DE750862C - Lagerung des Traegers des halbkreisfoermigen Scheibenfraesers in Formfraesmaschinen,insbesondere Nachformfraesmaschinen - Google Patents

Lagerung des Traegers des halbkreisfoermigen Scheibenfraesers in Formfraesmaschinen,insbesondere Nachformfraesmaschinen

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DE750862C
DE750862C DEG103695D DEG0103695D DE750862C DE 750862 C DE750862 C DE 750862C DE G103695 D DEG103695 D DE G103695D DE G0103695 D DEG0103695 D DE G0103695D DE 750862 C DE750862 C DE 750862C
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Germany
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machines
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Expired
Application number
DEG103695D
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Inventor
Arnold Doerr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Lagerung des Trägers des halbkreisförmigen Scheibenfräsers in Formfräsmaschinen; insbesondere Nachformfräsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Lagerung des Trägers des halbkreisförmigen. Scheibenfräsers oder eines in seiner Gestalt ähnlichen Werkzeuges in. Formfräsmaschinen, insbesondere Nachformfräsmaschinen, dessen Drehachse in einer Ebene etwa parallel zur Werkstückoberfläche angeordnet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, eine solche Lagerung so auszugestalten, daß der Werkzeug- und gegebenenfalls auch der Tasterträger um eine in der Symmetrieebene etwa rechtwinklig zur Fräserachse stehende Achse und um deti Mittelpunkt des Schneidenhalbkreises auch während der Vorschubbew.egung einstellbar sind.
  • Bei bekannten Einrichtungen der obengenannten Art fehlen diese Einstellmöglichkeiten, wodurch mit solchen Maschinen Werkstücke mit stark wechselnden Abweichungen der zu bearbeitenden Fläche von der Waagerechten gar nicht oder nur streckenweise unter günstigen Schnittverhältnissen bearbeitet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Einstellbarkeit der Lagerung ergibt aber selbst bei so wechselnder Gestalt der Oberfläche, wie sie in. Abb. i derZeichnung ,angenommen ist, überallgleichbleibende günstige Schnittverhältnisse, was sowohl die Arbeitszeit ganz wesentlich verkürzt als auch saubere Arbeitsflächen gewährleistet.
  • Das Werkstück a, das mittels eines Halbkreisformfräsers b bearbeitet werden soll, zeigt in seiner Oberfläche bei c eine Mulde mit einer Krümmung. die kleinere Halbmesser hat als der Fräser b, und bei d eine unter einer Rundung mit einem ebenfalls sehr kleinen Halbmesser anschließende Steilwand.
  • Infolge der aus Abb.2 ersichtlichen Einstellbarkeit eines Trägers e für den Fräser b und gegebenenfalls auch eines zugehörigen Tasterträgers f um eine etwa in der Symmetrieebene rechtwinklig zur Fräserachse stehende Achse im Sinne der Pfeillinie i und um den Mittelpunkt des Schneidenhalbkreises im Sinne der Pfeillinie k läßt sich der Fräser-b stets in einer solchen Stellung vorschieben, daß günstige Schnittverhältnisse bestehen. Von der Stellung A bis zur Stellung B hat der Fräser b einen Vorschub senkrecht zu seiner Drehachse (Abb.3). Bei B wird der Trägere im Sinne des Pfeiles i um 9o'' gedreht zur Stellung nach Abb.2, so daß er in Richtung seiner Drehachse vorgeschoben wird, um die Mulde c zu bearbeiten-, wobei die Schwenkbarkeit im Sinne der Pfeillinie h ausgenutzt werden kann.
  • Nachdem dies geschehen ist, also ettvä@ bei C, wird der Fräserträger c wieder zurück= gedreht und bis zur Stellung 1? das Werk-' stück in der alten Weise bearbeitet. Dann treten die gleichen Einstellungen wie bei B ein; der Trägere wird gedreht und geneigt.
  • Wenn auch als Abtaststück ein einfacher Kopierstift oder Fühler genügt, so ist es doch zweckmäßiger, ein Abtaststück f zu verwenden. das der Fräserform entspricht und dessen Träger gleichzeitig und gleichmäßig dieselben Lagen einnimmt wie der Werkzeugträger, wie es die Abb. 2 und 3 darstellen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der "Träger ermöglicht auch für die Bearbeitung von Werkstücken mit ebener oder nur geringe Abweichungen von der Waagerechten aufweisender Oberfläche, wie es ein Muster g (Abb. ¢) zeigt, eine günstigere Gestaltung des Fräserantriebes, indem ein größeres Antriebsrad h für die Frässpindel benutzt werden kann, ohne in den Bereich des Werkstückes n zu kommen.
  • Die neue Lagerung ist zwar insofern beschränkt, als sie nicht anwendbar ist, wenn das Werkstück Formen erhalten soll, die mit einem Fräser der angegebenen Art trotz Schwenkens nicht mehr zu erzeugen sind. Sie bringt aber auch hier Vorteil, wenn man sie nur zum Schruppen verwendet und das Fertigfräsen mit einem Fingerfräser vornimmt. In solchen Fällen ergibt sich ebenfalls der Vorteil einer Verkürzung der Arbeitszeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lagerung des Trägers des halbkreisförmigen Scheibenfräsers oder eines in seiner Gestalt ähnlichen Werkzeuges in Formfräsmaschinen, insbesondere Nachformfräsmaschinen, dessen Drehachse in einer Ebene etwa parallel zur Werkstückoberfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug- und gegebenenfalls auch der Tasterträger um eine in der Symmetrieebene etwa rechtwinklig zur Fräserachse stehende Achse und um den Mittelpunkt des Schneidenhalbkreises auch während der Vorschubbewegung einstellbar sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 407 327, 559 291; Werkstatt und Betrieb (1941), S. 73 bis 77.
DEG103695D 1941-06-22 1941-06-22 Lagerung des Traegers des halbkreisfoermigen Scheibenfraesers in Formfraesmaschinen,insbesondere Nachformfraesmaschinen Expired DE750862C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160245A1 (de) * 1984-04-18 1985-11-06 Societe D'etudes De Machines Thermiques S.E.M.T. Verfahren zur Änderung der Drehungsrichtung einer Brennkraftmaschine und Maschine bei welcher dieses Verfahren angewendet wird

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DE407327C (de) * 1921-04-03 1924-12-22 Arthur L Payne Kopiermaschine
DE559291C (de) * 1929-11-23 1932-09-17 Dora Molis Geb Dohrmann Kopierfraes- oder Schleifmaschine zum Bearbeiten der schmalen Kantenflaechen fassonierter Teile nach einer Schablone

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