DE92449C - - Google Patents

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DE92449C
DE92449C DENDAT92449D DE92449DA DE92449C DE 92449 C DE92449 C DE 92449C DE NDAT92449 D DENDAT92449 D DE NDAT92449D DE 92449D A DE92449D A DE 92449DA DE 92449 C DE92449 C DE 92449C
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crank pin
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach vorliegender Erfindung werden die bekannten Fufstritte mit verschiedenartigen Trittseiten, welche einen Gummitritt an der einen und einen Zackentritt an der anderen Seite besitzen, so hergestellt, dafs der Fahrer während der Fahrt mit dem Fufs entweder die eine oder die andere der verschiedenartigen Trittseiten nach oben kehren und benutzen kann.
Zu diesem Zweck ist das Fufstrittgestell auf dem Zapfen beweglich, um. den Schwerpunkt des Gestelles derart zu verlegen, dafs die eine oder die andere Trittseite unter Wiedereintritt des Gleichgewichtszustandes nach oben sich einstellt.
Fig. ι zeigt theils eine Oberansicht, theils einen waagrechten Schnitt einer Ausführungsform des Fufstrittes, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben und Fig. 3 eine Endansicht mit Einstellung als Zackentritt, Fig. 4 eine entsprechende Ansicht mit Einstellung als Gummitritt, Fig. 5 eine der Rahmenplatten im Querschnitt, Fig. 6 einen entsprechenden Querschnitt durch den Gummistab und Fig. 7 eine Endansicht einer Abart des Fufstrittes.
Wie in Fig. 1 bis 6 dargestellt, umfafst das Gestell des Fufstrittes zwei metallene Rahmenplatten A und A1, die zu einander parallel an entgegengesetzten Seiten des Tretkurbelzapfens angeordnet sind. Die Platte A besitzt zwei parallele, nach innen gekehrte Arme Ä1 A&, die am inneren Ende verbreitert und mit Löchern a versehen sind, um auf den Lagerhälsen c c1 sich drehen zu können, die an den Enden der langen cylindrischen Nabe C sich befinden. Letztere hat ein langes, konisches Loch und pafst auf den Tretkurbelzapfen B. An ihren Enden ist die Nabe mit Bunden C C1 versehen, an welche die Innenflächen der erwähnten Arme sich legen. Die Gestellplatte A1 ist mit entsprechenden parallelen Armen A^ Ab versehen, die nach ihren Enden breiter sind und Löcher enthalten, durch welche die Lagerhälse c c1 führen. Die inneren Flächen dieser Enden liegen an den äufseren Flächen der inneren Enden der Arme A^ A3 der Gestellplatte A an. Das äufsere Ende des Halses c ist mit Gewinde für den Anschlufs des Kugelgehä'uses D versehen, das an einem Bunde b des Tretkurbelzapfens B abschliefst und mit letzterem einen Ringraum zur Aufnahme der Kugeln E bildet. Das äufsere Ende des Nabenhalses c1 ist mit Gewinde für den Anschlufs des Kugelgehäuses D1 versehen, das zusammen mit einer Schraubhülse F einen Ringraum für Kugeln E bildet. Die Hülse F ist- auf den Endzapfen B1 des Kurbelzapfens aufgeschraubt und wird durch eine gegen Drehung gesicherte Unterlagscheibe G und eine Mutter G1 am Platz gehalten. . ■
Die inneren Enden der Arme A*. und A5 sind mit Aussparungen versehen, in welchen Anschlagstifte A7 der Arme A2 und A3 liegen. Die Stifte spielen in diesen Aussparungen und begrenzen die Bewegung der beiden Gestellplatten und ihrer Arme gegen einander. Das Ausschwingen der Platten A und A1 innerhalb der durch die Aussparungen A6 gezogenen
Grenzen hat eine Verlegung des Gestelles in Bezug auf den Tretkurbelzapfen B zur Folge, derart, dafs das Gestell selbstthätig sich umkehrt und die eine oder andere ihrer Trittseiten nach oben einstellt, je nachdem eine Verlegung der Gestellplatten stattfindet. Durch diese Verlegung des Schwerpunktes tritt aufserdem der Gleichgewichtszustand wieder ein. Die entsprechende Kante jeder Gestellplatte ist gezackt wie bei H, und diese Zacken bieten dem Fufse den nöthigen Halt. Die.Zackenreihe wird an den Enden durch abgebogene Nasen H1H2 begrenzt, die das seitliche Ausweichen des Fufses verhindern.
Die andere Kante einer jeden Platte ist quergeschnitten, und an derselben sind Haltefinger / abwechselnd nach dereinen und anderen Seite abgebogen, wodurch eine Tasche entsteht, in welche ein Gummistab J, der mit Rippen J1 versehen ist, eingelegt wird. Diese Rippen halten den Guinmistab in der Tasche fest. An jedem Ende dieser Fingerreihen sind abgebogene Nasen 71 P gebildet, deren Zweck demjenigen der Nasen H1 H2 entspricht.
Jede Gestellplatte ist mit engen Schlitzen aA versehen, in welche Zapfen a3 an den Aufsenenden der Arme eintreten.
Die Zacken H an den Platten bilden die eine Trittseite, während die beiden Gummistäbe J die andere Trittseite bilden.
Wenn die Gestellplatten A und A1 eingestellt werden wie in Fig. 3, so liegt der Schwerpunkt des Fufstrittgestelles unter dem Tretkurbelzapfen und an der Seite der Gummistäbe J. Das Gestell ist nun im Gleichgewicht, derart, dafs seine Zacken H nach oben gekehrt sind, und der Fufstritt hat nun die Eigenschaft eines gewöhnlichen Zackentriües. Wenn die Einstellung der Platten wie in Fig. 4 ist, so wird der Schwerpunkt unter dem Tretkurbelzapfen und an der Seite der Zacken H liegen, derart, dafs nun die Gummistäbe J nach oben gekehrt sind und der Fufstritt alle Eigenschaften eines einfachen Gummitrittes hat.
Die Gestellplatten können zum Umstellen des Fufstrittes während der Fahrt mittelst des Fufses verlegt werden. Wenn der Fahrer seinen Fufs von der nach oben gekehrten Trittseite wegnimmt und an die untere Fläche bringt, kann er die Gestellplatten anheben und sie auf dem Kurbelzapfen drehen, so dafs der Schwerpunkt des Fufstrittgestelles verlegt wird und eine Umstellung desselben erfolgt, worauf Gleichgewicht wieder eintritt.
So sind in Fig. 7 die Gestellplatten K K1 an entgegengesetzten Enden zweier Tragarme L angebracht, von welchen nur der eine sichtbar ist. Jeder dieser Arme enthält ein senkrecht erweitertes Loch L1 zur Aufnahme des Tretkurbelzapfens M, und in Bezug auf diesen kann das Fufstrittgestell innerhalb der durch das längliche Loch L1 gezogenen Grenzen verlegt werden, wodurch der Schwerpunkt des Gestelles von der einen Seite desselben auf die andere verlegt wird. Nach Fig. 7 ist der Schwerpunkt unter dem Zapfen an der Seite der gezahnten Schienen gelegen. Wenn man aber die Arme L innerhalb der durch das Loch L1 gezogenen Grenzen verlegt, so fällt der Schwerpunkt des Gestelles auf die Seite der Platten, welche die Gummistäbe O tragen, und das Gestell schlägt dann herum und kehrt seine Zacken nach oben.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    "i. Ein Fufstritt mit verschiedenartigen Trittseiten für Fahrradtretkurbeln, dadurch gekennzeichnet, dafs sein Gestellschwerpunkt mit Bezug auf den Kurbelzapfen behufs Benutzung der einen oder anderen Trittseite während der Fahrt mit dem Fufse verlegbar ist, und zwar von einer Lage unterhalb des Zapfens in eine solche oberhalb desselben, um hierdurch ein Umkippen des Fufstrittes zu veranlassen.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter 1. geschützten Fufstrittes, dadurch gekennzeichnet, dafs die Trittplatten auf dem Tretkurbelzapfen mittelst einwärts gekehrter Arme (A3 AA) drehbar sind, von welchen die einen Aussparungen besitzen, welche Stifte der anderen Arme mit Spielraum aufnehmen, so dafs bei Umstellung des Fufstrittes der Schwerpunkt selbstthätig unter den Tretkurbelzapfen verlegt wird.
  3. 3. Eine Ausführungsform, des unter !.gekennzeichneten Fufstrittes, bei welcher die Trittplatten durch feste Arme (L) verbunden sind, die ein in Querrichtung des Armes erweitertes Loch haben, durch welches der Tretkurbelzapfen hindurchführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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