DE924331C - Spule mit veraenderlichem Selbstinduktionskoeffizienten - Google Patents

Spule mit veraenderlichem Selbstinduktionskoeffizienten

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DE924331C
DE924331C DEA17968A DEA0017968A DE924331C DE 924331 C DE924331 C DE 924331C DE A17968 A DEA17968 A DE A17968A DE A0017968 A DEA0017968 A DE A0017968A DE 924331 C DE924331 C DE 924331C
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coil
roller
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metal
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/46Dielectric heating

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  • General Induction Heating (AREA)
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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Spule mit veränderlichem Selbstinduktionskoeffizienten Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Spulen mit veränderlicher Selbstinduktion, insbesondere für Höchstfrequenzstromkreise, z. B. die Stromkreise der Generatoren für Hochfrequenzströme zur Erwärmung von Isolierstoffen durch dielektrische Verluste oder zur Induktionsheizung von leitenden Werkstoffen.
  • Bekanntlich müssen für die Regelung dieser Stromkreise häufig Spulen oder Wicklungen. benutzt werden, deren Selbstinduktionskoeffizient z. B. durch die Veränderung der in diese Stromkreise eingeschalteten Zahl von Nutzwindungen nach Belieben verändert werden kann.
  • Es sind zahlreiche Vorrichtungen zur Vornahme dieser Veränderung bekannt, und die Erfindung hat im besonderen eine Verbesserung einer dieser bekannten Vorrichtungen zum Gegenstand, welche die Abhilfe gewisser Nachteile gestattet.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Zur Vereinfachung sind nachstehend Spulen mit veränderlichem Selbstinduktionskoeffizienten mit dem in der technischen Sprache laufend benutzten Ausdruck »regelbare Drosselspulen« bezeichnet.
  • Fig. i zeigt eine bekannte Ausführungsform einer in Höchstfrequenzstromkreisen benutzten regelbaren Drosselspule; Fig. a zeigt die erfindungsgemäße Verbesserung dieser Ausführungsform im Schnitt längs der Linie A-B der Fig. i.
  • Die in Fig. i dargestellte regelbare Drosselspule enthält eine Spule i, welche durch ein schraubenförmig aufgewickeltes Kupferrohr gebildet wird, das um die Achse 2 der Schraube drehbar ist, wobei diese Bewegung durch die Drehung eines an einer Welle aus Isolierstoff q. ,befestigten Knopfes 3 erhalten wird. Die mit der Spule i starr verbundenen Zapfen 5 und 6 sind in von Isolierplatten 7 und 8 getragenen Lagern gelagert. Ferner ist eine mit einem trapezförmigen Profil versehene Metallrolle 9 auf einer ebenfalls metallischen Welle io drehbar und kann längs dieser gleiten. Diese Welle ist parallel zu .der Achse 2 der Schraube i angeordnet und an zwei Haltern ii und i2 befestigt, die ihrerseits an den Enden von Hebeln 13 und 14 !befestigt sind, welche durch durch Bolzen 15 und 16 an den Isolierplatten 7 und 8 befestigte und um die Achsen 17 und 18 dieser Bolzen drehbare Metallplatten gebildet werden. Federn i9. und 2o - halten .die Rolle 9 gegen den Umfang der Spule i gedrückt, so daß sich die Rolle um die Welle io dreht und sich längs dieser verstellt, wenn .der Spule eine Drehbewegung um ihre Achse :2 erteilt wird.
  • Ein mittels des Bolzens 22 an der Isolierplatte 8 befestigter federnder Metallkontakt 2,1 legt sich gegen den Drehzapfen 6, während die Muttern 16 und 22 die beiden Klemmen der Drosselspule bilden, an welche die Verbindungsleitungen 23 und 24 angeschlossen sind.
  • Wie man sieht, fließt .bei dieser Vorrichtung der zwischen den Klemmen 16 und 22 fließende Hochfrequenzstrom durch eine von .der Stellung der Rolle 9 längs der Welle io abhängende Zahl von Windungen, so daß der Selbstinduktionskoeffizient der Spule i nach Belieben durch die Drehung des Regelknopfes 3 verändert werden kann.
  • Diese Anordnung wird laufend für die Herstellung einer regelbaren Drosselspule benutzt, insbesondere bei Höchstfrequenzgeneratoren. Sie weist jedoch einen schweren Nachteil auf, welcher davon herrührt, daß der Kontakt zwischen. der Rolle 9 und der Spule i trotz des starken Drucks der Federn i g und 2o im allgemeinen ungenügend ist. Dies hat eine intensive Erwärmung an dieser Kontaktstelle und infolgedessen einen bedeutenden Energieverlust und eine vorzeitige Abnutzung der Rolle zur Folge.
  • Die Erfindung hilft diesem Nachteil durch eine neue Vorrichtung ab, welche mit der Rolle zusammenwirkt und einen tadellosen elektrischen Kontakt mit der Spule ergibt.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. i, wobei jedoch die Rolle 9 mit der erfindungsgemäßen Verbesserung versehen ist. In Fig. 2 ist die Rolle 9 mit einer Metallkappe 25 versehen, an welcher zwei elastische Lamellen 26 und 27, z. B. aus Bronze, befestigt sind. Die Lamellen 26 und 27 laufen in Metallgraphitbürsten 28 und 29 aus, d. h. Bürsten aus einem Werkstoff aus Kupfer und Graphit, welche sich gegen die Spule i legen. Die durch .die Teile 225 bis 29 gebildete Anordnung umfaßt die Spule i auf einem Bogen, welcher größer als der halbe Umfang derselben ist, so daß der von den Bürsten 28 und 29 auf die Spule i ausgeübte Druck eine lotrechte Kraft erzeugt, welche die Rolle 9 auf die Spule i drückt. Die in Fig. i gezeigten Federn i9 und 2o sind daher zwecklos geworden und können fortfallen.
  • Die erfindungsgemäße Verbesserung besteht somit darin, .die mechanische und elektrische Aufgabe der Rolle voneinander zu trennen, d. h. die mechanische Aufgabe wird nach wie vor von .der Rolle selbst erfüllt und besteht darin, ihre Verstellung längs der Welle io zu bewirken, wenn sich die Spule i um ihre Achse 2 dreht, während der elektrische Kontakt zwischen der Rolle und der Spule hauptsächlich durch die Bürsten 28 und 29 hergestellt wird, wodurch dieser Kontakt wesentlich verbessert wird.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die Benutzung von Metallgraphitbürsten eine Schmierung der Kontaktflächen zwischen den Bürsten und der Spule bewirkt, wodurch die zur Drehung des Knopfes 3 erforderliche Kraft verkleinert und ein besserer elektrischer Kontakt zwischen den Bürsten und der Spule hergestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelbare Drosselspule mit mehreren schraubenförmigen metallischen Windungen und einer sich gegen eine Windung legenden verstellbaren Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (9) mit einer Metallkappe (2-5) versehen ist, an welcher zwei federnde Metallamellen (26, 27) befestigt sind, die die betreffende Windung auf einem Bogen umfassen, welcher größer als der halbe Umfang derselben ist, wobei Metallgraphitbürsten (28, 29) am Ende der Lamellen befestigt sind, welche so gegen die Windung gedrückt werden, daß sie einen tadellosen elektrischen Kontakt zwischen .der Rolle und der Spule (i) herstellen.
DEA17968A 1952-05-19 1953-05-08 Spule mit veraenderlichem Selbstinduktionskoeffizienten Expired DE924331C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1057244T 1952-05-19

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DE924331C true DE924331C (de) 1955-02-28

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DEA17968A Expired DE924331C (de) 1952-05-19 1953-05-08 Spule mit veraenderlichem Selbstinduktionskoeffizienten

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US4064474A (en) * 1976-11-09 1977-12-20 Solitron Devices, Inc. Impedance ratio varying device

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CH309324A (fr) 1955-08-31
BE519449A (fr) 1953-05-12
FR1057244A (fr) 1954-03-05
LU32140A1 (fr) 1953-06-23
GB720960A (en) 1954-12-29
AT182175B (de) 1955-06-10

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