DE538301C - Veraenderlicher Kontakt bei elektrischen Regelwiderstaenden, Potentiometern und aehnlichen elektrischen Apparaten - Google Patents

Veraenderlicher Kontakt bei elektrischen Regelwiderstaenden, Potentiometern und aehnlichen elektrischen Apparaten

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DE538301C
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potentiometers
electrical
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/28Adjustable resistors the contact rocking or rolling along resistive element or taps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Veränderlicher Kontakt bei elektrischen Regelwiderständen, Potentiometern und ähnlichen elektrischen Apparaten Die Erfindung betrifft einen veränderlichen Kontakt bei elektrischen Regelwiderständen, Potentiometern und ähnlichen elektrischen Apparaten, bestehend aus kreisförmig angeordneten Widerstandsspulen. Bei den bisher bekannten Apparaten dieser Art erhält man die Kontaktabnahme im allgemeinen durch einen Gleitkontakt, z. B. durch eine Kontaktfeder, die sich gegen den Rand der Widerstandsspule legt. In diesem Falle ist es zwecks Erzielung eines guten Kontaktes notwendig, daß die Kontaktfeder stark gegen die Kanten der Widerstandsspule angedrückt wird. Die starke Anpressung hat eine sehr schnelle Abnutzung des Widerstandsdrahtes sowie die Bildung schädlichen Metallstaubes zur Folge, wodurch wiederum Kurzschlüsse hervorgerufen werden können. Dabei kann diese starke Abnutzung schließlich auch bis zu einem vollständigen Bruch des Widerstandsdrahtes führen. Ferner ist die Kontaktfeder unmittelbar mit der Drehachse des Apparates verbunden, so daß keine genügend feine Regelung des Widerstandes möglich ist.
  • Diese Nachteile werden durch den veränderlichen Kontakt gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt. Der erfindungsgemäße Kontakt gestattet sowohl die Erzielung einer innigen Berührung ohne Gleitung und infolgedessen ohne Abnutzung des Widerstandsdrahtes als auch die Erzielung einer feinstufigen Regelung, denn es bedarf mehrerer Umdrehungen der Drehachse des Apparates, um den Abnahmekontakt auf dein ganzen Umfang der Widerstandsspule abrollen zu lassen. Hierdurch erzielt man eine viel genauere Regelung des Widerstandes.
  • Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen in einem elastischen Metallring, der unmittelbar zwischen die Widerstandsspule und entweder einen Betätigungsteil des Gerätes oder einen mittelbar mit der Drehachse verbundenen Teil gepreßt wird. Durch die Reibung zwischen diesen Teilen wird bei einer Drehung des Betätigungsteiles ein Abrollen des Ringes unter Druck auf den Widerstand hervorgerufen, wobei durch Führungen, Scheiben o. dgl. verhindert wird, daß der elastische Ring aus der Widerstandsbahn herausspringt.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung in vier Abbildungen dargestellt.
  • Abb. r und 2 zeigen eine Ausführungsform im OOuerschnitt und Draufsicht: -4b. 3 und 4 zeigen zwei andere Ausführungsformen.
  • Der Draht z ist in bekannter Weise auf einem ebenen Ring aus Isoliermaterial aufgewickelt, der an einem Deckel 2 befestigt ist, in dem die mit einem Drehknopf 4 z ersehene Achse 3 sitzt. Auf diese Achse ist lose eine Hülse 5 aufgeschoben. Das eine Ende dieser Hülse trägt senkrecht zur Achse einen Hebel 6, der in eine Gabel 7 ausläuft, das andere Ende der Hülse trägt einen Zeiger ß. Die Achse 3 mit der Hülse 5 ist in dem Deckel mittels einer Schraubenmutter 9 zentriert, in die ein rohrförmiger, mit einem Kopf ii versehener Bolzen io eingeschraubt ist.
  • Im Innern des Regelwiderstandes liegt zwischen der Widerstandsspule i und der Achse 3 ein elastischer Ring 12 aus Metall, z. B.Messing. Der Durchmesser dieses Ringes ist etwas größer als der Abstand zwischen der Achse 3 und der Widerstandsspule i, d. h. etwas größer als der Radius des Innenteiles des Regelwiderstandes, derart, daß der Ring 12 etwas abgeplattet ist und sich unter einem gewissen Druck einerseits gegen die Achse 3 und andererseits gegen die Drahtspule i legt. Ferner. geht der Ring 12 durch die Gabel 7 und wird in seiner Stellung durch eine an der Achse 3 befestigte Platte 13 gehalten. Die Enden der Drahtspule i sind mit Klemmen 14, 15 verbunden, während der Ring 12 durch Vermittlung der Achse 3, der Hülse 5, der Schraube i i und einer Leitung 16 mit einer Klemme 17 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Gerätes ist folgende: Wenn man den Knopf q. und damit die Achse 3 dreht, nimmt letztere durch Reibung den Ring 12 mit, der dann unter Druck auf dem Widerstandsdraht i abrollt und dabei die Kontaktabnahme bewirkt. Dabei nimmt der Ring durch Vermittlung der Gabel 7 den Hebel 6 und damit die Hülse 5 mit. Infolgedessen dreht sich der Zeiger 8 mit derselben Geschwindigkeit wie der Ring 12, welche Bewegung man an einer Skala ablesen kann, die an dem Gerät befestigt ist. Die Scheibe 13, die beispielsweise kreisförmig ist, verhindert das Herausspringen des Ringes 12 bei seiner Verschiebung.
  • Die Drehachse 3 ermöglicht mit dem Ring 12 eine feinstufige Regelung des Widerstandes. Durch seine Abplattung schafft sich der Ring 12 eine gewisse Berührungsfläche mit mehreren Drahtwindungen. Außerdem ergibt sich beim Abrollen des Ringes auf dem Widerstandsdraht ein sehr kleiner Reibungswiderstand, infolgedessen eine geringe Abnutzung und sehr leichte Bewegbarkeit. Wenn schließlich in dem Augenblick, wo der Ring sich am Ende des Hauptweges an dem einen oder anderen Ende der Widerstandsspule befindet, der Knopf q. zufällig in der falschen Richtung, d. h. über die Grenzstellung des Ringes 12 hinaus, gedreht wird, so ruft diese unbeabsichtigte Drehung nur ein Gleiten oder Rutschen zwischen der Achse 3 und dem Ring 12 ohne sonstige schädliche Folgen hervor.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 ist zwischen Ring 12 und Widerstandsdr alt i ein elastisches Metallband 18 zwischengelegt. Dieses hat einen etwas kleineren Durchmesser als der des Widerstandsringes. Der Ring 12 vermag auf diese Weise das Band 18 auf mehrere Windungen des Drahtes i anzudrükken. Das Band 18 kann mit seinen Enden am Gehäuse des - Widerstandes oder Potentiometers mittels besonderer Klemmen i9 (Abb. 3) befestigt werden, die nicht die Anschlußklemmen der Enden der Widerstandsspule sind; diese Klemmen i9 dienen gleichzeitig zum Eintritt des Stromes in den veränderlichen Kontakt des Widerstandes und zum mechanischen Festhalten des Bandes 18, oder es kann, wie in Abb. q. dargestellt, das Band als geschlossener Ring frei im Innern der Widerstandsspule liegen. Im letzteren Falle kann das Band i8 durch einen biegsamen Draht 2o an eine Klemme 2i angeschlossen werden. In den beiden letzten Fällen kann der Ring 12 auch aus Isoliermaterial bestehen, da die Kontaktabnahme in diesem Falle durch das Metallband i8 erfolgt.
  • Der Ring 12 kann, anstatt daß er nur durch Reibung mit der Achse 3 verbunden ist, auch mit einem anderen Teil verbunden werden, der mechanisch mit der Achse 3 gekuppelt ist. Um jeden Gleitkontakt zwischen den beweglichen, leitenden Teilen und den festen Klemmen zu vermeiden, können in bekannter Weise diese beweglichen, leitenden Teile mit ihren festen Klemmen durch biegsame Leitungen verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i-. Veränderlicher Kontakt bei elektrischen Regelwiderständen, Potentiometern und ähnlichen elektrischen Apparaten, bestehend aus kreisförmig angeordneten Widerstandsspulen, gekennzeichnet durch einen elastischen Metallring (12), der, zwischen die Widerstandsspule und entweder die Drehachse des Gerätes oder einen mit der Drehachse verbundenen Teil gepreßt, beim Drehen dieser Achse unter Druck auf der Widerstandsspule abrollt und gleichzeitig durch eine Einrichtung, beispielsweise eine auf der Drehachse befestigte Scheibe (13), in seiner Stellung gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ring (12) und der Widerstandsspule ein Metallband angeordnet ist, das an dem Gehäuse befestigt oder als frei beweglicher Ring ausgebildet ist, und daß dieser Ring (12) dann gegebenenfalls aus Isolierinaterial besteht.
DE1930538301D 1929-10-22 1930-01-18 Veraenderlicher Kontakt bei elektrischen Regelwiderstaenden, Potentiometern und aehnlichen elektrischen Apparaten Expired DE538301C (de)

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DE1930538301D Expired DE538301C (de) 1929-10-22 1930-01-18 Veraenderlicher Kontakt bei elektrischen Regelwiderstaenden, Potentiometern und aehnlichen elektrischen Apparaten

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