DE924288C - Dickenmessgeraet zur laufenden UEberwachung, insbesondere eines aus der Spritzmaschine kommenden Kabels - Google Patents

Dickenmessgeraet zur laufenden UEberwachung, insbesondere eines aus der Spritzmaschine kommenden Kabels

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DE924288C
DE924288C DEE8718A DEE0008718A DE924288C DE 924288 C DE924288 C DE 924288C DE E8718 A DEE8718 A DE E8718A DE E0008718 A DEE0008718 A DE E0008718A DE 924288 C DE924288 C DE 924288C
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DE
Germany
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thickness measuring
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DEE8718A
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Willi Brauckmann
Eugen Schmitz
Friedrich Schneider
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Elektro Schmitz O H G
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Elektro Schmitz O H G
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/10Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters of objects while moving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/05Filamentary, e.g. strands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Dickenmeßgerät zur laufenden l:7berwachung, insbesondere eines aus der Spritzmaschine kommenden Kabels Es sind Dickenmeßgeräte bekannt, die ein aus der Spritzmaschine kommendes Kabel, das auf eine Abzugsvorrichtung aufgewickelt wird, durch mechanisches Abtasten laufend überwachen. Die Abtastung erfolgt dabei durch eine schwenkbar gelagerte Tastrolle, deren Ausschlag über Hebelübersetzungen entweder auf Meßgeräte übertragen wird oder Schaltkontakte schließt, wodurch die Umdrehungszahl der Antriebsvorrichtung des Kabelabzuges beschleunigt oder verzögert wird. Die Abzugsgeschwindigkeit muß z. B. vergrößert werden, wenn der Durchmesser des Kabels eine durch den Luftspalt zwischen den Kontakten notwendigerweise vorgegebene Toleranz überschreitet. Die bisher bekannten Geräte dieser Art sind zu ungenau, inshesondere wenn man berücksichtigt, daß isolierte Kabel neuerdings unter Umständen zusätzlicli mit einem Schutzüberzug aus Polyamid von etwa nur 0,2 mm Stärke versehen werden. Diese tSberzugsmasse ist sehr teuer, und es besteht ein dringendes Bedürfnis nach Meßgeräten höherer Genauigkeit, um Werkstoffverluste zu vermeiden. Die Ungenauigkeiten der bisherigen Geräte sind durch zu großen toten Gang und unzureichende Hebelübersetzungen begründet. Da ferner bisher die Steuerung des Regelmotors an der Abzugsvorrichtung unmittelbar durch einen über die Schaltkontakte gehenden Schaltstrom auf beträchtliche Stärke erfolgt, ist eine Funkenbildung an den Kontakten und ein Verschmoren derselben unvermeidlich, insbesondere deshalb, weil eine Korrektur der Abzugsgeschwindigkeit sich nur allmählich auf die Stärke des Kabels auswirkt und somit ein. Abheben eines Kontaktes auch nur langsam vor sich geht.
  • Die mit der Tastrolle zusammenarbeitende Gegenrolle war bisher fest gelagert. Um bei plötzlicher Verdickung des Kabels keine Sperrung des Hebelgestänges eintreten zu lassen, sind die Kontakte gegenüber Federdruck nachgiebig gelagert.
  • Es ist verständlich, daß diese Kontakte nicht immer mit Sicherheit in ihre richtige Lage zurückkommen, wodurch die an den Kontakten eingestellte Toleranz nicht in dem ursprünglichen Maße zur Wirkung kommt. Bekanntlich ist der bei zwischen die Tastrolle eingelegtem Endmaß (entsprechend der jeweiligen Kabelstärke) eingestellte Spalt zwischen den Kontakten das Maß für die Toleranz, selbstverständlich unter Berücksichtigung der Hebelübersetzung. Für jeden Kabel durchmesser muß also die Kontaktgabe durch Justieren mittels Endb maßen eingestellt werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Dickenmeßgerät zu schaffen, dessen Genauigkeit die der bisherigen Geräte übertrifft und dessen Aufbau eine schnelle und einfache Einstellung auf die jeweilige Kabelstärke ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem mechanischen Dickenmeßgerät der eingangs beschriebenen Art die von der Tastrolle betätigten Übersetzungshebel in senkrechter Ebene schlepphebelartig hintereinandergeschaltet sind und sich lediglich durch ihr Übergewicht aufeinander bzw. auf dem Kabel abstützen. Hierdurch wird erreicht, daß das Zusammenwirken der Übersetzungshebel leicht und praktisch ohne jeden toten Gang erfolgt und z. B. Federn zum Ausgleich des toten Ganges nicht erforderlich sind.
  • Die Gegenrolle ist gemäß der Erfindung in Bewegungsrichtung des zu prüfenden Kabels entgegen Übergewicht schwenkbar gelagert und einschl'ießlich ihrer Lagerung senkrecht zu dieser Bewlegungsrichtung verschiebbar, wobei die Verschiebung der Gegenrolle bzw. ihres Lagerhebels durch eine Meßuhr angezeigt wird. Die Gegenrolle kann also zur Vermeidung von Sperrungen im Ubersetzungsgestänge beim Auftreten plötzlicher Verdickungen des Kabels ausweichen, so daß die Schaltkontakte nunmehr zwar noch einstellbar, aber starr angeordnet werden können. Die Verschiebbarkeit der Gegenrolle führt zu einer einfachen und für alle Kabelstärken gültigen Einstellbarkeit des Gerätes, wie es in der Zeichnungsbeschreibung näher erläutert ist.
  • Damit die Vorrichtung in beiden möglichen Bewegungsrichtungen des Kabels verwendbar ist, ist die Schwenkrichtung der Gegenrolle gemäß der Erfindung z. B. durch Umstecken eines Anschlagstiftes und Lageveränderung eines Gegengewichtes am zweckmäßig T-förmig gestalteten Lagerhebel umstellbar. In der Begrenzungslage steht die Gegenrolle genau gegenüber der Tastrolle und wirkt als festes Gegenlager. Erst wenn die Tastrolle bis zum Anschlag eines Schaltkontaktes ausgeschwenkt wird und das Kabel eine weitere Verdickung aufweist, schwenkt die Gegenrolle unter Loslösung vom Anschlag entgegen dem Gegengewicht ab.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß die Steuerung der Antriebsvorrichtung an den Schaltkontakten leistungslos, d. h. über eine Elektronenschaltung erfolgt, durch die ein Verzögerungsrelais betätigt wird. Die Elektronenschaltung benötigt beispielsweise lediglich eine Spannung von 5 Volt an den Schaltkontakten und einen Strom von etwa 2 bis 3 4Amp.
  • Hierdurch können an den Kontakten keinerlei Funken mehr entstehen, die ein Verschmoren derselben verursachen können. Die Kontaktgabe, insbesondere das Unterbrechen des Schaltstromes nach ausgeführter Korrektur, kann hierbei durch kleinste Anschläge der letzten Übertragungshebel, an denen jeweils ein Kontakt angeordnet ist, erfolgen, da an den Kontakten eine sehr kleine Toleranz eingestellt werden kann. Das Gerät reagiert ausgesprochen fein, insbesondere bei der Abschaltung eines Beschleunigungs- oder Verzögerungsimpulses, während die Einschaltung dieses Impulses durch ein Verzögerungsrelais verzögert wird, damit der Regelmotor nicht bei jeder vorübergehenden Durchmesseränderung beeinflußt wird.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, daß das Verzögerungsrelais während der Dauer einer Kontaktgabe Besch1eunigungs- oder Verzögerungsimpulse in einstellbarer zeitlicher Aufeinanderfolge an den Regelmotor der Antriebsvorrichtung abgibt. Auf diese Weise wird durch einfache elektrische Mittel erreicht, daß eine Übersteuerung vermieden wird. Es könnte sonst leicht der Fall eintreten, daß sich das Gerät in bezug auf den Regelmotor ständig wechselnd im Ansprechbereich befindet. Je größer die eingestellte Abzugsgeschwindigkeit ist, um so schneller müssen die Korrekturimpulse aufeinanderfolgen.
  • Eine besonders wirksame Maßnahme zur Erhöhlung der Genauigkeit des Meßvorganges wird darin gesehen, daß gemäß der Erfindung durch entsprechende Anordnung der Schaltkontakte an den letzten Übersetzungshebeln die Steuerung der Antriebsvorrichtung nicht wie bisher durch Kontaktgabe, sondern durch Unterbrechung des Schaltstromes der Elektronenschaltung erfolgt. Zunächst erübrigt es sich hierdurch, daß die Gegenrolle ausschwenkbar gelagert ist, da eine Sperrung des Übersetzungsgestänges nicht mehr auftreten kann.
  • Wesentlich ist aber, daß nunmehr an den Kontakten überhaupt kein Luftspalt, d. h. keine Toleranz, mehr eingestellt zu werden braucht. Sie liegen im Normalfall immer gegeneinander, und bei der geringsten Dickenänderung des Kabels heben sie sich ab und bewirken über das Verzögerungsrelais und die Impulseinstellung eine sofortige Korrektur größter Feinheit. Diese Steuerung durch Stromunterbrechung ist nur möglich, wenn an den Schaltkontakten, wie z. B. bei Elektronenschaltung, ein geringer Strom fließt, der keine Funkenbildung verursacht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeglenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I ein auf einer Hartpapierplatte montiertes Dickenmeßgerät in Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt von II-II in Abb. I und Abb. 3, 4 und 5 jeweils teilweise Schnitte nach 111-111, IV-IV und V-V in Abb. 2.
  • Auf der Hartpapierplatte 6 ist die ganze Vorrichtung aufgebaut. Diese besteht aus den in senkrechter Ebene sich schlepphebelartig aufeinander abstützenden doppelarmigen Hebeln 7, 8 und 9, die jeweils um die Bolzen 10 leicht drehbar gelagert sind. Die Anordnung dieser Hebel ist so getroffen, daß sie sich allein durch Übergewicht gegeneinander abstützen, ohne daß ein toter Gang entsteht.
  • II ist die Tastrolle, die bei einer Änderung des Durchmessers des Kabels 12 bewegt wird und dadurch das ganze Hebelgestänge betätigt. An den Enden der langen Hebel arme des letzten Hebels g sind Kontaktauflagen 13 vorgesehen, die mit den verstellbaren Gegenkontakten 14, 15 zusammenwirken. Bei einer Durchmesserzunahme geht die Tastrolle 11 nach oben, wodurch ein Schaltstrom an dem Gegenkontakt 15 geschlossen wird, was eine Beschleunigung des Regelmotors der Abzugsvorrichtung zur Folge hat. Unterschreitet die Stärke des Kabels das Sollmaß um den an den Kontakten eingestellten Luftspalt (Toleranz), so erfolgt eine Kontaktgabe an dem Gegenkontakt 14.
  • Die Gegenrolle i6 ist an einem Ende des T-förmig gestalteten Lagerhebels I7 befestigt, der um den Bolzen I8 schwenkbar gelagert ist. Die Begrenzungslage dieses Lagerhebels 17 bzw. der Gegenrolle I6 wird durch Anschlag einer Nase Ig an einem Stift 20 hergestellt, und zwar unter Einwirkung des Gegengewichtes 21. Der Stift 20 kann auch in die Bohrung 22 der Platte 23 gesteckt werden, wenn die Ausschwenkrichtung der Gegenrolle I6 umgestellt werden soll. Hierbei wird dann das Gegengewicht 21 in der Schlitzführung desT-förmigen Lagerhebels I7 verstellt. Die in Abb. I dargestellte Einstellung trifft für eine Bewegungsrichtung des Kabels 12 von rechts nach links zu.
  • Der Bolzen I8 verbindet den Lagerhebel I7 unter Einbeziehung einer Abstandsbüchse 24 mit einem Gleitstein 25, der in einem nach unten offenen Schlitz 26 der Grundplatte 6 verschiebbar gelagert und durch die Platte 23 gehalten wird (Abb. 3).
  • Unterhalb des Führungsteils ist der Gleitstein abgesetzt und besteht hier lediglich aus dem hinter der Grundplatte 6 liegenden Teil 25a. An diesem Teil ist eine Mutter 27 befestigt, in die eine Gewindespindel 28 eines Stellrades 29 eingreift.
  • Dieses Stellrad ist über dien Stellring 30 von unten mittels eines Flansches 31 an der Grundplatte 6 befestigt. Beim Drehen des Stellrades 29 ist die ganze vorbeschriebene Vorrichtung bis zur Gegenrollle I6 der Höhe nach verstellbar.
  • Auf der seitlich verlängerten Platte 23 bzw. deren Rastfläche 23a ruht ein Taststift 32 einer fest angeordneten Meßuhr 33. Die Justierung des Ge rätes erfolgt auf folgende Weise: Die Gegenrolle I6 wird durch Drehen des Stellrades 29 bis zur Anlage gegen die Tastrolle II gehoben und die Skala der Meßuhr 33 auf Null gestellt. Die Stellung der Hebel 9 ist dabei unwesentlich; zweckmäßig nimmt man die Einstellung so vor, daß die Hebel g symmetrisch zueinander stehen, d. h. der senkrechte Arm des Hebels 8 genau senkrecht steht. Beide Hebel 9 müssen dabei selbstverständlich an den Kontakten I4, 15 frei sein. Nunmehr wird an jedem Kontakt mittels einer Fühlerlehre die erforderliche Toleranz als Luftspalt eingestellt. Das Gerät ist dann durch Tieferstellen der Gegenrolle allein nach der Meßuhr auf die jeweilige Kabelstärke einstellbar; in jedem Fall haben dann die Tastrolle I I und damit das Hebelgestänge die gleiche Nullstellung wie bei der Justierung. Die einmal eingestellte Toleranz an den Kontakten 14, I5 braucht also nicht mehr von Fall zu Fall neu eingestellt zu werden, wie es bisher bei fest angeordneter Gegenrolle I6 der Fall war.
  • In Abb. I ist strichpunktiert eine Kontaktanordnung angedeutet, bei der die Steuerung der Antriebsvorrichtung durch Stromunterbrechung, d. h. durch Abheben der Kontakte 34, 35 von den Gegen, kontakten 316, 37, bewirkt wird. Bei der Justierung ist hier so vorzugehen, daß bei der Nullstellung der Rollen beide Kontaktpaare gerade anliegen. Unter Wegfall jeglicher Toleranz hebt sich der eine oder der andere Kontakt 34 bzw. 35 bei der kleinsten Durchmesseränderung des Kabels ab, wodurch der elektrische Teil des Gerätes betätigt wird. Da eine plötzliche Verdickung des Kabels sich nur in einem noch weiteren Abheben eines Kontaktes auswirken kann, ist eine Sperrung des Übers'etzungsgestänges 7, 8, 9 nicht mehr zu befürchten, und es kann auf eine schwenkbare Lagerung der Gegenrolle i6 verzichtet werden.
  • Das Dickenmeßgerät gemäß der Erfindung eignet sich nicht nur für die Überwachung der Kabelproduktion, sondern ist bei entspr,echender konstruktiver Gestaltung auch für die laufende Messung und tZberwachung der Dicke von Folien jeder Art, Papieren, Metallbändern od. dgl. zu verwenden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mit einer Abzugsvorrichtung zusammenarbeitendes Dickenmeßgerät zur laufenden Überwachung und Innehaltung der Dicke insbesondere eines aus der Spritzmaschine kommenden Kabels, das über mechanische Abtastung und Hebelübersetzung Schaltkontakte für die Beschleunigung oder Verzögerung der Abzugsvorrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Tastrolle (II) betätigten Übersetzungshebel (7, 8, 9) in senkrechter Ebene schlepphebelartig hintereinandergeschaltet sind und sich lediglich durch ihr Übergewicht aufeinander bzw. auf dem Kabel (I2) abstützen.
  2. 2. Dickenmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrolle (i6) in Bewegungsrichtung des zu prüfenden Kabels (I2) entgegen Übergewicht schwenkbar gelagert und einschließlich ihrer Lagerung senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung verschiebbar ist, während die Verschiebung der Gegenrolle bzw. ihres Lagerhebeis (I7) durch eine Meßuhr (33) angezeigt wird.
  3. 3. Dickenmeßgerät nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkrichtung der Gegenrolle (I6) durch Umstecken eines Anschlagstiftes (20) und Lageveränderung eines Gegengewichtes (2I) am zweckmäßig T-förmig gestalteten Lagerhebel (I7) umstellbar ist.
  4. 4. Dickenmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Antriebsvorrichtung an den Schaltkontakten (I3 bis I5 bzw. 34 bis 37) leistungslos, d. h. über eine Elektronenschaltung, erfolgt, durch die ein Verzögerungerelais betätigt wird.
  5. 5. Dickenmeßgerät nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsnelais während der Dauer einer Kontaktgabe Beschleunigungs- oder Verzögerungsimpulse in einstellbarer zeitlicher Aufeinanderfolge an den Regelmotor der Antriebsvorrichtung abgibt.
  6. 6. Dickenmeßgerät nach den Ansprüchen I,2, 4 und 5, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Schaltkontakte (34 bis 37) an den letzten iIrb!ersetzungsbebeln (g), derart, daß die Steuerung der Antriebsvorrichtung durch Unterbrechung des Schaltstromes der Elektronenschaltung erfolgt.
DEE8718A 1954-03-16 1954-03-16 Dickenmessgeraet zur laufenden UEberwachung, insbesondere eines aus der Spritzmaschine kommenden Kabels Expired DE924288C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2304054A1 (fr) * 1975-03-11 1976-10-08 Agfa Gevaert Ag Dispositif de detection de surepaisseurs dans une bande de papier ou de film

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