DE892418C - Tonfilm- oder Bildtonfilmgeraet mit Filmspannrolle - Google Patents

Tonfilm- oder Bildtonfilmgeraet mit Filmspannrolle

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Publication number
DE892418C
DE892418C DEK5002D DEK0005002D DE892418C DE 892418 C DE892418 C DE 892418C DE K5002 D DEK5002 D DE K5002D DE K0005002 D DEK0005002 D DE K0005002D DE 892418 C DE892418 C DE 892418C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
roller
tensioning roller
lever
smooth
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Expired
Application number
DEK5002D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE892418C publication Critical patent/DE892418C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Tonfilm- oder Bildtonfilmgerät mit Filmspannrolle Das Patent 718 o65 sieht zum Zweck der Verringerung der Anlaufzeit eines Filmgerätes mit einer glatte, @d. h. un!gezahnten Rolle und einer Filmspannrolle Mittel vor, durch welche bei steigendem Filmzug selbsttätig die Reibung des Films an der glatten Rolle durch den Anschlag der Filmspannrolle vergrößert wird; dabei besteht die Gefahr, daß der Film Schaden leidet oder überhaupt reißt, wenn aus irgendwelchen Gründen, z. B. infolge Blockierung der glatten Rolle, der Filmzug und damit auch die Reibung an der glatten Rolle zu groß wird. Die Erfindung hat den Zweck, diesen Mangel zu beseitigen; dementsprechend wird gemäß der Erfindung bei solchen Geräten vorgeschlagen, zusätzliche Mittel mechanischer oder elektrischer Art vorzusehen, die ebenfalls von der Bewegung der Filmspannrol:le beeinflußt werden, und von einer bestimmten Größe des Ausschlages der Filmspannrolle an bei weiterer Vergrößerung dieses Ausschlages eine Verkleinerung der Reibung zwischen Film und glatter Rolle bewirken.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sei an Hand der Abbildung erklärt: Die vorzugsweise mit einer Schwungmasse verbundene glatte Rolle i wird durch den Film 2, der durch die Zackenrolle 3 bewegt wird, mitgenommen. Die Andruckrolle 4, zweckmäßigerweise aus Gummi, ist an .dem Hebel 14 befestigt, der seinerseits um, die Achse 15 .drehbar ist. Die Feder 5, .die am Arm 43 des Hebels 14 -angreift, drückt die Andruckrolle 4 unter Zwischenlage des Films 2 gegen die glatte Rolle i. Die Spannung .dieser Feder 5 ist so groß, daß !die Reibung zwischen Film und glatter Rolle im normalen Betriebsfall ausreicht. Der Film 2 läuft über die Filmspannrolle 6, die an dem einen Arm des zweiarmigen Hebels 9 befestigt ist, zur Zackenralle 3. Der Hebel 9 ist um .die Achse io drehbar und steht unter dem Einfiuß der Feder 7, deren Spannung durch die Schraube 8 einzustellen ist. Am anderen Arm des Hebels 9 ist bei 44 eine, andererseits bei 45 gelagerte Schubstange 46 an=--gelenkt, die einen Hebel 47 trägt. Die Fettier 48 .drückt in Ruhestellung oder bei normalen Betriebsbedingungen diesen Hebel, 47 gegen einen Anschlag. Die Anordnung ist, in der Abbildung in Ruhe oder bei normalen Betriebsbedingungen dargestellt. Wenn sich der Filmzug durch die Zackenrolie 3 vergrößert, bewegt sich die Fi.lmspannrolle wegen .der Trägheit der etwa mit der glatten Rolle i gekuppelten Schwungmasse nach rechts und daher die Schubstange 46 nach links. Wenn das untere Ende des FIlmspannrollenhebels als Zeiger ausgebildet ist, der vor einer Skala spielt, ist die Bewegung dieses Hebels 9 bequem zu überwachen. Die Federn 5 und 7 sind so aufeinander abgeglichen b.zw. eingestellt, .daß bei Vergrößerung des Filmzuges von: einem bestimmten Punkt an die vorspringende Nase des Hebels 47 gegen den. Arm 43 des Andruckrollenhebels drückt. Der Hebel 47-wird dadurch von seinem Anschlagstift abgehoben, und die Kraft der Feder 48 vermehrt dann die Wirkung ,der Feder 5 auf die Andruckrolle, wobei gleichzeitig die Einwirkung der Feder 7 auf den Spannrollenhebel vermehrt wird. Dies bewirkt, daß die Reibung zwischen Film und glatter Rolle bei ständig wachsender Filmspannung ebenfalls ständig anwächst. Um diesen Vorgang zu begrenzen, damit der Film keinen Schaden leidet, ist nun eine Vorrichtung vorgesehen, die,den Andruck der Andruckrolle wieder vermindert, wenn die Filmspannung eine gewis,se Größe überschreitet. Eine weitere bei 53 gelierte Schubstange 49. wird, wenn der Spannrollenhebel entsprechend weit nach rechts bewegt wurde, von diesem gegen den, einen Schenkel des Hebels 50 gestoßen. Der Hebel 5o ist um die Achse 5 i drehbar und wird durch diese Bewegung der Schubstange 49 so bewegt, daß sein anderes Ende, auf .den Andruckrollenhebel 14 einwirkend, die Andruckkraft der Andruckrolle 4 vermindert, unter Umständen die Andruckrolle gänzlich abhebt. Zur Einstellung des Einsatzpunktes dieser Wirkung ist die Stellschraube 52 vorgesehen, die, 'am Hebel 5o befestigt, dessen Bewegung auf den Andruckrollenhebel .überträgt. Wenn also beispieds@weise die glatte Rolle bzw. die Schwungmasse blockiert ist, kann bei Amvendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Beschädigung des Films eintreten, da sich in diesem Fall die Reibung zwischen Film 2 und glatter Rolle i so weit vermindert, daß der Film auf dieser gleiten kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beispielsweise beschriebene Anordnung beschränkt, sondern kann auch bei Anordnungen mit Andruckrollen oder Filmhremsen, die mechanisch oder elektrisch :gesteuert sind, u. dgl. verwendet werden. Ebenso können die Mittel, die zur Begrenzung der Vergrößerung der Reibung zwischen Film und glatter Rolle i -dienen, mechanischer oder elektrischer Natur sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonfilm- oder Bildtonfilmgerät mit. einer vom Film mitgenommenen glatten Rolle und .mit einer .die straffe Auflage des Films auf dieser Rolle sichernden Filmspannrolle, die zu diesem Zweck mit den Auflagedruck bestimmend den Mitteln zusammenarbeitet, welche Mittel durch den Ausschlag der Fil.mspannrolle beim Anlauf auf mechanischem oder elektrischem Wege im Sinne einer Vergrößerung der Reibung zwischen Film und glatter Rolle beeinflußt werden, gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel mechanischer oder elektrischer Art, die ebenfalls von der Bewegung der Filmspannrolle (6) beei.nflußt werden, und von einer bestimmten Größe des Ausschlages der Fil.mspannrolle (6) an bei weiterer Vergrößerung dieses Ausschlages eine Verkleinerung der Reibung zwischen Film (2) und glatter Rolle (i) bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei weiterer Vergrößerung .des Ausschlages der Filmspannrolle (6) der diese Spannrolle tragende Hebel (9) einen anderen Hebel (5o) bewegt, der .auf .den Andruckrollenträger (i4) bzw. auf die Filmbremse im Sinne einer Verringerung der Reibung zwischen: Film (2) und glatter Rolle (i) einwirkt, und daß vorzugsweise der Einsatzpunkt dieser Einswirkung durch Verstellen einer Stellschraube (52) an einem Arm des letztgenannten Hebels (5o) veränderlich ist.
DEK5002D 1938-11-29 1938-11-29 Tonfilm- oder Bildtonfilmgeraet mit Filmspannrolle Expired DE892418C (de)

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DEK5002D DE892418C (de) 1938-11-29 1938-11-29 Tonfilm- oder Bildtonfilmgeraet mit Filmspannrolle

Publications (1)

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DE892418C true DE892418C (de) 1953-10-08

Family

ID=7210620

Family Applications (1)

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DEK5002D Expired DE892418C (de) 1938-11-29 1938-11-29 Tonfilm- oder Bildtonfilmgeraet mit Filmspannrolle

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