DE924015C - Steinsaege - Google Patents

Steinsaege

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Publication number
DE924015C
DE924015C DES21498D DES0021498D DE924015C DE 924015 C DE924015 C DE 924015C DE S21498 D DES21498 D DE S21498D DE S0021498 D DES0021498 D DE S0021498D DE 924015 C DE924015 C DE 924015C
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DE
Germany
Prior art keywords
saw
frame
stone
saw frame
slider
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Expired
Application number
DES21498D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Spielvogel
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Steinsäge Gegenstand der Erfindung ist eine Steinsäge zur Zertrennung von Steinen und ähnlichen Werkstoffen. Es sind Steinsägen bekannt, bei welchen auf einem lotrecht verschiebbaren Rahmen ein Antriebsmotor befestigt ist, wobei an diesem Rahmen ein weiterer das Sägeblatt tragender Rahmen angelenkt ist. Diese bekannten Steinsägen sind in ihrem Aufbau verhältnismäßig umständlich gestaltet; insbesondere erfordert die Anordnung eines besonderen Rahmens zur Befestigung eines Antriebsmotors und eines Getriebes zusätzliche Bauteile und Werkstoffe. Ein derartiger Rahmen., der an senkrechten. Ständern geführt ist, überträgt die Schwingungen des Antriebs auf das Maschinengestell, wodurch ein unruhiger Lauf und ein ungenaues Arbeiten eintritt. Auch sind Steinsägen mit einem lotrecht versehiebbaren, an Lenkern aufgehängten Sägerahmen bekannt, bei denen die Lenker an Gleitstücken befestigt sind, welche längs lotrechten Ständern mit Hilfe von durch einen gemeinsamen. Antrieb gedrehten Schraubenspindeln auf und ab verschiebbar sind. Jede der Schraubenspindeln ist mit einer Mutter im Eingriff, die mit einer Kegelverzahnung versehen und mit Kegelrädern auf einer Getriebewelle im Eingriff ist. An einer mit dem das pendelnd. aufgehängte Sägeblatt tragenden Rahmen. starr verbundenen seitlichen Konsole sind Motor, Getriebe und Schwungrad aufgebaut. Dadurch ergibt sich jedoch eine einseitige Gewichtsverteilung auf dem waagerechten Rahmen, so daß dieser zu Verkantungen neigt und, der Motor mit der Pieuelstange unerwünschte Schwingungen, hervorruft, so daß die Maschine unruhig läuft und die Gleitführungen sich rasch abnutzen. Die Steinsäge nach der Erfindung beseitigt diese Übelstände und stellt außerdem eine Maschine von einfacher Bauweise mit wesentlich verbesserter Wirkung dar. Nach der Erfindung sind der Antriebsmotor und. das Getriebe an einem der Gleitstücke des Sägerahmens hängend befestigt. Hierzu kann ein kurzer Rahmen dienen, dessen unteres Endes federnd mit einem weiteren längs einem Ständer verschiebbaren Gleitstück in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Steinsäge ermöglicht, einen über die ganze Maschinenbreite reichenden Rahmen zur Unterstützung des Antriebes und zur Anlenkung des Sägerahmens zu ersparen. Die besondere Anordnung von Gleitstücken sichert in einfacher Weise eine Parallelversehiesbung des Sägerahmens. Einen wesentlichen Vorteil bringt die hängende Beifestigung des Motors und des Getriebes. an. einem der Gleitstücke, und die federnde Abstützung an, einem weiteren Gleitstück. Auf diese Weise können, lästige Schwingungen von der Maschine ferngehalten werden. Dadurch wird ein, ruhigeres und genaueres Arbeiten erzielt. Außer einer größeren. Leistung, bedingt durch die schnellere Sägerahmenbewegung, kann eine besonders leichte und' trotzdem stabile Maschinenbauart gewählt werden. Die Fernhaftung von Schwingungen, von der Steinsäge ermöglicht nicht nur eine Einsparung von Werkstoffen, durch eine leichtere Bauart, sie sichert auch eine längere Lebensdauer der Maschine.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform schematisch darstellt, und zwar zeigt Abb. I eine Vorderansicht, und die Abb. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Steinsäge.
  • Das Maschinengestell wird aus. vier Säulen I gebildet, die mit einem oberen Rahmen 2 untereinander verbunden und in einem Fundament entsprechend. verankert sind. Längs der Säulen I sind Gleitstücke 3, 4., 5 und 6 verschiebbar gelagert. An dem Gleitstück 3 ist ein Lenker 7 und an dem Gleitstück 4 ein Lenker 8 berfestigt. Diese beiden Lenker 7 und 8 führen den Sägerahmen 9, in welchem das Sägeblatt Io eingespannt ist. Zur seitlichen Führung des Sägerahmens 9 dienen die Gleitstückes 6, die untereinander mit Schienen II verbunden und mit Führungsrollen. versehen sein können..
  • Das Gleitstück 4 ist als Hängevorrichtung zur Befestigung des Lenkers 8 und des. Antriebsmotors 12 und eines entsprechenden Getriebes 13 eingerichtet. Der Motor und das Getriebe, welches zweckmäßig mit einer Schwungmasse versehen ist und über eine Pleuelstange 14 den Sägerahmen 9 hin und her bewegt, sind an einem lotrechten Rahmen 15 befestigt. Dieser lotrechte Rahmen ist mit dem Gleitstück 4 so verbunden, daß ein Gewichtsausgleich gegenüber dem an der anderen Seite des Gleitstückes 4 angelenkten Sägerahmens 9 erfolgt. Das untere Ende des lobrechten Rahmens 15 ist unter Zwischenschaltung von Federn 16 mit dem Gleitstück 5 verbunden. Durch entsprechende Wahl der Federn kann eine Schwingungsdämpfung des Antriebes, der Steinsäge erfolgen. Die Pleuelstange 14 ist zweckmäßig an dem Sägerahmen 9 in der Mitte angelenkt, so. daß ein symmetrisches - Arbeiten. erfolgt und. dadurch eine, weitere Vergleichmäßigung des Maschinenlaufes erzielt werden kann.
  • Mit den Gleitstücken 3 und 4 sind Sehraubenspindeln 17 verbunden, welche durch den Gestellrahmen 2 hindurchgeführt sind und mit in diesem Rahmen gelagerten Muttern 18 im Eingriff stehen. Diese Muttern 18 sind an ihrem Außenrand mit einer Kegelverzahnung versehen, in die Antriebskegelräder I9 eingreifen. Diese Antriebskegelräder I9 sind auf den. Enden einer Getriebewelle 2o an: geordnet, die über ein Kegelgetriebe 2I, über, ein Kettenrad 22, eine Kette 23 und ein Handrad 24 in Umdrehung versetzt werden kann. Durch Betätigung des Handrades 24 kann also in einfacher Weise eine Auf- und Abbewegung des Sägerahmens erfolgen. Zur Sperrung des Kettentriebes dient eine Klinke 25, welches in. ein entsprechendes Sperrad hinter dem Handrad 24 eingreift. Diese Sperrklinke 25 kann durch ein Drahtseil 26 ausgelöst werden. Dieses Drahtseil 26 ermöglicht auch eine selbsttätige Steuerung der Absenkung des Sägerahmens. Beispielsweise kann an dem Rahmen ein Anschlag vorgesehen sein, der beim Hinundhergehen gegen: das Seil trifft und dadurch die Klinke einen Augenblick ausrückt, so daß das Handrad um einen Zahn weiterrücken kann. Dadurch kann eine besonders zweckmäßige Arbeitsweise erzielt werden. .
  • Die einzelnen Gleitstücke können durch Gleitschienen 27 miteinander verbunden sein. Außerdem können an geeigneten. Stellen Führungsrollen an, geordnet werden, die die Führung verbessern und die Reibung vermindern.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Steinsäge dient nur zur Erläuterung der Erfindung. Diese ist aber nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steinsäge mit einem lotrecht verschiebboxen, an Lenkern mittels Gleitstücken aufgehängten Sägerahmen. und seitlich von, diesem Sägerahmen angeordnetem, ebenfalls lotrecht verschiebbarem Antriebsmotor mit Vorgelege, dadurch gekennzeichnet, daß an. einem der Gleitstücke für den- Sägerahm.ein ein Rahmen zur Befestigung des. Motors. und Getriebes - hängend befestigt isst, dessen: unteres Ende federnd mit einem weiteren Gleitstück in Verbindung steht.
  2. 2. Steinsäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor und das Getriebe, an einem lotrechten: Rahmen angeordnet sind, der an dem Gleitstück unter Bildung eines Gewichtausgleiches für den Sägerahmen angelenkt ist.
  3. 3. Steinsäge nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Seitenführung des Sägerahmens vorzugsweise mit Führungsrollen versehene, an den Säulen (I) angeordnete Gleitstücke (6) dienen., an denen Schienen (II) gleiten, die mit dem Sägerahmen fest verbunden sind.
DES21498D 1940-12-28 1940-12-28 Steinsaege Expired DE924015C (de)

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