DE923660C - Zylindrischer Vakuumkocher, insbesondere fuer die Zuckerindustrie - Google Patents

Zylindrischer Vakuumkocher, insbesondere fuer die Zuckerindustrie

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DE923660C
DE923660C DEM12135A DEM0012135A DE923660C DE 923660 C DE923660 C DE 923660C DE M12135 A DEM12135 A DE M12135A DE M0012135 A DEM0012135 A DE M0012135A DE 923660 C DE923660 C DE 923660C
Authority
DE
Germany
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heating
chambers
space
steam
cooker
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Expired
Application number
DEM12135A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Schmole
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B25/00Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices
    • C13B25/003Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices with heating plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Zylindrischer Vakuumkocher, insbesondere für die Zuckerindustrie Die Erfindung betrifft einen zylindrischen Vakuumkocher, insbesondere für die Zuckerindustrie, mit Dampfführung quer durch den Heizteil.
  • Es sind zylindrische Verdampfer und Verkocher bekannt, deren Heizteil aus einzelnen lotrechten und in gleichmäßigen Abständen angebrachten hohlen Heizelementen bestehen, die von der einen Seite der Zylinderwand des Verkochers zu der gegenÜberliegenden geführt sind und die außen an dem Verkocher angebrachte Kammern besitzen, die zur Einführung des Dampfes und der Abführung des Kondensats und der nicht kondensierbaren Gase dienen.
  • Bei derartigen Verkochern muß die Gefäßwand mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen für den Dampf versehen werden, und die Kammern zur Zuführung des Dampfes und Abführung des Kondensats und der nicht kondensierbaren Gase oder Dämpfe müssen außen an der Zylinderwand des Verkochers befestigt werden.
  • Ferner ist das Anbringen der Kammern mit abnehmbaren Deckeln an der äußeren. Zylinderwand und insbesondere die Abdichtung derselben schwierig. Die einzelnen Heizelemente erhalten eine ungleichmäßige Länge und dehnen sich bei Erwärmung dementsprechend ungleichmäßig ,aus, so daß Undichtigkeiten leicht vorkommen können. Aus vorstehenden Gründen haben solche Verkocher bisher keine praktische Bedeutung erlangt. Man hat vielmehr die bekannten Ringheizkammern in die Verkocher eingebaut, die wesentlich teurer in der Ausführung sind.
  • Mit der Erfindung werden die geschilderten Übelstände dadurch beseitigt, daß der waagerechte Ouerschndtt des Heizteiles die Form eines Rechteckes oder Ouadrates erhält und seine die einzelnen Heizelemente aufnehmenden Stirnwände mit der Zylinderwand dichtend verbunden sind, so daß in dem Verkocher vier Kammern entstehen., von denen je zwei gegenüberliegende miteinander in Verbindung stehen und so je einen Räum bilden, wovon der eine, gegenüber dem Gefäßraum abgeschlossene den Dampf- bzw. Heizraum und der andere den Zirkulationsraum für die Füllmasse bildet.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Verkocher .ist es nicht nur möglich, den Heizteil und den Gefäßteil für sich fertigzustellen, so daß die Stirnwände des Heizteiles nach dessen Fertigstellung mit dem Gefäßteil durch einfache Schweißnähte od. dgl. verbunden werden können, sonldern .die einzelnen Heizelemente besitzen auch gleiche Längen ,und geben somit beider Erwärmung keinen Anlaß zur Bildung von Undichtigkeiten. zufolge unterschiedlicher Wärmeausdehnungen. Die bisher vorhandenen äußerem Dampfkammern und die damit verbundenen Dichtungsflächen sind vermieden, und der Rauminhalt des durch den Heizteil gebildeten. Kornfußes wird zum Gesamtinhalt dies Verkochers günstig gestaltet. Trotzdem können gegebenenfalls Ausbesserungs- und Reinigungsarbeiten an dem Heizteil vorgenommen werden, da die gebildeten Kammern ohne Schwierigkeiten durch Mannlöcher zugänglich gemacht werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt und erläutert.
  • Abb. i zeigt einen zylindrischen Vakuumkocher in einem lotrechten Längsschnitt in Richtung der Linie i-i der Abb. 3; Ab-b. 2 zeigt einen lotrechten Längsschnitt des Verkochers in Richtung der Linie 2-2 der Abb. 3 und den Heizteil teils in Stirnansicht in der Richtung des Pfeiles 2 und teils im Schnitt in Richtung der Linie 211-2a der Abb. i ; Abb. 3 zeigt einen Schnitt in Richtung der Linie 3-3 der Abb. i ; Abb. q. zeigt das Heizkörperblech vor seiner Fertigstellung in Draufsicht und Abb. 5 eine Seitenansicht dazu; Abb. 6 zeigt einen Schnitt durch den Heizkörperteil in Richtung der Linie 6-6 der Abb. 8b; Abb. 7 zeigt einen Schnitt durch den Heizkörperteil in Richtung .der Linie 7-7 der Abb. 6; Abb. 8 a zeigt einen Schnitt in Richtung der Linie 8a-811 der Abb. 7; Abb. 8 b zeigt einen Schnitt in Richtung der Linie 8e-8b der Abb. 7.
  • Der in den Abb. 1,:2 und 3 dargestellte Verkocher besitzt eine zylindrische Wandung a mit oberem Boden b, der die Einführungsöffnung c für die Füllmasse besitzt, und mit einem unteren kegeligen Boden d, der die in bekannter Weise ausgebildete Abschlußvorriohtung e zum Entleeren des Behälters aufnimmt.
  • In dem unteren Teildes Verkochers, ist der Heizteil feingebaut, der aus einzelnen Heizelementen f1 besteht, die indie Stirnwände f2 eingeschweißt sind. Der waagerechte Querschnitt des Heizteiles f hat erfindungsgemäß die Form eines Rechteckes oder Quadrates, so daß nach Fertigstellung desselben die Stirnwände f2 mit ihren lotrechten Kanten an der Behälterwand angeschweißt bzw. angenietet werden können. Die Stirnwände f2 sind nach unten verlängert und stoßen auf den Boden d auf, mit dem sie verschweißt oder vermietet werden. Nach oben sind die Stirnwände f2 ebenfalls verlängert, jedoch nach .außen gebogen, so daß dieser Teil der Stirnwände ebenfalls .dichtend mit der Behälterwand a verbunden werden kann.
  • Zufolge dieser Formgebung des, Heizteiles f entstehen im Bereich desselben in dem Verkocher vier Kammern g1, g2, hl, h2, von denn die Kammern g1, g2 mittels der durchgeheniden Heizelemente f1 dampfseitig und die Kammfern hl, h2 saftseitig verbunden sind. Die Kammer g1 besitzt einen Zuführungsstutzen 11l für den Dampf und die Kammer g2 einen Mannlochstutzen 112 sowie die Entlüftungsstutzen 113. Beide Kammern g1 und g2 besitzen ferner noch Stutzen dl zur Abführung des Kondensats.
  • Nach den Abb. q. bis 8 werden die einzelnen, Heizelemente f auf folgende Weise hergestellt: In ein Blech i von der Länge L, die der Länge des einzelnen Heizelementes f1 entspricht, und der Breite _2 H, .die etwa der doppelten Höhe H der einzelnen Heizelemente f1 entspricht, werden Vertiefungen 211 und 26 -in Abständen nebeneinander eingepreßt. Die Vertiefungen 211, 2b erstrecken sich in Richtung der Breite der Platte i in zwei Reihen und beginnen in einem Abstand von den Längskanten des Blechces, der der Höhe der Durchgangskanäle 3 entspricht. Sie sind spiegelbildlich angeordnet und so lang, daß sie in der Mitte eine Fläche frei lassen, die die doppelte Höhe der Durchgangskanäle 3 besitzt. Die Längskanten des Bleches i werden, wie Abb. 5 zeigt, um die Tiefe T der Vertiefungen 211 und 2b umgebördelt. Das in dieser Weise vorgerichtete Blech i wird dann um die strichpunktiert gezeichneten Kanten q. gebogen, so daß die spiegelbildlich angeordnetem Vertiefungen 211 und 2b aufeinanderliegen und die Längskanten aneinanderstoßen (Abt. 7). Die Längskanten werden durch eine Schweißnaht und die aneinanderstoßenden Flächen der Vertiefungen 211 und 2b ebenfalls durch Schweißung, zweckmäßig Punktschweißung, verbunden.
  • Ein derart ausgebildetes Heizelement besitzt eine gute Biegungsfestigkeit, so daß es den auftretenden Dampfdruck trotz dünnwandigen Werkstoffes gut aufnehmen kann. Die einzelnen Heizelemente werden nun mit den beiden Stirnplattem f2, die dem Durchgangskanal, 3 entsprechende Löcher aufweisen, eingeschweißt. Eine größere Seitensteifigkeit des Heizteiles kann noch dadurch erzielt werden, daß Stege f 3 zwischen den einzelnen Heizelementen f 2 eingeschweißt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylindrischer @ Vakuumkocher, insbesondere für die Zuckerindustrie mit Dampfführung quer durch den Heizteil, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Querschnitt des Heizteiles (f) die Form eines Rechteckes oder OOuadrates besitzt und seine die einzelnen Heizelemente (f1) aufnehmenden Stirnwände (f2) mit der Zylinderwand (a) dichtend verbunden sind, so d.aß in dem Kocher vier Kammern (g1, g2, hl, h2) entstehen, von denen je zwei gegenüberliegende (g1, g2 bzw. hl, h2) miteinander in Verbindung stehen und so je einen Raum bilden, wovon der eine (g1, g2), gegenüber dem Gefäßraum abgeschlossene den Dampf- bzw. Heizraum und der andere (hl, lag) den Zirkulationsraum für die Füllmasse bildet.
DEM12135A 1951-12-09 1951-12-09 Zylindrischer Vakuumkocher, insbesondere fuer die Zuckerindustrie Expired DE923660C (de)

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DE (1) DE923660C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975998C (de) * 1954-11-13 1963-01-10 Braunschweigische Maschb Ansta Heizkoerper fuer Vakuumapparate, insbesondere fuer die Zuckerindustrie
DE1248688B (de) * 1959-04-10 1967-08-31 Fives Lille Cail Verdampfer zum Eindicken von viskosen Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975998C (de) * 1954-11-13 1963-01-10 Braunschweigische Maschb Ansta Heizkoerper fuer Vakuumapparate, insbesondere fuer die Zuckerindustrie
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