DE2721464A1 - Sonnenkollektor - Google Patents
SonnenkollektorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/50—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates
- F24S10/504—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed between plates having conduits formed by paired non-plane plates
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/40—Solar thermal energy, e.g. solar towers
- Y02E10/44—Heat exchange systems
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E Assmann - Dr. Tl. Koonigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. K. Klingse'sen - Dr. F. Zumstein jun.
TELEX 529979 β
TELEX 529979 BRÄUHAUSSTRASSE 4
POSTSCHECKKONTO: _
MÜNCHEN 911 39· 8Ο9. BLZ 7OO 1OQ 80 0.
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
KTO.NR 397997, BLZ 700306OO
KTO.NR 397997, BLZ 700306OO
B 1643
40/m j
Alfred Bittner, 8051 Langenbach
Sonnenkollektor Zusatz zu Patent ....
(Patentanmeldung P 26 15 584.0)
Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor mit zwei miteinander verbundenen Platten, die zwischen sich einen
Kanal einschließen, der sich zwischen Ein- und Auslauf schlangenlinienförmig über die Plattenfläche erstreckt,
nach Patent.... (Patentanmeldung P 26 15 584.0).
Es wurde bereits vorgeschlagen, einen Sonnenkollektor
der eingangs angegebenen Art mit einer Zwangs füll rung des zu erwärmenden Fluids durch Pressen von Blechplatten
auszubilden, die dann miteinander verbunden werden. Diese Art der Herstellung ist jedoch sehr aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sonnenkollektor der eingangs angegebenen Art so auszubilden,
daß er sehr einfach und damit billig hergestellt werden kann.
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Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Platten zur Abdichtung längs der Ränder und zur Ausbildung
von Stegen, welche die Kanalabschnitte voneinander trennen, durch eine Schweißnaht miteinander verbunden sind und daß die
Platten zwischen den Verbindungsstellen durch Fluiddruck aufgewölbt sind.
Zur Herstellung eines solchen Sonnenkollektors können auf die gewünschte Größe zugeschnittene Blechplatten übereinandergelegt
und vorzugsv/eise durch Rollschweißen längs der Ränder und der auszubildenden Stege miteinander verbunden werden, worauf
dann durch Einleiten von unter Druck stehendem Wasser oder durch Druckluft die Platten zur Ausbildung von Kanälen
aufgewölbt werden. Gegenüber einem Preßwerkzeug, das in der Herstellung teuer ist und wegen des Verschleißes zudem nur
für eine begrenzte Anzahl von Preßvorgängen verwendet werden kann, ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
eine äußerst einfache, zeit- und kostensparende Herstellung.
Bei einer breiteren Auslegung der Strömungskanäle kann es aus statischen Gründen zweckmäßig sein, die beiden Blechplatten im Bereich der Kanäle durch Punktschweißstellen
zusätzlich miteinander zu verbinden, so daß beim Aufwölben der Platten eine ausreichend starke Verbindung vorhanden ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Sonnenkollektor, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform.
In Fig. 1 ist mit 1 eine rechteckige Blechplatte bezeichnet, die auf einer Blechplatte 11 mit gleichen Abmessungen liegt.
Diese beiden Platten sind längs der Ränder durch Rollschweißen mit einer Schweißnaht 2 dicht verbunden. Über die Fläche der
Platten erstrecken sich Schweißnähte 3, die ebenfalls durch
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If.
Rollschweißen ausgebildet werden und so angeordnet sind, daß sich für die Zwangsführung des durch den Sonnenkollektor
geleiteten Fluids eine schlangenlinienförmige Strömungsbahn zwischen dem Einlauf 4 und dem Auslauf 5 ergibt. Die zwischen
den Schweißnähten 2 und 3 ausgebildeten Kanäle nehmen praktisch die gesamte Fläche der Platten ein, so daß das durch
den Sonnenkollektor geleitete Wasser die gesamte Kollektorfläche bestreicht.
Nach dem Verbinden der beiden Platten 1 und 1' durch die
Rollschweißnähte 2 und 3 werden im Bereich der Kanäle Punktschweißstellen 6 vorgesehen, die gleichfalls die
beiden Platten 1 und 1' miteinander verbinden. Diese
Punktschv/eißstellen werden vorzugsweise in Längsrichtung der Kanäle bzw. längs der Strömungsrichtung hintereinander
in bestimmten Abständen ausgebildet. Je nach Breite der vorgesehenen Kanäle kann nur eine einzelne Reihe von Punktschweißstellen
oder es können auch mehrere Reihen vorgesehen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind im
Bereich eines Kanalabschnittes zwei Reihen von Punktschweißstellen vorgesehen.
Nachdem die beiden Platten 1 und 1· auf diese Weise miteinander
verbunden sind, wird durch Einleiten von Druckluft oder durch eine unter Druck stehende Flüssigkeit im Innern
des Kollektors ein derartiger Druck aufgebaut, daß sich die ι beiden Platten in den Bereichen, in denen sie nicht miteinander
verbunden sind, voneinander abheben und aufwölben, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Beim Aufwölben der miteinander verbundenen ebenen Blechplatten wird zweckmäßigerweise ein entsprechend hoher Druck im Innern
des Kollektors aufgebaut. Zur Begrenzung der Aufwölbung und zur Ausbildung einer gleichmäßig über die Plattenfläche verteilten
Aufwölbung werden beiderseits der Platten 1 und 1· Anlageflächen 7 vorgesehen, wie sie in Fig. 2 schematisch angedeutet
sind. Durch den Abstand dieser Anlageflächen 7 kann
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S.
die Höhe der Aufwölbung der Platten 1 und 1· und damit das
Volumen des Kollektors bzw. der Strömungsquerschnitt der Strömungskanäle, eingestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die die Strömungskanäle begrenzenden Schweißnähte 3 so eng nebeneinanderliegend
angeordnet, daß auf Punktschweißstellen zwischen diesen Schweißnähten aus statischen Gründen verzichtet .
werden kann, da die Schweißnähte allein den beim Aufwölben auftretenden Beanspruchungen standhalten. Bei der breiteren
Auslegung der Strömungskanäle, wie sie die Fig. 1 schematisch zeigt, kann aus statischen Gründen eine gewisse Anzahl von
zusätzlichen Punktschweißstellen 6 erforderlich sein.
Die Punktschweißstellen 6 begünstigen eine turbulente Strömung des durch den Kollektor geleiteten Wassers, wodurch
wiederum der Wärmeübergang begünstigt wird. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für großflächige
Kollektoren, während bei Kollektoren kleinerer Fläche die Ausführungsform nach Fig. 3 vorgesehen werden kann.
Die Ein- und Auslaufstutzen 4 und 5 können so angeordnet
werden, daß sie im wesentlichen in der Ebene der Platten liegen, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Bei der Fertigung kann ein Rohrstutzen zwischen die beiden Platten gelegt und dann mit diesen verschweißt werden.
Vorzugsweise hat dabei dieser Rohrstutzen eine entsprechende Querschnittsform, beispielsweise eine flache Querschnittsform, wodurch das Einsetzen zwischen den beiden Platten
erleichtert wird. Die Ein- und Auslaufstutzen können aber auch senkrecht zur Plattenfläche liegen, wie es die Fig.
schematisch zeigt. Hierbei kann in den Platten eine Bohrung vorgesehen werden, an der ein Rohrstutzen festgeschweißt wird.
Die erfindungsgemäße Bauweise eines Sonnenkollektors ist
in vielfältiger Hinsicht von Vorteil. So können Blechplatten beliebiger Größe und unterschiedlichster Umrißform
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vorgesehen werden, ohne daß sich dadurch nennenswerte Änderungen in der Herstellungsanlage ergeben. Es kann
in einfacher Weise eine Anpassung des Kollektors an vorgegebene Abmessungen vorgesehen werden, beispielsweise
ist es auch möglich, von der Rechteckform abweichende Umrißformen vorzusehen, beispielsweise dreieckige
oder runde Formgebungen, wobei jeweils durch die Anordnung der Schweißnähte 3 ein Zwangsdurchlauf des
Wassers praktisch über die gesamte Kollektorfläche vorgesehen wird. Damit können auch zur Verfugung stehende
Flächen für. die Sonneneinstrahlung ausgenutzt werden, die mit einem üblichen rechteckigen Kollektor nicht mehr genutzt
werden können.
Der Schweißvorgang bei der Kollektorherstellung ist sehr einfach, da nur glatte Flächen geschweißt werden müssen.
Entsprechend einfach ist auch der Farbauftrag auf den
Kollektorflächen.
Das für die Kollektorherstellung verwendete Material ist üblicherweise Stahl, es kann aber auch ohne weiteres
Edelstahl bzw. nicht rostender,korrosionsfester Stahl vorgesehen werden, ohne daß dadurch das Herstellungsverfahren
geändert werden muß. Kollektoren aus korrosionsfestem Stahl sind insbesondere zum Aufheizen von Freiluftschwimmbecken
geeignet. Das durch verschiedene Zusätze aggressive Wasser kann direkt durch die Kollektoren geleitet
werden, so daß auf einen Wärmeaustauscher verzichtet werden kann, der üblicherweise zwischen Badewasser
und dem durch die Kollektoren strömenden Heizwasser vorgesehen wird.
Es können verschiedene Blechstärken vorgesehen werden, wobei die Aufwölbung, wie oben bereits angegeben, durch
eine vorgegebene Einspannung der Platten und/oder durch den eingeleiteten Druck beeinflußt werden kann.
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Insgesamt ergibt sich eine vielfältige Gestaltungsmöglichkeit bei sehr geringen Herstellungskosten. Die Schweißnähte
können anhand einer Schablone aufgebracht werden, wobei auch die Punktschweißstellen, soweit sie vorgesehen werden,
in beliebiger Anordnung nach einer Schablone vorgesehen werden können.
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Leerseite
Claims (2)
- 272U6APatentansprücheί 1 ./Sonnenkollektor mit zwei miteinander verbundenen Platten, die zwischen sich einen Kanal einschließen, der sich zwischen Ein- und Auslauf schlangenlinienförmig über die Plattenfläche erstreckt, nach Patent .... (Patentanmeldung P 16 15 584), dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 1') zur Abdichtung längs der Ränder und zur Ausbildung von Stegen, welche die einzelnen Kanalabschnitte voneinander trennen, durch eine Schweißnaht (2, 3) miteinander verbunden sind und daß die Platten zwischen den Verbindungsstellen durch Fluiddruck aufgewölbt sind.
- 2. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 1') im Bereich zwischen den Schweißnähten (2, 3) durch Punktschweißstellen (6) miteinander verbunden sind.3- Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (2, 3) durch Rollschweißen ausgebildet sind.U. Sonnenkollektor nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißpunkte (6) in gleichmäßigen Abständen längs der Kanäle bz\r. längs der Strömungsrichtung hintereinander ausgebildet sind.809846/04
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721464 DE2721464A1 (de) | 1977-05-12 | 1977-05-12 | Sonnenkollektor |
ES464326A ES464326A1 (es) | 1977-05-12 | 1977-11-21 | Perfeccionamientos en colectores solares. |
FR7814357A FR2390687A1 (fr) | 1977-05-12 | 1978-05-12 | Capteur d'energie solaire et son procede de fabrication |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721464 DE2721464A1 (de) | 1977-05-12 | 1977-05-12 | Sonnenkollektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721464A1 true DE2721464A1 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=6008775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721464 Withdrawn DE2721464A1 (de) | 1977-05-12 | 1977-05-12 | Sonnenkollektor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2721464A1 (de) |
ES (1) | ES464326A1 (de) |
FR (1) | FR2390687A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2939486A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-09 | Adolf 8210 Prien Ziereis | Absorberplatine fuer einen sonnenkollektor |
DE19633106A1 (de) * | 1996-08-16 | 1997-02-06 | Thalmann & Kunde Ohg | Solar-Flachkollektor mit Absorberflüssigkeit |
DE10344084A1 (de) * | 2003-09-23 | 2005-05-04 | Martin Sandler | Solarabsorber |
-
1977
- 1977-05-12 DE DE19772721464 patent/DE2721464A1/de not_active Withdrawn
- 1977-11-21 ES ES464326A patent/ES464326A1/es not_active Expired
-
1978
- 1978-05-12 FR FR7814357A patent/FR2390687A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2939486A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-09 | Adolf 8210 Prien Ziereis | Absorberplatine fuer einen sonnenkollektor |
DE19633106A1 (de) * | 1996-08-16 | 1997-02-06 | Thalmann & Kunde Ohg | Solar-Flachkollektor mit Absorberflüssigkeit |
DE19633106C2 (de) * | 1996-08-16 | 2000-12-07 | Frank Thalmann | Solar-Flachkollektor mit Absorberflüssigkeit |
DE10344084A1 (de) * | 2003-09-23 | 2005-05-04 | Martin Sandler | Solarabsorber |
DE10344084B4 (de) * | 2003-09-23 | 2006-06-08 | Sandler, Martin, Dipl.-Ing. (FH) | Solarabsorber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2390687A1 (fr) | 1978-12-08 |
ES464326A1 (es) | 1978-08-01 |
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