DE975998C - Heizkoerper fuer Vakuumapparate, insbesondere fuer die Zuckerindustrie - Google Patents

Heizkoerper fuer Vakuumapparate, insbesondere fuer die Zuckerindustrie

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DE975998C
DE975998C DEB33384A DEB0033384A DE975998C DE 975998 C DE975998 C DE 975998C DE B33384 A DEB33384 A DE B33384A DE B0033384 A DEB0033384 A DE B0033384A DE 975998 C DE975998 C DE 975998C
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DE
Germany
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heating elements
welded
flat
steam chambers
radiator according
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Expired
Application number
DEB33384A
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English (en)
Inventor
Heinz Prenzler
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Original Assignee
BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B25/00Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices
    • C13B25/003Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices with heating plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Heizkörper für Vakuumapparate, insbesondere für die Zuckerindustrie Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für Vakuumapparate, insbesondere für solche, die in der Zuckerindustrie gebraucht werden. Es ist bekannt, Heizkörper in Vakuumapparate in Gestalt von eingebauten Hohlkörpern anzuordnen, die von einer Seite der Gefäßwand des Vakuumapparates zu der gegenüberliegenden geführt sind, so daß für jeden einzelnen Hohlkörper eine Durchbrechung der Gefäßwand notwendig ist. Die Stutzen für den Dampfeinlaß und für den Kondensatabfiuß können in diesem Fall außen an der Wand des Gefäßes angebracht werden. Diese zahlreichen Durchhrechungen der `Fand und das Einschweißen der Hohlkörper erfordern umständliche und teure Arbeiten. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn der größte Teil der Hohlkörper nicht rechtwinklig, sondern unter spitzem Winkel an der Wand mündet, da dann schräge Schlitze in das Mantelblech eingefräst werden müssen.
  • Es ist bereits bekannt, dem gesamten Heizkörper eine im Grundriß rechteckige oder quadratische Form zu geben, wobei die einzelnen Elemente des Heizkörpers an beiden Seiten in je einer ebenen Stirnwand enden. Diese Stirnwände müssen dann mit der Gefäßwand dichtend verbunden sein, damit zwischen der Stirnwand und dem Gefäß eine gegen die Flüssigkeit abgedichtete Dampfkammer entsteht. Dieses Abdichten gegen das Gefäß mufß durch Verschweißen der Stirnwände geschehen, was eine schwierige und kostspielige Arbeit bedingt. Mit Rücksicht auf die Schwierigkeit des Einschweißens der Wände ist man bei dieser Bauweise auch gezwungen, von einer weiteren Unterteilung der Dampfkammern nach Möglichkeit abzusehen.
  • Bei der bekannten Ausführung müssen die einzelnen Heizelemente in geschlitzte Stirnwände eingeschweißt werden. Die Herstellung solcher mit Schlitzen versehenen Stirnwände ist kostspielig und sehr umständlich.
  • Die Entlüftungsmöglichkeit, der Dampfumlauf und der Kondensatablauf lassen bei den bekannten Konstruktionen noch viel zu wünschen übrig.
  • Um die erwähnten Nachteile zu beseitigen, werden gemäß der Erfindung bei einem Heizkörper für Vakuumapparate, der als Ganzes aus Heizelementen zusammengesetzt und an Stirnbleche. angeschweißt ist, die Heizelemente aus je zwei an den Enden zusammengebogenen und dort verschweißten ebenen Blechen hergestellt und derart zusammengebaut, daß zwischen den ebenen Elementen flache Abstandseisen eingeschweißt sind, die in ihrer Gesamtheit zusammen mit den Wänden der Heizelemente die den Flüssigkeitsraum umschließenden Wände bilden, und daß die ungeschlitzten Stirnbleche gleichzeitig als Tragegerüst für abnehmbare Abdeckbleche zum Abschließen der Dampfkammern gegen den Behälterraum dienen.
  • Dadurch ist vermieden, daß die einzelnen Heizelemente in geschlitzte Stirnwände eingeschweißt werden müssen. Man kann somit ohne das Ausfräsen von Schlitzen und ohne schrägen Zusammenstoß zwischen Heizelement und Wand beliebige Grundrißformen der Heizkörper bilden, indem die senkrecht zur Richtung der einzelnen Heizelemente eingeschweißten Abstandsbleche nach Bedarf in verschiedenen Abständen von der Mitte angeordnet werden.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Aufbau der Heizkörper kann man durch nach Bedarf geradflächige oder zylindrische Mantelbleche Dampfkammern bilden und durch Querbleche beliebig unterteilen, so daß jede gewünschte Schaltung der einzelnen Heizeletnente möglich ist.
  • Zweckmäßig wird das äußerste Feld der erfindungsgemäß nebeneinander angeordneten flachen Heizelemente mit einem Stirnblech verschweißt, das nach Bedarf eine versteifte und der Form des Vakuumbehälters angepaßte Endhalterung tragen kann.
  • Die Möglichkeit, den Heizkörper gemäß der Erfindung aus seinen Teilen außerhalb des Vakuumbehälters in beliebiger Form aufzubauen, kann dazu -ausgenutzt werden, jede einzelne der beliebig zahlreichen Dampfkammern finit einer besonderen Entlüftung zu versehen. Das ergibt den Vorteil, daß man die Luft aus jeder Dampfkammer besonders austreiben kann, ohne, wie bei anderen Bauweisen notwendig, die Luft aus der hintersten Dampfkammer durch die davorliegenden hindurchtreiben zu müssen.
  • Die erfindungsgemäße Bauart ermöglicht es auch in einfacher Weise; jedes einzelne der Heizelemente an seiner Unterseite an einer gemeinsamen Koiidensatabflußleitung anzuschließen, so daß das Kondensat aus jedem der Elemente unmittelbar abströmt, ohne durch andere Elemente hindurchfließen zu müssen.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i einen senkrechten Schnitt längs der rechtwinklig gebrochenen Linie I-I der Fig. 2; Fig. 2 ist in der linken Hälfte ein waagerechter Schnitt und in der rechten Hälfte eine Draufsicht zu Fig. i ; Fig.3 ist ein Teilausschnitt eines längs der Linie III-III der Fig. 2 geführten Schnittes; Fig. 4 ist gleichfalls ein Teilschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 zeigt in waagerechtem Schnitt die Endhalterung mit der Befestigung des abnehmbaren Abdeckbleches und die Stegverbindung der einzelnen Heizelemente untereinander. Das in der Fig.5 dargestellte Teilgebiet ist in Fig.2 durch den Kreis A eingegrenzt.
  • In sämtlichen Figuren sind für gleichartige Teile dieselben Bezugszahlen benutzt.
  • Nach Fig. i und 2 ist i der zylindrische Oberteil und 2 der ebenfalls zylindrische Unterteil eines Vakuumbehälters. In diesen ist der als Ganzes mit 3 bezeichnete Heizkörper eingehängt und mit Befestigungslappen 4. befestigt (Fig.2). Im Unterteil befindet sich in üblicher Weise eine Einführungsöffnung 5 für den Dicksaft an einem kegeligen Boden 6" mit der Abschlußvorrichtung 6 zum Entleeren des Behälters.
  • Der Heizkörper besteht aus einzelnen Elementen, deren Hälften 7, 8 (Fig. 3) an ihren oberen und unteren Kanten 12, 13 abgekantet und zu flachen Hohlringen verschweißt sind. Diese Hohlringe ragen mit ihren offenen Enden g, io (Fig. 5) in die Dampfumlaufskammer i i und sind gegeneinander durch flache Abstandseisen 14 abgestützt, die zugleich den inneren Mantel bilden, indem sie zwischen den einzelnen Heizelementen die Räume für den Durchtritt der Flüssigkeit einschließen. Das am weitesten außenliegende Feld der Heizelemente wird mit einem Stirnblech 15 verschweißt, das durch Querrippen 15" und Außenbleche I 5b zu einer Endhalterung 16 ausgestaltet ist. An diese Endhalterung sind die Befestigungslappen q. zum Einhängen des gesamten Heizkörpers in den Behälterunterteil 2 angeschweißt. Außerdem werden an den Außenhlechen 15U der Endhalterung 16 die abnehmbaren Abdeckbleche 17 befestigt, welche die Dampfkammern nach außen gegen den Raum des Behälters abschließen.
  • Somit entstehen zwischen den Enden der Heize elemente bzw. den Abstandsblechen 14 und den Abdeckblechen 17 acht Dampfkammern B, C, D, E bzw. Bi, Cl, Dl, El, die durch Trennbleche 2o gegeneinander abgeteilt sind. Der Dampf durchströmt nacheinander die Kammern B, C, D, E und wird nach Kondensierung in den Kammern E aufgefangen und durch eine Kondenssammelleitung nach außen abgeführt. An jeder Dampfumlenkstelle sind Entlüftungsstutzen 21 angebracht. Die einzelnen Heizelemente haben an der Unterseite Öffnungen 18 (Fig. 3), die in ein Kondensatsammelrohr ig (Fig. 3 und i) münden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizkörper für Vakuumapparate, insbesondere für die Zuckerindustrie, der als Ganzes aus Heizelementen zusammengesetzt und an Stirnbleche angeschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente aus je zwei an den Enden zusammengebogenen und dort verschweißten ebenen Blechen bestehen und derart zusammengebaut sind, daß zwischen"den ebenen Elementen (7, 8) flache Abstandseisen (14) eingeschweißt sind, die in ihrer Gesamtheit zusaminen mit den Wänden der Heizelemente die den Flüssigkeitsraum umschließenden Wände bilden, und daß die ungeschlitzten Stirnbleche (15) gleichzeitig als Tragegerüst für abnehmbare Abdeckbleche (17) zum Abschließen der Dampfkammern gegen den Behälterraum dienen.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Außenenden der Heizelemente liegenden Dampfkammern in an sich bekannter Weise in mehrere zweckmäßig hintereinandergeschaltete Abschnitte (B, C, D, E, Bi. Cl, Dl, Ei) unterteilt sind.
  3. 3. Heizkörper nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Dampfkammern mit einer eigenen Entlüftung (21) versehen ist. .
  4. 4. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da,ß sämtliche einzelnen Heizelemente parallel an einem gemeinsamen Kondensatabfluß (ig) angeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 743 2o6. Iii Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 923 66o.
DEB33384A 1954-11-13 1954-11-13 Heizkoerper fuer Vakuumapparate, insbesondere fuer die Zuckerindustrie Expired DE975998C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743206C (de) * 1940-12-05 1943-12-20 Ing Karel Loebl Heizkammer mit Ringkoerpern
DE923660C (de) * 1951-12-09 1955-02-17 Buckau Wolf Maschf R Zylindrischer Vakuumkocher, insbesondere fuer die Zuckerindustrie

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743206C (de) * 1940-12-05 1943-12-20 Ing Karel Loebl Heizkammer mit Ringkoerpern
DE923660C (de) * 1951-12-09 1955-02-17 Buckau Wolf Maschf R Zylindrischer Vakuumkocher, insbesondere fuer die Zuckerindustrie

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