DE659774C - Flachtaschenfoermiges Waermeaustauschelement - Google Patents

Flachtaschenfoermiges Waermeaustauschelement

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DE659774C
DE659774C DEW98300D DEW0098300D DE659774C DE 659774 C DE659774 C DE 659774C DE W98300 D DEW98300 D DE W98300D DE W0098300 D DEW0098300 D DE W0098300D DE 659774 C DE659774 C DE 659774C
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Germany
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flat
wall
heat exchange
container wall
iron
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DEW98300D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/06Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with the heat-exchange conduits forming part of, or being attached to, the tank containing the body of fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

  • Flachtaschenförmiges Wärmeaustauschelement Das Hauptpatent bezieht sich auf Wärmeaustauschkörper in Form von Flachtaschen, die unter innerem überdruck stehen und denen Breitwände so miteinander verankert sind, daß die Angriffsmittellinie der Kraft mit der Mittellinie zwischen den Schweißnähten der Verankerungen zusammenfällt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Wärmeaustauschkörper dadurch weiterentwickelt, d@aß die Flachtasche zur Verwendung als Heizelement an einer Behälterwand durch ein durchgehendes Blech, das durch winkelförmiges Abbiegen des oberen und des unteren Randes U-förmig gestaltet ist, gebildet wird und mit ,einer ebenen Behälterwand durch die Verankerungsteite verbunden ist, wobei die reihenweise angeordneten Verankerungsklötze dicht aneinandergerückt sind und ineinandergreifen, so daß Führungskanäle für das Wärmemittel mit entsprechenden übertrittsstellen -entstehen.
  • Beim Gegenstand des Hauptpatents sind die Verankerungsklötze paarweise angeordnet,-und die Klotzreihen bilden,keine Kanäle, die das Wärmeaustauschmittel zwangsläufig führen. Demgegenüber bilden die Verankeru.ngsklötze hei ihrer Denen Anordnung eine Mehrzahl praktisch lückenloser Klotzfolgen oder aus Klötzen zusammengesetzte Stege, die einen das Heizmittel zwangsläufig führenden Kanal, z. B. einen einfachen oder doppelten Zickzackkanal, schaffen.
  • Im Sinne der Erfindung kann man ferner die aus dicht ancinandergerückten Klötzen zusammengesetzten Stege auch zu vollwandigen Stegen zusammenfassen. Diese Weiterbildung des Erfindungsgedankens ermöglicht @es, an ,ebenen Behälterwänden Flachtaschen anzubringen, die aus gleichartigen oder ungleichartigen Formleisen zusammengesetzt sind, deren siegen die Behälterwand gerichtete Schenkel die Verankerungen bilden und bei denen die Angriffsmittellinie der Kraftgleichfalls mit der :Mittellinie zwischen den Schweißnähten der G'ürankei-ungen zusammenfällt.
  • Die neuen Flachtaschen sind für eckige Behälter mit ebenen Wandungen bestimmt, und zwar z. B. für Braupfannen, die eine rechteckige Grundrißform haben, um einen möglichst niedrigen Mais-chestand zu erhalten, sowie für :andere Apparate der chemischen Technik, bei denen mit der eckigen Form eine Platzersparnis oder andere Vorteile angestrebt werden.
  • Die ältesten Braupfannen mit rechteckiger Gru:ndrißform (sog. Pilsener Bauart) sind heute noch vielfach in Gebrauch, bedingen jedoch Feuerkochu.ng; denn die bekannten Dampfmäntel mit zahlreichen Stehbolzen er,; fordern Durchbrechungen der Pfannenwäftic' ,und kranken vor allem an häufiger Undicht-., heit. Um die Schwierigkeiten zu vermeiden,. hat man sog. Hochdruckdampfbraupfan@ä'n. geschaffen, die neben einer großen Heizfläche für Niederdruck-dampf von höchstens 2 bis 3 atü noch eine Zusatzheizfläche für Hochdruckdampf von beispielsweise 6 bis 12 atü besitzen. Das Anwärmen und Warmhalten geschieht bei diesen Pfannen mit Niederdruckdampf, dagegen das Hauptkochen mit Hochdruckdampf, um die Verhältnisse denen der Feuerkochung möglichst anzunähern. Die Hochdruckdampfbraupfannen besitzen, um Wandungen von ausreichender Festigkeit zu erzielen, eine verwickelte Bauform, haben aber gleichwohl nur einen Teilfortschritt, nämlich eine gewisse Annäherung .an die Wandungstemperaturen der 1,7-euerkochung, gebracht. Dagegen ist es noch nicht gelungen, den Dampfbraupfannen den Vorzug des sehr niedrigen Flüssigkeitsstandes zu verschaffen, wie es bei rechteckigen Braupfannen der Fall ist. Die bisherigen Hochdr uckdampfbraupfannen sind mehr oder weniger an die hinsichtlich des Flüssigkeitsstandes ungünstige Kugelform gebunden.
  • Gemäß der Erfindung können bei verhältnismäßig geringem Werkstoffaufwand Wärmeaustauscher für beliebige Spannungen des Wärmemittels an ebenen Behälterivandungen angebracht werden. Dabei ist es besonders einfach, Niederdruck- und Hochdruckheizflächen nach Erfordernis zu verteilen oder auch alle Flachtaschen für Hochdruck auszuführen. Der Wirkungsgrad der neuen Wärmeaustaxischer ist wesentlich besser als der von Doppelmänteln. Bei Braupfannen gemäß der Erfindung wird nicht mir der niedrige Flüssigkeitsstand erreicht, sondern man kann auch die Annäherung an die Wandungstemperaturen bei Feuerkochung noch steigern.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenst,andes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es bedeuten: Fig. i und 2 je einen senkrechten Schnitt durch eine Braupfanne mit rechteckiger Grundrißform, -Fig. 3 .einen Schnitt durch eine Flachtasche parallel zu den Klotzreihen, Fig. q. bis 6 .ein Beispiel für den Aufbau einer Tasche nach Fig. 3, Fig. 7 bis 9 Taschen mit vollwandigen Verankerungsstegen, Fig. to eine Ansicht der Tasche nach Fig. 7.
  • Die Braupfannen A nach Fig. i und 2 haben rechteckige Grundrißform, also vier ebene Seitenwände a. Der Pfannenboden c hat in Fig. r gleichmäßiges Gefälle zum Stutzen b und geht bei beiden Pfannen mit runden Krempen ,l in die Wände a über. Nach Fig. 2 .ist der Boden c im mittleren Teil/ nach oben eltirchg.eholt, und zwar wegen des Rührwerkes kreisförmig. An den Wänden a und am Boden c sind Taschen E der erfindungsgemäßen Art Hals Wärm.eaustauschkörper angebracht; auch das erhöhte Bodenstück/ in Fig. 2 besitzt solche Taschen F.
  • Fit-, . 3 zeigt einen Teil einer Tasche in größerem Maßstabe. Auf der Behälterwand i sind breitfüßige T-förmige Klötze 2 mittels der Schweißnähte 2' befestigt, und an der äußeren Taschenwand 3 sind ebensolche T-förmige Klötze 4. mittels der Schweißnähte q.' befestigt. Der Spielraum ist so gering, daß der Eingrill nur durch .eine quer zu den Klotzreihe :n gerichtete Be«Negung hergestellt werden kann. Die zweite Schweißnaht zur Verbindung jedes Klotzes mit der zugehörigen Wand i oder 3 liegt hinter der Zeichenebene. Der Aufbau einer ganzen Tasche mit solchen Klötzen erfolgt z. B. gemäß Fig. .l bis 6.
  • Die Klötze a werden in den vorgeschriebe -neu Reihen und Abständen auf die Behälterwand i geschweißt und die Klötze 4 entsprlchena auf die Innenseite der äußeren Breitwand, die .aus einem durchgehenden Blech 3 besteht, das durch winkelförmiges Abbiegen des oberen und unteren Randes 3" U-förmig gestaltet ist. An den Seiten ist die Tasche zunächst offen. Der aus den Teilen 3, 3", 4. bestehende Körper wird gemäß Fig. 4. so gegen die Behälterwand i gesetzt, daß die Klötze 2 zwischen den Klötzen a liegen. Man schiebt dann den Körper 3, 3", :1 senkrecht nach unten, also quer zu den Stegen, bis die Klötze voll ineinandergreifen, was durch die Seitenöffnungen Überwacht wird. Es entsteht die Stellung nach Fig. 5, worauf sofort die Nähte 5 hergestellt werden. Die Stutzen 6 für das Wärmeaustauschmittel können vorher an die Wand 3 geschweißt sein. Die Seitenöffnungen werden nachher durch zwei Flacheisen 8 geschlossen (Fig. 6). Die dicht aneinandergerückten Klötze 2 und 4. bilden nach Fig. 6 einen einfachen Zickzackkanal.
  • Gemäß Fig. 7 sind U=Eisen 9 irr Abständen h (z. B. gleich der Höhe des Formeisens) mit ihren Flanschenden an die Behälterwand i geschweißt. Die Lücken zwischen den U-Eisen 9 sind durch einfache Flacheisen überbrückt, die im oberen Teil der Abbildung (Flacheisen io) bündig mit den U-Eisenstegen sitzen und im unteren Teil (Flacheisen i i ) gegen die Stege versetzt sind. Gemäß Fig.8 sind Winkeleisen 12 in leicht geneigter Stellung mit einem Schenkel an die Behälterwand i geschweißt. Zweckmäßig wird zuerst oben ein Flacheisen 13 angesetzt, an das die Winkeleisen 12 sich anreihen. Gemäß Fig. 9 sitzen an der Behälterwand i in Abständen lt' voneinander Winkeleisen 14, die abweichend von Fig. 8 mit beiden Schenkelenden an der Wand 1 .anliegen. Die Lücken sind durch Flacheisen 15 überbrückt.
  • Fig. io zeigt eine Draufsicht gegen eine Flachtasche gemäß Fig. 7. Durchgangsöffnungen 16 in der Mitte und 17 an den Enden der Formeisen ermöglichen den Durchfluß des Wärmeaustauschmittels auf einem doppelten Zickzackwege. Auch hier sind die Taschen seitlich durch Flacheisen 18 geschlossen. Die Formeisen sind so angeordnet, daß die Angriffsmittellinie der vom .Wärmeaustauschmittel ausgeübten Kraft mit der Mittellinie z"visehen den Schweißnähten zusammenfällt.

Claims (6)

  1. PATEN7TANsrizt-cüE: i. Unter innerem Überdruck stehender Wärm@enustauschkörper in Form einer Flachtasche gemäß Patent 635.197 deren Breitwände so miteinander verankert sind, daß die Angriffsmittellinie der Kraft mit der Mittellinie zwischen den Schweißnähten der Verankerungen zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachtasche zur Verwendung als Heizelement an einer Behälterwand durch ein durchgehendes Blech (3), das durch winkelförmiges Abbiegen des oberen und des untern Randes U-förmig gestaltet ist, gebildet wird und mit einer ebenen Behälterwand (i) durch die Verankerungsteile verbunden ist, wobei die reihenweise ;angeordneten Verankerungsklötze (2, 4) dicht aneinandergerückt sind und ineinandergreifen, so d.aß Führungskanäle für das Wärmemittel mit entsprechenden übertrittsstellen entstehen.
  2. 2. Wärmeaustauschkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitwand der Flachtasche aus angeschweißten gleichartigen oder ungleichartigen Formeisen zusammengesetzt ist, deren gegen die Behälterwand gerichtete Schenkel die Verankerungen bilden.
  3. 3. Wärmenustauschkörper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verankerungsteile (2, 4.) eine breite T-Form besitzen und an ihrem breiten Fuß (2', q.') mit einem nur für Quereingriff ausreichenden geringen Spielraum abwechselnd an der Behälterwand (i) und an des äußeren Taschenwand (3) festgeschweißt sind.
  4. 4. Wärmeaustauschkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß U-Eisen (9) in Abständen (h) voneinander mit ihren beiden Flanschrändern an der Behälterwand (i) und abwechselnd damit Flacheisen (i o oder i i) in der äußeren Taschenwand festgeschweißt sind.
  5. 5. Wärmenustauschkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Winkeleisen (14) in Abständen (lt') voneinander mit beiden Schenkelrändern an der Behälterwand (i) und abwechselnd damit Flacheisen (15) in der äußeren Taschenwand festgeschweißt sind.
  6. 6. Wärmeaustauschkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aufeinanderfolgende Winkeleisen (12), vorzugsweise in leicht geneigter Stiellung, abwechselnd mit einem Schenkel an die Behälterwand (i) und mit dem anderen Schenkel in der äußeren Taschenwand aneinandergeschweißt sind und eine Flacheisenendw.and (13) die Kanalfolge abschließt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953978C (de) * 1938-05-18 1956-12-13 Friedrich Walther Dipl Ing Waermeaustauschkoerper in Taschenform fuer hohe Innendruecke, insbesondere fuer Kaelteanlagen, mit gewellten Breitwaenden
DE1055482B (de) * 1955-05-09 1959-04-23 Anneliese Hasenberg Braupfanne, Wuerzekessel und dergleichen Kocher fuer schaeumige Fluessigkeiten
US3302700A (en) * 1965-03-09 1967-02-07 Dynamics Corp America Blender heat exchanger apparatus
EP0322185A1 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 Minnesota Mining And Manufacturing Company Wärmeaustauscher

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