DE692835C - Waermeaustauscher fuer mit Kontaktmasse ausgestattete OEfen - Google Patents

Waermeaustauscher fuer mit Kontaktmasse ausgestattete OEfen

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DE692835C
DE692835C DE1936K0143894 DEK0143894D DE692835C DE 692835 C DE692835 C DE 692835C DE 1936K0143894 DE1936K0143894 DE 1936K0143894 DE K0143894 D DEK0143894 D DE K0143894D DE 692835 C DE692835 C DE 692835C
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DE
Germany
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sheet metal
distance
tubes
heat exchanger
metal walls
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Expired
Application number
DE1936K0143894
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Aureden
Dr-Ing Ernst Beckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/02Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
    • B01J8/0285Heating or cooling the reactor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher für mit Kontaktmasse ausgestattete Öfen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wärmeaustauscher für mit Kontaktinasse ,gtefüllte Öfen, die zur Durchführung von mit einer Abkühlung oder Aufheizung von Gasen und Dämpfen verbundenen Prozessen dienen, bei denen das vorgeschriebene Temperaturgefälle ziemlich genau eingehalten werden muß und die reinen möglichst gleichmäßigen Wärmeaustausch an allen Punkten des Gasstromes erfordern. Dazu kommt noch, daß eine pulverförmige, gegen örtliche Überhitzungen sehr empfindliche Kontaktmasse verwendet wird, die von Zeit zu Zeit erneuert werden muß.
  • Durch die Erfindung soll ein für diese Zwecke besonders geeigneter Wärmeaus-Tauscher geschaffen werden, der einen guten Wirkungsgrad besitzt, also das Kühl- oder Heizmittel voll ausnutzt und außerdem einfach und billig in der Herstellung und im Betrieb ist. Gemäß der Erfindung ist der Kontaktraum von einer großen Zahl senkrechter, paralleler Blechwände durchzogen, von denen jede von senkrechten Rohren durchsetzt ist, Ideren Radius gleich ist dem Abstande zweier benachbarter Blechwände.
  • Dabei sind die in den einander benachbarten Blechwänden angeordneten Rohre so zueinander versetzt, daß mehrere zueinander parallele Längsreihen von Rohren gebildet werden, in denen zwischen je zwei die Blechwände durchsetzenden Rohren ein Abstand eingehalten wird, der dem Abstand zweier Blechwände entspricht.
  • Es ist bereits ein Wärmeaustauschkörper bekannt, bei dem mehrere Reihen von Rohren angeordnet sind, die mit tangential angeschlossenen, parallel verlaufenden Metallplatten in Verbindung stehen. Bei dieser Einrichtung sind an derselben Berührungsstelle eines Rohres mehrere Platten übereinander angeschlossen, so daß an demselben Rohrquerschnitt mehr als zwei durchgehende Platten mit dem Rohr in Wärmeaustausch stehen.
  • Bei dieser Einrichtung kommt es lediglich darauf an, das gesamte Wärmegefälle in Kesseln o. dgl. so stark wie möglich zu verbessern. Es ist dabei höchst unwichtig, ob die Temperatur an den verschiedenen Blechen genau mit,einander übereinstimmt oder ob die Rohre an ihrem ganzen Umfange eine gleichmäßige Temperatur aufweisen. Die H,auptsache ist vielmehr dabei, daß eine necht große Strahlfläche erreicht wird, und das wird bei der bekannten Einrichtung dadurch erreicht, daß an einem Rohrquerschnitt möglichst viele Platten gleichzeitig angeschlossen sind.
  • Bei der Erfindung ist das Problem, ein möglichst großes Gesamtwärmegefälle zu erhalten, völlig in den Hintergrund gedrängt durch das bei Verwendung von Kontaktmassen so außerordentlich wichtige Problem, Temperaturen zu erhalten, die im gesamte nutzbaren Wärmeaustauschraum so genau und gleichmäßig wie nur irgend möglich eingehalten werden müssen. Im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung werden also beim Erfindungsgegenstand nicht möglichst viele Platten an einen Rohrquerschnitt angeschlossen, sondern es wird jedes Rohr unter Blerücksichtigting einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung an mehreren Stellen von einzelnen Blechplatten, also jeweils an einer Stelle nur von einem Blech getroffen, um auf diese Weise eine möglichst ganz gleichmäßige Wärmeverteilung zu erreichen. Dabei werden die Anschlußstellen über den Umfang der Rohre gleichmäßig verteilt.
  • Eine andere bekannte Bauart verwendet Rohre mit abstehenden dünnen Blechen, die strahlenförmig vom Rohr ausgehen, aber eine gleichmäßige Verteilung der Wärmle über die gesamte Kontaktmasse nicht ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 die Ansicht des Kontaktofens, Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. I, teilweise mit abgenommenem Deckblech und teilweise im Schnitt, Abb. 3 einen Sclmitt nach der Linie III-III der Abb. I, Abb. 4 einen Teil des Rohrfeldes der Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe, Abb. 5 die Zusammenfassung einer Rohrgruppe zu den oben und unter dem Rohrbündel angeordneten Hauben.
  • Dler Ofen hat rechteckige Form (Abb. 1 bis 3) und besteht im wesentlichen aus einem Bündel von lotrecht angeordneten Rohren 1, durch welche das Wärmeaustauschmittel (Kühlwasser) fließt. Zur Vergrößerung der wärmeaustauschenden Oberfläche sind die Rohre 1 untereinander durch Bleche 2 verhunden, welche durchgehende Wände bilden und in verhältnismäßig engen Abständen parallel zueinander angeordnet sind. Der Raum zwischen den Blechwänden wird mit einer für die Synthese' erforderlichen pulverförmigen Kontaktmasse ausgefüllt.
  • Die Biechwände 2 sind parallel zu den Rohrachsen angeordnet, stehen also ebenso wie die Rohre lotrecht und ermöglichen somit eine aus wärmetechnischen Gründen günstige Führung der Gase in einer der Kühlmittelströmung gleichen Richtung. Ferner kann die Kontaktmasse oben eingefüllt und nach Verbrauch unten abgelassen werden. Die Bleche sind an den Berührungspunkten der Rohre 1 mit diesen verschweißt (Schweißnähte3 in Abb. 4). Jedes Rohr 1 wird von der Blechwand 2 in einem Mittelschnitt getroffen, so daß dort zwei diametral gegenüberliegende Schweißnähte 3 entstehen. Die Rohre I sind in der Querrichtung des Ofens versetzt angeordnet, und zwar b!eträgt die Entfernung der Rohrreihen ein Drittel des Abstandes zweier in der Längsrichtung des Ofens in einer Reihe nebeneinanderliegender Rohre. Dieser Abstand ist außerdem so gewählt, daß die Bleche jeder Längsreihe, z. B. 12, die benachbarten Rohre der vorhergehenden bzw. nachfolgenden Längsreihe, z. B. l1 und l3, bei 4 seitlich berühren, was einer Teilung von der Größe des dreifachün Außenhalbmessers der Rohre zuzüglich der doppelten Blechstärke entspricht. Eine geringfügige Verkleinerung dieses Abstandes ergibt ein gewisses federndes und den Wärmeaustausch weiter begünstigendes Anpressen der Bleche an die Berührungsstellen der Rohre. jedes Rohr 1 steht daher an vier Punkten mit den Blechwänden 2 in Berührung, von denen zwei Schweißstellen sind, und jede Blechwand 2 besitzt in einer Längsreihe der Rohre I mindestens eine Wärme übertragungsstelle. je drei Längsreihen, z. B. li bis l3, von Rohren 1 münden in eine Rohrplatte 5 (vgl.
  • Abb. 5), weiche entsprechend der Länge dieser Reihen in mehrere Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder eine dicht abschließende Haube 6 besitzt, welche mittels der Schrauben 7 und des Bügels 8 gegen die Rohrplattenabschnitte 5 gepreßt wird. Die Rohrenden werden in die Rohrplatten 5 eingewalzt und liegen dort unmittelbar nebeneinander, wobei die Endstücke der äußeren Rohre in entsprechender Weise an die mittlere Rohrreihe herangebogen sind. Die Hauben 6 sind also erheblich schmaler als die von ihr zusammengefaßten Rohrreihen, so daß zwischen ihnen genügend Platz für das Einbringen bzw. Ablassen der Kontaktmasse verbleibt.
  • Derartige Rohrplatten 5 und Hauben 6 sind sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Rohre I angeordnet. Jede Haube 6 ist mit einem Zuleitungs- bzw. Ableitungsflansch 9 (Abb. 3) versehen, und jie sechs solcher Flanschen 9 (Abb. 2) münden in denen gemeinsamen Rohrkörper 10. Die beiden unteren Rohrkörper 10, welche den Zufluß des Kühlmittels bilden, werden durch eine sich gabelfömig teilende Hauptleitung 1 1 gespeist, die von leinem seitlich über dem Ofen angeordneten Behälter 12 ausgeht, der auch die beiden Anschlußstutzen 13 für die beiden oberen, ,die Abflußleitung des Kühlwassers darstellenden Rohrkörper 10 enthält.
  • Die Stutzen I.3 reichen mittels geeigneter Verlängerungen 14 ins Innere des kesselförmigen Behälters I2 hinein und enden in der Nähe der oberen Behälterwand, so daß das verbrauchte Kühlwasser im oberen Teil des Kessels 12 eintritt, während das neu durch die Rohre I zu leitende Wasser am unteren Teil des Kessels I2 durch die Haupdeitung 1 1 entnommen wird. Das Wasser strömt also schon zufolge seiner Temperaturunterschiede ähnlich wie bei einer Wasserröhrenkesselanlage vom Behälter 12, Leitung 11, zu den zwei unteren Rohrkörpern 10, in die sechs Hauben 6, von da steigt es gleichmäßig in den Rohren I auf und fließt über die oberen sechs Hauben 6, die Rohrkörper 10 und Anschlußstutzen I3, 14 in den oberen Teil des Kessels 12 zurück.
  • Die Gasführung erfolgt dagegen von oben nach unten. Das Rohblechpaket I, 2 des Wärmeaustauschers ist zu diesem Zwecke an den Seitenwänden von Tragblechen 15, I6 umgeben, an denen Winkeleisen 17 zum Aufsetzen des Paketes befestigt sind. Die Längswandbleche 15 sind in der Mitte und an den Enden durch senkrecht angeordnete Träger 18 versteift, welche in geeigneten Höhenabständen durch Querstärger 19 verbunden sind. Die Querwandbleche 16 sind etwas beweglich und werden von Querschienen 20 gehalten, welche durcli in geeigneten Abständen die Träger 18 durchsetzende Zugstangen 21 und Schrauben 22 gegeneinander festgezogen werden und dabei die Rohre I und Bleche 2 fest aneinander pressen. Das obere Deckblech 23 besitzt einen nicht näher dargestellten konischen Gaszuführungsstutzen. Ein ähnlicher Stutzen 24 ist an der Unterseite aus den Längsblechen 15 hergestellt, welcher zum Abzug der Gase dient. Vor diesem Stutzen, und zwar unter den Winkelstützen 17, ist lein schrägwandiger Siebkörper 25 angeordnet, welcher den Raum zwischen den Augen 6 und den Winkeln 25 gasdurchlässig abschließt und das Durchfallen Ider Kontaktmasse verhindert.
  • Der Raum zwischen den Hauben 6 ist mit Klappen 26 versehen, die ebenfalls für den Gasdurchtritt siebartig durchlöchert sind.
  • Zum Öffnen der Klappen 26, welches beim Entleeren der Kontaktmasse erfolgt, dient der in Abb. 3 dargestellte Handradantrieb 27.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E: 1. Wärmeaustauscher für mit Kontaktmasse ausgestattete Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktraum von leiner großen Zahl senkrechter, paralleler Blechwände (2) durchzogen ist, von denen jede von senkrechten Rohren (I) durchsetzt ist, deren Radius gleich ist dem Abstand zweier benachbarter Blechwände, wobei die in -den einander benachbarten Blechwänden angeordneten Rohre so zueinander versetzt sind, daß mehrere zueinander parallele Längsreihen (l1, l2, l3) von Rohren (1) gebildet werden, in denen zwischen je zwei die Blechwände durchsetzenden Rohren ein Abstand eingehalten wird, der dem Abstand zweier Blechwände entspricht.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr (1) mit der von ihm durchsetzten blechwand (2) an zwei gegenüberliegenden Enden (3) verschweißt ist und von den zwei benachbarten Blechwänden (2) auf beiden Seiten berührt wird.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier in der Senkrechten zur Blechwand (2) benachbarten Rohre (I) etwas kleiner ist als der äußere Abstand der dazwischen durchgehenden Bleche (2), so daß diese sich beim Zusainmenbau an den Berührungsstellen etwas durchbiegen und demgemäß federnd an den Rohren (1) ,anliegen.
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Längsreihen (l1, l2, l3) senkrecht zur Blechwandrichtung stehen und ihr Abstand kleiner als ,der Abstand zweier aufeinanderfolgender Rohre (I) leiner Blechwand (2) ist, insbesondere 1/3 dieses Abstandes beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892892C (de) * 1949-05-04 1953-10-12 Ruhrchemie Ag Kohlenoxyd-Hydrierofen
DE973377C (de) * 1941-08-16 1960-02-04 Chemie Syntheseofen fuer die katalytische Kohlenoxydhydrierung in fluessigem Medium
DE1127366B (de) * 1956-12-17 1962-04-12 Andre Huet Aufhaengung fuer die in grosser Anzahl vorgesehenen Einzelkessel einer einem Kernreaktor nachgeschalteten Abhitzekesselanlage

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DE973377C (de) * 1941-08-16 1960-02-04 Chemie Syntheseofen fuer die katalytische Kohlenoxydhydrierung in fluessigem Medium
DE892892C (de) * 1949-05-04 1953-10-12 Ruhrchemie Ag Kohlenoxyd-Hydrierofen
DE1127366B (de) * 1956-12-17 1962-04-12 Andre Huet Aufhaengung fuer die in grosser Anzahl vorgesehenen Einzelkessel einer einem Kernreaktor nachgeschalteten Abhitzekesselanlage

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