DE1091085B - Oberflaechen-Roehrenkondensator - Google Patents
Oberflaechen-RoehrenkondensatorInfo
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- B01D7/02—Crystallisation directly from the vapour phase
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/54—Preparation of carboxylic acid anhydrides
- C07C51/573—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28B—STEAM OR VAPOUR CONDENSERS
- F28B1/00—Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist ein Oberflächen-Röhrenkondensator zum Verdichten von Dämpfen,
insbesondere von Phthalsäure-Anhydrid-Dämpfen, in den festen Aggregatzustand mit im Kondensationsraum quer zur Strömungsrichtung des Dampfes in
Reihen angeordneten Kühlrohren. Für den wirtschaftlichen Betrieb solcher Kondensatoren ist eine möglichst
dichte Nebeneinanderanordnung der Kühlrohre erforderlich, ein Umstand, der deswegen zu Schwierigkeiten
führt, daß in den festen Zustand übergehendes Kondensat die engen Zwischenräume zwischen
den Kühlrohren, insbesondere in den ersten Kühlrohrreihen, bald verstopft, wonach die folgenden
Rohrreihen praktisch ausgeschaltet werden. Dieser Übelstand läßt sich auch dadurch nicht beseitigen,
daß, wie bei einem bekannten Oberflächen-Röhrenkondensator, die schmalen Lücken zwischen den Kühlrohren
der quer zur Strömungsrichtung der zu kondensierenden Dämpfe verlaufenden Kühlrohrreihen in
aufeinanderfolgenden Kühlrohrreihen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Die Erfindung schlägt deshalb für das Verdichten von Dämpfen in den festen Aggregatzustand, insbesondere
von Phthalsäure-Anhydrid-Dämpfen, einen mit im Kondensationsraum quer zur Strömungsrichtung
des Dampfes in Reihen angeordneten Kühlrohrreihen ausgestatteten Oberflächen-Röhrenkondensator
vor, bei dem sich zwischen den durch etwa gleiche schmale Zwischenräume getrennten Kühlrohren jeder
Reihe mindestens eine größere Lücke befindet und diese Lücken in den aufeinanderfolgenden Reihen gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Um es zu verhindern, daß sich an der Gehäusewand des Kondensators
Ansätze bilden, ist es zweckmäßig, die Lücken hier im Abstand einer dort verbliebenen Kühlröhre
anzuordnen. Die Breite der Lücken soll vom Einlaß zum Auslaß des Kondensators hin abnehmen.
Zur Steigerung des Wärmeüberganges können die Kühlrohre in bekannter Weise mit Kühlrippen versehen
sein.
Schließlich empfiehlt es sich, jede Röhrenreihe an Ein- und Auslaßverteiler für das Kühlmittel derart
anzuschließen, daß die Rohre jeder Reihe in zwei Gruppen unterteilt sind und der Einlaßverteiler der
ersten Gruppe bei der zweiten Gruppe den Auslaßverteiler bildet.
Die Erfindung sei an der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 den Kondensator und die Anordnung der Kühlrohre im Schema,
Fig. 2, 3 und 4 perspektivische Ansichten von mit Kühlrippen versehenen Kühlrohren,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kondensators in teilweisem
Schnitt,
Anmelder:
United Coke and Chemicals Company
United Coke and Chemicals Company
Limited,
Treeton, Rotherham, York
(Großbritannien)
(Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. G. Eichenberg, Patentanwalt,
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Düsseldorf, Cecilienallee 76
Harry Lister Riley, Raiffe Greaves Coates
und John Norris, Handsworth, Sheffield
und John Norris, Handsworth, Sheffield
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform für den Kondensator,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 und
Fig. 10- einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Kondensator besteht aus einem im Querschnitt rechteckigen Gehäuse 3 mit
konischen Anschlüssen für den Dampfeinlaß 6 und den Dampfauslaß 8. In dem Kondensatorgehäuse sind
zwölf Kühlrohrreihen A bis D angeordnet, in denen die Kühlrohre 10 mit geringem Abstand 40 nebeneinander
angeordnet sind. Die Kühlrohre verlaufen quer zur Durchfluß richtung des zu kondensierenden Dampfes
entweder vertikal, horizontal oder auch schräg.
In den ersten vier Kühlrohrreihen A befinden sich Lücken 32, die durch den Fortfall von vier Kühlrohren
entstanden sind. Die Lücken befinden sich hier wechselseitig jeweils am Ende einer Kühlrohrreihe.
Zur Vermeidung von Ansätzen wird die Gehäusewand in jeder Kührrohrreihe zweckmäßig durch ein Schlußrohr
abgeschirmt. In den auf die Kühlrohrgruppe A folgenden Kühlrohrreihen der Gruppe B sind Lücken
34 durch den Fortfall von nur drei Röhren und in den
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Kühlrohrreihen der Gruppe C Lücken 36 durch das einen Verteiler 14 angeschlossen. Die Kühlflüssigkeit
Auslassen von nur zwei Kühlrohren geschaffen. In der wird dem Verteiler 12 durch die Sammelrohre 20, 16
letzten Rohrgruppe D haben die Kühlrohrreihen eine zugeführt. Sie fließt durch die an den Verteiler angenoch
kleinere Lücke 38, die durch den Fortfall nur schlossenen Kühlrohre 10 in den unten liegenden Vereines
Kühlrohres gebildet wird. Anstatt die Lücken 5 teiler 14, von dort aus durch die zweite Rohrgruppe
wechselseitig an den Enden einer Kühlrohrreihe an- zu dem oberen Verteiler 13, den sie über die Auslaßzuordnen,
könnte sich die Lücke der ersten Kühlrohr- rohre 18, 22 verläßt.
reihe auch in der Mitte der Reihe befinden. Auch in " Das Kondensat muß regelmäßig aus dem Gerät ent-
diesem Falle muß das Gas, das von Kühlrohrreihe zu fernt werden. Das geschieht am besten durch Aus-
Kühlrohrreihe fließt, zwischen den Reihen im wesent- 10 schmelzen. Durch die Röhren 10 strömt dann eine
liehen den Rohren entlang strömen. Die Zwischen- Heizflüssigkeit. Das geschmolzene Kondensat läuft
räume zwischen den einzelnen Rohren außerhalb der aus den engen Zwischenräumen 40 zwischen den Röh-
Lücken sollen zweckmäßig nicht größer als etwa 1 cm ren auf den Boden des Gehäuses. Es kann durch ein
sein. Es empfiehlt sich, am Auslaß des Kondensators ventilgesteuertes Auslaßrohr 26 entfernt werden. Da
mehrere Rohrreihen E ohne Lücken anzuordnen, da in 15 eine gewisse Menge an festem Kondensat auf den
diesem Abschnitt eine Verstopfung der Rohrreihen Gehäuseboden fällt und dann mit dem geschmolzenen
nicht mehr zu befürchten ist und an den Rohrreihen Kondensat eine zähe, das Auslaßventil gegebenenfalls
der Gruppe £ auch die letzten Spuren nicht konden- verstopfende Masse bildet, empfiehlt es sich, eine
sierten Dampfes niedergeschlagen werden. Heizschlange 24 am Boden des Gehäuses anzubringen.
Der Kühlrohrbesatz des Kondensators nach der 20 Diese Heizschlange geht in Serpentinen durch die
Erfindung bewirkt, daß der zu kondensierende Dampf Verteiler 14 hindurch.
zunächst versucht, den kürzesten Weg durch den Bei dem in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Konden-Kondensator
zu nehmen und durch die engen Zwi- sator ist das rechteckige Gehäuse 3 in Leichtstahlbauschenräume40
zwischen den Kühlrohren abzufließen. weise mit offener Decke und Verstärkungsrippen 42
Da sich die schmalen Zwischenräume in der ersten 25 um den Gehäusekörper, den Einlaßteil 6 und den Aus-Kühlrohrreihe
allmählich verstopfen, geht die Haupt- laß 8 hergestellt. Um die offene Decke herum ist das
gasmenge durch die Lücke 32 dieser Reihe und danach Gehäuse mit einem Flansch 44 versehen, auf dem ein
durch die Zwischenräume 40 der folgenden Rohrreihe. Deckel 46 ruht. Dieser Deckel besteht aus einem dün-Auch
deren Zwischenräume 40 beginnen sich nach und nen Blech 48 mit einer Randverstärkung 50, die zunach
zu verstopfen. Während der Durchfluß zu Be- 30 sammen mit dem Flansch 44 einen gasdichten Verginn
noch geradlinig war, geht er deshalb nach einer Schluß bildet. Der Deckel ist durch eine Längsrippe
gewissen Zeit im wesentlichen durch die Lücke 32 der 52 und eine Querrippe 53 verstärkt und die Längsersten
Rohrreihe zur Lücke 32 der zweiten Reihe und rippe 52 mit Lappen 54 versehen, über die der Deckel
danach wiederum geradlinig durch die anderen Rohr- vom Gehäuse abgehoben werden kann,
reihen. Im weiteren Verlauf fließt der Gasstrom von 35 In diesem Kondensator sind sämtliche Kühlrohre der Lücke der zweiten Rohrreihe im wesentlichen zur 10 und die mit ihnen verbundenen Teile vom Deckel Lücke der dritten Reihe und danach geradlinig weiter. getragen. Sie können deshalb mit dem Deckel zusam-In jedem Falle sorgen die Lücken in den Kühlrohr- men ausgehoben werden. Wie sich aus den Zeichnunreihen stets für einen genügenden Gasdurchfluß ohne gen ergibt, befinden sich in dem Kondensator zwölf übermäßigen Rückstau. Erst durch sie wird es des- 40 Kühlrohrreihen. Je zwei Reihen weisen durch Weghalb möglich, die Zwischenräume zwischen den Roh- lassen eines Rohres abwechselnd je eine Lücke an ren der einzelnen Kühl rohrreihen enger als sonst zu gegenüberliegenden Enden auf. Das letzte, vor der halten, was zu einer erheblichen Steigerung der Wirt- Gehäusewand befindliche Rohr trägt keine Kühlripschaftlichkeit des Kondensators führt. pen 28 wie die übrigen Rohre. Auf diese Weise wird
reihen. Im weiteren Verlauf fließt der Gasstrom von 35 In diesem Kondensator sind sämtliche Kühlrohre der Lücke der zweiten Rohrreihe im wesentlichen zur 10 und die mit ihnen verbundenen Teile vom Deckel Lücke der dritten Reihe und danach geradlinig weiter. getragen. Sie können deshalb mit dem Deckel zusam-In jedem Falle sorgen die Lücken in den Kühlrohr- men ausgehoben werden. Wie sich aus den Zeichnunreihen stets für einen genügenden Gasdurchfluß ohne gen ergibt, befinden sich in dem Kondensator zwölf übermäßigen Rückstau. Erst durch sie wird es des- 40 Kühlrohrreihen. Je zwei Reihen weisen durch Weghalb möglich, die Zwischenräume zwischen den Roh- lassen eines Rohres abwechselnd je eine Lücke an ren der einzelnen Kühl rohrreihen enger als sonst zu gegenüberliegenden Enden auf. Das letzte, vor der halten, was zu einer erheblichen Steigerung der Wirt- Gehäusewand befindliche Rohr trägt keine Kühlripschaftlichkeit des Kondensators führt. pen 28 wie die übrigen Rohre. Auf diese Weise wird
Der Wärmeübergang von der Kühlflüssigkeit zum 45 eine größere Lücke gebildet als durch das bloße Auskondensierenden
Dampf kann dadurch gesteigert wer- lassen eines unbestückten Rohres. Die letzten zusätzden,
daß man die Kühlrohre in bekannter Weise mit liehen Kühlrohrreihen der Gruppe E am Auslaßende
Rippen versieht. Fig. 2 zeigt die Verwendung flacher des Kondensators weisen keine Lücken auf.
Scheiben als Rippen, die gemäß Fig. 3 der Zeichnung Die Kühlflüssigkeit wird durch die Leitung 56 zuauch spiralförmig um die Rohre herum verlaufen kön- 50 geführt, die über einen Verteiler an sieben Röhren Z nen. Fig. 4 zeigt, daß die Rippen 28 auch als geriffelte in der letzten Reihe des Kondensators angeschlossen Rippen 29 ausgebildet sein können. Wenn sämtliche ist (Fig. 9). Das Kühlmittel fließt in diesen Rohren Kühlrohre des Kondensators mit Kühlrippen ausge- nach unten und wird dort in einem Verteiler 58 gestattet sind, dann kann man die größeren Durchgangs- sammelt, der es in die restlichen sieben Rohre Y der lücken auch durch das Fortlassen von Kühlrippen 55 Reihe und von dort aus zu dem oberen Verteiler 60 schaffen. leitet. Verbindungsrohre 62 leiten die Kühlflüssigkeit
Scheiben als Rippen, die gemäß Fig. 3 der Zeichnung Die Kühlflüssigkeit wird durch die Leitung 56 zuauch spiralförmig um die Rohre herum verlaufen kön- 50 geführt, die über einen Verteiler an sieben Röhren Z nen. Fig. 4 zeigt, daß die Rippen 28 auch als geriffelte in der letzten Reihe des Kondensators angeschlossen Rippen 29 ausgebildet sein können. Wenn sämtliche ist (Fig. 9). Das Kühlmittel fließt in diesen Rohren Kühlrohre des Kondensators mit Kühlrippen ausge- nach unten und wird dort in einem Verteiler 58 gestattet sind, dann kann man die größeren Durchgangs- sammelt, der es in die restlichen sieben Rohre Y der lücken auch durch das Fortlassen von Kühlrippen 55 Reihe und von dort aus zu dem oberen Verteiler 60 schaffen. leitet. Verbindungsrohre 62 leiten die Kühlflüssigkeit
Der rechteckige Teil des Kondensatorgehäuses 3 dann von Rohrreihe zu Rohrreihe und schließlich in
kann, wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, aus Abschnitten 2 das Abflußrohr 64.
bestehen, die mittels nicht dargestellter Bolzen und Auf dem Boden des Kondensators ist eine Heiz-
Flansche 4 aneinandergefügt werden. Bei dieser Ge- 60 schlange 24 für das geschmolzene Kondensat ange-
häuseart kann ein einzelner Abschnitt aus dem Kon- bracht. Die Heizflüssigkeit wird durch die Rohre 66
densator zu Reparatur- oder Ersatzzwecken heraus- bzw. 68 in die Heizschlange eingeführt und aus ihr
genommen werden, ohne daß die Arbeit für längere entfernt.
Zeit unterbrochen werden muß. Um zu verhindern, daß während des Ausschmelzens
Jeder Abschnitt des Kondensators enthält eine 65 verdampftes Kondensat sich am Auslaßende 8 des
Kühlrohrreihe mit Rohren 10, die alle spiralförmige Kondensators niederschlägt, ist dort eine weitere
Rippen 28 tragen. In jedem Abschnitt ist die Hälfte Heizschlange 72 angebracht. Statt mit einer Heiz-
der Röhren oben an einen Verteiler 12 und die andere schlange kann der Auslaß auch elektrisch beheizt wer-
Hälfte an einen Verteiler 13 angeschlossen. Auf der den. Die während des Schmelzvorganges benötigte
gegenüberliegenden Seite sind sämtliche Rohre an 70 Wärme dient im wesentlichen zur Erhitzung des Kon-
densatorwerkstoffes. Deshalb muß der Kondensator so leicht wie möglich gehalten werden.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Kondensation von Phthalsäure—Anhydrid.
Claims (5)
1. Oberflächen-Röhrenkondensator für das Verdichten von Dämpfen in den festen Aggregatzustand,
insbesondere von Phthalsäure-Anhydrid-Dämpfen, mit im Kondensationsraum quer zur
Strömungsrichtung des Dampfes in Reihen angeordneten Kühlrohren, dadurch gekennzeichnet, daß
sich zwischen den durch etwa gleiche, schmale Zwischenräume (40) getrennten Rohren (10) jeder
Reihe mindestens eine größere Lücke (32, 34, 36,
38) befindet und diese Lücken in den aufeinanderfolgenden Reihen gegeneinander versetzt angeordnet
sind.
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken (32, 34, 36, 38) im
Abstand von einer dort verbliebenen Kühlrohre (10) an der Gehäusewand (3) angeordnet sind.
3. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Lücken (32, 34,
36, 38) vom Einlaß (6) zum Auslaß (8) des Kondensators abnimmt.
4. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (10) in bekannter
Weise mit Kühlrippen (28, 29, 30) versehen sind.
5. Kondensator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rohrreihe an
Ein- und Auslaßverteiler (12, 13) für das Kühlmittel derart angeschlossen ist, daß die Rohre
jeder Reihe in zwei Gruppen unterteilt sind und der Einlaßverteiler (12) der ersten Gruppe bei der
zweiten Gruppe den Auslaßverteiler (13) bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 70 510, 436 244;
französische Patentschrift Nr. 719 256;
USA.-Patentschrift Nr. 1 661 542.
Deutsche Patentschriften Nr. 70 510, 436 244;
französische Patentschrift Nr. 719 256;
USA.-Patentschrift Nr. 1 661 542.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 628/364 10.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU2868A DE1091085B (de) | 1954-07-07 | 1954-07-07 | Oberflaechen-Roehrenkondensator |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU2868A DE1091085B (de) | 1954-07-07 | 1954-07-07 | Oberflaechen-Roehrenkondensator |
US447051A US2955807A (en) | 1954-08-02 | 1954-08-02 | Heat-exchange apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1091085B true DE1091085B (de) | 1960-10-20 |
Family
ID=23774809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU2868A Pending DE1091085B (de) | 1954-07-07 | 1954-07-07 | Oberflaechen-Roehrenkondensator |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE1091085B (de) |
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