DE923443C - Kupplung fuer eine Mehrzahl von Durchfuehrungen - Google Patents

Kupplung fuer eine Mehrzahl von Durchfuehrungen

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DE923443C
DE923443C DED4627D DED0004627D DE923443C DE 923443 C DE923443 C DE 923443C DE D4627 D DED4627 D DE D4627D DE D0004627 D DED0004627 D DE D0004627D DE 923443 C DE923443 C DE 923443C
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DE
Germany
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coupling
contact
contact elements
rings
coupling part
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Expired
Application number
DED4627D
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English (en)
Inventor
Otto Dunkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Dunkel GmbH
Original Assignee
Otto Dunkel GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kupplung für e#ine Mehrzahl von Durchführungen Diie Erfindung bietrifft eine Kupplung für Verwendungszwecke, bei denen mehrere, Stromleiter auf einfache- Weise schnell miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können. Kupplungen dieser Art sind an sich M#annit. Sie weisen jedoch alle, den, Nachteil auf, daß isie, sobald sie zur Durchschaltung mehrere Einzelleiter Ver-,vendung finden sollen, einen großen Platzbcdarf beanspruchen. Dieses hat zur Folge, daß die Kupplungen überall dort nicht einsatzfähig sind, wo auf geringstem Raum oder bei Einsatz geringster Gewichte eine möglichst hohe Anzahl von Einzelheften, durchgeführt weTden soll.
  • Als -weiterer Nachteil diesex bekannten Kupplungen wird von der Praxis der Umstand bczeichnet, daß die Kontalkte--lemente aus freistehenden Stiften, messerförrnigen oder gabelförmigen bzw. rohrförmigen Bauteilen bestehen. Der Grund hierfür ist, daß diese Konitaktelemente durch äußere Einflüsse leicht verformit, (verboggen, verbeult usw.) werden können. Die geringste" VeT-formung ge-nügt aber schon, kostspielige justagearbeit notwendig zu machen, um die Kupplung wieder in, gebrauchsfählgen Zustand zu versetzen. Auch bei der Herstellung dieser Kupplungen Wirkt sich das zeitraubende Einjustieren der Kontaktelemente- ungünstig aus.
  • Der Umstand, daß die Kontaktelemente freistehende Bauteile sind, stellt zur Bedingung, daß die Kontakte,#emente- zwei Ansprüchen genügen müssen, nämlich dem der StroraübeT-tragung und dem der mechanischen Beanspruchung. Das be- deutet, daß die Kontaktelemente aus Bauteilen mit großem Querschnitt bestehen müssen. Konstrukt,ive,- Maßnahmen, die als Kontaktelementewinkel- oder U-förmige - Querschnitte vor-sehen, ändern an der Tats#ache des zu großen Metallbedarfs nichts. Die großen Querschnitte der Kontaktelemente haben wiederum zur Folge-, daß das Gesamtvolumen der Kupplungen steigt.
  • Ferner wird es in der Praxis allgemein aJs ein großer Nachteil empfunden, daß die geringsten Abstandsunterschiede zwischen Buchsen und Sitiften einen, schweren Steckvorgang und schlechte Kontaktgabe verursachen. Versuchen diese Frage dadurch zu lösen, das einzuführende wie das aufnehmende Kontaktteil in dem tragenden Isolierkörper beweiglich zu lagern, haben wohl eine geringe- Besserung im Steckvorgang gezeigt, ailyzr gleichzeitig den Nachteil mitgebracht, daß jede Bewegung, die die kontaletgebenden Elemente beim Steckvorgang oder bei Vibrationen ausführen, sich auf die Lötstelle des Zuleiffiers überträgt und dort zu Brüchen führt. Dieses um so mehr, da die Lötstellen überhaupt leicht zu Sörungen neigen (kalte Lötstellen). Den gleichen nachteiligen Einfluß üben. derartig lose gelagerte Kontakelemente -auch auf SchraubveTbiindungen aus.
  • Außer den oben beschriebenm Nachteilen #veieen dithekannten Kupplungen auch den Nachteil auf, daß die kontaktgebenden Eleinen#e aus großen, in sich geschlossenen Flächen bestehen. Die Kontaktelemente berühren sich selbst bei sorgfä,Itigst,e,rjusitierar,b&t immer nur an höchstens drei Punkten, in den meisten Fällen aber, nur an einem Punkt. I-Iieraus ergibt sich wiederum, daß trotz großem Werkstoffveriibrauchs hohe ÜbeT-gangs-%?#,iders,tände (Erwärrnungen) und somit Verluste auftreten.
  • s weiterer Nachteil ist zu bezeichnen, daß bei Verformung oder Ermüd:ung der einzuführenden oder aufnehmenden Kontaktelementedie Kontaktgabe auf ein unerträgliches Maß herabsinkt. Da die bekannten Kupplungen je Durchführung mir eine! oder zwei federnde Kontaktelemlente besitzen, treten beim Aussetzen -einer Kontaktfeder bereits schon untraghare Störungen auf.
  • Hinsichlich der Korrosion der Kontaktelemente weisen die bekannten Kupplungen gleichfalls Nachteile auf. Da es sich bei Kupplungen immer um Aggregate handelt, die emen schnellen Steckvorgang ermöglichen sollen, muß bei Kupplungen mit mehreren Durchführungen auf leichten Steckvorgang dex einzelnen Durchführung Weit gelegt werden. Das bedingt, daß die Reibungsdrücke v#p-r.-hältnismäßig niedrig gehalten werden müssen. Hieraus ergibt sich, daß, bedingt durch die große Korrosionsanfälligkeit von Kontaktelemeniben, sich die Kozrosionsbildung auch zwischen den sich bierührenden Flächen der Konbaktelernente zeigt und zu den bekannten Folgeerscheinungen führt.
  • Schließlich weisen alle bekannten Kontaktvorrichtungen in ihrem Innern einen verhä.Itni#smäßig großen Kondensraum auf. Da die, Niederschlägt auf dem Isolierstoff durch die Größe des Kondensraumes beeinflußt werden, führt dieser Umstand häufig, zu überschlägen. Versuche-, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß die. Kriechwege entsprechend vergrößert werMn, gehen aber gemeinhin auf Kosfflen der Gesamtgröße. der Kupplungen.
  • Zur Beseitigung der oben beschriebenen Nachteile wird nun erfindungsgemäß eine Kupplung derart ausgebildet, daß die kontaktgebendeni Eleinente- in konzentrischen, aus Isolierstoff bestehenden Ringen untergebracht sind. Hierdurch wird erreicht, daß auf kleinstem Raum eine- größtmögliche Anzahl von Durchführungen angeordnet werden kann. Praktische Versuche haben. gezeigt, daß b-eispiels,-#voise bei einer Leistung von:25 Amp. bei 2ooo Volt und io min Krdechweg Pro 0,7 mm Durchmesserder Kupplung ein- Einzelleiter durchgeführt werden kann.
  • An Stelle der freistehenden, einzufühTenden bzw. aufnehmenden Kontaktelemente sind die Kontaktelemente gemäß der weiteren Erfindung mit ihrer ganzen Länge in dem aus Isolierstoff bestehenden aufnehmenden, #tragenden Körper untergebracht. Hieraus exgjibit sich ideT Vorteil, daß die kontaktgebenden Elemente lediglich zur Strom-Übemtragung herangezogen werden, wahrend die aus Isolierstoff gef#ertigten Ringe dem Zweck der Isolation dienen und (den mechanischen Ansprüchen gerecht werden.
  • Durch eine wie oben beschriebene Anordnung der strornübertragendien Elemente tritt neben der Platzersparnis noch eine betträchliche Erspaxnis an leitendem Werkstoff hinzu. Auch wird dadurch erreicht, daß Verformungen oder Beschädigungen der Kontakte-lernente durch äußere Einflüsse vermieden werden. Durch das Vermeiden von Beschädigungen der Kontaktelemmte, ist gleichzeitig eine gleichmäßig gute Kontaktgaibe sowie ein gleichmäßig gut bleibender Steckvorgang gewährleistet. Auch wird durch diese Anordnung die kritische Friage der Abstandsunterschiede zwischen einzuführenden, und aufnehmenden Küntaktelementen gelöst. Praktische Versuche in dieser Richtung haben gezeigt, daß es ohne Schwierigkeit möglich ist, Kupplungen gemäß vorliegender Erfindung so herzustellen, daß tmotz der Vielzahl der Einzeldurchführungen ohne Anwendung von Justierarbeiiiten ein einwandfreier Steckvorgang sowohl wie eine einwandfreie Konbaktgäbe im Dauerbetrieb auch -in robusten Betrieben erhahen bleibt.
  • Dieser Vorteil wird neben der beschriebenen Austbildung dex Kupplungen noch verstIrkt: durch die besondeze Ausbildung der Kontaktelenientee, die darin besteht, daß die eine Hä:lfite# der Kupplung mit Kontaktelementen versehlen ist, die.,aus Metallstreifen bestehen, welche mit den aus Isolierstoff gefertigten Ringen auf ihrer ganzen Länge innig verbunden sind, und die, andere Hälfte mit Kontaktelernenten versehen -ist, die auf dem einen Ende fest, auf dem anderen Ende beweglich gehaltevt #sind und. aus einer möglichst großen Anzahl einzeln für sich arbeitender Federn mit b--ispielsweise rundem, dreieckigem, viereckigem, flachem, hikonvexem Querschnitt bestehen. Durch die Anwendung einer möglichst großen Anzahl für sich ar,beiiwndt-,#r Kontaktelemente wird die Kontaktfläche in Kontaktlinien auf,--teilt. Hierdurch wird erreicht daß en Sttelle der Ein- oder Drivipunktberührung eine vielfach linienförmig,- Bereihung der gegenübeirliegenden Konitaktfläche erzielt wird; das hat zur Folge" daß die, vorhandenen Kontaktflächen weHgehtendst ausgenutzt werden.
  • Neben der bestmöglichen Ausnutzung der Kontaktflächten wird durch die, Aufteilung der elastischeu Kontaktelemente in eine Anzahl für sich arbeitender Kontaktelementedie Kontaktsicherheit auf das größtmöglichste erhöht. Auch ist durch die Schaffung der oben, beschriebenen elastischen Kontaktelemente dem Konstrukteur die Möglichkeit gegeben" die für den jeweiligen Zwetk hinsichtlich Strornübertragung und federnder #F-igenschaft bestgeeigneite#n Querschnitt- und FederfoTmen anzuwenden.
  • Zur Beseitigung der Nachteile hinsichtlich der Korrosion bei den. beikannten Kupplungen ist bei der vorliegenden Erfindung eine Füllung der geschlossenen Kupplung mit einem neutralen GaS vorgesehen. Dieste Gasfüllung kann z. B. tauf die Weise erfolgen, daß, nachdem die Kupplung geschlossen ist, an den Kontaktraum wahlweise entweider eine Vakuumpumpe oder eiine Gtasflasche anggeischlossen wird. Nachdem der Kontaktraum luftleer -gepumpt ist, erfolgt die, erste- Füllung mit neutralem Gas. Dieser Vorgang kan!n so oft wiederholt werden, bis die absolute Gewißheit besteht, daß sich in -dem Kontaktraum kein Sauerstoff mehr befindet. Die Korrosionsgefahr der Kontaktelemente wird bei tden bekannten Kupplungen. durch den. vorhandenen, verhältnismäßig großen Kondensraum, wie! beretits ges'agt, gesteiggiert. Zur Unterhindung dieser zusätzlichen Korrosionsgefahr, verursacht durch den großlen Kondensra,um bei den bekannten Konitaktvorrich:-tungoien, weist die vorliegendte Erfindung eine Kupplung auf, die nahezu kondensraumfrei ist, d. h. die, in, der Kupplung vorhandenen Zwischenräume sind nur so groß, daß bielim Steckvorgiang die Flächen der tragenden Elemente sich gegenseitig nicht zu stark bereiben und die Kontaktelementie beim Steckvorgang frei arbeiten können. Die Ausschaltung des Kondensraumes wirkt sich weiter bezüglich der Überschlagsgefahr äußerst günistig aus. Fügt man hinzu, daß neben dem herabgesetzten Kondensraum noch die Möglichkeit besteht, den Kriechwieg daidurch zu erhöhen, daß die konzentrischen Ringe mit Rippen versehen wierdien, so ist jede Störung, verursacht -durch ##berschläge oder vagabundieren& Ströme!, tauf das weitmöglichste Maß herabgesetzt.
  • Ini der Zeichnung ist die Erfindung in. mehreren Ausführungsformen biaispiiels,-#vic-:iise, veranschaulicht. und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf einen Kontaktsatz der Kupplungspatrize, Abb.:2 einen Längsschnitt durch den Kontaktsatz nach Abb. i gemäß Linie II-II, Abb. 3 eine Draufsieht auf einen Kontaktsatz der Kupplungsmatrize, Abb. 4 einen Längsschnitt durch den Kontaktsatz nach Abb. 3 gemäß Linie IV-IV, Abb. 5 und 6 Längsschnitte durch die beiden Kupplungskontaktsätze einer aliderenAusführungsform der Erfindung, Abb. 7 ein-en Längsschnitt durch eine vollständige Kupplung mit Kontaktsätzen nach Art der in den Abb. 5 und 6 dargestellten in verkleinertem Maßstabe.
  • Der in den Abb. i und 2 veranschaulichte Kontaktsatz' der Kupplungspatrize besteht aus gleichmittig ineinander angeordneten Ringen i bis 3 aus Isolierstoff, an deren Außenseiten über den Umfang verteilt und im Abstand voneinander Kontaktfedern 4 angeordnet sind. Die einzelnen Kontaktfedern sind durch an den dazugehörenden Ringen vorgesehene, sich radial erstreckende und den Kriechweg zwischen den Kontakten bestimmende Rippen 5 voneinander getrennt. Die Fußstücke der Federn 4 durchsetzen einen nach außen abstehenden Ringflansch des zugehörigen Ringes. Zum Ring i gehört der Ringflansch 6, zum Ring 2 der Ringflansch 7, zum Ring 3 der Ringflansch 8. Ring, Ringflanseh und Rippen sind jeweils aus einem Stück, gefertigt, gegebenenfalls durch Pressen, wobei gleichzeitig die Federn 4 mit eingepreßt wurden. Die vorstehenden Enden der Federn 4 bilden die Lötösen. Gegebenenfalls können die Flansche 6 bis 8 jedoch auch gesondert hergestellt sein. In diesem Fall werden der Ring i, sein Ringflansch 6 und die zu diesem Ring gehörenden Federn 4 durch einen Schraubring 9 zusammengehalten, der von hinten auf den Ring i aufgeschraubt ist und den Flansch6 gegen die Rippen 5 drückt. Die Ringe i bis 3 werden durch von hinten aufges(2hraubte Sdhraubringe io miteinander fest verbunden, die den jeweils außenliegenden Ring gegen die Rippen,4 des innenliegenden Ringes andrücken, gegebenenfalls unter Einführung bzw. Einfügung der Flanschringe 7 und 8. Die zur Kontak#tga;be bestimmtenTeile der Kontaktfedern4 sind gebogen und greifen mit ihren hakenförmigen umgebogenen Enden in eine kreisförmige Ausnehmung ii des zugehörigen Ringes. Der zapfenförrnig ausgestaltete innere Ring 3 ist mit einer mittig sitzenden Bohrung 12 versehen, die zur Aufnahme eines runden und nachträglich einseitig abgeflachten Stiftes 13 geformt ist, der in dem in den Abb. 3 und 4 veranschaulichten Kontaktsatz der Kupplungsmatrize sitzt. Stift 13 und Bohrung 12 dienen der Unverwechselbarkeit der einzelnen Kontaktverhindungen. Die Kontaktfedern 4 bestehen am besten aus Gruppen von dünnen nebeneinander angeordneten Drahtfedern.
  • Der zugehörige Kontaktsatz der Kupplungsmatrize ist in den Abb. 3 und 4 dargestellt. Der Kontaktsatz besteht aus gleichmittig zueinander angeordneten Kontaktringen 14, 15 und 16 aus Isolierstoff, die auf der Innenseite mit vorspringenden, den Kriechweg zwischen den Kontaktstellen bildenden Rippen 17 ausgerüstet sind, auf deren Innenflächen die kontaktgebenden Teile von Metallstreifen 18 befestigt sind, beispielsweise mit Hilfe von eingepreßten Zapfen ig. Die Ringe 14 bis 16 bilden mit nach innen gerichteten ringförmigen Flanschen 2o und 21 bzw. Zapfen 22 ein Stück. Sie sind untereinander mit von hinten aufgeschraubten Schraubringen:23 fest miteinander verbunden. Auf dem Ringflansch 2,o sitzt noch ein weiterer Ring 24, der ebenfalls mit Hilfe eines Gewinderinges 25 befestigt,ist. Zwischen den Teilen 24, 20, 21 und 2,2 sind die Fußteile der Metallstreifen 18 angeordnet, deren vorstehende Enden die Lötösen bilden.
  • Sowohl die Kontaktfedern 4 als auch die Metallstreifen 18 stehen mit ihren vorderen Kanten um ein geringes hinter der vorderen Abschlußfläche der Ringe 1, 2, 3 bzw. 14, 15, 16 zurück. Während'die Kontaktsätze nach den Abb. i bis 4 in ihre Hauptbestandteile auseinandernehmbar sind, sind die einzelnen Isolierringe bei der AusführungsfOTIn nach den Abb. 5 und 6 umeinander gespritzt bzw. gepreßt, wobei die Kontaktellemente gleichzeitig eingespritzt bzw. eingepreßt wurden, so daß bei dieser AusführungsfoTm die Teile nicht auseinandernehmbar sind.
  • In Abb. 7 ist eine komplette Kupplung mit einander gegenüberliegenden, jedoch nicht miteinander verbundenen Kupplungsteilen dargestellt. Die Kontaktsätze dieser Kupplungsteile sind entsprechend den Abb. 5 und 6 ausgebildet. Der eine etwas größere Breite besitzende äußere Flansch 26 des Kontaktsatzes der Kupplungspatrize wird mit Hilfe eines in das Gehäuse:27 eingeschraubten Schraubringes 28 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 29 gegen einen Innenflansch des Gehäuses 27 gedrückt. Der ebenfalls eine größere Breite aufweisende äußere Flansch 3 1 des Kontaktsatzes der Kupplungsmatrize ist mit Hilfe von Schrauben 32 auf InnenvorsprÜngen 33 des Gehäuses 34 des anderen Kupplungsteils befestigt. Die beiden Kupplungsteile bzw. die Gehäuse 27 und 34 sind nach dem Ineinanderstecken der Kontaktsätze mit Hilfe einer Überwurfmutter 3 5 miteinander verschraubbar, wobei sie durch einen zwischengelegten Dichtungsring 36 gegeneinander abgedichtet sind., Beim Verbinden der Kontaktsätze greifen die Rippen 17 des einen Kontaktsatzes zwischen die Rippen 5 des anderen Kontaktsatzes. Der durch das Ineinandergreifen dieser Teile auf einen geringen Inhalt - beschränkte Kontaktraum kann, wie in Abb. 7 dargestellt, zwei oder mehrere Leitungsansrihlüsse 37 und 38 besitzen. Mit Hilfe eines dieser Anschlüsse kann, nach dem Schließen der Kupplung und gegebenenfalls nach dem Vergießen der Lötstellen durch eine Öffnung 39 'hindurch, die Luft aus dem Kontaktraum abgesaugt und gegebenenfalls, über denselben oder ein-en anderen Anschluß durch ein Schutzgas ersetzt werden. Die Füllung des Kontaktraumes mit dem Schutzgas geschicht am besten, nachdem der Kontaktraum luftleer gepumpt ist, wobei das Absaugen und Nachfüllen so oft wiederholt werden kann, bis der Kontaktraum von eine Korrosion bewirkenden Gasen vollständig befreit ist. Zum Schluß werden die Leitungsanschlfisse 37 und 38, z. B. durch Abschmelzen, verschlossen. Die Leitungsanschlüsse 37 und 38 sind entbehrlich, wenn die Kupplungen mit einer Aktivmasse versehen werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele besitzen zylindrische Form. Selbstverständlich können die Kupplungen auch in jeder anderen Form ausgebildet und mit einer beliebigen Anzahl von Kontaktstelllen und gleichmittig zueinander liegenden Kontaktgruppen ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbare elektrische Kupplung für eine Mehrzahl, insbesondere eine Vielzahl, von Durchführungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungsteil (sowohl Matrize als auch Patrize) gleichmittig zueinander und im Ab- stand voneinander angeordnete Ringe aus Isolierstoff aufweist, die seitlich (außen und/oder innen) nebeneinander angeordnete Ringflansche durchsetzende Kontaktelemente tragen. :2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente des einen Kupplungsteils, vorzugsweise der Matrize, durch am besten einstückig mit dem Ring ausgeführte Rippen voneinander getrennt sind. 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente des anderen Kupplungsteils, vorzugsweise der Patrize, auf den Außenflächen von am besten einstückig mit den Ringen ausgebildeten Rippen sitzen. 4. Kupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe sich untereinander an den Rippen des jeweils benachbarten Ringes abstützen und miteinander verpreßt oder mit hierfür besonders von hinten aufgeschraubten Schraubringen miteinander verschraubt sind. 5. Kupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente des einen Kupplungsteils, vorzugsweise der Ma.-trize, radial federnd, die Kontaktelemente des anderen Kupplungsteils, vorzugsweise der Patrize, radial festliegend angeordnetsind. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd ausgebildeten Kontaktelemente aus Gruppen von nebeneinander angeordneten Drahtfedern bestehen. 7. Kupplung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fe&rnd gelagertenKontaktelemente mit hakenförmig umgebogenen Enden in kreisförmigeAusnehmungen derRinge eingreifen. ,8. Kupplung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Kontaktelemente etwas hinter der äußeren Begrenzungsfläche der Kupplungsteile zurückstehen. g. Kupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt des Kontaktraunies bei geschlossener Kupplung (Kondensraum) auf die für ein reibungsloses Verstecken der Kupplungsteile erforderliche Größe beschränkt ist. io. Kupplung, insbesondere nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsatz jedes Kupplungsteils in einem Kupplungsgehäuse mit Hilfe einer Dichtung eingesetzt ist und die den Kontaktraum umschließende Gehäusewand mit einer oder mehreren Leitungen zum Absaugen der in dem Kontaktraum enthaltenen Luft bzw. zum Einführen eines Schutzgases in den Kontaktraum ausgerüstet ist. ii. Kupplung, insbesondere nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktraum eine Aktivmasse als Korrosionsschutz enthält. 12,. KuRplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsteil mit einem halbrunden Stift, der andere Kupplungsteil mit einer entsprechenden halbrunden Ausnehmung zur Aufnahme des Stiftes bei geschlossener Kupplung ausgerüstet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187704B (de) * 1961-06-09 1965-02-25 Otto Dunkel Mehrpolige elektrische Kupplung
DE3925122A1 (de) * 1989-07-28 1991-02-07 Siemens Ag Stecker fuer mehradrige rundkabel
CN109428209A (zh) * 2017-08-25 2019-03-05 莫列斯有限公司 电连接装置
TWI720799B (zh) * 2019-12-06 2021-03-01 唐虞企業股份有限公司 連接器總成

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