DE1187704B - Mehrpolige elektrische Kupplung - Google Patents
Mehrpolige elektrische KupplungInfo
- Publication number
- DE1187704B DE1187704B DED36297A DED0036297A DE1187704B DE 1187704 B DE1187704 B DE 1187704B DE D36297 A DED36297 A DE D36297A DE D0036297 A DED0036297 A DE D0036297A DE 1187704 B DE1187704 B DE 1187704B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- contact
- housing
- coupling according
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/621—Bolt, set screw or screw clamp
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2107/00—Four or more poles
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Int. Cl.:
H02f
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 21c-22
Nummer: 1187704
Aktenzeichen: D 36297 VIII d/21 c
Anmeldetag: 9. Juni 1961
Auslegetag: 25. Februar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrpolige elektrische Kupplung, die aus zwei eine Kupplungsverschlüsselung aufweisenden Kupplungsteilen, vorzugsweise
einem Gerät- und einem Kabelteil besteht, welche jeweils einen eine Vielzahl kreisförmig angeordneter
Kontakte aufweisenden Kontakteinsatz in einem koaxial angeordneten zylindrischen Gehäuse
enthalten, wobei die Kontakteinsätze beider Kupplungsteile austauschbar sind und wobei in dem einen
Kontakteinsatzgehäuse mehrere der Kupplungsverschlüsselung dienende radiale Vorsprünge vorgesehen
sind, die im gekuppelten Zustand in entsprechend angeordnete Aussparungen des anderen
Kupplungsteils eingreifen.
Es sind bereits Kupplungen der vorstehend genannten Art bekannt. Keine dieser Kupplungen vereinigt
in sich jedoch die folgenden Eigenschaften: vielfältige Verschlüsselungsmöglichkeiten einerseits,
durch die auf sichere Weise das Verbinden zweier nicht zusammengehöriger Kupplungsteile verhindert
wird, und äußerst gedrungene, eine sehr wirtschaftliche Fertigung ermöglichende Bauweise trotz der
Vielzahl der über die Kupplung verbindbaren Leitungen.
Es ist beispielsweise eine Kupplung bekannt, die eine veränderbare Unverwechselbarkeitseinrichtung
in Form von außermittig an dem Gehäuse bzw. einem Führungszylinder sowie an wenigstens einem
gegenüber dem Gehäuse bzw. Führungszylinder verstellbaren Paßeinsatz der Kupplung angeordneten
Paßelementen aufweißt. Um eine größere Anzahl von Verschlüsselungsmöglichkeiten sicherzustellen,
müssen bei dieser Unverwechselbarkeitseinrichtung mehrere becherartig ausgebildete und konzentrisch
zueinander angeordnete Paßeinsätze mit die Paßelemente bildenden radialen Vorsprüngen vorgesehen
sein. Abgesehen von den Schwierigkeiten in fertigungstechnischer Hinsicht infolge des verwickelten
Aufbaues macht sich auch der Platzbedarf für eine derartige Kupplung nachteilig bemerkbar. Darüber
hinaus müssen bei dieser bekannten Kupplung besondere Mittel zur Halterung der becherartigen Paßeinsätze
innerhalb des zylindrischen Gehäuses vorgesehen sein. Diese Halterungsmittel müssen gelöst
werden, sobald die Paßeinsätze der Unverwechselbarkeitseinrichtung
gegen andersgeformte Einsätze ausgetauscht werden sollen, um die Verschlüsselungsmöglichkeiten zu erhöhen.
Die erfindungsgemäße Kupplung, die sich durch die eingangs genannten Eigenschaften auszeichnet,
ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die der Verschlüsselung dienenden Vorsprünge des einen
Mehrpolige elektrische Kupplung
Anmelder:
Otto Dunkel, Mühldorf (Obb.), Sedanstr. 11
Als Erfinder benannt:
Otto Dunkel, Mühldorf (Obb.)
Kupplungsteils zugleich der Halterung der lösbaren Kontakteinsätze dienen, wobei sie sich an der Innenseite
des Gehäuses in axialer Richtung so weit ins Gehäuseinnere erstrecken, daß zwischen dem hinteren
Ende jedes Vorsprungs und einer rechtwinklig zur Kupplungsachse stehenden Gehäusewandung eine
kreisförmige Aussparung verbleibt, deren Breite und Durchmesser den entsprechenden Abmessungen eines
Ringansatzes der austauschbaren Kontakteinsätze angepaßt ist, der mit Ausschnitten, die der Anordnung
und Abmessung der Vorsprünge angepaßt sind, versehen ist, um ein Einsetzen der Kontakteinsätze
in das Gehäuse bzw. einen Austausch zu ermöglichen.
Die angestrebte Vielfalt an Verschlüsselungsmöglichkeiten wird somit nicht nur durch die verschiedenen
Kombinationsmöglichkeiten der radialen Vorsprünge erzielt, sondern auch durch die Austauschbarkeit
der von den Vorsprüngen auf äußerst zweckmäßige Weise selbst gehaltenen Kontakteinsätze.
Diese Austauschbarkeit ermöglicht andererseits die Erzielung der erforderlichen Berührungssicherheit
des jeweils stromführenden Kupplungsteiles.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Vorsprünge und Ausnehmungen über den gesamten
Umfang beider Kupplungsteile verteilt.
Weitere wesentliche Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung, wobei d) die Vorderansicht und
b) die Seitenansicht, teilweise im Schnitt entsprechend
509 510/358
der Linie B-B der Ansicht α) des Geräteteils der Kupplung darstellt und c) eine Seitenansicht, teilweise
im Schnitt entsprechend der Linie C-C der Vorderansicht d) des Kabelteils der Kupplung ist,
F i g. 2 eine abgewandelte Kupplungsausführung, die im wesentlichen der in F i g. 1 gezeigten entspricht,
bei der jedoch der gemäß Fig. 1, b) vorgesehene zentrale Buchsenkontakt des Kontakteinsatzes
des Geräteteils durch einen zentralen Stiftkontakt ersetzt und dementsprechend in der Ansicht c) an
Stelle eines Stiftkontaktes ein zentraler Buchsenkontakt vorgesehen ist; die Ansicht a) der F i g. 2 veranschaulicht
in größerem Maßstab die Abdichtung des Kupplungsinneren nach Verbindung der beiden
Kupplungsteile,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Kupplung, die im wesentlichen derjenigen nach F i g. 1
entspricht, bei der jedoch die Zahl der am Umfang des Kontakteinsatzes vorgesehenen Kontakte verringert
ist und bei der außerdem auf dem Geräteteil [Ansicht £>)] ein zusätzlicher Verschlüsselungsring
angeordnet ist, der zur Verbindung beider Kupplungsteile ein Zurücksetzen der an der Außenseite
der Überwurfmutter des Kabelteils [Ansicht c)] vorgesehenen Rippen voraussetzt, und
F i g. 4 eine weitere Kupplungsabwandlung, die insofern im wesentlichen der Kupplung nach F i g. 1
entspricht, als bei ihr lediglich im Geräteteil und Kabelteil die Kontakteinsätze miteinander vertauscht
sind.
Das in den F i g. 1 a) und b) veranschaulichte Geräteteil
der erfindungsgemäßen Kupplung besteht aus einem metallischen Gehäuse 1, in das ein Kontakteinsatz
2 eingesetzt ist. Am Umfang des vorderen zylindrischen Abschnittes des Kontakteinsatzes 2 sind
Kontaktfedern 3 verteilt, die jeweils aus einer Mehrzahl lediglich einseitig eingespannter Kontaktdrähte
bestehen. Die Kontaktfedern 3 sind auf Metallstreifen 4 befestigt, die in das Isoliermaterial des
Kontakteinsatzes 2 eingebettet sind. Die am hinteren Ende des Kontakteinsatzes 2 herausragenden
Metallstreifen 4 dienen als Lötanschlüsse für die Kontaktfedern 3. Die Kontaktfedern 3 liegen koaxial
zu einer zentralen Kontaktbuchse 5 des Kontakteinsatzes 2.
Das in den Fig. 1, c) und d) gezeigte Kabelteil der
Kupplung besitzt ebenfalls ein metallisches Gehäuse 6. Im Inneren des Gehäuses 6 ist ein Kontakteinsatz
7 aus Kunststoff mit einem ringzylindrischen Ansatz gelagert, in dem Flachkontakte 8 eingebettet
sind. Diese Flachkontakte 8 bestehen ebenfalls aus Metallstreifen, deren rückwärtige Enden aus dem
Kontakteinsatz herausragen und als Lötanschlüsse dienen. Die Zahl und die Anordnung der Flachkontakte
8 ist derjenigen der Kontaktfedern 3 des Geräteteils angepaßt. Im Zentrum des Kontakteinsatzes?
ist ein Kontaktstift 9 eingelagert. An das rückwärtige Ende des Gehäuses 6 schließt sich über
ein Gewinde eine Kunststoffhülse 10 an, die mit einem Ringwulst 11 versehen ist. Über diesen Ringwulst
11 greift eine die Abdichtung des die Kabellötanschlüsse aufnehmenden Raumes sicherstellende
Gummitülle 12. An der Außenseite des Gehäuses 6 ist eine Überwurfmutter 13 drehbar gelagert, die
einen radial nach innen vorspringenden Flansch 14 besitzt, der hinter einen vorspringenden Rand 15 des
Gehäuses 6 greift. Das vordere Ende der Überwurfmutter 13 ist innenseitig mit einem Gewinde 16, vorzugsweise
einem dreigängigen Rundgewinde, versehen, das einem Außengewinde 17 auf dem Gehäuse
1 des Geräteteils entspricht. An der Außenseite der Überwurfmutter 13 sind sich über deren
gesamte Länge erstreckende Rippen 18 vorgesehen, die die Griffigkeit der Überwurfmutter 13 erhöhen.
Da eine ungewollte Verbindung des Geräteteils mit einem nicht zu diesem gehörigen Kabelteil zu
ίο verhindern, besitzt das Gehäuse 1 des Geräteteils
an seiner Innenseite verteilte und sich in Längsrichtung erstreckende Vorsprünge 19. An der
Außenseite des vorderen ringzylindrischen Ansatzes des Kontakteinsatzes 7 des Kabelteils, an dessen
Innenseite die Flachkontakte 8 eingebettet sind, sind der Anordnung und Dimensionierung der Vorsprünge
19 des Geräteteils entsprechende Aussparungen 20 vorgesehen. Das Kabelteil läßt sich folglich
nur dann mit dem Geräteteil verbinden, wenn die Aussparungen 20 in ihrer Lage mit den Vorsprüngen
19 übereinstimmen. Zur Herstellung der Verbindung des Kabelteils mit dem Geräteteil wird
die Überwurfmutter 13 auf das Gehäuse 1 des Geräteteils aufgeschraubt, was bei Verwendung eines
dreigängigen Rundgewindes besonders schnell vor sich geht. An der Stirnseite des Gehäuses 6 des
Kabelteils ist ein Dichtungsring 21 vorgelagert, der auf nachstehend beschriebene Weise eine absolute
Abdichtung des Kupplungsinneren sicherstellt.
Die in F i g. 2 dargestellte Kupplung unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 lediglich durch
Vertauschung der Kontakteinsätze. An Stelle des bei der Kupplung gemäß Fig. 1 verwendeten Kontakteinsatzes
2 mit zentralem Buchsenkontakt 5 besitzt der Kontakteinsatz 22 der Kupplung nach F i g. 2
einen zentralen Stiftkontakt 23. Dementsprechend ist der Kontakteinsatz 24 des Kabelteils dieser Kupplung
mit einem zentralen Buchsenkontakt 25 ausgerüstet.
Um ein Austauschen der Kontakteinsätze zu ermöglichen, ist folgende Vorkehrung getroffen. Jeder
auswechselbare Kontakteinsatz besitzt einen sich radial nach außen erstreckenden Ringansatz 26
[Fig. 2, ö)]. Dieser Ringansatz 26 ist mit Ausschnitten
(in der Zeichnung nicht dargestellt) verversehen, die der Anordnung und Abmessung der
Vorsprünge 19 angepaßt sind. Da die Breite und der Durchmesser des Ringansatzes 26 einer entsprechend
dimensionierten kreisförmigen Aussparung zwischen dem hinteren Ende jedes Vorsprunges 19 und einer
rechtwinklig zur Kupplungsachse stehenden Gehäusewandung 27 entspricht, läßt sich jeder Kontakteinsatz
in das zugehörige Gehäuse bei Übereinstimmung der Vorsprünge 19 mit den Ausschnitten des Ringansatzes
26 in das Gehäuseinnere einsetzen und durch Drehung um die Kupplungsachse in seiner
Lage fixieren.
In F i g. 2, a) ist der für die Abdichtung des Kupplungsinneren
sorgende Teil der Kupplung nach Verbindung der beiden Kupplungshälften in größerem
Maßstab dargestellt. Wie aus dieser Figur besonders deutlich ersichtlich, sind die Stirnseiten 28 und 29
der Gehäuse 1 und 6 jeweils derart abgeschrägt, daß sie mit der auf der Kupplungsachse senkrecht stehenden
Ebene einen spitzen Winkel einschließen. Da beim Aufschrauben der Überwurfmutter 13 auf das
Gehäuse 1 und somit Verspannen des Dichtungsringes 21 zwischen den beiden Stirnflächen 28 und
29 der Dichtungsring 21 gleichzeitig zur Kupplungsachse hin zusammengedrückt wird, wird die Dichtungswirkung
wesentlich erhöht.
Bei der in F i g. 3 veranschaulichten Kupplungsausführung besitzt das Geräteteil einen in etwa dem
Kontakteinsatz nach F i g. 1 entsprechenden Kontakteinsatz. Am Umfang dieses Kontakteinsatzes 30
sind allerdings nur drei Federkontakte 31 vorgesehen. Abweichend von den vorstehend beschriebenen Kontakteinsätzen
ist der Kontakteinsatz des Kabelteiles 1Q
gemäß F i g. 3, c) nicht auf die vorstehend beschriebene Weise auswechselbar ausgebildet. Um eine ungewollte
Verbindung des Geräteteiles gemäß Fig. 3, b) mit dem Kabelteil gemäß Fig. 1, c) zu
verhindern, ist das Geräteteil gemäß Fig. 3, b) mit einem von dem Gehäuse 1 getragenen Verschlüsselungsring
32 ausgerüstet. Der Innendurchmesser dieses Verschlüsselungsringes 32 ist dem Außendurchmesser
der Überwurfmutter 13 des Kabelteils angepaßt. Wie sich aus F i g. 3, c) ergibt, sind die am
Umfang der Überwurfmutter 13 vorgesehenen Rippen 18 um ein der Länge des Verschlüsselungsringes
32 angepaßtes Stück an dem zum Geräteteil gewandten Ende der Überwurfmutter 13 zurückgesetzt,
wodurch eine Einführung der Überwurfmutter 13 in den vom Verschlüsselungsring 32 umgrenzten Raum
bei gleichzeitigem Aufschrauben auf das Gehäuse 1 ermöglicht wird. Bei der in F i g. 1 veranschaulichten
Überwurfmutter 13 erstrecken sich die Rippen 18 bis zum vorderen Ende der Überwurfmutter, so
daß diese Rippen ein unzulässiges Verbinden der nicht zusammengehörigen Kupplungsteile verhindern.
Bei der in F i g. 4 veranschaulichten Kupplung ist das Geräteteil mit einem Kontakteinsatz 33 ausgerüstet,
der dem gemäß F i g. 1, c) im Inneren des Kabelteils befindlichen Kontakteinsatz 7 entspricht.
Dementsprechend stimmt der Kontakteinsatz 34 des Kabelteils der Kupplung gemäß F i g. 4, c) mit dem
Kontakteinsatz 2 des Geräteteils gemäß F i g. 1, b) überein.
Claims (10)
1. Mehrpolige elektrische Kupplung, die aus zwei eine Kupplungsverschlüsselung aufweisenden
Kupplungsteilen, vorzugsweise einem Geräte- und einem Kabelteil besteht, welche jeweils einen
eine Vielzahl kreisförmig angeordneter Kontakte aufweisenden Kontakteinsatz in einem koaxial
angeordneten zylindrischen Gehäuse enthalten, wobei die Kontakteinsätze beider Kupplungsteile
austauschbar sind und wobei in dem einen Kontakteinsatzgehäuse mehrere der Kupplungsverschlüsselung
dienende radiale Vorsprünge vorgesehen sind, die im gekuppelten Zustand in entsprechend
angeordnete Aussparungen des anderen Kupplungsteils eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Verschlüsselung dienenden Vorsprünge (19) des einen Kupplungsteils
zugleich der Halterung der lösbaren Kontakteinsätze (2, 7, 22, 24, 30, 33, 34) dienen,
wobei sie sich an der Innenseite des Gehäuses (1) in axialer Richtung so weit ins Gehäuseinnere erstrecken,
daß zwischen dem hinteren Ende jedes Vorsprungs und einer rechtwinklig zur Kupplungsachse
stehenden Gehäusewandung (27) eine kreisförmige Aussparung verbleibt, deren Breite
und Durchmesser den entsprechenden Abmessungen eines Ringansatzes (26) der austauschbaren
Kontakteinsätze angepaßtist, dermit Ausschnitten, die der Anordnung und Abmessung der Vorsprünge
angepaßt sind, versehen ist, um ein Einsetzen der Kontakteinsätze in das Gehäuse bzw.
einen Austausch zu ermöglichen.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (19) und Ausnehmungen
(20) über den gesamten Umfang beider Kupplungsteile verteilt sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Ringansatz
(26) des auswechselbaren Kontakteinsatzes (2, 22, 30, 34) aus axial ein Isolierstoffzylinder vorerstreckt,
an dessen Außenseite Federkontakte (3), vorzugsweise jeweils in Form von mehreren einseitig
eingespannten Kontaktdrähten, angeordnet sind.
4. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Ringansatz
(26) des auswechselbaren Kontakteinsatzes (7, 24, 33) aus axial ein Isolierstoffzylinder vorerstreckt,
an dessen Innenseite Flachkontakte (8) angeordnet sind.
5. Kupplung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des Kreises, auf dem die Flachkontakte (8) angeordnet sind, dem Durchmesser des Kreises angepaßt
ist, auf dem die Federkontakte (3) liegen.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an seiner
Innenseite die der Verschlüsselung sowie der Kontakteinsatzhalterung dienenden radialen Vorsprünge
(19) tragende Kontakteinsatzgehäuse (1) des einen Kupplungsteiles an seiner Außenseite
mit einem vorzugsweise dreigängigen Rundgewinde (17) versehen ist, auf das eine von dem
anderen Kupplungsteil getragene, an sich bekannte Überwurfmutter (13) aufschraubbar ist.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (13) des
einen Kupplungsteils mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen (18) und das Gehäuse des
anderen Kupplungsteils mit einem über die Überwurfmutter, jedoch nicht über die Rippen greifenden
Verschlüsselungsring (32) versehen ist.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren
Kontakteinsätze (2, 7, 22, 24, 30, 33, 34) jeweils außer den am Umfang verteilten
Kontakten (3, 8) einen zentralen Stift- oder Buchsenkontakt (5, 9) aufweisen.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem zwischen den Gehäusestirnseiten
gelegenen Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Stirnseiten
(28, 29) zur Erhöhung der Einspannwirkung auf den Dichtungsring derart abgeschrägt ist, daß sie
mit der auf der Kupplungsachse senkrecht stehenden Ebene einen spitzen Winkel einschließt
[Fig. 2, α].
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur rückseitigen
Abdichtung des Kabelteils ein Ringwulst (11) vorgesehen ist, über den das eine Ende einer
I 187 704
mit ihrem anderen Ende auf dem Kabel aufliegenden Gummitülle (12) greift.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 923 443;
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1084803;
Patentschrift Nr. 4111 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone
Deutschlands;
USA.-Patentschrift Nr. 2 739 290.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 510/358 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL279494D NL279494A (de) | 1961-06-09 | ||
DED36297A DE1187704B (de) | 1961-06-09 | 1961-06-09 | Mehrpolige elektrische Kupplung |
GB22239/62A GB1002170A (en) | 1961-06-09 | 1962-06-08 | Improvements in and relating to multiple-pole electric connectors |
FR900333A FR1329783A (fr) | 1961-06-09 | 1962-06-09 | Dispositif de jonction électrique multipolaire |
DK256462AA DK106506C (da) | 1961-06-09 | 1962-06-09 | Flerpolet elektrisk kobling. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED36297A DE1187704B (de) | 1961-06-09 | 1961-06-09 | Mehrpolige elektrische Kupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1187704B true DE1187704B (de) | 1965-02-25 |
Family
ID=7043041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED36297A Pending DE1187704B (de) | 1961-06-09 | 1961-06-09 | Mehrpolige elektrische Kupplung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1187704B (de) |
DK (1) | DK106506C (de) |
GB (1) | GB1002170A (de) |
NL (1) | NL279494A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1378416A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-07 | era-contact GmbH | Elektrokontaktkupplung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111C (de) * | A. F. MOLL, Ingenieur, in Lübeck | Hyperboloid-Walzenstuhl | ||
DE923443C (de) * | 1942-06-14 | 1955-02-14 | Otto Dunkel Ges Mit Beschraenk | Kupplung fuer eine Mehrzahl von Durchfuehrungen |
US2739290A (en) * | 1951-06-20 | 1956-03-20 | Us Rubber Co | Electrical cable coupling |
DE1084803B (de) * | 1957-08-26 | 1960-07-07 | Siemens Ag | Kupplung fuer elektrische Kabel und Leitungen mit gleichartig ausgebildeten mehrpoligen Steckern, insbesondere fuer Schwachstromzwecke |
-
0
- NL NL279494D patent/NL279494A/xx unknown
-
1961
- 1961-06-09 DE DED36297A patent/DE1187704B/de active Pending
-
1962
- 1962-06-08 GB GB22239/62A patent/GB1002170A/en not_active Expired
- 1962-06-09 DK DK256462AA patent/DK106506C/da active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111C (de) * | A. F. MOLL, Ingenieur, in Lübeck | Hyperboloid-Walzenstuhl | ||
DE923443C (de) * | 1942-06-14 | 1955-02-14 | Otto Dunkel Ges Mit Beschraenk | Kupplung fuer eine Mehrzahl von Durchfuehrungen |
US2739290A (en) * | 1951-06-20 | 1956-03-20 | Us Rubber Co | Electrical cable coupling |
DE1084803B (de) * | 1957-08-26 | 1960-07-07 | Siemens Ag | Kupplung fuer elektrische Kabel und Leitungen mit gleichartig ausgebildeten mehrpoligen Steckern, insbesondere fuer Schwachstromzwecke |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1378416A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-07 | era-contact GmbH | Elektrokontaktkupplung |
US6935881B2 (en) | 2002-07-05 | 2005-08-30 | Era-Contact Gmbh | Electric contact coupling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK106506C (da) | 1967-02-13 |
NL279494A (de) | |
GB1002170A (en) | 1965-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2034948C3 (de) | Elektrische Steckvorrichtung zum Verbinden von zwei Leitungen | |
DE1440794A1 (de) | Elektrische Steckervorrichtung | |
DE3229129C2 (de) | ||
DE1157282B (de) | Kabelsteckvorrichtung | |
DE3334550A1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
DE2215757A1 (de) | Koaxialsteckverbindung | |
DE1257925B (de) | Anordnung zur loesbaren Festlegung eines elektrischen Verbindungskontaktes in einem Gehaeuse | |
DE2136022C3 (de) | Mehrfachsteckvorrichtung | |
EP0289014B1 (de) | Druckwasserdichte Steckkontaktverbindung | |
DE1187704B (de) | Mehrpolige elektrische Kupplung | |
DE6919101U (de) | Sicherheitspatronenhalter | |
DE1230880B (de) | Elektrischer Schalter mit verschiebbarem Betaetigungsglied | |
DE1929846C3 (de) | Koaxial-Steckvorrichtung | |
DE2644573C3 (de) | Steckschlüssel | |
DE1125502B (de) | Elektrische Kupplungssteckvorrichtung | |
DE102018105486A1 (de) | Elektrische steckvorrichtung | |
DE1918124A1 (de) | Elektrische Anschlussvorrichtung | |
DE1208377B (de) | Zwitterstecker fuer HF-Koaxialleitungen | |
DE2927817C2 (de) | ||
DE1490345C3 (de) | Koaxialleitungssteckverbindung | |
DE2148651C3 (de) | Isolierstoffleiste mit Kontaktelementen | |
DE1665521C3 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
DE1183156B (de) | Explosionssicherer Steckerkontakt | |
DE1490150C (de) | Elektrische Steckverbindung | |
DE7025981U (de) | Elektrischer stecker. |