DE923220C - Kleinprojektor - Google Patents

Kleinprojektor

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Publication number
DE923220C
DE923220C DEJ5705A DEJ0005705A DE923220C DE 923220 C DE923220 C DE 923220C DE J5705 A DEJ5705 A DE J5705A DE J0005705 A DEJ0005705 A DE J0005705A DE 923220 C DE923220 C DE 923220C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
projector
spool
coils
window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ5705A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Hinsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BILD
INST FILM
Original Assignee
BILD
INST FILM
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Filing date
Publication date
Application filed by BILD, INST FILM filed Critical BILD
Priority to DEJ5705A priority Critical patent/DE923220C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE923220C publication Critical patent/DE923220C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/111Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of roll films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Kleinprojektor Die Erfindung bezieht sieh auf einen Kleinbildprojektor, insbesondere ein Lesegerät für Rollfilm, und hat den Zweck, eine besonders günstige Filmführung für ein. derartiges Gerät vorzusehen. Projektoren der genannten Art, soweit sie für Rollfilm bestimmt sind, werden in der Regel so gebaut, daß die Vorratsspule und die Aufwickelspule des Rollfilms auf je einer festen Achse drehbar angeordnet sind, wobei jede Achse durch eine Kurbel oder ein anderes Triebwerk zum Zwecke des Abwickelns und Zurückspulens des Films angetrieben wird. Hierbei besteht nun der Nachteil, daß der Film vor Eintritt in das Bildfenster des eigentlichen Projektors genau in dessen Ebene geführt werden muß. Da infolge der wechselnden Füllung jeder einzelnen Spule mit Film das ablaufende bzw. zulaufende Ende in der Regel in einer anderen Ebene als der des Bildfensters liegt, ergibt sich die Notwendigkeit, den Film in seiner Laufrichtung umzulenken. In Fig.i sind diese Verhältnisse schemati.sch dargestellt. Die Vorratsspule i und die Aufwickelspule z sind zu beiden Seiten des aus dem Objektiv 3, dem Bildfenster 4. und der Lichtquelle 5 bestehenden Projektorsystems angeordnet. Sie sind mehr oder weniger mit Film gefüllt, wobei das ablaufende Ende 6 und das zulaufende Ende 7 über die Rollen 8 und 9 geführt werden, die mit ihrer gemeinsamen unteren Tangente genau in der Bildfensterebene liegen. Der große Nachteil derartiger Anordnungen besteht darin, daß der Film (bei Positivfilm sogar mit seiner Schichtseite) unter erheblichem Duck über die Rollen laufen muß, was insbesondere bei raschem Transport in Kürze zu einer Beschädigung der Schicht durch zahlreiche Kratzer führt.
  • Es sind auch Bildprojektoren für Rollfilme bekannt, bei denen die Anordnung von besonderen Führungsrollen zur Vermeidung des schrägen Durchganges des Films durch das Bildfenster infolge der verschiedenen Wicklungsdicken der Spulen dadurch in Fortfall gebracht ist, daß die beiden Spulen auf je einem Schenkel eines drehbaren zweiarmigen Hebels gelagert sind und so während des Abrollens des Films ihre gegenseitige Lage ändern können. Diese bekannte Anordnung läßt sich aber allenfalls nur für verhältnismäßig kleine Filmwicklungsdicken verwenden. Wie man sich leicht überzeugen kann, wächst nämlich die auf einer Spule aufgespulte Menge Film quadratisch mit dem Durchmesser, so, daß es nicht möglich ist, bei festem Drehpunkt eine gemeinsame feste Tangente an beiden Spulen einzuhalten. Bei der bekannten Anordnung hat man infolgedessen auch federnde Widerlager für die Filmrollen vorgesehen, wodurch bei kleineren Spulendurchmessern und dementsprechend geringen Filmlängere ein gewisser Ausgleich möglich ist. Insbesondere im Bereich der Lesefilmtechnik aber liegen die Verhältnisse ganz anders. Hier besteht -die Aufgabenstellung darin, größere Spulen, deren Durchmesser beispielsweise nach den gültigen amerikanischen und englischen Normen und dem entsprechenden deutschen Normenvorschlag bis zu 9o mm betragen kann, auf möglichst engem Raum zusammen mit dem Bildfenster in einem kleinen Lesegerät unterzubringen. Es sind hier also nicht mehr die der bekannten Anordnung zugrunde liegenden Voraussetzungen gegeben, und es wäre daher nicht möglich, mit der bekannten. technischen Anordnung der Achsen beider Spulen auf einem um einen gemeinsamen Drehpunkt . schwenkbaren Träger einen so großen, beim Filmablauf sich einstellenden Unterschied in den beiden Filmwicklungsdicken zu überbrücken und somit eine hinreichend genaue Führung des Films durch das Bildfenster zu erreichen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß jede der beiden Filmspulen für sich mit ihrer Achse beweglich gelagert ist und ihre Filmwicklungen sich gegen je ein festes Widerlager abstützen; woben vorzugsweise jedes Widerlagex aus einer leicht drehbaren Rolle besteht, die einschließlich ihrer Halterung so schmal gebaut ist, daß sie zwischen den Flanschen der gebräuchlichen Filmspulen Platz hat.
  • In Fig.2 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die erfindungsgemäße Anordnung gemäß Fig. 2 vermeidet diesen Nachteil durch eine grundsätzlich andersartige Anordnung der Filmführung. Die zwei Filmrollen i und 2 sind hier nicht fest oder gemeinsam vierschwenkbar am Gerät angebracht, sondern befinden sich auf zwei um die Achsen i o, i i unabhängig voneinander schwenkbaren Seitenarmen 16, 17. Diese sind durch je eine Feder 12" 13 derart gespannt, daß sich der auf den Spulen befindliche Film gegen zwei fest angebrachte, leicht drehbare Rollen 14, 15 anlegt. Diese liegen mit ihrer oberen Tangente genau in der Ebene des Bildfensters 4. Wenn jetzt durch Umspulen des Films der Vorrat der einen Spule ab- und der der anderen zunimmt, so schwenken die Seitenarme 16, 17 derart nach oben oder unten, daß die Filmwicklungen immer auf den Rollen 14, 15 aufliegen, der Film selbst also immer tangential und ohne jegliche Umlenkung oder Berührung mit weiteren Führungsgliedern frei durch das Bildfenster läuft. Dadurch ist jede Beschädigung unmöglich, und man erreicht eine außerordentlich gute Filmschonung und günstige Lebensdauer. Die Rollen 14, 15 sind durch besondere Träger von der Seite oder von unten gehalten und sind einschließlich dieser Träger so schmal, daß sie in den Innenraum zwischen den Seitenscheiben der üblichen Filmspulen hineinpassen. Sie behindern also nicht das Schwenken der beiden Arme 16 und 17.
  • Bei sehr einfachen und billigen Geräten läßt sich eine Vereinfachung dadurch treffen, daß der Film nicht auf drehbaren Rollen 14, 15, sondern statt dessen auf festen Gegenlagern aufliegt, die mit einem weichen Stoff, Filz od. dgl. verkleidet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinbildprojektor, insbesondere Lesegerät für Rollfilm, bei welchem der Film von einer Vorratsspule durch das Bildfenster auf eine Aufwickelspule gerollt wird und die Spulen während des Abrollens des Films ihre gegenseitige Lage zur Verhinderung des schiefen Durchganges des Films durch das Bildfenster ändern, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Spulen (i und 2) für sich mit ihrer Achse beweglich gelagert ist und ihre Filmwicklungen sich gegen je ein. festes Widerlager (i4 bzw. 15) abstützen.
  2. 2. Kleinbildprojektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager zwei leicht drehbare Rollen dienen, die vorzugsweise einschließlich ihrer Halterungen so schmal gebaut sind, daß sie zwischen den Flanschen der gebräuchlichen Filmspulen Platz haben. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 382 34r.
DEJ5705A 1952-04-06 1952-04-06 Kleinprojektor Expired DE923220C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ5705A DE923220C (de) 1952-04-06 1952-04-06 Kleinprojektor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ5705A DE923220C (de) 1952-04-06 1952-04-06 Kleinprojektor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE923220C true DE923220C (de) 1955-02-07

Family

ID=7198398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ5705A Expired DE923220C (de) 1952-04-06 1952-04-06 Kleinprojektor

Country Status (1)

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DE (1) DE923220C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE382341C (de) * 1921-11-05 1923-10-01 Ernst Fegraeus Bildrahmen fuer Bildwerfer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE382341C (de) * 1921-11-05 1923-10-01 Ernst Fegraeus Bildrahmen fuer Bildwerfer

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