DE923022C - Roentgenapparat mit Einrichtung zur Beseitigung der Netzeinfluesse - Google Patents

Roentgenapparat mit Einrichtung zur Beseitigung der Netzeinfluesse

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DE923022C
DE923022C DES28430A DES0028430A DE923022C DE 923022 C DE923022 C DE 923022C DE S28430 A DES28430 A DE S28430A DE S0028430 A DES0028430 A DE S0028430A DE 923022 C DE923022 C DE 923022C
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DE
Germany
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voltage
network
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ray
resistance
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Expired
Application number
DES28430A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Jacobs
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Seifert & Co Rich
Original Assignee
Seifert & Co Rich
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/48Compensating the voltage drop occurring at the instant of switching-on of the apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Röntgenapparat mit Einrichtung zur Beseitigung der Netzeinflüsse Röntgenaufnahmen gelingen um so besser und sind um so besser reproduzierbar, je genauer die Spannung an der Röntgenröhre ihrem Sollwert entspricht.
  • Bisher begnügte man sich im allgemeinen damit, eine vom Normalwert abweichende Netzspannung mit einem Regeltrafo auszugleichen. Der im Netzwiderstand eintretende Verlust wurde lediglich für den Normahvert der Netzspannung berechnet und in der Einstellung des Apparates berücksichtigt oder durch kurzfristige Änderung der Übersetzung des bereits genannten Regeltrafos kompensiert.
  • Demgegenüber berücksichtigt die in den Ansprüchen des näheren gekennzeichnete Erfindung den Netzwiderstand richtig, auch bei abweichender Netzspannung. Außerdem ermöglicht sie für bestimmte Apparatetypen eine besonders einfache und genaue Herstellung. Die Bedeutung soll an folgendem Beispiel erläutert werden: Ein üblicher Röntgenapparat an einem 38o-V-Netz mit o,6 S2 Widerstand nähme bei einer bestimmten Aufnahme, wenn die Netzspannung UN ihren Sollwert 380 V hat, ioo Amp. aus dem Netz.
  • Der Apparat berücksichtigt den Netzverlust konstant mit o,6 - ioo = 6o V, und die Aufnahme wird normal.
  • Zur Zeit hoher Netzbelastung sinke die Netzspannung auf Sao V, was zunächst durch den Regeltrafo des Röntgengerätes ausgeglichen wird. Bei einer gleichartigen Röntgenaufnahme nimmt nun aber der Apparat wegen der größeren Übersetzung des Regeltrafos auf.
  • Der konstant mit 6o V berücksichtigte Netzverlust wird tatsächlich o,6 - i19 = 71 V.
  • Da die Anodenspannung der Röntgenröhre sich dadurch um den Faktor ändert, wird-die etwa mit der vierten Potenz der Anodenspannung gehende Filmschwärzung nur noch o,974 - o,88 der normalen.
  • Die Erfindung setzt voraus, daß für jede Röhrenbelastung eine für diese Belastung charakteristische Spannung zur Kompensation bereitgestellt wird. Das geschieht auf folgende Weise: (Bild I; die Bilder sind stark vereinfachte Schemen.) Der Regeltrafo i erhält seine Spannung über den kleinen Widerstand 2. Parallel zu diesem Widerstand liegt der Kompensationstrafo 3. Solange das Aufnahmeschütz 4 nicht einschaltet, ist der Kompensationstrafo wirkungslos, denn seine Primärwicklung liegt parallel zum Hochspannungstrafo 12, der durch das Schütz 4 noch spannungslos gehalten wird.
  • Wird nun eine Röntgenaufnahme geschaltet, so gibt der Kompensationstrafo 3 an den Widerstand 2 eine Spannung von der Größe E = C1 UA ' KJA) (i) Darin ist UA die Hochspannung und JA die Emission der Röntgenröhre. Mit C1, C2 usw. werden hier und im folgenden konstante Werte bezeichnet. f (JA) entsteht dadurch, daß die übersetzungdes Kompensationstrafos von der Stellung des Emissionsreglers 5 abhängt.
  • Die Röhrenleistung UA - JA ist mit der Netzentnahme verknüpft durch: UA - JA = UN IN y% (2) darin sind der Wirkungsgrad n und die Röhrenspannung UA für eine bestimmte Aufnahme als konstant anzusehen. Der im Netzwiderstand R eintretende Verlust ist: Setzt man zunächst die Netzspannung UN als konstant, so kann man bei geschickter Konstruktion leicht erreichen, daß Schaltet man die vom Kompensationstrafo 3 gelieferte Spannung s gegen den Netzverlust d U, so wird dieser ausgeglichen.
  • Wird die Voraussetzung bezüglich konstanter Netzspannung fallen gelassen, so tritt in Gleichung (3) UN als veränderliche Größe auf. Soll auch jetzt noch die Kompensationsbedingung (4) d U =a erfüllt sein, so muß man R von UN abhängig machen, und zwar so daß gilt: Eine andere Möglichkeit JA = f (UN) kommt besonders für nach mAs gesteuerte Apparate in Betracht.
  • (In den folgenden Bildern II und III ist die notwendige Einrichtung I zur Erzeugung der Kompensationsspannung nicht gezeichnet.) Nach der Erfindung (Bild II) wird für die erste Möglichkeit R=f(UN) wie üblich, in die Netzleitung ein Justierwiderstand 6 gelegt.
  • .Ein Schleifkontakt 7 ist aber mechanisch so mit dem Regelkontakt 8 für die Netzspannung gekuppelt, daß der Quotient für jede Netzspannung ist. Gleichung (4) nimmt dann die für die Kompensation geeignete Form wieder an.
  • Für nach mAs gesteuerte Röntgenapparate eignet sich auch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Danach wird, um Gleichung (4) in der für die Kompensation geeigneten Form d U = E zu halten, die Emission von der Netzspannung abhängig gemacht, und zwar in der Form (Bild III).
  • Das geschieht, indem von der Stelle des Regeltrafos i, auf der die Kontaktrolle 8 bei normaler Netzspannung steht und der Rolle 8 selber eine kleine Spannung dem Hilfstrafo 9 zugeführt wird. Die Sekundärspannung dieses Trafos speist zusätzlich über den Emissionsregler 5 den Röhrenheiztrafo i i. Je nach Stellung der Netzspannungsregelung 8 ' verändert sich dadurch die Röhrenheizung so, daß der Bedingung genügt wird.
  • Zweckmäßig ist die Übersetzung des Hilfstrafos9 von der Stellung des Emissionsreglers 5 abhängig. In diesem Fall kann man durch richtige Wahl der Verhältnisse über den ganzen Arbeitsbereich des Röntgenapparates den Einfluß der Netzspannung ausschalten. Bei geringeren Ansprüchen genügt eine starre Übersetzung des Hilf strafos g.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röntgenapparat mit kompensiertem Netzeinfluß, bei dem der im unvermeidlichen Netzwiderstand zuzüglich einem Abgleichwiderstand auftretende Spannungsverlust unabhängig von Abweichungen der Netzspannung vom Sollwert gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichorgan für die Netzspannung den Abgleichwiderstand für den Netzwiderstand so beeinflußt, daß der Netzspannungsverlust unabhängig von Abweichungen der Netzspannung vom Sollwert ist. a. Röntgenapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichorgan für die Netzspannung den Emissionsstrom der Röntgenröhre und damit die Netzbeanspruchung in solchem Sinne beeinflußt, daß der Netzspannungsverlust unabhängig von Abweichungen der Netzspannung vom Sollwert ist. 3. Röntgenapparat mit kompensiertem Netzeinfluß, bei dem der im Netzwiderstand auftretende Spannungsverlust durch die Sekundärspannung eines Kompensationstrafos aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspannung dieses Kompensationstrafos von der Anodenspannung und gleichzeitig außerdem seine Übersetzung von der Emission der Röntgenröhre abhängt. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 251 516.
DES28430A 1952-05-06 1952-05-06 Roentgenapparat mit Einrichtung zur Beseitigung der Netzeinfluesse Expired DE923022C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH251516A (de) * 1942-11-26 1947-10-31 C H F Mueller Aktiengesellscha Röntgenapparat mit gekoppelten Einstellvorrichtungen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH251516A (de) * 1942-11-26 1947-10-31 C H F Mueller Aktiengesellscha Röntgenapparat mit gekoppelten Einstellvorrichtungen.

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