DE878988C - Regelvorrichtung fuer den Heizstromkreis von Roentgenroehren - Google Patents

Regelvorrichtung fuer den Heizstromkreis von Roentgenroehren

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DE878988C DEK4805D DEK0004805D DE878988C DE 878988 C DE878988 C DE 878988C DE K4805 D DEK4805 D DE K4805D DE K0004805 D DEK0004805 D DE K0004805D DE 878988 C DE878988 C DE 878988C
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/34Anode current, heater current or heater voltage of X-ray tube
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac

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Description

  • Regelvorrichtung für den Heizstromkreis von Röntgenröhren Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für den Heizstromkreis von Röntgenröhren und besteht darin, daß in dem mit einer trägh@eitslos arbeitenden Einrichtung zum Konstanthalten der speisendon Wechselspannung versehenen Heizstronikreis dier Röntgenröhre zwei regelbare Widerstände in Reihe angeordnet sind, von denen der eine zur betriebismäßigen Einstellung des- Heizstromes der Röhre dient und nur so viel Widerstandswert besitzt, daß er die Regelung des Anodenstromes der Röhre nur in. einem für den Betrieb der Röhre bestimmten Umfang zul.äßt,, und' mit einher die Röhrens-t.romstärke charakterisierenden., verhältnismäßig weit auseinandergezogenen Skala versehen ist, während der andere, bei der Eichung der Einrichtung fest einstellbare Widerstand (Zusatzwiderstand) so bemessen und eingestellt wird, daß bei Einstellung des ersten betriebsmäßig zu regelnden. Widerstandes auf den; geringstmöglichen Wi:derseandswert sich die höchste bei praktischen Röntgenaufnahmen zu .zn.tnehmende Röhrenstromstärke ergibt. Wenn mehrere Röntgenröhren mit verschiedener Emissio,ns-Charakte-riistik wahlweise von, demselben Apparat aus, betrieben werden sollen, kann, die Anordnung so getroffen sein, :daß die Regelvorrichtung einen gemeinsamen zur betriebsmäßigen; Einstellung desi Heizstromess. der jeweils eingeschalteten Röhre dienenden, linear verstellbaren Widerstand, mit dessen Schleifkontakt für jede Röhre eine linear unterteilte Anzeigevorrichtung über eine Übersetzung gekuppelt ist, in, der die Emi,s@sionis-Ch@a,rad;-teristik der verwendeten. Röhre zum Ausdruck hemmt, und außerdem für jede Röhre einen mit diesem Widerstand in Reihe liegenden verstellbaren Zusatzwiderstand ausweist. Man kann aber auch für jede Röntgenröhre einen zu.r betriebsmäßigen Einstellung das Heizstromes: (dienenden Widerstand vorsehen, in dessen Abstufung die, Emissions-Charakteristik der betreffenden Röntgenröhre zum Ausdruck kommt und' dem. eine linear unterteilte Röhrenstro,mskala zugeemdnet ist, und außerdem für jede Röhre einen mit dem betreffenden Regelwiderstand in Rehre liegenden verstellbarem Zusatzwiderstand vorsehen. Die Anordnung kann für mehrere Röntgenröhren mit verschiedener Emissnons-C.harakteristik aber auch so, getroffen sein, da.ß die Regelvorrichtung einen gemeinsamen zur betriebsmäßigen Einstellung des Heizstromes der jeweils, eingeschalteten Röhre dienenden veränderlichen Widerstand, dein mehrere Röihrenstromskasen für die verschiedenen Röntgenrührei zugeordnet sind, undaußerdem für jede Röhre einen mit diesem Widerstand in Reilhe il:iegem:dienvers#tellbarenZusatzwiderstand aufweist. In allen drei Fällen empfiehlt es, sich, die Zusatzwiderstände über den: einzelneu. Röhren zugeordhete Schalter, die gegeneinander verriegelt sind, wahlweisse einschaltbar zu machen..
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht d'airin, daß man bei der b,etrieibism"ffigen Einstellung des. Röhrenstromes immer von demisielben den höchsten Stroimsitä;rlce entsprechenden Einistellpunkt des Regelorgans ausgeht, ein Umstand-, der sich besonders, bei Röntg.enappa@raten mit Überlastunigsschutz, die ja mit einer nomogrammäß!igen Kopplung zwischen Röhrenstrom, Röhrenspannung und Belastungszeit ausigerüstet werden müssten, vorteilhaft bemerkbar macht. Weiterhin ermöglicht die Erfindung, dem betriebism-äß.ig regelbaren Regelwiderstand eine Feinunterteilung zu geben und ihn dementsprechend mit einer weit auseinandergezogenen, dies Einstellung wesentlich erleichternden Skala zu versehen. Bei den bisher bekanntgewordenen Rege@lvorricihtungen für den Heizkreis von Röntgenröhren, die lediglich, einen einzigen Rage lwiderstand besitzen, ruß dieser Regelwiderstand einen höheren elektrischen Widerstandswert aufweisen, weil er ja verschiedenen: Röhrentypen angepaßt sein mtuß und weil mit ihm beliebige Höchststroms@türken einstellbar sein müssen. Die Skala, dieses Rege ilwiderstand'es kann also. nicht so -,vie bei der Regelvorrichtung gemäß der Erfindung auseinandergezogen sein; denn bei der Erfindung übernimmt der Zusatzwiderstand' diese Anpassung, so daß der Regelwiderstand nur seinem: eigentlichen Funktionen entsprechend bemessen. zu sein braucht. Schließlich ermöglicht dien Erfindung auch in besonders. einfacher Weise eine Voreinstel:lung des Röhrenstromes einer Mehrzahl von Röntgenröhren auch unterschiedlicher Charakteriistik, die wahlweise an den. Röntgenapparat angeschlossen werden sohlen.
  • Zum Konstanthalten der den Heizkreis speisenden Wecheelspamnung können a ,n. sich bekannte trägheits.los! arbeitende Einrichtungen benutzt werden. Es können z. Bi. dafüx zwei Transformatoren und ein. Kondensator hoher Kapazität verwendet werden. Von den beiden Transformatoren (ist der eine eisengeschlossen und verhältnismäßig hoch Cr sättigt, während der aridere einen eisenoffenen Kern besitzt und untersüttigt ist. Die Primärwicklungen beider Transformatoren werden in Reihe, ihre Sekundärwicklungen gegeneinandergeschaltet. Der Kondensutor großer Kapazität wird an die Primärlclemnnen des( Heiztransformators angeschlossen. Es hat sich gezeigt, daß das Konstanthalten der speisenden nur unter Verwendung dieses Kondensators, der über die Primäre des Heizwandlensi geschaltet wird., möglich isst, sofern durch den, Heizwandler Röntgenröhren mit sehr verschiedenen Heizleistungen gespeist werden sollen. Die Einrichtung zum Konstanthalten braucht nur insoweit trägheitsilos zu sein, als. dies die Wärmekapazität der Glühkathode der angeschlossenen Röhre erfoiriderrt. Zum Konstanthalten der Wechselspannung ist ann.ch ein Maischiin:enaggregat, bei dem ein Wechsolstromgenerator durch eine Synchronnnotor angetrieben wird, geeignet.
  • Ein Ausf-üihru.ngsibeispiel gemäß der Erfindung zeigt dien Abb. i. Eine Röntgenröhre r1 (ist an die S,edcundärwiclclung eines Hochspannungstransformators 121 angeschloissen, dessen Primärwicklung mit einer Spannungsregelvorrichtung 13 versehen und über die Kontakte eines, über eine Aufnahmeuhr 14 gesteuerten Schaltsschiäzes 15 an dass Netz 16 gelegt ist. 17 ist ein ,in Kilovolt geeichter Spannungsimesiser,während mit 18 ein gegebenenfalls in den Anodenkreis, eingeschaltetes Miniamperemeter bezeichnet ist. Der Glühfladen der Röhre i i wird von einem Heizwandler i9@ geheizt, dessen Primärwicklung an eine trägheitsilois. arbeitende Einrichtung 2o- zum Konstanthaihen der den. Heizkreis speisenden Wechselsp.annumg angeschlossen (ist. Diese Einrichtung besteht aus einem Transformator 21 mit ei;sengeschloass'enem Kern und hoher Sättigung und einem Transformator 22; der einen Kern, besitzt und untergesättigt ist. Ihre Prim:ärwicklungensind in Reihe a .n. das Netz 16 angeschlossen, ihre Sekundärwicklungen gegeneinandergeschaltet. Ein Kondensator 23 grdßer Kapazität liegt parallel zur Primärwicklung des. Heizwandlers g9:. Die Regelvorrichtung dels Heizkreises besteht aus einem Regelwiderstand 24, dessen Einstellgriff mit, einem über :einer Skala 25 spielenden Zeiger 26 gekuppelt ist. Der Regelwiderstand 24 hat eine der Em:i!ssions Chamkteri-st.ik der Röhre i i entsprechender Ausbildüng erhaltet, damit die Skala 25 eine lineare Einteilung hekommen kann und an ihr auch eine einwandfreie Voranzeige des bei der jeweils, gewählten Einstellung des Regelwi:derstandes 24 zu erwartenden Röhrenstromes. möglich ist. In Reihe mit denn Regeilwidenstand 24 liegt noch ein Zusatzwideristand a7. Will man statt der Röhre i (eine- andere Röhre mit verschiedener Emissions-Charakteristik betreiben, so werden durch Öffnen eines Schalters, a.8 die Widerstände 24 und 2-7 abgeschaltet und statt dess4m durch einen, Schalter 29 ein entsprechend anders ausgebildeter Regelwi-ders:tand 30 nebst Zusatzwiderstand' 31 eingeschaltet.
  • Die Arbeitsweise dhir dargestellten Einrichtung ist mit Bezug auf den hier nur interessierenden Heizkreis kurz. folgende: Es wird zunächst bei voll ausgeschaltetem R.eigulierwiderstanid 24 bzw. 3o der Zusatzwiderstand 27 bz.w. 31 so eirngüstellt, idaß die angeschlossene Röntgenröhre den praktisch bei Röntgenaufnahmen auftretenden Höchststrom enthält. Dies sei: z. B:. :in Abib. i für die dargestellte Röhre i i 5oo mA, für die nicht gezeichnete, zweite Röhre 200 mA. Der Regelwiderstand 2a der Röhre i i dient dann dazu, von der Höchststromstärlce 500 m A bis auf etwa 1/io dieser Stromstärke, also 5o niA, lierunterzureguiieren. Die zugehörige An,-zeiigevorrichtung besitzt eine Skala 25, die linear zwischen i und iounterteilt ist. Die zweiteiRöntgenröh.re wird durch den Regelwi.de rstand 30 von 200 bis 2,0 mA reg uiliert. Die Skala der Anzeigevorrichtung ist zwischen i und io linear unterteilt. Will man an der Röhre i i z. B. 300 mA cinstellien, so: wird der Schleifkontakt so verstellt, dia.ß der Zeiger 26 auf die Marke 6 der Skala 2:5 zeigt. Um beispielsweise an der zweiten Röhre So mA zu erhalten, wird der Schleifkontakt des Regelwiderstanide,s 3o in die, Stellung 4 seiner Anzeigevorrichtung verschoben.
  • Bei der in A:b@b. 2i ,dargcstellte-n Abänderung des, Hilfsstrom-kreisies, sind mit 27 und 31 wieder die durch die Schalter 2'(7 und' 29 wahlweise einschaltharen Zusatzwiderstände, mit 2o die zur Sp-a:nnungskonsta.nthaltung dienendes Einrichtung bezeichnet. Zum Unterschied von Abb. i ist hier jedoch für alle anzuschließenden Rö-h.ren: nur ein einziger Regelwidierstan,d 32 vorgesehen, desisen: Größe sich bei der Verschiebung des Schleifkontaktes 33 nicht wie in Ab:h. i entsprechend der Emission:s-Charakteristik der Röhre, sondern linear ändert:. Mit dem Schleifkontakt 33 ist aber eine der Röhrenzahl entsprechende Anzahl, in diesem Beisipiel zwei Anzeigevorrichtungen gekuppelt. Bei Verstellung des Schleifkontaktes 33 wird Über eine Zahnstange 3.4 und ein Zabnrad 35 eine Welle 36 gedreht, auf welcher zwei Kurvenscheiben 37 und 38 sitzein. Die Kurvenscheiben ähneln einer logarithnnischen Spirale und sind der Emissiions-Charalcteristik der beiden zugehörigen Röhren angepaßt. Über die Kurvenscheiben sind Bänder oder Drähte 39 bizw. 40 geführt, die Über Rollen 41, 42 laufen und, durch Federn 43, 44 (oder statt dessen Gewichte) dauernd gespannt gehalten werden. An jedem dieser beiden Bänder oder Drähte isst ein Zeiger 45 b@zw. 46 befestigt, der Über einer entsprechend eingestellten linearen Skala 4.7 bz,-,v. .48 gleitet. In der übersetzung, die zwischen Schleifkontakt und Zeiger geschaltet ist, kommt also die Emisisions-Charakter!istik der betreffenden Röhre, zum Ausdruck. Wird der Schleifkontakt 33 des Re gelwiderstande!s 32 in. der gezeichneten Stellung nach unten bewegt, so tritt bei kleinem Regelweg bereits eine beträchtliche Ano:denstromänd-crung ein, Infolgedessen. muß di-e Anzeigevorrichtung einen verhältnismäßig großen. Weg zurücklegen:. Isit der Schleifkontakt jedoch am unteren Teil des Regelwiderstandes angekommen, so entspricht dem gleichen Regelweg nur eine kleine Änderung des Röhrenstromes. Deshalb muß auch der Zeiger auf der Skala in diesem Regelbereich sich nur um eine verhältnismäßig kleine Strecke weiterbewegen. Auch diese Regeleinrichtung gestattet also, ebenso wie die der Abb. i, eine einwandfreie Voreinstel'lung und Voranzeige des Anodenstromes: der Röhre. Die Einstellung der Zusatzwiderstände und des Regelwiderstandes erfolgt grundsätzlich in derselben Art und Weise, wie, für die Abb. i beschrieben.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Schaltung ist wie in Abb. 2 nur ein Regelwiderstand 32 vorgesehen. Mit seinem Schleifkontakt 33 sind aber hier unmittelibar, d. h. also ohne die Emis:sions-Charakteristik der verwendeten Röhren berücksichtigende Übersetzungen, mehrere, und zwar beispielsweise wieder zwei Zeiger 5o" 51 gekuppelt, die über zwei den zugehörigen; Röhren entsprechend eingeteilten .. Skalen. 52, 53 spielen,. Die Skalen sind nicht linear, sondern gemäß der Emissions-Charakteristik der Röhren, also annähernd logarithmisch., unterteilt. Eine Voranzeige ist daher nur schlecht möglich, weil bei den höheren Stromstärken die Werte- zu dicht beieinanderliegen. Beim Eichen der Röhren wird ebenfalls, zunächst die Stellung der Zusatzwiderstände 31 und. 2:7 für die höchsten Stromstärken der beiden Röhren bei ausgeschaltetem Regelwiderstand. 32 ermittelt; dann wird für jede Röhre die Stellung des Regelwiderstandes 32 festgestellt, bei der die Emission jeder Röhre nur 1/1o der gewählten Höchststromstärken beträgt. Dies ergibt für jede Röhre eine bestimmte Regelstrecke. Diese Regelstrecke ist nunmehr gemäß der Emission:s.-Charalcterilstilc der zugehÖrigen Röhre zu unterteilen, und es ist dann möglich., auch jede Stromstärke zwischen der Höchststromstärke und 1/1o dieses Wertes für jede Röhre beliebig einzustellen.
  • Es gehören demnach zu jedem Röhrentyp eine bestimmte Einsteilung des, zugehörigen Zusatzwiderstand-es und. andererseits eine bestimmte Regelstrecke, am Regulierwiderstand. Dieser Reigelistrecke entspricht auch jeweils, die zugehörige-, gemäß der Emiss ionis Charakteristik unterteilte Skala:.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung für den. Heizistromkreis von Röntgenröhren, dadurch gekennzeichnet, ,da:ß in dem mit einer trägheitsilos arbeitenden Einrichtung zum Konstanthalten der speisenden Wechselspannung versehenen Heizstromkreis der Röntgenröhre, zwei regelbare Widerstände in Reihe angeordnet sind, von denen der eine zur betriebismäßigen Einstellung des Heizstromes der Röhre dient und nur so, viel Widerstandswert besitzt, da,ß er die Regelung des Anodenstromes. der Röhre nur in einem für den Betrieb der Röhre bestimmten Umfang zuläßt, und mit einer die Röhrenstromstärke charakterisierenden, verhältnismäßig weit auseinandergezogenen Skala versehen isst, während der andere, bei der Eichung der Einrichtung fest einstellbare Widerstand (Zusatzwiderstand) so bemes:sm und eingestellt wird, daß bei Einstellung des ersten betriebsmäßig zu regelnden Widerstandes auf den geringstmöglichen WIderstandsiwert sich die höchste bei praktischen Röntgenaufnahmen zu entnehmende Röhrenstromstärke.ergibt. 2i. Regelvorrichtung nach Anspruch r für die Heizstromkreise mehrerer von demselben Appa- rat aus wahlweise betriebener Röntgenröhren mit verschiedener Emissions=Charakteristik, dadurch gekennzeichnet, dafi sie einen, genneinsamen zur bietriebismUsi@gen. Einstellung des Heizstromes, der jeweils eingeschalteten Röhre dienenden lineair verstellbaren Widerstand, mit dessen Schleifkontakt für jede Röhre eine linear unterteülte Anzeigevorrichtung über eine Übersetzung gekuppdt ist" in, der die Emisisions-Charakteristik der verwendeten Röhre zum Ausdruck kommt, und außerdem für jede Röhre einen mit diesem Widerstand in Reihe liegenden verstellbaren Zuslatzwndentand aufweist (Abb.. 2). 3. Regielvo.rrichtung nach Anspruch r für die Heizstromkreise mehrerer von demselben Apparat aus wahlwieise betriebener Röntgenröhren mit verschiedener Emission:s-Chara1cteristik, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Röntgenröhre ein; zur betriebemäßIgen Einstellung des Heizstromes, dienender Widerstand vorgesehen ist, in dessen Abstufung,die Emisis!ions-Charakteristik der betreffenden Röntgenröhre zum Ausdruck kommt und dem eine linear unterteilte Röhrenstromskala zugeordnet ist, und daß außerdem für jedei Röhre ein mit dem betreffenden Regelwiderstand: in. Reihe lieigamder verstellbarer Zwsutz.wid'erstand vorgesehen ist (Abb. r). 4. Regelvorrichtung nach Anspruch r für die Heizstromkreise mehrerer von demselben Apparat aus, wallweise betriebener Röntgenröhren mit verschiedener Emissions.-Gharakteristik, dadurch gekennzeichnet, da,ß sie einen gemeinsamen zur betriebsrnäßdgen Einstellung des, Heizstromes der jeweils eingeschalteten Röhre dienenden veränderlichen Widerstand, dem mehrere Röntgensitromskalen: für die verschiedenen Röntgenröhren zugeordnet sind, und außerdem für jede Röhre einen mit diesem Widerstand in Reihe liegenden verstellbaren Zwsätzwidenstand aufweist. (Abb. 3). 5. Regelvorrichtung nach Anspruch 2: oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwiderstände Über den einzelnen: Röhren zugeordnete Schalter, die gegeneinander verriegelt sind, wahlweise einschaltbar sind.
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