DE898496C - Schaltungsanordnung zur Brennfleckregulierung bei Hohlanoden-Roentgenroehren - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Brennfleckregulierung bei Hohlanoden-Roentgenroehren

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DE898496C
DE898496C DES10212D DES0010212D DE898496C DE 898496 C DE898496 C DE 898496C DE S10212 D DES10212 D DE S10212D DE S0010212 D DES0010212 D DE S0010212D DE 898496 C DE898496 C DE 898496C
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Germany
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voltage
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tube
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Expired
Application number
DES10212D
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English (en)
Inventor
Joachim Urlaub
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/52Target size or shape; Direction of electron beam, e.g. in tubes with one anode and more than one cathode

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Brennfleckregulierung bei Hohlanoden-Röntgenröhren Die Erfindung befaßt sich mit einer Schaltungsanordnung zur Brennfleckregelung bei Hohlanoden-Röntgenröhren.
  • Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wurde die zur Brennflecks.teuerung dienende Sammelspule vom Netz aus gespeist, wobei der Sammelspulenstromkreils@ von Hand regelbar war, und zwar getrennt vom Röhrenspannungsistromkreils. Bei diesen bekannten Anordnungen war der Nachteil vorhanden, daß durch falsche Regelung unscharfe Aufnahmen entstanden infolge eines zu großen Brennfleckes. Ferner konnten. Röhrenbeschädigungen durch zu kleinen Brennfleck eintreten.
  • Selbst beim Konstanthalten der Hochspannungs-, Heiz- und Fokussierungskreise gilt bei. diesen bekannten Anordnungen ein bestimmter Fokusisderungsstrom nur für eine bestimmte Röhrenhochspannung. Bei einer Abwärtstregelun.g der Röntgenspannung mußte vorher der Fokusisierungss.trom ganz heruntergeregelt und dann auf einen neuen, ,der betreffenden neuen Röntgenspannung zugeordneten Wert eingeregelt werden. Durch einen kleinen Bedienungsfehler, z. B. wenn bei vorher richtig eingestellter Hochspannung und zugehörigem Fokussierungsstrom der Regler abwärts geregelt wird, ohne @daß vorher der Fokussierungsstromkreis heruntergeregelt wird, wurde die Röntgenröhre gefährdet durch den dann zu kleinen Brennfleck.
  • Der Erfindung liegt dife Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, daß die Spannung für die zur Brennfleckregelung dienende Sammelspule aus einer von der Röhrenspannung abhängigem. Spannung und einer phasengleichen festen Spannung zusammengesetzt ist.
  • Mit Hilfe erfindungsgemäß vorgesehener weiterer einzeln einstellbarer Regelorgane können die für die Sammelspule zusammengesetzten Spannungen wahlweise nach Kurven gleicher Brennfleckgröße, gleicher Wattbelastung bzw. gleicher Brennfleckerwärmung geregelt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Erfindung ist auf die Ausführungsform nicht beschränkt. Es sind nur die zum Verständnis des Erfindungsgedankens erforderlichen Einzelheiten gezeigt worden.
  • Mist i ist ein Transformator, im vorliegenden Fall ein Spartransformator in Ringform, bezeichnet, von welchem die Spannung abgegriffen wird, die der Primärseite des Hochspannungstransformators 2, welcher die Hochspannung für die Röhren liefert, zugeführt wird. An den 22o-V-Anschluß dieses Transformators i ist ein Spannungsgleichhalter 3 beliebiger Art angeschlossen, der über einen Heiztransformator q. die Glühkathode 16 derRöntgenröhre speist. Die für denFokuss.ierungsstrom erforderliche Spannung wird durch die Reihenschaltung von zwei Transformatoren bzw. von zwei Transformatorengruppen erreicht, von denen die erste Gruppe 5 und 6 an die Primärspannung des Hochspannungstransformators, 2 und die zweite Gruppe 7 und 8 an die Ausgangsspannung des Spannungsgleichhalters 3 angeschlossen ist. Die über den SpannungsgleichhaIter gelieferte Grundspannung wird an dem Regler i als. Sollnetzspannung abgegriffen. Die beiden Transformatoren 5 und 6 einerseits und 7 und 8 andererseits können auch zu einem Transformator zusammengefaßt werden, indem man beipiielswei-se die beiden Ringkernregler 6 und 7 mit, einer besonderen Primärwicklung versieht. Mittels der Ringkernregler 6 und 7, die einzeln regelbar sind, kann die für die Sammelspule bestimmte Spannung wahlweise nach Kurven gleicher Brennfleckgröße, gleicher Wattbelastung ibzw. gleicher Brennfleckerwärmung geregelt werden.
  • Die Reihenschaltung der beiden. Trans.formatorengruppen Ist an ein Gleichrichteraggregat 9 gelegt, das nasch Glättung durch einen Kondensater i2 die Spannung über einen Widerstand i i der nicht dargestellten Sammelspule, die an die Klemmen 13 und 14 angeschlossen ist, zuführt. Der Widerstand i i wird zweckmäßig so klein bemessen, daß er eben ausreicht, Abweichungen von der richtigen Foku.ssierungslage, die durch Spulen- und Gleichrichtererwärmung auftreten können, auszugleichen, aber keine Regelung des Fokussierungsstromes bis zu solcher Höhe erlaubt, bei der der sichere Betrieb der Röhre wegen Brennnfleckverkleinerung gefährdet wäre. Der in der Schaltung ferner vorgesehene Widerstand io bietet die Möglichkeit, mittels des Umschalters i_5 wahlweise einen kleinen oder großen Brennfleck einzustellen. Hier könnte auch ein Umschalter mit weiteren @Schaltstufen zur Einstellung verschiedener Brennfleckgrößen vorgesehen werden.
  • Auf die vorgeschlagene Weise wird demnach eine zwangsläufige, selbsttätige Brennfleckregelung erzielt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Brennfleckregelung bei. Hohlanoden-Röntgenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung für die zur Brennfleckregelung dienende Sammelspule aus einer von der Röhrenspannung abhängigen Spannung und einer phasengleichen festcn.Spannung zusammengesetzt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Röhrenspannung abhängige Spannung von der Primärseite des Hochspannungstransformators der Röhre abgenommen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als, phasengleiche feste Spannung vorzugsweise über einen Span.nungsglechhalter die an einem Regler einstellbare Sollnetzspannung dient. q.
  4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannungen in Reihe geschalteten, einzeln regelbaren Transformatoren entnommen werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß einer der Transformatoren als Spartransformator gewickelt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprächen i bis 5, dadurch gekennzeichnet:, daß die den in Reihe, geschalteten Transformatoren entnommene Spannung über eine Gleichrichteranordnung und zweckmäßig über der Einstellung bzw. Umschaltung auf verschiedene Brennfleckgrößen dienendeEinnichtungen derSammelspule zugeführt wird.
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