DE922036C - Trennschleuder, insbesondere Milchzentrifuge - Google Patents
Trennschleuder, insbesondere MilchzentrifugeInfo
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- DE922036C DE922036C DEI7118A DEI0007118A DE922036C DE 922036 C DE922036 C DE 922036C DE I7118 A DEI7118 A DE I7118A DE I0007118 A DEI0007118 A DE I0007118A DE 922036 C DE922036 C DE 922036C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B15/00—Other accessories for centrifuges
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
- B04B1/16—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl
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- Y10T137/108—Centrifugal mass type [exclusive of liquid]
- Y10T137/1135—Rotating valve and rotating governor
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Trennschleuder, insbesondere eine Milchzentrifuge, mit einem am
Trommelumfang im wesentlichen ringsum verlaufenden Auslaßschlitz für die Spülflüssigkeit, dem ein
ringförmiger, elastischer Ventilkörpeir derart zugeordnet ist, daß der Schlitz bei einer für den
Schleudervorgang genügend hohen Drehzahl durch den unter der Fliehkraftwirkung auseiinanidergezogenen
Ventilring geschlossen ist, während der Ventilring sich bei einer Verringerung der Trammeldrehzahl
zusammenzieht und den Auslaßschlitz öffnet. Eine derart auf bestimmte Veränderungen der
Trommeldnehzahl selbsttätig ansprechende Ventilvorrichtuingist in der Patentschrift 878 479 beschrieben.
Eine Voraussetzung für das einwandfreie Arbeiten dieser Ventilvorrichtung ist, daß der ringförmige
Ventilfcörper genügend -gute elastische Eigenschaften besitzt, um das Ausdehnen und Zusammenziehen bei
bestimmten Drehzahlen auch nach längerer Gebrauchsdauer zu gewährleisten. Die Entwicklung
eines brauchbaren Ventilkörpers stößt daher auf gewisse Schwierigkeiten, von denen eine darin besteht,
den Ring so dehnbar zu· machen, daß er den
Auslaßschlitz auch ohne die Unterstützung eines radial auf ihn einwirkenden Flüssigkeitsdruckes bei
einer bestimmten Drehzahl zu schließen vermag. Dieser Zustand ist beispielsweise vor dem Einfüllen
einer Flüssigkeit in die bereits !umlaufende Schleudertrommel vorhanden. Gleichzeitig muß der Venturing
einen genügend hohen Elastizitätsmodul aufweisen, um sich auch entgegen eines auf ihm lastenden
Flüssigikeitsdruckes zusammenzuziehen, sobald die Drehzahl auf eine bestimmte Höhe verringert wird.
Ein vollständig axis Gummi oder einem ähnlichen
Werk-Stoff hergestellter Venturing mit auf dem gesamten Querschnitt gleichbleibender Dichte kann
diesen hohen Ansprüchen auf die Dauer nicht genügen, da er einmal leine wesentliche Festigkeit aufweisen
imuß, zum anderen aber auch so verformbar - sein soll, daß er beim Anliegen an der Tnommelwamid
den Ausllaßschlitz wirkungsvoll abschließt. Es ist daher bereits versucht worden, dien Venturing
ίο mit einem metallischen Kern in Form eines vorgespannten
Federringes ohne eine dehnbare Schraubenfeder zu verstärken. Hierdurch konnten wohl die elastischen Eigenschaften des Ventiük.örpers
wesentlich verbessert werden, die Haltbarkeit war jedoch so lange nicht gewährleistet, bis man
zwischen 'dem metallischen und dem umgehenden Gummielement leine besondere Bewehrung anordnete,
'die geeignet ist, die äußere elastische Schicht auf der Feder ohne Beeinträchtigung der Dehnbarkeit
festzuhalten.
Da die Herstellung eines mit einer federnden Metalleinlage verstärkten Ventilkörpers. in brauchbarer
Ausführung sehr hohe Kosten und komplizierte Arbeitsvorgänge lerfordert, wird ein wesentlich
einfacher herzustellender und in Anschaffung und Wartung beträchtlich billigerer Venturing vorgeschlagen.
Gemäß der Erfindung besteht der Venturing aus einem durch Zentrifugalkraft dehn- und zusammenziehbaren,
gummiähnlichen Werkstoff mit einem Kern von verhältnismäßig großer Dichte, der von
einer Schicht aus verhältnismäßig weicherem Gummi oder ähnlichem Werkstoff fest umgaben ist. Da die
Zuverlässigkeit des Ventilringes, hinsichtlich seines Reaktionsvermögens auf Zentrifugelkräfte, wie sie
bei einer Selbstspültrennschleuder vorherrschen, weitgehend von seinem spezifischen Gewicht abhängig
ist, kann die Dichte des härteren Werkstoff- oder Gummdkernes weiter dadurch erhöht
werden, daß in ihm Metall- oder MetaUoxydteile
oder andere Stoffe höher Dichte fein verteilt angeordnet sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des
Ventilringes gemäß der Erfindung in Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, hat der vollständig aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff hergestellte,
rinigförmige Ventilkörper einen äußeren, verhältnismäßig dünnen Mantel 1, der einen, den
größten Teil des Ringquerschnittes, einneihmienden
Kern 2 vöHig und in fester Bindung mit ihm umschließt.
Der Mantel 1 ist aus verhältnismäßig weichem Material und somit geeignet, den Auslaßschlitz der
Schleudertrommel wirkungsvoll abzudichten. Dagegen besteht der Kern 2 aus einem im Verhältnis
wesentlich festeren, elastischen Werkstoff, beispielsweise
einer Hartgummizusammiensetzung mit einem hohen Elastizitätsmodul, der ausreicht, den Ring
beim Verringern der Tromrneldrehzahl gegen den Widerstand einer in der Trommel vorhandenien
Flüssigkeit von dem Auslaßschlitz abzuziehen. Um das Reaktionsvermögen des Ventilringes auf Veränderungen
der Trommeldnehzahl durch Erhöhung der Dichte bzw. des spezifischen Gewichtes des
Ringkernes weiter zu verbessern, soll nach einer Ausführungsform der Erfindung der Kernwerkstoff
mit 'einer wesentlichen Menge feinvertieilten Metalls
oder Metalloxyds durchsetzt sein. Hierdurch läßt
sich die Dichte des Kernes 2 beteächtlich über das Maß erhöhen, 'das mit normalem Gummi oder ähnlichem
Werkstoff möglich wäre.
Vorzugsweise läßt sich hierzu Bleiglätte (PbO)
verwenden, die dem Kernwefkstoff als Pigment entsprechend dem gewünschten spezifischen Gewicht
des Ringes beigemengt werden kann. Es hat sich erwiesen, daß bis zu1 600 Gewichtstaile Bleiglätte
auf 100 Gewichtsteile Gummikohlenwasserstoff einen
einwandfrei funktionierenden Ventiükern mit einem spezifischen Gewicht bis zu 3,7 ergeben. Andere
Stoffe hoher Dichte lassen sich bei entsprechend feiner Verteilung gleichfalls als Pigmente für den
Zweck der Erfindung anwenden, wie z. B. nichtrostendes Stahlpulver, Eisenioxyd und Mennige.
Durch die Verwendung leines an der Oberfläche anpassungsfähigen Ventilringes mit einem 'elastischen
Kern hoher Dichte steht somit ein Ventilkörper zur Verfügung, der mit Ausnahme der metallischen
Pigmentierung vollständig aus Gummi oder einem gleichwertigen Werkstoff herzustellen ist und nur
geringe Kosten und ein Mindestmaß an Fertigungsvorgängen verursacht.
Claims (4)
1. Trennschleuder, insbesondere Milchzentrifuge, mit einem am Schleuder trommelumfang im
wesentlichen ringsum verlaufenden Auslaßischlitz und einem damit in Abhängigkeit von bestimmten
Veränderungen der Trommeldnehzahl zusammenwirkienden
ringförmigen, elastischen Ventilkörper nach Patent 878 479, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige elastische Ventilkörper im wesentlichen aus 'einem Kern aus
Gummi oder ähnlichem Werkstoff mit verhältnismäßig hoher Dichte besteht, der vollständig
von einem fest mit dem Kern verbundenen Mantel aus weicherem Gummi oder ähnlichem Werkstoff
umschlossen ist.
2. Ventilkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kern des Ventflkörpers zur Erhöhung dessen spezifischen Gewichtes
Werfestoffbeilchen verhältnismäßig hoher Dichte
in feinster Verteilung 'eingebettet sind.
3. Ventilkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichniet;
daß, in dem Kern des VentEkörpers metallische Teilchen in Pulverform gleichmäßig
verteilt !eingebettet sind.
4. VentiOkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Kern des Ventilkörpers Bleiglätte (PbO) in feinster Verteilung vorhanden
ist.
Hierau 1 Blatt Zeichnungen
Γ9577 12.54
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77622647 US2477983A (en) | 1947-09-26 | 1947-09-26 | Speed controlled centrifugal valve |
US28206152 US2674254A (en) | 1947-09-26 | 1952-04-12 | Centrifugally operable valve ring for power washing cream separators |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=26961224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI7118A Expired DE922036C (de) | 1947-09-26 | 1953-04-10 | Trennschleuder, insbesondere Milchzentrifuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2674254A (de) |
DE (1) | DE922036C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2309951A1 (de) * | 1972-03-01 | 1973-09-06 | Martin Baram | Schlammzentrifuge |
Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (6)
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-
1952
- 1952-04-12 US US28206152 patent/US2674254A/en not_active Expired - Lifetime
-
1953
- 1953-04-10 DE DEI7118A patent/DE922036C/de not_active Expired
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DE2309951A1 (de) * | 1972-03-01 | 1973-09-06 | Martin Baram | Schlammzentrifuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2674254A (en) | 1954-04-06 |
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