DE921774C

DE921774C - Maschine zum Herstellen von Wuerfeln aus schneidfaehigen Nahrungsmitteln

Info

Publication number: DE921774C
Application number: DEB18808A
Authority: DE
Inventors: Otto Buerger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-01-27
Filing date: 1952-01-27
Publication date: 1954-12-30

Description

Im Patent 8812a.8 ist eine Maschine zum Herstellen von Würfeln aus schneidfähigen Nahrungsmitteln animalischer oder vegetarischer Herkunft, welche durch einen Zubringer gegen zwei Gatter gedrückt und von diesen in Streifen quadratischen Querschnitts sowie anschließend von einem Messer in Würfel geschnitten werden, unter Schutz gestellt, welche sich dadurch auszeichnet, daß vor dem auf der Antriebswelle befestigten Messer eine massive Schwungscheibe angeordnet ist, die an der Stelle, wo das Messer sitzt, eine Aussparung aufweist. Diese Maschine ist nicht sehr einfach von einem einzelnen Mann zu bedienen, da dieser beim Drehen der Kurbel mit der einen Hand sehr weit mit der anderen Hand über das Gehäuse hinweggreifen muß, um das Schnittgut in den Zubringer gegen das Gatter zu schieben.
Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, an dem Zubringer eine Vorrichtung anzubringen, welche es dem die Maschine Bedienenden in einfacher Weise ermöglicht, das Schnittgut an das Gatter heranzubringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Hinteransicht, Fig. 3 eine Draufsicht teilweise geschnitten nach Linie A-A der Fig. i und Fig. 4 eine Draufsicht mit Auslegerarm.
An der Seitenwand des Zubringers i ist nach oben ausladend eine Lasche 2 angeordnet, welche am oberen Ende einen über dem Zubringer und parallel zu dessen Boden angeordneten Achszapfen 3 besitzt. Auf dem Achszapfen 3 ist ein doppelarmiger Hebel 4, 5 aufgeschoben, dessen unterer Arm 5 am Ende gegabelt ist. Zwischen den Zinken 6, 7 der Gabel ist ein zum Vorschieben des Schnittgutes dienender Schuh 8 mittels eines rechtwinklig an ihm angeordneten Steges 9 um einen waagerecht liegenden Bolzen io schwenkbar angelenkt. Damit der Schuh 8 bei dem kreisförmigen Ausschlag des unteren Hebelarmes im Bereich des Zubringers verbleibt, d. h. stets am Schnittgut anliegt, ist das zur Führung des Bolzens io dienende Loch ii in dem Steg 9 als Langloch ausgebildet. Der andere Hebelarm 4 trägt ein Laufgewicht 12, durch welches der von Hand auszuübende Druck zum Vorschieben des Schnittgutes je nach Einstellung eine erhebliche Unterstützung erhält. Um die Handhabung der Vorrichtung zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, an dem Hebelarm .:1, und zwar vorzugsweise am Gewicht 12, parallel zur Längsachse der Masclline eine Stange 13 anzubringen, welche derart gekröpft ist, daß sie bequem mit der die Kurbel nicht betätigenden Hand ergriffen werden kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Herstellen von Würfeln aus schneidfähigen Nahrungsmitteln animalischer oder vegetarischer Herkunft, welche durch einen Zubringer gegen zwei Gatter gedrückt und von diesen in Streifen quadratischen Querschnitts sowie anschließend in Würfel geschnitten werden, nach Patent 881 248, dadurch gekennzeichnet, daß am Zubringer eine von der Kurbelseite aus bedienbare Vorrichtung zum Verschieben des Schnittgutes angebracht ist.
2. Vorrichtung für die Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwange des Zubringers ein doppelarmiger Hebel angelenkt ist, dessen einer, vorzugsweise etwa rechtwinklig zum anderen stehender Arm (4.) ein Laufgewicht (12) und dessen anderer Arm (5) am Ende einen Schuh (8) trägt, derart, daß .der Schuh unter der Last des Gewichtes ständig von hinten gegen das Schnittgut gedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß° der untere Arm (5) des Hebels gabelförmig ausgebildet ist, zwischen dessen Zinken ein rechtwinklig zur Druckplatte des Schuhs angeordneter Steg mittels eines Bolzens angelenkt ist. .
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Führung des Bolzens dienende Loch in dem Steg als Langloch ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4.. dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Arm des Hebels eine vorzugsweise gekröpfte Stange derart angebracht ist, daß sie von der die Kurbelseite nicht betätigenden Hand des Bedienenden bequem ergriffen werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange am Gewicht (12) angebracht ist.