DE921542C - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine

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Publication number
DE921542C
DE921542C DEK9807A DEK0009807A DE921542C DE 921542 C DE921542 C DE 921542C DE K9807 A DEK9807 A DE K9807A DE K0009807 A DEK0009807 A DE K0009807A DE 921542 C DE921542 C DE 921542C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
combustion engine
internal combustion
crankcase
engine according
Prior art date
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Expired
Application number
DEK9807A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr-Ing Kloss
Adolf Prestel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK9807A priority Critical patent/DE921542C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921542C publication Critical patent/DE921542C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • F01P5/06Guiding or ducting air to, or from, ducted fans
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/02Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P1/00Air cooling
    • F01P1/06Arrangements for cooling other engine or machine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer die Ein- und Auslaßventilfedern umschließenden Kammer, die durch einen Teil des vom Kühllüfter geförderten Luftstromes belüftet wird.
  • Es war schon -immer beobachtet worden, daß sich in der die Ein- und Auslaßventilfedern umschließenden Kammer Kondenswasser bildet, welches ein Rosten der Ventilfedern verursacht. Der Rost führte zur vorzeitigen Zerstörung der Ventilfedern. Die Kondenswasserbildung rührt in. der Regel von Abgasen. her, die entweder aus dem Kurbelgehäuse oder aus dem Verbrennungsraum in die Kammer strömen. Um die Kondenswasserbildung zu vermeiden, hat man die die Ein- und Auslaßventilfedern umschließende Kammer mit einem Teil der vom Kühllüfter geförderten Luft belüftet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, bei einer luftgekühlten Brennkraftmaschine, die einen dem Zylinder vorgeschalteten Aufnehmerraum für die Kühlluft hat, für eine einfache Belüftung der Kammer zu sorgen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kammer durch eine Öffnung in ihrer Wand in unmittelbarer Verbindung mit dem Aufnehmerraum steht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung steht die die: Ein- und Auslaßventilfedem umschließende Kammer mit dem Kurbelgehäuse in Verbindung. Etwa in die Kammer eintretende Abgase werden auf diese Weise nach dem Kurbelgehäuse zu abgeleitet und verlassen dieses durch einen in bekannter Weise an ihm angeordneten Entlüftungsstutzen.
  • Wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Lufteintrittsöffnung in die Kammer ein Filter vorgeschaltet -ist, so kann nur reine Luft in die Kammer eintreten. Es wird also vermieden, daß die in der Kammer vorhandenen beweglichen Teile durch Verunreinigungen einem vorzeitigen Verschleiß ausgesetzt sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine luftgekühlte Viertaktbrennkraftmaschine, deren Zylinder mit i, deren Kolben mit 2, deren Zylinderkopf mit 3 und deren Kühlgebläse mit ¢ bezeichnet ist. Im Zylinderkopf sind, in der Zeichnung gesehen hintereinanderliegend, sowohl das Ein- als auch das Auslaßventil hängend angeordnet. Zu sehen ist der Schaft 5 des Auslaßventils. Er ist mit einem Federteller 6 versehen, gegen den sich die Ventilfeder 7 abstützt. Das Einlaßventil weist ebenso einen Federteller und eine Feder auf. Die Ventile werden von der im Kurbelgehäuse 8 liegenden Nockenwelle 9 aus über Stoßstangen ro und Kipphebel ii betätigt. Die Stoßstangen io sind durch Rohre z2 eingehüllt. Die Innenräume 13 der Rohre 1ä stehen sowohl mit dem Innenraum 14 des Kurbelgehäuses 8 als auch mit einer Kammer 15 in Verbindung, die die Ein-und Auslaßventilfedern 7 und natürlich auch die Kipphebel i i umschließt. Die Verbindung zwischen den Innenräumen 13 der Rohre 12 und dem Raum 14 ist hergestellt durch Bohrungen 16 in den. Stoßstangenführungen 17 des Kurbelgehäuses B. Etwa auf dem Boden 18 der Kammer 15 sich ansammelndes Öl kann durch eine Rücklaufleitung i9 in das Innere 14 des Kurbelgehäuses 8 abfließen. Die, Kammer 15 ist entweder auf dem Zylinderkopf 3 aufgesetzt oder wird, wie, die Zeichnung zeigt, gebildet durch einen hochgezogenen Kragen 2o des Zylinderkopfes 3 und einen Deckel ?i, der mit einer 'Verschraubung 22 befestigt ist. 23 sind die Kühlrippen des Zylinders i, und 24 sind die Kühlrippen des Zylinderkopfes 3, Die vom Kühlgebläse '4 geförderte Kühlluft umströmt die Kühlrippen 23 und 24 sowie die Körper des Zylinders i und des Zylinderkopfes 3 und bläst auf der vom Kühlgebläse 4 abgewandten Seite der Brennkraftmaschine ins Freie. Zur Führung der Kühlluft ist ein Leitblech 25 ä.ngeordnet.
  • Durch das Leithlech 25 wird ein Aufnehmerraum 26 für die, Kühlluft gebildet. Dieser Aufnehmerraum steht nun über eine Öffnung 27 in der Seitenwand der Kammer 15 mit dem Innern der Kammer 15 in Verbindung. Es wird somit ein Teil der vom Kühlgebläse 4 geförderten Luft abgezweigt und der Kammer 15 zugeführt. Damit eine, stetige Strömung der Luft in der Kammer 15 vorhanden ist, steht die Kammer 15 mit dem Innern rd des Kurbelgehäuses in Verbindung, und zwar, wie bereits beschrieben, durch diel Innenräume 13 der Rohre 12 und die Ölrücklaufleitung i9. Der Lufteintrittsöffnung 27 ist ein Filter 28 vorgeschaltet.
  • Wenn. die Brennkraftmaschine, mehr als einen Zylinder und dementsprechend mehrere, Kammern 15 hat, so ist selbstverständlich jede der Kammern 15 mit dein Aufnehmerraum 26 verbunden. Ist für alle Zylinder eine gemeinsame Kammer 15 vorgesehen, so ist es zweckmäßig, in der Wand der Kammer mehrere Öffnungen 27 vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine mit einer die Ein- und Auslaßventilfedern umschließenden Kammer, die, durch einen Teil des vom Kühllüfter geförderten Luftstromes belüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer luftgekühlten Brennkraftmaschine, die einen dem Zylinder vorgeschalteten Aufnehmerraum für die Kühlluft hat, die Kammer durch eine Öffnung in ihrer Wand in unmittelbarer Verbindung mit dem Aufnehmerraum steht. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Seitenhand der Kammer angeordnet ist. 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnung ein Filter vorgeschaltet ist. 4. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mit dem Kurbelgehäuse in Verbindung steht. 5. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, bei der die Ein- und Auslaßventile über Kipphebel und Stoßstangen betätigt werden und bei der an die Kammer eine zum Kurbelgehäuse führende Ölrücklaufleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kammer und Kurbelgehäuse durch Umhüllungen für die Stoßstangen und gegebenenfalls auch durch die Ölrücklaufleitung gebildet wird.
DEK9807A 1951-04-28 1951-04-28 Brennkraftmaschine Expired DE921542C (de)

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DEK9807A DE921542C (de) 1951-04-28 1951-04-28 Brennkraftmaschine

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DE921542C true DE921542C (de) 1954-12-20

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DE (1) DE921542C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967933C (de) * 1953-12-17 1957-12-27 Porsche Kg Luftgekuehlte Einzylinder-Brennkraftmaschine mit obengesteuerten Ventilen
DE1142467B (de) * 1956-10-13 1963-01-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zur Durchlueftung des Kurbelgehaeuses einer Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967933C (de) * 1953-12-17 1957-12-27 Porsche Kg Luftgekuehlte Einzylinder-Brennkraftmaschine mit obengesteuerten Ventilen
DE1142467B (de) * 1956-10-13 1963-01-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zur Durchlueftung des Kurbelgehaeuses einer Brennkraftmaschine

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