DE921301C - Vorrichtung zum Verstellen von Teilen optischer Geraete, insbesondere von Auswechselobjektiven an photographischen Tubus-Kameras - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen von Teilen optischer Geraete, insbesondere von Auswechselobjektiven an photographischen Tubus-Kameras

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DE921301C
DE921301C DEV5130A DEV0005130A DE921301C DE 921301 C DE921301 C DE 921301C DE V5130 A DEV5130 A DE V5130A DE V0005130 A DEV0005130 A DE V0005130A DE 921301 C DE921301 C DE 921301C
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DE
Germany
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tube
feed
parts
adjusting device
balls
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Expired
Application number
DEV5130A
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English (en)
Inventor
Alfred Meixner
Richard Sommer
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verstellen von Teilen optischer Geräte, insbesondere von Auswechselobjektiven an photographischen Tubus-Kameras Teile von optischen Geräten, z. B. die Auswechselobjektive photographischer Tubus-Kameras, werden vielfach zur Erzielung einer möglichst genauen Einstellung in der Weise verstellt, daß ein über einen verhältnismäßig langen Weg bewegtes Antriebsglied, z. B. ein Drehknopf, einen im Verhältnis zu dieser Betätigungsbewegung nur kurzen Vorschub des zu verstellenden Geräteteiles erzeugt.
  • Zu diesem Zweck sind in die Getriebekette zwischen dem Antriebsglied und dem zu verstellenden Geräteteil Übersetzungen, wie Zahnräder, ungleichschenklige Winkelhebel od. dgl. zwischengeschaltet.
  • Es ist auch bekannt, mit gleich langen Wegen des Antriebsgliedes durch Änderung der Übersetzungsverhältnisse verschieden lange Vorschübe von Geräteteilen zu bewirken. Beispielsweise werden den gebräuchlichen, an Kameras ansetzbaren Auswechselobjektiven verschiedener Brennweite durch das gleiche Bewegungsausmaß eines Antriebsgliedes, also z. B. des Einstellknopfes des Entfernungsmessers, unterschiedliche Vorschübe dadurch erteilt, daß jedes Auswechselobjektiv Schlitze oder aufgesetzte Kurven anderer Steigung besitzt, in die bzw. gegen die ein vom Antriebsglied stets über die gleiche Strecke bewegter Führungsstift eingreift bzw. sich anlegt.
  • Diese bisher bekannten Einrichtungen besitzen häufig die Geräte vergrößernde Abmessungen, starker Abnutzung unterliegende Reibstellen und durch die leichte Austauschbarkeit bedingte Ungenauigkeiten, unter denen die Einstellgüte leidet, und vergleichsweise hohe Fertigungskosten.
  • Die Erfindung schafft demgegenüber eine neuartige Einrichtung zum Verstellen von Teilen optischer Geräte, insbesondere für Auswechselobjektive an photographischen Kameras, bei der ebenfalls gleich lange Wege eines Antriebsgliedes durch Änderung der Übersetzung in verschieden lange Vorschübe umgewandelt werden können, die jedoch die vorerwähnten Schwierigkeiten und Nachteile beseitigen. Die erfindungsgemäße Einrichtung hat insbesondere den Vorteil, daß sie geringe Abmessungen besitzt, vollständig in optische Teile eingebaut werden kann, geringe Reibung und leichten Gang aufweist und aus einfachen, wenigen, leicht herstellbaren Teilen besteht.
  • Nach der Erfindung besteht die Einrichtung darin, daß das die Übersetzung der Antriebsbewegung bewirkende Getriebe aus einem ortsfesten und zwei zu ihm beweglichen Geräteteilen besteht, welche zusammen mit je einer Fläche ein Breieckförmiges, Kugeln oder Walzen umfassendes Lager bilden, in dein die vom Antriebsglied abgeleitete Bewegung des einen beweglichen Geräteteiles die Kugeln oder Walzen in den keilförmigen Spalt zwischen dem ortsfesten und dem anderen beweglichen Geräteteil drückt, welcher dadurch einen bestimmten Vorschub ausführt. Der so vorgeschobene Geräteteil kann selber den zu verstellenden Teil bilden oder seine Vorschubbewegung an den zu verschiebenden Teil übertragen.
  • Die Anordnung der die Kugeln oder Walzen einschließenden und sie berührenden Flächen ist zweckmäßig so getroffen, daß die Kugel- oder Walzenanlagefläche des den Vorschub ausführenden Geräteteiles senkrecht zur Vorschubrichtung steht, so daß der Kugel- oder Walzendruck auf sie in Vorschubrichtung erfolgt. -Die Übersetzung, d. h. der erzielte Vorschub, hängt von den Steigungsverhältnissen in dem keilartig wirkenden dreieckigen Kugel- oder Walzenlager ab. Dieses Steigungsverhältnis ist durch die gegenseitigen Neigungen der Kugel- oder Walzenanlageflächen zueinander bestimmt. Eine andere Flächenneigung mindestens einer der Anlageflächen ergibt also eine andere Übersetzung und damit auch einen anderen Vorschub. Damit ist die Möglichkeit gegeben, durch Austausch mindestens eines Geräteteiles mit einer anderen Flächenneigung einen anderen Vorschub zu erhalten.
  • Man kann mit dem Getriebe auch nicht lineare Vorschübe erzielen. Zu diesem Zweck muß mindestens einer der Flächen, an denen die Kugeln oder Walzen gleiten, eine nicht ebene, z. B. kurvenförmige Gestalt gegeben werden. Der Vorschub des zu verstellenden Geräteteiles erfolgt dann gemäß den durch die Kurvengestalt gegebenen Bedingungen, beispielsweise zuerst schnell und dann verlangsamt oder in anderen Variationen.
  • Neben der Möglichkeit, den Vorschub eines zu verstellenden Teiles durch Auswechseln einzelner Getriebeteile mit anderer Flächenneigung zu verändern, kann die Einrichtung auch so gestaltet sein, daß ein zu verschiebendes Geräteaggregat, welches immer nur einen bestimmten Vorschub ausführen soll, ein unveränderliches Übersetzungsgetriebe gemäß Erfindung enthält, also mit ihm eine bauliche Einheit bildet.
  • Diese Ausbildung ist dann von Bedeutung, wenn solche Geräteaggregate, z. B. Auswechselobjektive, an ein optisches Gerät ansetzbar sind und gegeneinander ausgetauscht werden sollen. An dem optischen Gerät befindet sich dann ein Antriebsglied, welches zur Erzeugung eines beliebigen Vorschubes immer um gleiche Wege verstellt wird. Jedes Ansatzaggregat :erhält dabei nach Kupplung mit dein optischen Gerät immer die gleiche Antriebsbewegung und wird durch die in ihm vorhandene bestimmte unveränderliche Übersetzung nur um den ihm zukommenden Vorschub verstellt.
  • Im allgemeinen sind die das Übersetzungsgetriebe bildenden Teile so hergestellt, daß sie ohne weiteres genaue Übersetzungen, d. h. genaue Vorschübe ergeben. Die Zeile können aber, beispielsweise zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen oder zum Ausgleich von Kupplungsspielräumen od. dgl. zusätzlich justierbar sein. Zu diesem Zweck können eine oder auch mehrere der die Kugeln oder Walzen berührenden Flächen schwenkbar, verschiebbar oder sonstwie nachstellbar sein.
  • Die Benutzung der Erfindung an photographischen Auswechselobjektiven, für die sie infolge ihrer .geringen Abmessungen und des leichten Ganges besonders geeignet ist, läßt verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten zu. Beispielsweise kann in einem mit einer inneren gegen die optische Achse zu geneigten Ringfläche versehenen Tubus ein im Tubus verschiebbarer, federnd zur Kamera hin gehaltener Linsenträger gelagert sein, welcher einen äußeren, senkrecht zur optischen Achse liegenden Flansch besitzt. Dieser Flansch bildet dadurch mit der geneigten Tubusringfläche eine in ihrer Weite verstellbare Keilnut bestimmter Steigung. Am Eingang der Keilnut lagern Kugeln, die durch die abgeschrägte Stirnfläche eines auf dem Linsenträger bzw. im Tubus verschiebbaren rohrförmigen Schiebers .gehalten werden und dann in die Keilnut eingedrückt werden, wenn der Schieber von dem Antriebsglied, z. B. von einem Drehknopf her, eine Vorschubbewegung erhält.
  • Eine andere Gestaltungsmöglichkeit besteht darin, daß in einem drehbaren Objektivtubus ein ebenfalls mit einem senkrecht zur optischen Achse liegenden Außenflansch versehener, verschiebbarer, aber nicht drehbarer Linsenträger lagert. Der Linsenträger wird federnd gegen einen rohrfömigen, inneren ortsfesten Vorsprung zur Kameraseite hingezogen, wobei die ringförmige, abgeschrägte Stirnfläche des Vorsprunges mit dem Linsenträgerflansch wieder eine verstellbare Keilnut bildet. Die die Keilnut auseinanderdrückenden und somit den Vorschub bewirkenden Kugeln werden in diesem Falle durch die trichterförmige Innenwand eines Gewinderinges in die Keilnut eingedrückt. Die Vorschubbewegung des gegen Drehung gesicherten Gewinderinges erfolgt in an sich bekannter Weise durch die Drehung des Tubus, der mit einem Innengewinde in das Außengewinde des Gewinderinges eingreift.
  • Von den die Vorschübe bewirkenden Antriebsteilen, z. B. von dem vorgenannten die Kugeln verstellenden Schieber oder Gewindering, lassen sich die Bewegungen anderer Geräteteile, insbesondere die Verstellung von Entfernungsmessern, ableiten. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf die sie nicht beschränkt sein soll. In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zum Verständnis der Erfindung nicht benötigte Teile sind nicht gezeichnet.
  • Fig. i zeigt, teilweise im Schnitt, eine Kamera mit einem Auswechselobjektiv in Unendlichstellung und den Antrieb für die Objektivverschiebung von der Kamera aus; Fig. 2 ist die gleiche Darstellung wie in Fig. i, bei der das Auswechselobjektiv in Naheinstellung gezeigt ist; Fig. 3 stellt eine Kamera mit Auswechselobjektiv dar, bei dem der Vorschub durch Schneckengangantrieb erfolgt.
  • Bei der in Fig. i dargestellten photographischen Kamera mit Auswechselobjektiv bedeutet i den Kamerakörper, auf dem sich ein Drehknopf :2 befindet, mit dem gleichzeitig die Einstellung des Objektivs und des Entfernungsmessers erfolgt. Die Bewegung des Drehknopfes 2 wird zum Objektiv hin über ein Rohr 3 abgeleitet. Dieses Rohr 3 steht mit einem rohrförmigen Schieber q. in Verbindung, welcher zwischen dem Objektivtubus 9 und einem Linsenträger 7 verschiebbar gelagert ist. Der Objektivtubus 9 ist durch eine Bajonettverbindung 5 an die Kamera i ansetzbar und wird in Aufnahmerichtung durch einen Gewindering io abgeschlossen, hinter dem eine Feder 6 lagert. In einem in den Tubus vorstehenden Rohrstück 23 des Abschlußgewinderinges io wird in Aufnahmerichtung verschiebbar der Linsenträger 7 gehalten, der einen etwa radial nach auswärts vorkragenden Flansch 20 besitzt. Von einer Planfläche 17 des Linsenträgerflansches 2o, einer ringförmigen Schrägfläche i9 des Tubus 9 und einer Schrägfläche 14 des rohrförmigen Schiebers q. werden Kugeln 8 durch den Druck der erwähnten Feder 6 in Anlage mit den drei Flächen 1q., 17 und i9 gehalten.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch die Feder 6 wird die Objektivfassung, d. h. der Linsenträger 7, dauernd zur Kamera hingedrückt. Die zwischen dem Flansch 20 und der Schrägfläche i9 lagernden Kugeln 8 werden dabei in Richtung zur optischen Achse hingetrieben. Sie werden dadurch insbesondere auch mit der Schrägfläche 14 des rohrförmigen Schiebers q. dauernd in Verbindung gehalten. Bei Drehung des am Kamerakörper i gelagerten Einstellknopfes 2 zum Zweck der Scharfeinstellung des Objektivs wird über bekannte, nicht gezeichnete Übertragungselemente das Rohr 3 in Pfeilrichtung, d. h. in Richtung der optischen Achse bewegt. Die gleiche Bewegung macht der rohrförmige Schieber q. mit, der mit seiner Schrägfläche 14 die Kugeln 8 in den keilförmigen Spalt zwischen dem Flansch 20 und der Schrägfläche i9 des Tubus drückt. Die Kugeln 8 gleiten dabei an den beiden Schrägflächen 14 und i9 ab, drücken in Vorschubrichtung auf den Flansch 20 und bewirken so den der Neigung der Schrägflächen 1q., i9 entsprechenden Vorschub des Linsenträgers 7 gegen die Wirkung der Feder 6. Bei Zurückstellung des Einstellknopfes 2 sorgt der Federdruck der Feder 6 dafür, daß die Teile ihre .Ä.usgangslage wiedereinnehmen.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung erfolgt die Einstellung nicht von der Kamera aus, sondern durch Drehung des Objektivtubus. Das Auswechselobjektiv ist durch Bajonettverbindung 5 am Kamerakörper r befestigt. In dem in einem Ansatzteil 25 drehbaren, mit einem Innengewinde 24 versehenen Objektivtubus i i ist verschiebbar, aber undrehbar der Linsenträger 7 gelagert, der durch eine Feder 6 dauernd zur Kamera hingezogen wird und. einen etwa radial nach außen vorkragenden Flansch 20 mit der Planfläche 17 besitzt. In dem zum Ansetzen an die Kamera dienenden Teil 2-5 des Auswechselobjektivs befindet sich ein rohrförmiger, axial gerichteter Vorsprung 21 mit abgeschrägter Stirnfläche i9. Beide Flächen 17 und i9 bilden einen keilförmigen verstellbaren Spalt, in dem Kugeln 8 lagern. Dieses keilförmige Kugellager wird durch die innere trichterförmige Schrägfläche 14 eines Gewinderinges 22 geschlossen, welcher durch einen mit ihm verbundenen, im Ansatzteil 25 verschiebbaren Stift 12 urdrehbar, aber verschiebbar gehalten wird. Mit dem Stift 12 ist eine' die Entfernungsmessereinstellung bewirkende Stange 13 verbunden. An dem drehbaren Tubus i i befindet sich ein Zeiger 26, welcher eine nicht gezeichnete Skala auf dem Umfange des ortsfesten Ansatzteiles 25 bestreicht.
  • Diese Einrichtung wirkt in folgender Weise: In der Unendlichkeitsstellung des Objektivs ist der Linsenträger 7 durch die Feder 6 so weit wie möglich zur Kamera i hingezogen, und die Kugeln 8 sind zwischen den Flächen 17 und i9 nach außen, also radial von der optischen Achse fortgedrückt. Erfolgt zum Zweck der Scharfeinstellung des Objektivs, z. B. auf eine nähere Entfernung, eine Drehung des Objektivtubus i i, z. B. in bekannter Weise von Hand, so wird der Gewindering 22 in an sich bekannter Weise, da er urdrehbar und nur verschiebbar gehalten ist, in Aufnahmerichtung bewegt. Dabei preßt nun hier seine trichterförmige Innenfläche 14 die Kugeln in den Keilspalt der Flächen 17 und i9, so daß der Linsenträger 7 in Aufnahmerichtung ausweichen muß. Mit der Vorschubbewegung des Gewinderinges 22 wird gleichzeitig der mit ihm verbundene Stift 12 vorgezogen und damit auch über die Stange 13 in bekannter Weise der Entfernungsmesser 27 der Kamera i verstellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verstellen von Teilen optischer Geräte, insbesondere von Auswechselobjekten an photographischen Tubus-Kameras, bei der durch Zwischenschaltung von Getriebeübersetzungen gleich lange Wege des Antriebs-bzw. Betätigungsgliedes in verschieden lange Vorschübe umgewandelt werden; dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeübersetzung aus einem ortsfesten (9 bzw. 2,5, 21) und zwei dazu beweglichen Geräteteilen (q. und 2o bzw. 22 und 20) besteht, welche zusammen mit je einer Fläche (1g, 17, 14) ein dreieckförmiges, Kugeln (8) oder Walzen umfassendes Lager bilden, in dem die vom Antriebsglied (2 bzw. i i) abgeleitete Bewegung des einen beweglichen Geräteteiles (4 bzw. 22) die Kugeln (8) oder Walzen in den keilförmigen Spalt zwischen dem ortsfesten (9 bzw. 25, 21) und dem anderen beweglichen, als Linsenträger ausgebildeten Geräteteil (7) drückt, welch letzterer (7) dadurch den Vorschub ausführt.
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel- oder Walzenanlagefläche (17) des den Vorschub ausführenden Geräteteiles (7) senkrecht zur Vorschubrichtung steht, so daß der Kugel- oder Walzendruck auf sie in Vorschubrichtung erfolgt.
  3. 3. Verstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Kugel- oder Walzenanlageflächen (14, 17, r9) zur Erzeugung eines nicht linearen Vorschubes eine nicht ebene, z. B. kurvenförmige Gestalt besitzen.
  4. 4. Verstellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der das Kugel- oder Walzenlager bildenden Geräteteile (4., 7, 9) zur Erzeugung anderer Vorschübe gegen Teile mit anderer Flächenneigung austauschbar ist.
  5. 5. Verstellvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere der das Kugel- oder Walzenlager bildenden Geräteteile (4, 7, 9) zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen od. dgl., beispielsweise durch Verstellbarkeit ihrer Lagerflächen (14, 17, r9), justierbar sind.
  6. 6. Verstellvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den drei Geräteteilen (4, 7, 9) und den von ihnen eingeschlossenen Kugeln oder Walzen (8) gebildete Getriebeübersetzung mit dem zu verstellenden Teil (7) eine bauliche Einheit bildet und mit dieser an ein optisches Gerät ansetzbar bzw. gegen eine andere Einheit mit einer anderen Übersetzung austauschbar ausgebildet ist.
  7. 7. Verstellvorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch einen mit einer inneren gegen die optische Achse zu geneigten Ringfläche (r9) versehenen Tubus (g) und einen im Tubus verschiebbaren, federnd zur Kamera hin gehaltenen Linsenträger (7) mit einem vorzugsweise senkrecht zur optischen Achse nach außen vorkragenden Flansch (2o), welcher mit der geneigten Tubusringläche (r9) eine in ihrer Weite verstellbare Keilnut bildet, in die durch die abgeschrägte Stirnfläche (14) eines auf dem Linsenträger (7) bzw. im Tubus (g) verschiebbaren, mit dem Antriebsglied (2) verbundenen rohrförmigen Schiebers (4) Kugeln (8) eindrückbar sind. B. Verstellvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem drehbaren Objektivtubus (i i) mit Innengewinde (24) ein mit einem vorzugsweise zur optischen Achse senkrechten Außenflansch (2o) versehener, verschiebbarer, aber nicht drehbarer Linsenträger (7) federnd gegen einen rohrförmigen, inneren, kameraseitigen, ortsfesten Vorsprung (21) gehalten ist, dessen ringförmige, abgeschrägte Stirnfläche (r9) mit dem Linsenträgerflansch (2o) eine verstellbare Keilnut bildet, in welche durch die trichterförmige Innenwand (14) eines durch Drehung des Tubus (i i) in Vorschubrichtung bewegten Gewinderinges (22) Kugeln (8) eindrückbar sind. g. Auswechselobjektiv nach Anspruch i bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß ein den Vorschub bewirkender Antriebsteil, z. B. ein Schieber (4) oder Gewindering (22) mit einem den Kameraentfernungsmesser verstellenden Glied (12, 13) gekuppelt ist.
DEV5130A 1952-11-07 1952-11-07 Vorrichtung zum Verstellen von Teilen optischer Geraete, insbesondere von Auswechselobjektiven an photographischen Tubus-Kameras Expired DE921301C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169278B (de) * 1958-08-09 1964-04-30 Jenoptik Jena Gmbh Fassung mit Fokussiereinrichtung, insbesondere fuer Kinoobjektive kurzer Brennweiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169278B (de) * 1958-08-09 1964-04-30 Jenoptik Jena Gmbh Fassung mit Fokussiereinrichtung, insbesondere fuer Kinoobjektive kurzer Brennweiten

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