DE9210702U1 - Elektro-Hubkarre - Google Patents

Elektro-Hubkarre

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DE9210702U1
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Technische Federn Sigmund Scherdel & Co KG Spezialfabrik fur Zug- Dreh- und Sonderfedern GmbH
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DATEC SCHERDEL DATENTECHNIK FORSCHUNGS- und ENTWICKLUNGS-GMBH 8590 MARKTREDWITZ DE
Technische Federn Sigmund Scherdel & Co KG Spezialfabrik fur Zug- Dreh- und Sonderfedern GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks

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Description

Gebraüchsmusleramneldung
Beschreibung:
Gegenstand: Elektro-Hub-Karre
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Hubvorrichtung, die bei einfacher sicherer Bedienbarkeit, leichter Bauweise, umweltfreundlichem Antrieb und voll gekapselter Mechanik erweiterte Einsatzbereiche wie Laborbetrieb, Lebensmittel-, Reinraum-, Wirtschafts- sowie Privatbereich ermöglicht. Auch im Speditionsbetrieb und bei Verkaufsfahrern bringt das Gerät Arbeitserleichterung.
Bekannt sind fahrbare Hubeinrichtungen, die hydraulische Hubeinrichtungen mit Motor bzw. Handpumpen aufweisen, auch mechanische mit Seiltrommel-Handantrieben sind bekannt. Bei diesen Ausführungen handelt es sich um einfache, offene Konstruktionen, bei denen die Führungen und Antriebe ungeschützt sind, also eine Verletzungsgefahr und Verschmutzung der geschmierten Bewegungselemente sowie eine zusätzliche Anstrengung mit Zeitaufwand (bei den manuellen Geräten) für das Bedienpersonal besteht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Hubgerät zu entwickeln, das einsatzbereit, unfallsicher und handlich ist, d. h., Verletzungen, Beschmutzung und zusätzliche Anstrengung des Bedienpersonals verhindert. Außerdem soll es gegenüber Umwelteinflüssen unempfindlich sowie pflegeleicht und ohne aufwendige Wartung sein. Mit dem Gerät soll eine Überlastung der Wirbelsäule des Arbeitspersonals beim Heben von Lasten vermieden werden.
Das Hubgerät soll in einfacher, kostengünstiger Bauweise mit umweltfreundlichen Antrieben arbeiten (keine Hydraulik).
Diese und weitere Merkmale werden nachfolgend an den in der Zeichnung dargestellten Beispielen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seiten- und eine Hinteransicht einer Elektro-Hubkarre
Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-B als Draufsicht
Fig. 3 zeigt einen Schnitt C-D durch Führung und Antriebsspindel
Fig. 4 zeigt einen Schnitt A-B (Fig. 1) durch die "Hubmechanik"
Fig. 5 zeigt eine Seiten- und eine Hinteransicht eines Elektro-Hubwagens
Fig. 1 zeigt die Radaufhängung (1) mit Stützfuß (2) und Rad (3) sowie die Fahrsperre (4) mit Hebel (5), der den Bremsklotz (6) in der untersten Stellung der Hebebühne (7) lüftet und dann erst die Räder (3) zum Fahren freigibt. Die Hebeeinrichtung (8) greift durch Schlitze (9) der Verkleidung (10) auf den Innenschlitten (17) (Fig. 2 - 4). Am Gehäuse (10) sitzt der Antriebsträger (11) mit dem Elektroantrieb (12) und der Batterie (13), die zum Tausch geladener gegen entladene Batterien herausnehmbar ist. Um in Griffnähe die Hubbewegung mühelos schalten zu können, ist ein Schaltgestänge (15) mit Schaltfinger (16) vorgesehen, das den Einsatz handelsüblicher Batterie-Schrauber ermöglich.
Fig. 2 zeigt die Fahrsperre (4) mit dem Schaltfinger (5), der vom Innenschlitten (17) im unteren Endhub betätigt wird. Der Innenschlitten (17) wird aus einem speziellen Alu-Profil gebildet, das T-Nuten für alle Anbindungen und eine doppelschalige Führungskontur zur Aufnahme der Führungssäulen (18) und die Bohrung (19) zur Aufnahme der Hubspindel aufweist.
Fig. 3 zeigt 2 Führungssäulen (Stahlrohre) (18), die durch das Fußprofil (20) und das Kopfprofil (21) geklemmt und fest verbunden sind und ebenfalls aus dem speziellen Alu-Profil bestehen. Die Führungsäulen (18) fungieren zugleich als Karrengestell. Der Innenschlitten (17) trägt die Hubspindelmutter (22) und die Hubspindelfangmuter (23) in einem Schwimmkäfig mit den Begrenzungsflanschen (24). Die Trapezspindel (25) wird im Kopfprofil (21) axial und radial gelagert und trägt am Ende das Kettenrad (28), das vom Elektroantrieb (12) getrieben wird.
Fig. 4 zeigt den Schlitten (17) umgeben vom Gehäuse (10) mit den Führungssäulen (18) und der Halbschale (27), die hier auf Lagerspiel zur leichtgängigen Verstellung (Hub) eingestellt ist. Im Fußprofil (20) und Kopfprofil (21) wirkt die Halbschale (27) als Klemmprofil. Die Trapezgewindemutter (22/23) lagert mit ihrer 6-Kant-Außenform in 3 Stehbolzen (26), die an beiden Enden durch Deckel (24) zu einem Käfig gehalten werden, der sich in der Stegkontur des Schlittenprofils (17) zentriert und durch dessen Stirnseiten axial gehalten wird. Zwischen den Funktionsteilen befindet sich genügend Bewegungsspiel, so daß keine Schwergängigkeit trotz größerer Fertigungstoleranzen auftritt. Die Hubspindelfangmutter (23) (Fig. 3) wird ohne Stirnseitenanlage im Schlitten (17) montiert, d. h., sie bewegt sich lose, unbelastet solange mit, bis die tragende Spindelmutter (22) so verschlissen ist, daß die Fangmutter (23) anliegt und deren Funktion übernimmt und ein unkontrolliertes Durchrutschen des Schlittens (17) mit der Hebebühne (7) verhindert. Während dieses Vorganges zeigt sich der Verschleiß der tragenden Mutter durch Blockierungen an, so daß eine Überholung, d. h. Erneuerung von Spindel und Mutter, angezeigt ist.
Fig. 5 zeigt die Radaufhängung (30) mit den Stützrollen (31) und den Lenkrollen (32) auf denen der Hubmechanismus (33) senkrecht befestigt wird, der am Kopfstück (34) mit einem Griff und Versteifungsrohrgestell verbunden ist. Der Hubmechanismus ist wie bei der Hubkarre Fig. 1 3 ausgeführt. Ein internes Federsystem im Führungsrohr (18) entlastet die Hublast und steigert die Hubkraft.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Elektro-Hub-Karre (EHK) zum Fahren und Heben von kleinen und mittelschweren Gegenständen (max. 100 kg) mit motorisch angetriebener Hubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekapselte Trapezgewindespindel (25) als Hubeinrichtung von einem Batterie-Schrauber (12) angetrieben wird und eine nachladbare Batterie (13) besitzt.
2. Elektro-Hub-Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußprofil (20), das Kopfprofil (21) und der Innenschlitten (17) aus einem Alu-Preßprofil bestehen, in das die Führungssäulen (18) einerseits geklemmt (20, 21) und andererseits leichtgängig bewegbar (17) sind, sowie T-Nuten zur Anbindung und Bohrungen zur Führung der Trapezgewindespindel (25 ) vorgesehen sind.
3. Elektro-Hub-Karre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hubeinrichtung eine Fangmutter (23) vorgesehen ist, die ein Durchrutschen der Hebebühne (7) bei verschleißbedingtem Versagen der Trapezgewindemutter verhindert.
4. Elektro-Hub-Karre nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung mit Führung durch ein Gehäuse (10) geschützt wird.
5. Elektro-Hub-Karre nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Radbremse (6), die als Fahrsperre während dem Hubbetrieb dient, beim Anfahren der unteren Endlage automatisch über einen Hebel gelüftet wird und dann erst den Fahrbetrieb zuläßt.
6. Elektro-Hub-Karre nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trapezgewindemutter 22 (23) lose mit ausreichend Bewegungsspiel in einem Schwimmkäfig (24 und 26) gehalten ist und sich so selbstzentrierend die reibungsärmste Stellung aussuchen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700645A1 (de) * 1997-01-10 1998-07-16 Joerg Heck Sackkarren zum Transportieren von Lasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700645A1 (de) * 1997-01-10 1998-07-16 Joerg Heck Sackkarren zum Transportieren von Lasten
DE19700645C2 (de) * 1997-01-10 1999-01-14 Joerg Heck Sackkarren zum Transportieren von Lasten

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