DE920903C - Gewebe-, Putz- und Schermaschine - Google Patents

Gewebe-, Putz- und Schermaschine

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DE920903C
DE920903C DEM15664A DEM0015664A DE920903C DE 920903 C DE920903 C DE 920903C DE M15664 A DEM15664 A DE M15664A DE M0015664 A DEM0015664 A DE M0015664A DE 920903 C DE920903 C DE 920903C
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cleaning box
rollers
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DEM15664A
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Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
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Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Gewebe-, Putz- und Schermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewebe-, Putz- und Schermaschine mit mehreren vorzugsweise als geschlossene Einbaueinheiten mit Einzelantrieb ausgebildeten, gruppenweise zusammengefaßt übereinander im Maschinengestell angeordneten Schneidzeugen. Bei einer früher vorgeschlagenen Maschine dieser Art besteht das Maschinengestell aus einem flachen, als Bedienungsstand dienenden Mittelteil, auf dem einerends der mehrere Schabe-, Bürst- oder Schmirgelwalzen aufweisende, den mit besonderen Aufrichtbürstwalzen versehenen Schneidzeugen vorgeschaltete Putzkasten steht, während am anderen Ende aufrechte, die Schneidzeuge aufnehmende Ständer vorgesehen sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Aufbau einer Gewebe-, Putz- und Schermaschine aufrechter Bauweise zu verbessern. Dementsprechend ist erfindungsgemäß der Putzkasten in den die Schneidzeuge aufnehmenden Sockel unterhalb der Schneidzeuge eingebaut. Durch diese Verlagerung des Putzkastens in den Schneidzeugsockel wird nicht nur erheblich an Baulänge gespart und der Bedienungsstand nach rückwärts frei gehalten, sondern vor allen Dingen eine günstigere Lage der Schneidzeuge erzielt. Während bei der früher vorgeschlagenen Maschine die ersten Schneidzeuge verhältnismäßig tief liegen, werden sie durch den Einbau des Putzkastens in den unteren Teil des Schneidzeugsockels ein Stück nach oben verlegt, so daß sie bedienungsmäßig gesehen günstiger als bisher angeordnet werden können. Als weiterer Vorteil der neuen Anordnung des Putzkastens ergibt sich die Möglichkeit, den mit einer Staubabsaugung versehenen Putzkasten auf kürzestem Wege an die Absaugleitung der Schereinrichtung anzuschließen, wodurch die Bauart der Maschine noch gedrungener gestaltet werden kann.
  • Die kennzeichnenden Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind aus den Ansprüchen sowie aus der an Hand einer Zeichnung erläuterten Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der neuen Gewebe-, Putz- und Schermaschine zu ersehen. In der Zeichnung ist die Maschine im Aufriß schematisch dargestellt. 6 ist ein flacher, als Bedienungsstand dienender, plattformartiger Teil des Maschinensockels oder -gestells 6, 7, dessen aufrechter Teil 7 die gruppenweise zusammengefaßt übereinander angeordneten SchneidzeugeAl, A2, B1 und B2 einschließlich deren Hohltische C und Bürstwalzen D aufnimmt.
  • In den Unterteil des Maschinensockels 7 ist der Putzkasten 5 eingebaut. Die von einem Vorrat kommende Ware wird in einer Vorratsmulde 33 gesammelt, von dieser zunächst aufwärts bis zu einer Umkehrwalze und von dort über eine zwischen aufrechten, rückseitig des Bedienungsstandes 6 vorgesehenen Ständern 34 angeordnete Vorspanneinrichtung 35 nach unten bis unter den Bedienungsstand geführt, unterhalb der Plattform 6 in waagerechter Richtung bis unterhalb des Sockelteiles 7 geleitet, wo sie in den Putzkasten 5 eintritt. Hier wird die Ware zunächst aufwärts geführt, kehrt dann um 18o° abgelenkt nach unten zurück und wird dann abermals um 18o'°' nach oben umgelenkt, wo sie am oberen Ende des Putzkastens aus diesem aus- und in die Scherstrecke eintritt, die sie, im Zickzack durchlaufend, am oberen Ende v erläßt, von wo aus sie über einen Ausleger 8 und einen Legearm 9 in Lagen To abgelegt wird.
  • Im ersten, aufwärts gerichteten Warenzug 36 und im zweiten, abwärts führenden Warenzug 37 innerhalb des Putzkatens 5 wird das Putzen der Ware vorgenommen, die in diesen beiden Warenzügen an Putzwalzen 38, 39 vorbeigeführt wird. Dabei ist die Anordnung der Putzwalzen 38, 39 so getroffen, daß in jedem der beiden Warenzüge 36, 37 die Putzwalzen je eine Warenseite bearbeiten. Die Ware liegt dementsprechend in den beiden aufrechten Warenzügen 36, 37 jeweils auf der gleichen Seite der Putzwalzen 38, 39. Dies begünstigt die Anordnung von Staubfangblechen 40, 4i, die auf der Abwurfseite der Putzwalzen aufrecht angebracht sind und nach unten je in eine Sammelrinne 42, 43 enden, die bis auf einen schmalen Längsschlitz geschlossen und an einem Stirnende an die Staubabsaugleitung der Schereinrichtung angeschlossen sind. Durch diese Anordnung lassen sich die Abriebe sammeln und abführen, ohne daß sie mit der Ware in Berührung kommen oder auf diese fallen können. Das außenliegende Staubfangblech 4T ist am oberen Ende waagerecht abgebogen und dient so als Decke 44 des Putzkastens 5, so daß der Putzkasten 5 trotz seines Einbaues in den Sockel ? sauber von der Schereinrichtung getrennt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebe-, Putz- und Schermaschine mit mehreren vorzugsweise als geschlossene Einbaueinheiten mit Einzelantrieb ausgebildeten, gruppenweise zusammengefaßt übereinander im Maschinengestell angeordneten Schneidzeugen und mit einem den Schneidzeugen vorgeschalteten, mehrere Schabe-, Bürst- oder Schmirgelwalzen aufweisenden Putzkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzkasten (5) in den Sockel (7) der Maschine unterhalb der Schneidzeuge (A, B) eingebaut ist. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf der Ware in den Putzkasten (5) an dessen unterem Ende erfolgt, wobei die Ware vor dem Putzkasten unterhalb einer als Bedienungsstand dienenden Plattform (6) im wesentlichen waagerecht geführt ist. 3. Maschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware in bei Textilbearbeitungsmaschinen bekannter Weise wenigstens in zwei im allgemeinen senkrechten Warenzügen (36, 37) innerhalb des Putzkastens (5) geführt und jedem der Warenzüge eine eigene Staubsammeleinrichtung (42, 43) zugeordnet ist. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzwalzen (38, 39) so angeordnet sind, daß die Putzwalzen (38) eines Warenzuges (36) die eine Warenseite, die Walzen (39) des anderen Warenzuges (37) die gegenüberliegende Warenseite bearbeiten. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß abwurfseitig der Walzen (38, 39) eines jeden Warenzuges (36,37) ein aufrechtes Staubfangblech (40, 41) vorgesehen ist, das nach unten in eine Staubsammelrinne (42, 43) ausläuft, wobei die Rinnen bis auf je einen schmalen Längsschlitz geschlossen. und an die Absaugleitung der Schermaschine angeschlossen sind. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß das außenliegende, aufrechte Staubfangblech (4T) am oberen Ende in waagerechter Richtung abgebogen ist und als den Putzkasten (5) von der Schereinrichtung trennende Decke (44) dient. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 544615, 136 675, Toi 663; USA.-Patentschrift Nr. 2 360 2a8.
DEM15664A 1952-09-27 1952-09-27 Gewebe-, Putz- und Schermaschine Expired DE920903C (de)

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DE941904C (de) 1956-04-19

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