DE920824C - Elektrische Fuehlersteuerung fuer Nachformmaschinen - Google Patents
Elektrische Fuehlersteuerung fuer NachformmaschinenInfo
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- DE920824C DE920824C DES13278D DES0013278D DE920824C DE 920824 C DE920824 C DE 920824C DE S13278 D DES13278 D DE S13278D DE S0013278 D DES0013278 D DE S0013278D DE 920824 C DE920824 C DE 920824C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/24—Feelers; Feeler units
- B23Q35/26—Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
- B23Q35/30—Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system
- B23Q35/34—Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system in which the feeler varies an electrical characteristic in a circuit, e.g. capacity, frequency
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
- Unter den Fühlern für elektrische Fühlersteuerungen hat der Fühler mit einem durch Berührung mit dem Musterstück aaslenkbaren Tasterhebel vorläufig noch die größte Bedeutung, da er zum einfachsten Aufbau der Steuerung führt. Der aaslenkbare Tasterhebel überträgt seine Bewegungen auf einen Kommandogeber, der die Steuerung beherrscht. In der einfachsten Form besteht der Kommandogeber in einer Anordnung von festen und beweglichen Kontakten. Andere Bauformen arbeiten mit einem Düsenbolometer, mit elektrischen Widerstandssäulen usw. Kennzeichnend ist allen diesen Bauformen die Vereinigung des Tasterhebels und Kommandogebers in einem Gebilde, das man als den Fühler schlechthin zu bezeichnen pflegt.
- Nach der Erfindung wird dieser grundsätzliche Aufbau verlassen. Dafür wird die Anordnung so getroffen, daß die Bewegungen .des Tasterhebels auf einen elektrischen Geber übertragen werden, der mit einem getrennt vom Fühler eingebauten elektrischen Empfänger als Kommandogeber der Steuerung zusammenarbeitet.
- Die Vorteile dieser neuen Bauart wirken sich nach verschiedenen Richtungen hin aus. Es seien insbesondere folgende hervorgehoben: Der eigentliche Fühlerkörper ist üblicherweise ein Rohr. Bei Oberflächen mit geringen Höhenunterschieden kann dieses ohne weiteres so kurz gehalten werden, daß besondere Aufgaben nicht entstehen. Es gibt aber zahlreiche Bearbeitungsfälle, in denen dieser Rohrkörper sehr lang gemacht werden maß. Dann treten wegen des langen Gestänges zwischen Tasterhebel und Kommandogeber Schwierigkeiten auf. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, in solchen Fällen den Kommandogeber nicht, wie sonst üblich, an das Rohrende anzusetzen, sondern ihn in unmittelbarer Nähe des Tas;terkopfes anzubauen. Aber dieser Weg ist nur dort möglich, wo das Gehäuse des Kommandogebers nicht stört. Diese Voraussetzung wird nur in seltenen Fällen gegeben sein. Ein elektrischer Geber läßt sich dagegen bequem innerhalb des Rohrkörpers unterbringen und kann so nahe an den Tasterkopf herangerückt werden, däß .die Schwierigkeiten des langen Rohrkörpers vermieden sind.
- Ein anderer bedeutsamer Vorteil der neuen Anordnung liegt darin, daß der Kommandogeber an einer Stelle eingebaut werden kann, wo er den Maschinenerschütterungen entzogen ist. Der Kommandogeber stellt ein schwingungsfähiges Gebilde mit einer bestimmten Eigenfrequenz dar. Liegen die Maschinenerschütterungen in der Nähe dieser Frequenz, so führt der Kommandogeber ungewollte Bewegungen aus, die sich in Steuerbefehle umsetzen und den Arbeitsgang der Maschinen stören. Trennt man dagegen den Kommandogeber vom Fühler und bringt man ihn an anderer Stelle unter, so sind derartige Störungsmöglichkeiten von vornherein ausgeschaltet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. i bis 3 dargestellt. Der Tasterhebel i trägt an seinem vorderen Ende den Tasterkopf 2 und an seinem rückwärtigen Ende eine Kugelpfanne 3 zur Aufnahme der Kugel 6, deren Gegenlager durch die Pfanne 5 gebildet wird. Der Hebel i ist in einem Kugelteil 4 allseitig schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegungen der Tasterspindel i werden über den Winkelhebel 7, der in einem Federgelenk gelagert ist, und über den Hebel g auf eine Drehachse io übertragen, die ebenfalls in Blattfedern i i und 12 um ihre Achse drehbar aufgehängt ist. Die Achse io setzt sich in einer Rohrwelle 13 fort, die reit der Achse io lösbar verbunden ist. Die ganze Anordnung ist in den eigentlichen rohrförmigen Fühlerkörper 22 eingebaut. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung nun so getroffen, daß von der Welle 13 aus ein elektrischer Geber 14 in Bewegung gesetzt wird, der mit einem an entfernter Stelle untergebrachten elektrischen Empfänger 15 zusammenarbeitet. Die Einzelheiten von Geber und Empfänger brauchen nicht erörtert zu werden, da derartige Anordnungen allgemein bekannt sind. Der Empfänger 15 möge beispielsweise im Schaltschrank untergebracht sein. Seine Welle 16 trägt einen Kontakthebel 17, der in bekannter Weise mit den ruhenden Kontakten i8 zusammenarbeitet. Auch hier bedarf es keiner ins einzelne gehenden Erläuterung, da derartige Kontaktanordnungen z. B. vom Keller-Fühler her bekannt sind.
- Die dargestellte Schaltung weist noch insofern eine Besonderheit auf, als der Empfänger 15 mit Hilfe des Polumschalters ig auf verschiedene Polzahlen geschaltet werden kann. Hierdurch wird die elektrische Winkelübersetzung zwischen Tasterhebel und Empfänger geändert, also eine Wirkung erreicht, die beim reinen Kontaktfühler einer Änderung des Kontaktabstandes gleichkommen würde. Es ist also auf diese Weise ohne mechanischen Eingriff möglich, die gleiche Wirkung zu erzielen, zu der man beim Kontaktfühler eine nicht immer ganz leichte Kontakteinstellung vornehmen maß.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. ElektrischeFühlersteuerung für Nächformmaschinen mit einem durch Berührung mit dem Musterstück auslenklbaren Tastenhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Tasterhebels (i) auf einen elektrischen Geber (14) übertragen werden, der mit einem getrennt vomFühler eingebauten elektrischenEmpfänger (15) als Kommandogeber der Steuerung zusammenarbeitet.
- 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen des Tasterhebels (i) in eine Drehbewegung einer Welle (io) umgewandelt werden, die den Anker des elektrischen Gebers (14) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES13278D DE920824C (de) | 1944-05-04 | 1944-05-04 | Elektrische Fuehlersteuerung fuer Nachformmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES13278D DE920824C (de) | 1944-05-04 | 1944-05-04 | Elektrische Fuehlersteuerung fuer Nachformmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920824C true DE920824C (de) | 1954-12-02 |
Family
ID=7474260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES13278D Expired DE920824C (de) | 1944-05-04 | 1944-05-04 | Elektrische Fuehlersteuerung fuer Nachformmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920824C (de) |
-
1944
- 1944-05-04 DE DES13278D patent/DE920824C/de not_active Expired
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