AT126050B - Schalter mit Lichtbogenlöschung durch Druckgas. - Google Patents

Description

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  Schalter mit   Lichtbogenlöschung   durch Druckgas. 
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 Freiluftanlagen   besonders günstig "wird.   Ferner kann man das geschlossene Traggerüst gleichzeitig für die Weiterleitung und Verteilung des Druckgases auf die einzelnen   L'nterhreeller-   stellen nutzbar machen, so dass isolierte Druckgasleitungen zu den   L'nterbrechungsstellen er-   spart werden und die Druckgaszuführung sich wesentlich vereinfacht. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf einen Druckgasschalter mit zwei in Reihe geschalteten Unterbrechungsstellen, deren   bewegte Kon-   takte durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung betätigt werden. Jedes Schalterelement besteht in an sich bekannter Weise aus einem hohlen Isolierkörper 1 bzw. 1', die am freien 
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 bzw. 4' sind in der Ausschaltstellung gezeichnet. Die beiden   Schaltgehäuse   1 und l'sind unter einem Winkel von etwa 60  schräg gegeneinandergestellt und auf einem gemeinsamen metallenen   Zwischenstück   5 angeordnet.

   Diese Winkellage ist für die Anordung des weiter unten be-   schriebenen Antriebsgestänges   günstig und hat ausserdem noch den Vorteil. dass die Isolationsahstände von dem Kontakt 2 nach dem Kontakt 2' einerseits und von dem   Traggehäuse 5 naeh   den Kontakten 2 bzw. 2' anderseits annähernd gleich werden. Die bewegten Kontakte 4. 4, die in den   Lagern 6'   bzw. 6'gerade geführt sind. werden durch ein flexibles Band 7 leitend miteinander verbunden und vermittels Laschen 8. 8'durch Hebel 9   bzw. 9'bewegt.   Das Lager   C ist im   Schnitt gezeichnet. Die Laschen 8 bzw. 81, von denen die erstere hinter der Zeichenebene, die letzterer vor der Zeichenebene liegt, sind   bei 10 bzw. 10'mit   den Kontakten 4bzw. 4' gelenkig verbunden.

   Der Antrieb der Hebel 9 erfolgt von dem Schaltstück 11 aus über   Laschen 12.   Das 
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 drehbar befestigt ist. Der   innere Führungsring   des Gehäuses 5 besitzt Aussparungen 15. in welche sich die Hebel 9 in der gezeichneten Ausschaltstellung hineinbewegen. Die Bewegung des   Schalt.     stückes   11 erfolgt über eine Pleuelstange 16, Kurbel 17 durch eine Welle 18. Letztere ist durch einen nicht gezeichneten Antrieb, z. B. einen   Druckgasantrieb, der für alte drei Phasen   
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Bei der gezeichneten Anordnung braucht der Hub des Druckgasantriebes nicht so gross zu sein wie der der Schaltstifte, da bei Hebel 9 die Bewegung übersetzt ist. Man kann aber auch bei Fortfall des Hebels 9 und der Lasche 12 die Lasche 8 direkt am Schaltstück 11 einhängen.

   In diesem Falle wäre dann der Hub des Antriebes   annähernd gleich dem des   Schaltstiftes. Anstatt die Übersetzung an einem Hebel vorzunehmen. kann man auch ein Rädergetriebe anordnen. 



   Die   Druekgaszuführung   zum Verteilerraum des Zwischenstückes 5 und zu den Schaltkammern erfolgt durch Isolierrohre 19 und 20. 



   Das Zwischenstück 5 ruht auf einem aus Isoliermaterial gebildeten Träger 21. der seinerseits auf einem für alle drei Phasen gemeinsamen   Gerüst.     22   befestigt ist. 



   Bei der gezeichneten Anordnung erfolgt der Antrieb des   Schaltstückes   11 mit Bewe- 
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   stück 11   isoliert nach unten verlängert sein und direkt in einem Kolben endigen. der in einem im Gerüst 22 befestigten Antriebszylinder bewegt wird. In diesem Falle muss   natürlich   jede Phase einen besonderen Antrieb erhalten. 



   Statt die elektrische Verbindung der beiden beweglichen Kontakte 4 und 4' durch die flexible Leitung 7 zu   bewirken, können   die Lager 6 als Schleifkontakte ausgebildet und elektrisch miteinander verbunden sein. 



   Auch bei dieser Anordnung sind Führungen, Schaltstifte. Bewegungsvorrichtungen usw. in ausgeschaltetem Zustande des Schalters spannungslos oder auf ein nur geringes Polential gegen Erde aufgeladen. Durch den aus Isoliermaterial bestehenden Tragkörper 21 sowie die aus Isoliermaterial bestehende Pleuelstange 16 sind alle diese Teile gegen Erde isoliert. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
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 die an den freien Enden je einer besonderen von Druckgas durchströmten, aus Isolierstoff bestehenden Hülle liegen, in deren Achsrichtung die Kontaktbewegung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen (1) der einzelnen Unterbrechungsstellen auf einer gemeinsamen Tragvorrichtung (5) derart angeordnet sind. dass die gegenseitige Entfernung der Hüllenachsen an den freien   Endend grosser   ist als an den Befestigungsstellen an. der Trag'armatur.

Claims (1)

1. . Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der einzelnen Schalterelemente unter einem spitzen winkel (vorzugsweise etwa 60 ) schräg gegeneinandergestellt sind. <Desc/Clms Page number 3>

   3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, mit zwei in Reihe geschalteten Unterbrechungsstellen. dadurch gekennzeichnet, dass die bewegten Kontakte (4 und 4') der beiden Schalterelemente leitend miteinander verbunden sind.

   4. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe der einzelnen Schalterelemente in einem dieselben umhüllenden Gehäuse (5) liegen, das durch Isolatoren (21) getragen und gegen Erde isoliert ist. EMI3.1 vorrichtungen der Schalterelemente gekuppelt sind. derart, dass sie gemeinsam von einer unterhalb der Pole in dem Traggehäuse angeordneten Antriebsvorrichtung (16) bewegt werden.

   6. Schalter nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet. dass die bewegten Kontakte (4. 4') der Schalterelemente mit der zentral gelegenen Antriebsvorrichtung (16) über gerade geführte Gestänge (11) gelenkig verbunden sind.

   7. Schalter nach den Ansprüchen 5 und 6. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den bewegten Kontakten (4. 4') und der Bewegungsvorrichtung (16) eine Übersetzung eillgeschaltet ist. welche den Weg der Antriebsvorrichtung gegenüber dem Kontaktweg verringert.

   8. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, dass zur Entnahme des Druckgases für die Lichtbogenlöschung und gegebenenfalls auch für den Antrieb ein Druckgasverteilungsraum im Unterteil des Schalters angeordnet ist.

   9. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet. dass das Traggehäuse (5) zur Weiterleitung und Verteilung des Druckgases auf die einzelnen Unterbrechungsstellen dient. EMI3.2