DE92054C - - Google Patents

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DE92054C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/125Cable grippers; Haulage clips for non aerial ropeways, e.g. on or under the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι zeigt in der Vorderansicht und Fig. 2 in der Seitenansicht eine Seilklemmzange für mechanisch betriebene Seilförderbahnen mit Seil ohne Knoten.
Die Seilklemme besteht aus einer Zange mit zwei versetzt angeordneten oberen Klemmgabelschenkeln α und a\ wie es in Fig. 3 im Grundrifs nach Schnitt a - b gezeichnet ist, während die unteren Schenkel in einer Ebene liegen und durch einen mit Schlitzen versehenen Klemmhebel c, welcher am äufseren Ende einen drehbaren Ball f hat, der mit einer Auslösevorrichtung in Verbindung gebracht werden kann, verbunden sind, oder es kann dieses Auslösen des Seiles durch einfaches Herunterdrücken des Hebels c in der Richtung des Pfeiles von Hand erfolgen.
Zwei in den unteren Augen der Zange befestigte Bolzen d und e werden in den Schlitzen des Hebels geführt. Die Zange und der Hebel erhalten ihre festen Drehpunkte an einem Eisenstück h, welches in die an dem Förderwagen W befestigten Oesen g und g1 gesteckt wird.
Die Klemmung des Seiles erfolgt-durch die oberen Zangenschenkel - derartig, dafs das Seil zwischen diese Schenkel gebracht wird, was auf die Weise geschieht, dafs man den Auslösehebel c herunterdrückt, wodurch sich die Gabel öffnet und das Seil zwischen den Schenkeln aufnimmt. Läfst man die Hebel los, so kommt das zwischen dem unteren Theil der Zange eingeklemmte Gummi b zur Wirkung, indem es aus einander federt, wodurch die oberen Zangenschenkel zusammengehen und das Seil einklemmen. Das Gummi wird geprefst eingesetzt, indem man den Klemmhebel c entfernt, so dafs die Klemmöfrhung um etwa 5 mm enger entsprechend dem Seildurchmesser gestellt wird und hierdurch eine genügende Federung der Schenkel vorhanden ist.
Die Klemmflächen der Zange sind glatt und halbrund bearbeitet, so dafs eine Beschädigung der Drahtseile ausgeschlossen ist, und, wie bereits angeführt, gegen einander versetzt angeordnet, so dafs durch die Seilspannung die Klemmenden aus einander gezogen werden, und das Seil nicht etwa geknickt, sondern in gerader Linie bleibt, weil das Gummi stets so viel nachgiebt und dabei doch das Seil fest und sicher einklemmt.
An Stelle des Gummis könnte man auch eine Feder einsetzen, indessen ist Gummi wegen seiner Unzerbrechlichkeit der Feder vorzuziehen.
Ist der Förderwagen am Ende der Seilbahn angelangt, so mufs der Wagen das Seil verlassen, d. h. die Seilklemme mufs ausgerückt werden, Was durch einen Druck auf den Ballades Hebels c geschieht. Das Anschlagen der Förderwagen an das Seil kann bei dieser Vorrichtung in beliebiger Entfernung und Anzahl erfolgen, während dies bei Seilförderungen mit Knoten nicht der Fall ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Seilklemmzange für Förderwagen, gekennzeichnet durch zwei versetzt angeordnete obere Klemmgabelschenkel (a a1), deren untere in einer Ebene liegende Schenkel mit einem mit excentrischen Schlitzen versehenen Klemmhebel (c) in Verbindung stehen, welcher beim Hineinlegen des Förderseiles zwischen die oberen Klemmschenkel von Hand heruntergedrückt und selbstthätig durch die Federkraft des zwischen den unteren Schenkeln eingeklemmten Gummis wieder in seine klemmende Lage gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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