DE163016C - - Google Patents

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DE163016C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/24Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body
    • B60C7/28Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body using straps or the like, e.g. vulcanised into the tyre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
Zur Befestigung von offen auf die Felge aufgebrachten Reifen aus Vollgummi für Räder von Motorwagen und anderen Fahrzeugen hat man bereits Befestigungsdrähte verwendet, welche durch rohrartige Umbiegungen von mehreren in den Gummi eingebetteten Metalleinlagen hindurchgeführt sind. Die Enden der Befestigungsdrähte werden seitlich herausgezogen und nach dem
ίο Anspannen miteinander verbunden. Die Erfindung besteht darin, daß die an den Enden des Gummireifens eingebetteten Metalleinlagen mit seitlich abzweigenden und gleichzeitig nach dem Radinnern zu geneigten, rohrartigen Umbiegungen versehen sind, durch welche die Enden der Befestigungsdrähte seitlich herausgezogen werden können. Eine der Metalleinlagen besitzt eine Zunge, welche bei dem vor dem Verbinden der Befestigungsdrahte erfolgenden Anspannen in eine in dem anderen Ende des Gummireifens vorgesehene Öffnung eingreift und sich unter die an diesem Ende eingebettete Metalleinlage legt. Infolge dieser eigenartigen Gestaltung und Zusammenwirkung der an den Enden des Gummireifens eingebetteten und miteinander in Verbindung tretenden Metalleinlagen werden beim Anspannen der Befestigungsdrähte einerseits die Enden der Gummireifen sicher und fest miteinander verbunden, andererseits auch gleichzeitig mit dem ganzen übrigen Teil des Gummireifens fest auf den Boden der Felge gepreßt, ohne daß ein Einschneiden der Enden der Befestigungsdrähte in den Gummireifen eintreten kann.
Auf der Zeichnung ist ein solcher Radreifen durch Fig. 1 bis 6 veranschaulicht.
Mit α ist die Felge aus Metall bezeichnet, welche auf der Holzfelge A befestigt und in welche der offene Gummireifen O eingelegt ist. In letzterem sind in gewisser Entfernung voneinander Metalleinlagen b mit rohrartigen Umbiegungen c eingebettet, durch welche die Befestigungsdrähte M und N hindurchgeführt sind (Fig. 1 bis 4). Die an den beiden Enden des offenen Gummireifens eingebetteten Metalleinlagen d sind mit nach der Seite des Gummireifens abzweigenden und nach dem Radinnern zu geneigten Röhren e-e versehen, deren Mündungen sich an entsprechende in dem Gummireifen vorgesehene schräge Löcher/ (Fig. 5 und 6) anschließen, um die Enden der Drähte aus den Seiten des Gummireifens austreten zu lassen.
Den Löchern / entsprechend sind in den Seiten der Metallfelge zwei schräge Löcher rechts und zwei links vorgesehen, um dort die oben erwähnten Enden der Drähte, hindurchgehen zu lassen, welche mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung zusammengeschnürt, andauernd gespannt und verlötet oder in einer beliebigen anderen Weise außen an den Seiten der Metallfelge befestigt werden können (Fig. 4). Ferner besitzt die eine der beiden Metalleinlagen d eine Zunge g (Fig. 3 bis S), welche in eine im anderen Ende des Gummireifens vorgesehene Öffnung h (Fig. 6) eingreift und beim Zusammenspannen der Befestigungsdrähte M und N sich hinter die in diesem Ende eingebettete Metallein-
lage d legt. Durch das Zusammenspannen der Drähte werden somit die beiden Enden des Gummireifens einerseits miteinander sicher verbunden, andererseits gleichzeitig mit dem ganzen übrigen Teil des Gummireifens fest auf den Boden der Felge gepreßt, so daß der Gummireifen auch mit Sicherheit in der Felge befestigt wird. Der Gummireifen ruht demgemäß mit seiner ganzen Länge auf der ίο Metallfelge auf und wird in dieser Lage von den Befestigungsdrähten festgehalten, ohne daß er durch die Enden der letzteren beschädigt werden kann.

Claims (1)

1^ Patent-Anspruch:
Elastischer Radreifen, bestehend aus einem offenen, in die Felge eingelegten Gummireifen., der mittels Drähte, die durch rohrartige Umbiegungen von mehreren in den Gummi eingebetteten Metalleinlagen hindurchgeführt sind, an der Felge befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Enden des Gummireifens (O) eingebetteten Metalleinlagen (d) mit seitlich abzweigenden und geneigten rohrartigen Umbiegungen (e), durch welche die Enden der Befestigungsdrähte nach außen herausgezogen werden können, versehen sind, und die eine der Metalleinlagen (d) eine Zunge (g) besitzt, welche in eine am anderen Ende des Gummireifens vorgesehene Öffnung (h) eingreift und beim Zusammenspannen der Befestigungsdrähte sich unter die an diesem Ende vorgesehene Metalleinlage legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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