DE9204993U1 - Personenkraftfahrzeug mit Vorrichtung zum Schutz des Fahrzeugführers gegen Angreifer - Google Patents

Personenkraftfahrzeug mit Vorrichtung zum Schutz des Fahrzeugführers gegen Angreifer

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DE9204993U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/12Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads which protect the occupants against personal attack from the inside or the outside of the vehicle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/04Gas-blowing apparatus, e.g. for tear gas

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dipl.-Ing. Richard Büttgen
Hans-Sommer-Straße 25
3300 Braunschweig n ,
Datum &EEgr;. 1I.
Dipl.-Ing. Hans-Kurt von Werder
Haseweg 19
3012 Langenhagen
Kraftfahrzeug zur Beförderung von Personen
Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge vorzugsweise zur Beförderung von Personen.
Seit Beginn der gewerblichen Personenbeförderung mit Kraftfahrzeugen, z.B. Taxen, sind die Fahrzeugführer immer wieder Raubüberfällen durch vermeintliche Fahrgäste ausgesetzt. Dabei wird in der Regel der Umstand ausgenutzt, daß der Fahrzeugführer durch die besonderen Bedingungen beim Führen von Kraftfahrzeugen, insbesondere wenn sich diese in Fahrt befinden, kaum in der Lage ist, sich einem Angriff oder einer Bedrohung zu erwehren oder zu entziehen.
Auch durch die inzwischen üblichen Kraftfahrzeuge mit Funkgeräten ist eine Hilfe von außen für einen bedrohten Fahrer kaum möglich, da ihm ein Angreifer in der Regel nicht erlaubt, einen Hilferuf mit einer genügend genauen Ortsangabe abzusetzen. Auch die Abgabe eines Alarmsignales über Funk, z.B. durch einen Fußschalter, läßt Hilfe von außen kaum erwarten, da die Feststellung, wo sich'der bedrohte Fahrer mit seinem Fahrzeug befindet, aufwendige Infrastrukturmaßnahmen außerhalb des Fahrzeugs erforderlich machen.
Zumindest in Stadtgebieten wirksamer ist die Möglichkeit, Kraftfahrzeuge mit einer Diebstahlwarnanlage durch eine Überfalltaste zu ergänzen, so daß in der Nähe befindliche Personen auf das Fahrzeug aufmerksam gemacht werden und auch die Möglichkeit besteht, die Flucht des Angreifers mit dem Fahrzeug zu verhindern.
Diese bisher üblichen Maßnahmen sind jedoch kaum geeignet, einen Fahrer vor einem Angriff zu schützen, sie können höchstens einen Angreifer davon abbringen, sein Vorhaben zu Ende zu führen, wenn er dadurch mit Entdeckung oder Ergreifung rechnen muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug vorzugsweise zur Beförderung von Personen zu schaffen, das die zuvor beschriebenen Nachteile weitgehend vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kraftfahrzeug vorzugsweise zur Beförderung von Personen gelöst, das eine Vorrichtung zum Schutz von Insassen, insbesondere des Fahrzeugführers, bei Überfällen vom Fahrzeuginneren oder von außerhalb des Fahrzeugs aufweist, die wenigstens eine Austrittsöffnung, die mit wenigstens einem Behälter verbunden ist, der ein Reizmittel enthält, und eine Auslösevorrichtung aufweist.
Die Austrittsöffnung wird vorzugsweise durch eine Düse gebildet.
Dadurch wird ein nach Richtung und Dosierung einstellbarer Austritt des Reizmittels ermöglicht. Für die Bereitstellung der zum Austritt des Reizmittels erforderlichen Energie ist es zweckmäßig, daß der Behälter über mindestens eine Leitung mit einem Druckerzeuger oder Druckspeicher verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist die Auslösevorrichtung per Hand und/oder Fuß des zu schützenden Insassen betätigbar, um die Vorrichtung schnell und unauffällig in Betrieb zu setzen. Zweckmäßigerweise weist die Auflösevorrichtung eine Sicherung gegen zufälliges Betätigen auf, um eine Belästigung oder Schädigung friedlicher Fahrgäste durch versehentliches Berühren der Auslösevorrichtung zu verhindern.
Günstigerweise ist die Vorrichtung fest in das Kraftfahrzeug installiert. Dadurch ist eine platzsparende und zweckmäßige Unterbringung der Teile der Vorrichtung im Kraftfahrzeug gewährleistet.
5
Insbesondere zur Abwehr von Angriffen aus dem Fahrzeuginneren ist es günstig, daß die Öffnung der Düsen in das Fahrzeuginnere gerichtet sind.
Zur wirksamen Abwehr von Angriffen ist es zweckmäßig, daß die Düsen so angeordnet sind, daß der Reizstoffstrahl auf einen Raum oberhalb von Sitzplätzen für mitfahrende Insassen gerichtet ist, der sich oberhalb der Sitzfläche in einer Höhe befindet, in der sich der Kopf eines normalgroßen sitzenden Menschen über der Sitzfläche üblicherweise befindet.
Für einen einfachen Aufbau der Vorrichtung und die Möglichkeit, mehrere Auslösungen hintereinander zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, daß der Druckerzeuger aus einer elektrischen Pumpe besteht. Für eine besonders schnelle Auslösung der Vorrichtung kann es unter bestimmten Einbaubedingungen günstig sein, daß der Druckspeicher aus einer Gaspatrone besteht. Dadurch steht sofort nach Auslösung der volle Druck der Vorrichtung zur Verfügung.
Zur Reduzierung des Montageaufwandes ist es günstig, den Druckerzeuger oder Druckspeicher und den Vorratsbehälter zu einem Bauteil zusammenzufassen.
Um das Abdecken der auf einen möglichen Angreifer gerichteten Düsen durch diesen zu erschweren, ist es günstig, daß auf jeden Raum oberhalb von Sitzplätzen für mitfahrende Insassen wenigstens zwei Düsen, die voneinander mehr als etwa eine Handlänge Abstand haben, gerichtet sind. Dadurch ist gewährleistet, daß ein Angreifer entweder nicht alle auf ihn gerichteten Düsen z.B. mit den Händen abdecken kann oder er keine Hand mehr zur Bedrohung des Fahrers frei hat«
Zweckmäßigerweise ist der Reizstoff eine CS-haltige Flüssigkeit. Eine solche Flüssigkeit ist handelsüblich und hinsichtlich ihrer Wirkung und etwaiger dauernder Schädigung eines möglichen Angreifers geprüft.
5
Ferner kann es zweckmäßig sein, daß die Düse in ein elektromagnetisches Ventil integriert ist. Dadurch ist es einerseits möglich, die Vorrichtung ständig unter Druck zu halten, wodurch die Ansprechzeit zwischen Auslösung und voller Wirkung der Vorrichtung verkürzt wird, und die Vorrichtung elektrisch auszulösen. Es kann auch zweckmäßig sein, in die Leitung zu den Düsen ein Ventil zu schalten, wodurch zwar die Ansprechzeit etwas zunimmt, dafür jedoch der bauliche Aufwand verringert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Auslösevorrichtung zwei in Reihe geschaltete elektrische Taster auf. Über diese kann die Vorrichtung einfach elektrisch ausgelöst werden und die Taster können einfach an gut erreichbaren Stellen montiert werden. Durch die Reihenschaltung der Taster müssen diese gleichzeitig betätigt werden, um die Auslösevorrichtung zu bedienen. Dadurch wird die Auslösevorrichtung gegen zufälligesBetätigen gesichert.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Auslösevorrichtung eine Trittplatte auf, die mit mindestens einem Bowdenzug verbunden ist. Dadurch wird ein vollmechanischer Aufbau ermöglicht, durch den die Vorrichtung unabhängig von einer Hilfsenergie wie elektrischem Strom ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden:
Die Figuren 1 bis 5 zeigen Prinzipsskizzen der Vorrichtung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges. Dabei befindet sich die CS-haltige Flüssigkeit in einem Behälter 1, der über Leitungen 2 mit einem Druckerzeuger 3 verbunden ist. Von dort gelangt die Flüssigkeit unter Druck über Leitungen 2 zu den Düsen 4. Deren
Öffnungen sind in das Fahrzeuginnere gerichtet.
In den Figuren 2 und 3 ist die Realisierung des Druckerzeugers durch eine elektrische Pumpe dargestellt, in Figur 3 zusätzlich mit dem Behälter 1 zu einem Bauteil zusammengefaßt.
Figur 4 zeigt eine Anordnung, bei der der erforderliche Druck durch eine handelsübliche Gaspatrone als Druckspeicher 3 bereitgestellt wird, der über eine Leitung 2 mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, der mit den Düsen 4 wiederum über Leitungen 2 verbunden ist. Bei dieser Anordnung sind die Düsen 4 in elektromagnetische Ventile, die über eine elektrische Auslösevorrichtung betätigt werden, integriert.
Figur 5 zeigt eine Anordnung wie in Figur 4, bei der jedoch der Druckspeicher 3 und der Behälter 1 zu einem Bauteil, z.B. einer auswechselbaren Kartusche, zusammengefaßt sind. Hierbei befindet sich ein Ventil 5 in der Leitung 2, durch das bei Auslösung durch den Fahrer die Leitung 2 zu den Düsen 4 freigegeben wird. Dieses Ventil 5 kann mechanisch oder elektromagnetisch betätigt sein.
Figur 6 zeigt die Anordnung eines elektrischen Tasters 6 der Auslösevorrichtung, der zweckmäßigerweise mit einem fußbetätigten elektrischen Taster 7, der wie in Figur 7 dargestellt ist, zweckmäßig im Fußraum links neben den Pedalen 8 untergebracht ist, in Reihe geschaltet ist.
Die Figuren 8 und 9 zeigen einen seitlichen Einblick in den Fahrerfußraum des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, wobei in Figur 8 die Betätigung der Pedalerie 8 im Fahrbetrieb dargestellt ist, während in Figur 9 die Betätigung des Fußtasters 7 der Auslösevorrichtung dargestellt ist.
Figur 10 zeigt einen, gegen unbeabsichtigte Betätigung geschützten Fußtaster 7. Der Schutz gegen zufälliges Betätigen wird durch eine Glasscheibenabdeckung 9 oder ähnliches erreicht, wie
sie bei Feuermeldern üblich ist. Figur 11 zeigt einen Querschnitt durch eine solchen Tasteranordnung. Zu dem Taster 7 in dieser Anordnung braucht kein weiterer Taster 6 in Reihe geschaltet zu werden, da die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Betätigen durch die Glasscheibenabdeckung 9 gewährleistet ist.
Figur 12 zeigt eine gegen unbeabsichtigte Betätigung gesicherte mechanische Fußbetätigung der Auslösevorrichtung. Dabei wird eine Trittplatte 10, die mit einem oder mehreren Bowdenzügen 11 verbunden ist, durch einen Vorsprung 12 im Sicherungsbügel 13 gehalten. Der vorzugsweise metallische Sicherungsbügel 13 muß z.B. mit der Fußspitze gegen die durch die Elastizität des Materials entstehende Federkraft nach oben gedrückt werden, bevor die Trittplatte 10 niedergetreten werden kann und damit die Bowdenzüge 11 betätigt werden.
Figur 14 zeigt eine Düse 4 bei Anbringung in Verkleidungsteilen 14, wie der Instrumentenbrettverkleidung oder der Sitzverkleidung.
Figur 15 zeigt ein Beispiel der Integration von Druckspeicher 3, Behälter 1 und Düse 4 in Form einer Sprayflasche. Diese ist in einem Gehäuse 15 untergebracht und wird durch einen Bügel 16 betätigt, an dem die Seele 17 eines Bowdenzuges 11 befestigt ist.
Der Bowdenzug 11 wird durch Niedertreten der Trittplatte 10 die Auslösevorrichtung, wie sie in Figuren 12 und 13 dargestellt ist, betätigt.
Figur 16 zeigt eine Draufsicht auf den Innenraum eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs und die vorteilhafte Anbringung mehrerer Düsen 4 je möglichem Angreifer, so daß diese die Düsen bei gleichzeitiger Bedrohung des Fahrers nicht mit den Händen abdecken können .
Figuren 17 bis 19 zeigen zweckmäßige Anbringungsorte der Düsen oder der zuvor beschriebenen Sprayflaschen an Fahrersitz 18 und Mittelkonsole 19 sowie ihre Sprühkegel 20.
Figur 20 zeigt eine Anordnung wie in Figur 2, bei der der Behälter 1 durch einen flexiblen Behälter, der durch einen schützenden, starren und belüfteten Außenbehälter 21 umgeben ist, realisiert ist. Hierdurch wird die CS-haltige Flüssigkeit gegen Verdunstung und Auslaufen in jeder Lage geschützt. Eine direkte Belüftung des Behälters 1 ist nicLL erforderlich. Das sich in den Leitungen 2, die mit den Düsen 4 verbunden sind, befindliche Ventil 5 kann sowohl mechanisch druckabhängig als auch elektromagnetisch ausgeführt sein. Der Druckerzeuger 3 ist als elektrisehe Pumpe dargestellt.
Figur 21 zeigt eine Anordnung, bei der der erforderliche Druck durch eine handelsübliche Gaspatrone als Druckspeicher 3 bereitgestellt wird, der über eine Leitung 2 mit dem Behälter 1, weleher als Schlauch ausgeführt ist, verbunden ist, der mit den Düsen 4 wiederum über Leitungen 2 verbunden ist. Bei dieser Anordnung ist der Behälter 1 durch zwei Membranen 22 abgeschlossen. Die Betätigung erfolgt über einen Fußtaster 7, der gegen unbeabsichtigtes Betätigen durch eine Glasscheibenabdeckung 9 gesichert ist. Der mechanische Fußtaster 7 wird durch eine Feder 23 gehalten. Der Druckspeicher 3 wird mittels des Fußtasters 7 geöffnet.
Figur 22 zeigt eine Anordnung, bei der der Druckerzeuger 3 durch eine elektrische Pumpe dargestellt ist. Der Behälter 1, der als Schlauch ausgeführt ist, ist durch zwei Membranen 22 abgeschlossen und über die Leitungen 2 mit den Düsen 4 verbunden. In einem Flüssigkeitsspeicher 23, der über mit dem Druckerzeuger 3 verbunden ist, befindet sich ein Fluid 24, welches den Druck auf die CS-haltige Flüssigkeit überträgt. Hierdurch wird der Austausch des Behälters 1 ohne Berührung der CS-haltigen Flüssigkeit ermöglicht.

Claims (19)

Dipl.-Ing. Richard Büttgen Hans-Sommer-Straße 25 Braunschweig &Lgr; , Datum V. &Iacgr;. Dipl.-Ing. Hans-Kurt von Werder Haseweg 19 Langenhagen Schutzansprüche:
1. Kraftfahrzeug vorzugsweise zur Beförderung von Personen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Schutz von Insassen, insbesondere eines Fahrzeugführers, bei Überfällen vom Fahrzeuginneren oder von außerhalb des Fahrzeugs, die wenigstens eine Austrittsöffnung, die mit wenigstens einem Behälter (1) verbunden ist, der ein Reizmittel enthält, und eine Auslösevorrichtung aufweist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung durch eine Düse (4) gebildet wird.
3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) über mindestens eine Leitung (2) mit einem Druckerzeuger oder Druckspeicher (3) verbunden ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung per Hand und/oder Fuß des zu schützenden Insassen betätigbar ist.
5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung eine Sicherung gegen zufälliges Betätigen aufweist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung fest in das Fahrzeug installiert ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Düsen (4) in das Fahrzeuginnere gerichtet sind.
8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (4) so angeordnet sind, daß der Reizstoffstrahl auf einen Raum oberhalb von Sitzplätzen für mitfahrende Insassen gerichtet ist, der sich oberhalb der Sitzfläche in einer Höhe befindet, in der sich der Kopf eines normalgroßen sitzenden Menschen über der Sitzfläche üblicherweise befindet.
9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden Raum oberhalb von Sitzplätzen für mitfahrende Insassen wenigstens zwei Düsen (4), die voneinander mehr als etwa eine Handlänge Abstand aufweisen, gerichtet sind.
10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger (3) aus einer elektrischen Pumpe besteht.
11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (3) aus einer Gaspatrone besteht.
12. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger oder Druckspeicher (3) und der Vorratsbehälter (1) zu einem Bauteil zusammengefaßt sind.
13. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reizstoff eine CS-haltige Flüssigkeit ist.
14. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (4) in ein elektromagnetisches Ventil integriert ist.
15. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung (2) zu den Düsen (4) ein Ventil (5) geschaltet ist.
16. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung zwei in Reihe geschaltete elektrische Taster (6,7) aufweist.
17. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis S, 11 bis und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung eine Trittplatte (10) aufweist, die mit mindestens einem Bowdenzug (11) verbunden ist.
18. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 13, 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Leitung (2), über die der Druckerzeuger oder Druckspeicher (3) mit dem Behälter (1) verbunden ist, ein Fluid (24) befindet.
19. Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, 16, 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) durch wenigstens eine Membran (22) verschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909144A1 (de) * 1999-03-03 2000-09-14 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zum Schutz eines fahrenden Kraftfahrzeugs
DE102008027145A1 (de) * 2008-06-02 2009-12-03 Carl Hoernecke Chem. Fabrik Gmbh & Co. Kg Nichtletale Selbstverteidigungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102012007238A1 (de) * 2012-04-07 2013-10-10 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Taktische Selbstschutzvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008027145A1 (de) * 2008-06-02 2009-12-03 Carl Hoernecke Chem. Fabrik Gmbh & Co. Kg Nichtletale Selbstverteidigungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102012007238A1 (de) * 2012-04-07 2013-10-10 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Taktische Selbstschutzvorrichtung

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