DE9203995U1 - Faltbox - Google Patents

Faltbox

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DE9203995U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/182Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected comprising two side walls hinged along the sides of a base panel and to an upper frame and two other side walls being hinged only to the upper frame
    • B65D11/1826Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected comprising two side walls hinged along the sides of a base panel and to an upper frame and two other side walls being hinged only to the upper frame and one or more side walls being foldable along a median line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patente riwä lie in Essen
Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Faltbox mit
- einem Boden mit umlaufendem Untenrahmen,
- einfaltbaren Längswänden,
- einklappbaren Stirnwänden,
- einem Obenrahmen und
- einem Deckel,
wobei die Längswände unter Bildung jeweils eines Wandoberteils und eines Wandunterteils längsgeteilt sind,
- die Wandoberteile und Wandunterteile aneinander angelenkt sind,
- die Wandunterteile an dem Untenrahmen angelenkt sind und
- die Wandoberteile, die Stirnwände und der Deckel an dem Obenrahmen angelenkt sind.
Bei derartigen Faltboxen besteht ein ständiges Problem darin, daß die in Schließstellung befindlichen Stirnwände eindrückbar sind, folglich derartige Faltboxen nicht diebstahlsicher sind. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltbox der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, bei welcher die ausgeklappten in Schließstellung befindlichen Stirnwände gegen unbefugtes Eindrücken einwandfrei gesichert sind.
Andrejewski, Honke &>*irtiter, Patenianwälte in Essen
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Faltbox dadurch, daß in den Stirnwänden jeweils zumindest ein federbeaufschlagter Verriegelungsstab in einer Vertikalführung gelagert ist und daß die Verriegelungsstäbe durch den geschlossenen Deckel gegen Federwirkung in Verriegelungsstellung niedergedrückt sind und in Verriegelungsausnehmungen am Untenrahmen eingreifen. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß durch das Schließen des Deckels gleichsam eine automatische Verriegelung der Stirnwände mit Hilfe der Verriegelungsstäbe erreicht wird. Folglich lassen sich die Stirnwände bei auseinandergefalteter Faltbox nicht länger eindrücken, so daß nunmehr eine diebstahlsichere Faltbox zur Verfügung steht. Im Rahmen der Erfindung besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, eine manuell vorzunehmende Verriegelung zu verwirklichen, jedoch wird nach Lehre der Erfindung eine automatische Verriegelung erreicht, die automatisch auch wieder öffnet, weil die Verriegelungsstäbe beim Öffnen des Deckels von der Druckfeder in ihre freigebende Ausgangstellung zurückgedrückt werden. - Darin sind die wesentlichen Vorteile dieser Erfindung zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Verriegelungsstäbe in Ausgangsstellung jeweils mit dem oberen Stabende in einer Durchbrechung am Obenrahmen versenkt sind, und daß der Deckel angeformte Betätigungsnocken für die Verriegelungsstäbe aufweist und die Betätigungsnocken beim Schließen des Deckels in die Durchbrechungen eindringen und die Verriegelungsstäbe niederdrücken. Diese Maßnahmen haben zur Folge, daß auf im Bereich des Obenrahmens vorkragende Verriegelungsstäbe verzichtet wird, die Verriegelungsstäbe also auch bei geöffnetem Deckel nicht vorkragen und folglich nicht stören. Um eine drehsichere Führung der Verriegelungsstäbe zu erreichen, weisen die Verriegelungsstäbe zweckmäßigerweise ein flaches oberes Stabende auf, welches drehfest zwischen parallelen Führungsleisten in den Stirnwänden geführt ist. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die
Andrejewski, Honke & Partner/Patentanwälte in Essen
Verriegelungsstäbe einen beispielsweise runden oder U-förmigen Schaft mit einer Schulter, z.B. ein unter Bildung einer Ringschulter abgesetzes unteres Stabende aufweisen, und daß zwischen der Schulter oder Ringschulter und einem Führungssteg für die Vertikalstäbe in der Vertikalführung eine den Schaft bzw. das Stabende umgebende Druckfeder abgestützt ist. Zwischen dem flachen oberen Stabende und dem Schaft kann ein Bund angeordnet sein, während die Vertikalführung einen Anschlag für den Bund aufweist, so daß der maximale Verriegelungshub definiert ist. Darüber hinaus können die Stirnwände an ihrer Unterkante eine oder mehrere Rastanformungen, z.B. Rastnasen, Rastschultern oder dergleichen aufweisen, die mit Rasteinformungen, z.B. Rastkante, Rastausnehmungen oder dergleichen am Untenrahmen bei in Schließstellung befindlichen Stirnwänden Rastsitze bilden. Insoweit wird vor der Verriegelung der Stirnwände stets eine einwandfreie Positionierung erreicht.
Ein anderes Problem bei gattungsgemäßen Faltboxen ist darin zu sehen, daß der in Offenstellung befindliche und dazu um seine Anlenkachse am Obenrahmen umgeklappte Deckel in Schrägstellung auf dem Boden aufsteht. Diese Schrägstellung bildet einerseits eine Stolperfalle und stört andererseits dann, wenn mehrere Faltboxen dicht bei dicht plaziert werden sollen. Um diese Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, und diesem Vorschlag kommt selbständige Bedeutung zu, daß der Deckel als längsgeteilter Deckel unter Bildung von mindestens zwei Deckelplatten ausgebildet ist, die mit gegenseitiger Überdeckung auf ein Maß gleich oder kleiner als die Höhe der zugeordneten Längswand einschließlich Boden und Untenrahmen zusammenschiebbar sind und in Schieberichtung verlaufende ineinandergreifende Führungsnuten und Führungsrippen sowie Langlochführungen aus Langlöcher hintergreifenden Gleitköpfen aufweisen, wobei sich die Führungsnuten und Gleitköpfe in bzw. an der einen Deckelplatte und die Führungsrippen und Langlöcher an bzw. in der anderen Deckelplatte befinden. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich der Deckel als gleichsam Teleskopdeckel für die Offenstellung zusammenschieben und für die Schließstellung auseinanderziehen läßt. Folg-
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lieh steht der Deckel in Offenstellung nicht länger schräg auf dem Boden auf, sondern befindet sich in Prallellage zu der zugeordneten Längswand. Dadurch wird eine Stolperfalle vermieden, wird außerdem Platzersparnis bei Offenstellung erreicht. Zweckmäßigerweise sind für eine Langlochführung mehrere Gleitköpfe vorgesehen und über in den Langlöchern gleitenden Führungsstegen miteinander verbunden, so daß eine seitenstabile Führung für die Deckelplatten erreicht wird. Erfindungsgemäß weist die eine Deckelplatte Rastnasen auf, die bei zusammengeschobenen Deckelplatten endseitig in die Langlöcher der anderen Deckelplatte eingreifen und folglich verhindern, daß die zusammengeschobenen Deckelplatten in hängende Offenstellung selbstständig auseinandergleiten obwohl diese Gefahr gering ist. Denn in einem solchen Fall tritt an sich eine Verkantung ein, die ein selbständiges Auseinandergleiten der Deckelplatten verhindert. Insoweit sind die Rastnasen lediglich eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme. Zweckmäßigerweise besitzt die dem aufgeklappten Deckel zugeordnete Längswand Arretierungseinrichtungen oder Rasteinrichtungen für den Deckel, so daß der aufgeklappte Deckel beim Transport der Faltbox gesichert ist.
Ein anderes Problem bei gattungsgemäßen Faltboxen ist darin zu sehen, daß sich die geteilten Längswände bei prallgefüllter Faltbox derart nach außen biegen, daß sich zwischen den Wandoberteilen und Wandunterteilen klaffende Spalten bilden können und schließlich eine Überlastung der die Wandoberteile mit den Wandunterteilen verbindenden Scharniere eintritt, so daß schließlich eine Beschädigung der Faltbox und des Füllgutes nicht ausgeschlossen ist. Um diese Nachteile zu vermeiden, lehrt die Erfindung nach einem weiteren Vorschlag mit selbständiger Bedeutung, daß die Wandoberteile der Längswände eine oder mehrere die Wandteile bei auseinandergefaltener Längswand im Faltbereich auf der Innenseite übergreifende Stabilisierungsleisten aufweisen oder umgekehrt, d.h. diese Stabilisierungsleisten können auch an die Wandunterteile angeformt sein und die Wandoberteile übergreifen. Jedenfalls wird auf diese Weise
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ein gleichsam Widerlager im FaIt- bzw. Scharnierbereich zwischen den Wandoberteilen und Wandunterteilen derart erreicht, daß selbst bei praller Füllung ein Ausbiegen der Längswände nach außen mit den daraus resultierenden Schaden nicht langer zu befürchten ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Faltbox in Ansicht auf eine Längswand, linke Hälfte außenseitig und rechte Hälfte innenseitig mit einem Vertikalschnitt durch den geschlossenen Deckel und eine Stirnwand,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht auf eine Stirnwand, linke Hälfte außenseitig und rechte Hälfte innenseitig mit einem Vertikalschnitt durch den geschlossenen Deckel und eine Längswand,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine Stirnwand bei geöffnetem Deckel,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Ansicht auf eine Stirnwand bei geöffnetem und zusammengeschobenem Deckel im Vertikalschnitt,
Fig. 5 den Deckel für den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von oben,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in Ansicht von unten,
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 6 in zusammengeschobenem Zustand, und
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Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 2 zusammengefaltet.
In den Figuren ist eine Faltbox beschrieben, die einen Boden 1 mit einem umlaufenden Untenrahmen 2, nach innen einfaltbare Längswände 3, nach innen einklappbare Stirnwände 4, einen Obenrahmen 5 und einen Deckel 6 aufweist. Die Längswände 3 sind unter Bildung jeweils eines Wandoberteils 7 und eines Wandunterteils 8 längsgeteilt. Die Wandoberteile 7 und Wandunterteile 8 sind über Scharniere 9 aneinander angelenkt. Die Wandunterteile 8 sind an dem Untenrahmen 2 über Scharniere 10 angelenkt. Die Wandoberteile 7, die Stirnwände 4 und der Deckel 6 sind über Scharniere 11 an dem Obenrahmen 5 angelenkt. In den Stirnwänden 4 ist jeweils zumindest ein federbeaufschlagter Verriegelungsstab 12 in einer Vertikalführung 13 gelagert. Nach dem Ausführungsbeispiel befindet sich die Vertikalführung 13 im mittleren Bereich der Stirnwände 4. Der Verriegelungsstab 12 wird durch den geschlossenen Deckel 6 gegen Federwirkung in Verriegelungsstellung niedergedrückt und greift in eine Verriegelungsausnehmung 14 am Untenrahmen 2 ein. Die Verriegelungsstäbe 12 sind in Ausgangsstellung jeweils mit dem oberen Stabende 15 in einer Durchbrechung 16 im Obenrahmen 5 versenkt, kragen also in hochgedrückter Ausgangsstellung nicht über den Obenrahmen vor. Der Deckel 6 weist angeformte Betätigungsnocken 17 für die Verriegelungsstäbe 12 auf. Die Betätigungsnocken 17 dringen beim Schließen des Deckels 6 in die Durchbrechungen 16 ein und drücken die Verriegelungsstäbe 12 nieder. Die Verriegelungsstäbe 12 weisen ein flaches oberes Stabende 15 auf, welches drehfest zwischen parellelen Führungsleisten 18 in den Stirnwänden 4 geführt ist. Ferner besitzen die Verriegelungsstäbe 12 einen U-förmigen Schaft 19 und ein unter Bildung einer Ringschulter 20 abgesetztes unteres Stabende 21. Zwischen der Ringschulter 20 und einem Führungssteg 22 für die Verriegelungsstäbe 12 in der Vertikalführung 13 ist eine das Stabende 21 umgebende Druckfeder 23 abgestützt. Zwischen dem flachen oberen Stabende 15 und dem Schaft 19 ist ein Bund 24 angeordnet, während die Vertikalführung 13 einen Anschlag 25 für den Bund 24 aufweist. Die Vertikalführungen 13 sind zumindest an der
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Außenseite der Stirnwände 4 als geschlossene Führungen ausgebildet, also nicht zugänglich. Allenfalls ist außenseitig in den Vertikalführungen 13 eine Kontrollöffnung 26 vorgesehen. Die Stirnwände 4 weisen an ihrer Unterkante Rastanformungen 27 auf, die mit Rasteinformungen 28 am Untenrahmen 2 bei in Schließstellung befindlichen Stirnwänden Rastsitze bilden.
Der Deckel 6 ist als längsgeteilter Deckel unter Bildung von zwei Dekkelplatten 29, 30 ausgebildet, die mit gegenseitiger Überdeckung auf ein Maß gleich oder kleiner als die Höhe der zugeordneten Längswand 3 einschließlich Boden 1 und Untenrahmen 2 zusammenschiebbar sind und randseitig in Schieberichtung verlaufende ineinandergreifende Führungsnuten 31 und Führungsrippen 32 sowie zwischen den randseitigen Führungsnuten und Führungsrippen in vorgegebenen Abständen über die Deckelbreite verteilte Lochführungen aus Langlöcher 33 hintergreifenden Gleitköpfen 34 aufweisen, wobei sich die Führungsnuten 31 und Gleitköpfe 34 in bzw. an der einen Deckelplatte 29 und die Führungsrippen 32 und Langlöcher 33 - nach dem Ausführungsbeispiel T-förmige Gleiter - an bzw. in der anderen Deckelplatte 30 befinden. Für jede Langlochführung sind jeweils zwei Gleitköpfe 34 vorgesehen, die über in den Langlöchern 33 gleitende Führungsstege 35 miteinander verbunden sind. Die eine Deckelplatte 29 weist Rastnasen 36 auf, die bei zusammengeschobenen Deckelplatten 29, 30 endseitig in die Langlöcher 33 der anderen Deckelplatte 30 eingreifen bzw. einrasten.
Die Wandoberteile 7 der Längswände 3 weisen eine oder mehrere die Wandunterteile 8 bei auseinandergefaltener Längswand im FaIt- bzw. Scharnierbereich auf der Innenseite übergreifende Stabilisierungsleisten 37 auf, die ein Nachaußenbiegen der Längswände 3 unter Spaltbildung im FaIt- bzw. Scharnierbereich verhindern.

Claims (12)

  1. Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    Schutzansprüche: 1. Faltbox mit
    - einem Boden mit umlaufendem Untenrahmen,
    - einfaltbaren Längswänden,
    - einklappbaren Stirnwänden,
    - einem Obenrahmen und
    - einem Deckel, wobei die Längswände unter Bildung jeweils eines Wandoberteils und eines Wandunterteils längsgeteilt sind,
    - die Wandoberteile und Wandunterteile aneinander angelenkt sind,
    - die Wandunterteile an dem Untenrahmen angelenkt sind und
    - die Wandoberteile, die Stirnwände und der Deckel an dem Obenrahmen angelenkt sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnwänden (4) jeweils zumindest ein federbeaufschlagter Verriegelungsstab (12) in einer Vertikalführung (13) gelagert ist und daß die Verriegelungsstäbe (12) durch den geschlossenen Deckel (6) gegen Federwirkung in Verriegelungsstellung niedergedrückt sind und in Verriegelungsausnehmungen (14) am Untenrahmen (2) eingreifen.
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
  2. 2. Faltbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstäbe (12) in Ausgangsstellung jeweils mit dem oberen Stabende (15) in einer Durchbrechung (16) im Obenrahmen (5) versenkt sind, und daß der Deckel (6) Betätigungsnocken (17) für die Verriegelungsstäbe (12) aufweist und die Betätigungsnocken (17) beim Schließen des Deckels (6) in die Durchbrechungen (16) eindringen und die Verriegelungsstäbe (12) niederdrücken.
  3. 3. Faltbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstäbe (12) ein flaches oberes Stabende (15) aufweisen, welches drehfest zwischen parallelen Führungsleisten (18) in den Stirnwänden (4) geführt ist.
  4. 4. Faltbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstäbe (12) einen Schaft (19) mit einer Schulter, z.B. ein unter Bildung einer Ringschulter (20) abgesetztes unteres Stabende (21) aufweisen, und daß zwischen der Schulter bzw. Ringschulter (20) und einem Führungssteg (22) für die Verriegelungsstäbe (12) in der Vertikalführung (13) eine den Schaft bzw. das Stabende (21) umgebende Druckfeder (23) abgestützt ist.
  5. 5. Faltbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen dem flachen oberen Stabende (15) und dem Schaft (19) ein Bund (24) angeordnet ist und die Vertikalführung (13) einen Anschlag (25) für den Bund (24) aufweist.
  6. 6. Faltbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführungen (13) zumindest an der Außenseite der Stirnwände (4) als geschlossene Führungen ausgebildet sind.
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
  7. 7. Faltbox nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (4) an ihrer Unterkante eine oder mehrere Rastanformungen (27), z.B. Rastnasen, Rastschultern oder dergleichen aufweisen, die mit Rasteinformungen (28), z.B. Rastkante, Rastausnehmungen oder dergleichen am Untenrahmen (2) bei in Schließstellung befindlichen Stirnwänden (4) Rastsitze bilden.
  8. 8. Faltbox nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) als längsgeteilter Deckel unter Bildung von mindestens zwei Deckelplatten (29, 30) ausgebildet ist, die mit gegenseitiger Überdeckung um ein vorgegebenes Maß zusammenschiebbar sind und in Schieberichtung verlaufende ineinandergreifende Führungsnuten (31) und Führungsrippen (32) sowie Langlochführungen aus Langlöcher (33) hintergreifenden Gleitköpfen (34) aufweisen, wobei sich die Führungsnuten (31) und Gleitköpfe (34) in bzw. an der einen Deckelplatte (29) und die Führungsrippen (32) und Langlöcher (33) an bzw. in der anderen Deckelplatte (30) befinden.
  9. 9. Faltbox nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Langlochführung mehrere Gleitköpfe (34) vorgesehen und über in den Langlöchern (33) gleitenden Führungsstegen (35) miteinander verbunden sind.
  10. 10. Faltbox nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Deckelplatte (29) Rastnasen (36) aufweist, die bei zusammengeschobenen Deckelplatten (29, 30) endseitig in die Langlöcher (33) der anderen Deckelplatte (30) eingreifen bzw. einrasten.
  11. 11. Faltbox nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem aufgeklappten Deckel (6) zugeordnete Längswand (3) Arretierungseinrichtungen oder Rasteinrichtungen für den Deckel in Offenstellung aufweist.
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
  12. 12. Faltbox nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandoberteile (7) der Längswände (3) eine oder mehrere die Wandunterteile (8) bei auseinandergefaltener Längswand im Faltbereich auf der Innenseite übergreifende Stabilisierungsleisten (37) aufweisen oder umgekehrt.
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