DE920362C - Verfahren und Anlage zur Herstellung von Metall-Halbfabrikaten ver-schiedener Art (Draehte, Barren, Stangen, Platten, Baender, Bleche od. dgl.) - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Herstellung von Metall-Halbfabrikaten ver-schiedener Art (Draehte, Barren, Stangen, Platten, Baender, Bleche od. dgl.)Info
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. NOVEMBER 1954
(Ges. v. 15. 7. 51)
Es ist schon vorgeschlagen worden, aber nicht Stand der Technik, kontinuierlich zu gießen und
im Anschluß an dieses Gießen sofort den Guß durch Walzen, Hämmern, Ziehen oder sonstige
mechanische Verarbeitung zu bearbeiten. Es wurde dabei so verfahren, daß zur Herstellung von Rundmaterial
im kontinuierlichen Arbeitsgang Rundbolzen oder Ellipsen gegossen und diese anschließend
kontinuierlich verarbeitet wurden; zur Herstellung von endlosen Bändern oder Blechen wurden
Barren in Plattenform gegossen und. kontinuierlich verarbeitet. Es war also immer erforderlich,
wenn man von einem Arbeitserzeugnis auf das andere gehen wollte, die Kokille zu wechseln
und dadurch den Guß zu unterbrechen. Meistens mußten auch noch die Walzen von Profil- auf
Normalwalzen gewechselt werden. Es entstand also Verlust an Arbeitszeit in der kontinuierlichen Anlage
durch Kokillen- und Walzenwechsel, und außerdem waren erhebliche Aufwendungen für die
verschiedenen Kokillen und Profilwalzen erforderlich.
Diejenigen kontinuierlichen Gieß- und Walzverfahren, die tatsächlich ununterbrochen durcharbeiten
können und die infolge ihres verhältnismäßig langsamen Arbeitsganges, der sich nach dem
Gießprozeß richten muß, es zulassen, in einem Stich sehr starke Abnahmen herbeizuführen, ermöglichen
es nun, von diesem vorstehend beschriebenen umständlichen Verfahren abzugeben. Die
vorliegende Erfindung zeigt den Weg, wie aus ein und demselben Gußblock die verschiedensten HaIb-
fabrikate gleichzeitig im kontinuierlichen Arbeitsgang hergestellt werden können; sie besteht im
wesentlichen darin, daß im Anschluß an das ununterbrochen fortlaufende Gießen eines Stranges
von diesem gleiche oder verschiedene Teilstränge fortlaufend abgetrennt und gleichen oder verschiedenen
x\rbeitsstufen je nach Art des Enderzeugnisses (Drähte, Barren, Stangen, Platten, Bänder,
Bleche od. dgl.) zugeführt werden. Die Verschiedenartigkeit der Teilstränge wird durch Aufteilung
des vorzugsweise bolzen- oder plattenförmigen Stammgußstranges der Breite und/oder der Stärke
nach, letzteres durch Abwälzen des Stammgußstranges, erzielt. Hierdurch wird der Kokillenwechsel
überhaupt und der Wakenwechisel in den ersten Arbeitsgängen erspart und dadurch die verschiedenartigsten
Erzeugnisse, ohne das kontinuierliche Gießen und Verarbeiten unterbrechen zu müssen, durchgeführt.
ao Zur Erklärung der Erfindung wird beispielsweise
von einem kontinuierlichen Gießverfahren ausgegangen, wie es in der österreichischen Patentschrift
Nr. 144057, und von einem Walzwerk und einem kontinuierlichen Walzverfahren, wie es in
der deutschen Patentschrift Nr. 472 054 beschrieben ist. Natürlich ist es auch .möglich, die
nachstehende Erfindung bei allen anderen kontinuierlichen Gieß- und Walzverfahren anzuwenden,
soweit sie in der Lage sind, einwandfreies Gußmaterial herzustellen.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch die
Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen.
Wie es die Aufgabenstellung erfordert, geht die
Erfindung prinzipiell von einem Kokillenquerschnitt für alle in den verschiedensten Formen herzustellenden
Halbfabrikate aus, und zwar entweder von einem großen rechteckigen Querschnitt gemäß
Fig. ι oder einem mehreckigen Querschnitt gemäß Fig. 2. Vorzugsweise kann auch von einem runden
Querschnitt ausgegangen werden. Maßgebend für diese Formen ist:
1. die Möglichkeit, große Mengen in der Zeiteinheit zu verarbeiten,
2. die Möglichkeit, neben Platten und Bändern und Blechen auch noch Stangen und Profile und
Draht verarbeiten zu können. Selbstverständlich ist es möglich, dem Grundquerschnitt noch andere
Querschnittsformen anzuhängen, doch soll hierauf erst später eingegangen werden. Zur Erklärung des
Grundgedankens sei der etwa rechteckige Querschnitt gewählt.
3. Neben dieser Grundform für alle Halbfabrikate beruht die Erfindung auf der durch zahlreiche
praktische Versuche nachgewiesenen Tatsache, daß es bei kontinuierlichen Gieß- und Walzverfahren,
wie sie eingangs erwähnt sind, ein leichtes ist, die Abwälzung im ersten Stich von ο bis zu nahezu
τοο°/ο zu steigern und sie jederzeit von einer Sekunde
zur anderen nach Belieben nach oben oder unten zu ändern.
4. Da es bei solchen Verfahren außerdem möglich ist, die Produktionsmengen genau einzuhalten,
ist es durch die genannten vier Bedingungen möglich, im ersten Stich dem ganzen Gußblock einen
bestimmten Querschnitt zu geben und so lange während der kontinuierlichen Verarbeitung zu
halten, als dies dem jeweiligen Auftragsbestand für die einzelnen Halbfabrikate und ihren jeweiligen
Abmessungen entspricht.
Nach dem Verfahren wird nun z. B. aus dem rechteckigen Querschnitt (Fig. 1 oder 2) zunächst,
wie üblich, ein endloses Band erzeugt, gleichzeitig aber auch eine oder mehrere Stangen oder ein oder
mehrere Profile oder ein oder mehrere Drähte hergestellt. Zur Erklärung des \rerfahrens sei angenommen,
es sollen ein endloses Band und gleichzeitig Rundstangen erzeugt werden.
Die Abnahme in der ersten Walze wird dann so stark gewählt, daß eine Stärke erzielt wird, die
dem gewünschten Fertigstangendurchmesser nahezu gleichkommt. Nehmen wir z. B. an, es sollen
50-mm-Stangen. hergestellt werden und der Gußblock habe eine Stärke von 100 mm. Die Walzen
werden dann so gestellt, daß beim ersten Durchgang der Gußblock von 100 mm auf etwa 55 mm
heruntergewalzt wird. Der Block erhält hierbei eine nahezu 5o°/oige Verdichtung und ist also gut durchgeknetet.
Sobald der Block die Walze verlassen hat, wird er durch entsprechende Werkzeuge getrennt,
und zwar in eine Breite, wie sie das Band erhalten soll, und der Rest in Streifen mit 55 mm
Breite. Es entstehen dann Streifen von 55 mm/""/.
Diese Streifen werden durch Hämmern oder Ziehen oder Walzen oder Drehen oder sonst einer mechanischen
Bearbeitung in kontinuierlichem Arbeitsgang gerundet und durch weitere Bearbeitung auf
50 mm fertiggemacht. Unabhängig davon läuft gleichzeitig das Band mit 55 mm Stärke kontinuierlich
weiter in die nächste Walze und wird dort entsprechend verdichtet.
Angenommen, es wären nun gewichtsmäßig die Mengen 5 5-mm-0 -Streifen durch die Walzen gegangen,
die für die Ausführung der Bestellungen an 50-mm-Stangen erforderlich sind, und es werden
nun 40-mm-Stangen gewünscht, dann wird die Walze entsprechend zugestellt und im ersten Stich
das gesamte Material auf etwa 45 mm verwalzt. Das Band läuft dann mit 45 mm Stärke in die
nächste Walze, und die Stangen werden wieder entsprechend fertiggemacht. iw
Dieser Vorgang kann je nach Guß querschnitt und Metall oder Metallegierung, das verarbeitet
wird, gesteigert werden, so daß auch ganz dünne Bänder und Drähte auf diese Weise in einem
Arbeitsgang gewonnen werden können. Selbstverständlich hängt die ganze Einteilung von dem
jeweiligen Arbeitsprogramm des Werkes ab. Es gibt aber in jedem Halbfabrikatewerk gewisse
Grundabmessungen, die jahraus, jahrein erreicht werden, und nach diesen sind die ersten Walzungen
einzurichten.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel, wie die Unterteilung in Teilstränge erfolgt.
Der stets gleiche Stammgußstrang 2 wird in Walzen 3 auf die Stärke 3° verdichtet. Davon wird
in beliebiger Weise der Tei!strang 3δ abgezweigt,
ζ. B. für die Herstellung von Stangen oder Profilen,
etwa gemäß Fig. 5 bis 11. Dann wird der restliche Strang bei 7 (vgl. auch Fig. 14 oder 15) weiiterherabgewalzt
und davon die z. B. verschieden breiten Teilstränge 3C und 3^ abgezweigt, die je für
sich wieder zur Herstellung anderer Halbfabrikate, wie Bleche, Bänder od. dgl., dienen. Der restliche
Teilstrang 3" kann weiterverdichtet werden und z. B. für die Drahtherstellung vorgesehen sein.
ίο Die Fig. 12 und 13 zeigen z. B. die Art, wie die
Trennung in Teilstränge erfolgt. 3° ist beispielsweise
der nach der ersten Verdichtung laufende Strang im Querschnitt. Hiervon werden mit den
Schneidwerkzeugen die Teilstränge 3C und 3d abgetrennt,
von denen 3'' z. B. zur Block- und 2>d zur
Drahtfabrikation verwendet werden.
Bei den gesamten Vorgängen wird dauernd mit dem gleichen Kokillen-, d.h. mit gleichem Grundquerschnitt
und unter gleichen Gießbedingungen
so gearbeitet.
Ganz abgesehen von der großen Vereinfachung der Gießereieinrichtungen und Gießereiarbeiten hat
dieses Verfahren den Vorteil, daß jedes Produkt. das die Anlage verläßt, ganz gleichgültig ob
a5 Stangen, Blech, Profile oder Draht, zunächst einmal
eine gründliche Durchknetung von einem bestimmten Prozentsatz erfahren hat, was bekanntlich
für alle weiteren Eigenschaften des Halbfabrikates von außerordentlicher Bedeutung ist. Da man
es in der Hand hat, den Stammgußquerschnitt beliebig groß zu wählen, kann diese erste Durchknetung
sehr weit getrieben werden.
Bei Durchführung des Verfahrens wird man selbstverständlich 1SO in der Einteilung des WaIzprogrammes
vorgehen, daß Band- und Blechaufträge mit starken Abmessungen gleichzeitig mit
Aufträgen für starke Stangen durchgeführt werden.
Das vorbeschriebene Verfahren erscheint zunächst umständlich und in bezug auf Stangenherstellung
unpraktisch gegenüber der bisherigen Stangen- oder Draht- oder Profilherstellung. Es
muß hierzu aber auf folgendes hingewiesen werden: Bisher wurden Stangen und Draht und Profile entweder
dadurch hergestellt, daß Rundblöcke in hydraulischen Pressen zu Stangen oder Profilen
oder Vordraht gepreßt wurden und dann auf entsprechenden Verarbeitungsmaschinen fertig verarbeitet
wurden. Hierbei war die Länge des Enderzeugnisses bedingt durch das Fassungsvermögen
der hydraulischen Presse, oder aber es erfolgte die Herstellung von Gußknüppeln und diese wurden
verwalzt. Hierdurch konnten wohl längere Erzeugnisse hergestellt werden, sie waren aber auch begrenzt
durch die Schwere des Gußblockes, der wegen der weiteren Abarbeitung und des Transportes
und aus gießtechnischen Gründen eben auch nur begrenzte Möglichkeiten gab. Da es aber nunmehr
auf Grund der kontinuierlichen Walzverfahren möglich ist, ohne jede Mühe jeden beliebig
großen Guß querschnitt in jeder beliebigen Länge, d. h. also Tausende von Kilometern lang, ununterbrochen
herzustellen, ist es natürlich auch mögliich, jede beliebige Länge an Profilen oder Stangen oder
Draht herzustellen. Es muß eben nur ein entsprechender endloser Streifen erzeugt werden, der in
endloser Weiterverarbeitung endlose Fertigerzeugnisse bringt. Der naheliegendste Gedanke ist nach
Erkenntnis dieser Möglichkeit der, einfach in einer Kokille einen der gewünschten Fertigform ähnlichen
Gußkörper herzustellen und diesen dauernd herunterzuwalzen, bis er auf der fertigen Stärke
ist. Nach diesem Gedanken könnte man z. B. eine 6o-mm-0-Stange gießen und kontinuierlich auf
50 mm 0 fertigwalzen. Wird aber nur ein einziger zu bearbeitender Gußstrang erzeugt, dann ist die
Produktion, wenn es sich um Stangen oder Profile oder Draht unter etwa 60 mm handelt, sehr gering,
und es ist ein Maschinenpark erforderlich, der in seinen AnschafFungskosten in keinem Verhältnis
zur Produktion steht. ■
Werden mehrere gleiche Stränge gegossen und gewalzt, dann wird, wenn dieses Verfahren rentabel
sein soll, eine sehr große Erzeugung erfolgen. Dieses Verfahren ist also nur dann sehr zu empfehlen,
wenn sehr große Mengen Profile, Stangen oder Drähte verlangt werden.
In der Praxis wird es aber meistens so sein, daß gleichzeitig Bleche, Bänder, Stangen, Profile und
Drähte verlangt werden, und dann wirkt sich der Grundgedanke der Erfindung ganz besonders
günstig aus, denn das Verfahren ermöglicht eine Anpassung an alle Wünsche der Kundschaft, sowohl
in bezug auf Änderungen im Mengenverhältnis zwischen Blech, Band, Stangen, Profile und
Drähte als auch in bezug auf Wechsel in den Strangformen und Abmessungen.
Zum Schluß sei noch darauf hingewiesen, daß das Verfahren auch in der Schmelzerei Vereinfachungen
dadurch bringt, daß bei großem Legierungswechsel immer alle Aufträge einer Legierung
für alle Halbfabrikate zusammengefaßt werden können und somit die Schmelzofen geschlossen auf
eine Legierung arbeiten und entsprechend schnell wieder auf eine andere Legierung umgestellt
werden können.
Um das Verfahren für alle vorkommenden Fälle reibungslos durchführen zu können, ist es erforderlich,
die entsprechenden Einrichtungen zum Trennen der einzelnen Teile zwischen den einzelnen
Arbeitsmaschinen vorzusehen. Eis müssen also überall dort, wo Grundabzweigungen für die einzelnen
Arbeitsmethoden und Halbfabrikatarten notwendig werden, die entsprechenden Trennungsmaschinen
und Umlenkeinrichtungen vorgesehen werden. Ein Beispiel für die Trennung noch stärkerer Querschnitte
zeigen die Fig. 12 und 13 für die Trennung in der Gußrichtung.
Neben diesen Einrichtungen für die Trennung in der Gußrichtung müssen an allen wichtigen Abzweigstellen
auch Maschinen für die Trennung quer zur Guß richtung vorgesehen sein, so daß jederzeit
ein Abschneiden der laufenden Stränge einzeln und im ganzen möglich ist. Außerdem sind alle Einrichtungen
so zu treffen, daß, wenn einmal eine Störung im kontinuierlichen Arbeitsgang einsetzt,
genügend Vorratsmaterial der jeweiligen Abmes-
sungen an jeder Abzweigung vorliegt, um so von der Maschine aus, bei welcher die Störung aufgetreten
ist, kontinuierlich nach den anderen Maschinen weiterarbeiten zu können, so daß in der
allgemeinen Verarbeitung nur eine kurze Störung auftritt.
Fig. 14 und 15 zeigen in schematischer Weise,
nach welchen Grundplänen derartige Anlagen gebaut werden können.
Gemäß Fig. 14 wandert der in der Kokille 1 gegossene
Stammguß strang 2 in die ersten Verarbeitungswalzen 3, die unter der Kokille angeordnet
sind. Die ganze Gieß- und Walzanlage, auch die zweiten Walzen 7 und die etwaigen weiteren
Walzen, sowie die Oberflächenreinigung 4 sind vertikal angeordnet, gleichfalls die Trennvorrichtungen
5, 8 für die Bildung der Teilstränge 3&, 3C, 3d, 3". Nachdem die Teilstränge an
den verschiedenen Stellen gebildet sind, sie können unter Umständen auch alle an der gleichen Stelle
des fortlaufenden Stammstranges 3 abgetrennt werden, werden sie durch Umlenkrollen 6, 9, 11
dem entsprechenden Arbeitsverfahren zugeführt.
Der Strang 3* dient zum Herstellen von Stangen
und geht durch die hierfür maßgebenden Maschinen, die horizontal z. B. im zweiten Stockwerk angeordnet
sind. 12 sind Profilwalzen, 13 sind Bearbeitungsorgane
zum Besäumen, Schälen, Drehen usw., 14 sind Vorrichtungen zum Trennen des Teilstranges
in Querrichtung, die bei Störungen oder sonstwie dazu da sind, den Strang oder einen der
Teilstränge abzuschneiden. 15, 16 und 17 sind
wieder den Organen 12, 13 und 14 entsprechende
Vorrichtungen; bei 18 erfolgt das Glühen, wonach sich das Spiel wiederholt, bis zum Abnahmetisch 25
für die Stangen.
Der Strang 3C dient zur Band- oder Rohrherstellung.
Der Strang geht durch Walzen 26, Bearbeitungsvorrichtungen 27, an Trennvorrichtungen 2S
mit Haspeln 29 vorbei, wird im Ofen 30 geglüht bzw. vergütet, dann bei 31 gebeizt, bei 32 gewaschen
und bei 33 getrocknet. Bei 34 erfolgt das Richten, bei 35 ist wieder eine Trennvorrichtung
mit Haspel 37 angeordnet, dann wiederholt sich das Spiel, -und das oder die Bänder gelangen in
die Rolliermaschine 38, in die Rohrschweißmaschine 39 zum Abnahmetisch 40.
Im ersten Stock erfolgt die Blechfabrikation mit dem Teilstrang 3". Nach den Walzen 48 und der
Bearbeitungsvorrichtung 49 (Schälen, Reinigen usw.) geht der Strang an der Trennvorrichtung 50
und der Haspel 51 vorbei in den Glühofen 52 und die Beize 53, dann durch Bürsten 54 zum Trocknen
55 und zur Richtvorrichtung 56. Dahinter sind wieder Trenn- und Walzvorrichtungen 57, 58, 48,
49, 50, 59 angeordnet. Bei 60 erfolgt erneutes Richten des Stranges oder Richten der bei 57 erneut
abgezweigten Teilstränge. Das Spiel wiederholt sich über die Vorrichtungen 61 und 62 zum Trennen
längs und quer zur Förderrichtung bis über den Transport 63 zum Abnahmetisch 64.
Der für die Drahtherstellung vorgesehene dünne und deshalb am Ende abgezweigte Strang 3d wird
durch die Umlenkrollen 10 in das oberste Stockwerk geführt, wo er gereinigt, geglüht bzw. vergütet,
dann gebeizt, gewaschen, getrocknet, gezogen und fertig hergestellt wird. Auch hier sind hinter
den einzelnen Maschinen wieder Trennvorrichtungen und Haspeln vorgesehen.
In Fig. 15 ist eine etwas andere Anlage dargestellt,
die zur Herstellung von Blechen und Bändern einerseits sowie von Großprofilen andererseits
dienen.
Im ersten Stock ist die Blech- und Bandfabrikation abgezweigt, während der zur Profilherstellung
dienende Strang in das unterste Stockwerk geführt ist, wobei die Arbeitsstufen am senkrecht weitergeführten
Strang vorgenommen werden.
Die Band- und Blechfabrikation entspricht der Fig. 14 (Strang3C, erster Stock). Bei der Profilherstellung
ergeben sich im wesentlichen die folgenden Arbeitsstufen. Der Strang 3a wird bei 5
getrennt und durch die Umlenkrollen 6 den Profilwalzen 21 zugeführt; nach Passieren von Walzen
22 zum Besäumen, Schälen, Drehen usw. geht der Profilstrang an Sägen vorbei zum kontinuierlichen
Glühoien24 und von dort in die nächsten Profilwalzen25,
von wo ab das Spiel sich je nach Bedarf wiederholt.
Es ist natürlich auch möglich, die Abzweigungen seitlich oder nach zwei verschiedenen Richtungen
durchzuführen und die ganze Fabrikation nur in einem Stockwerk vorzunehmen oder aber vielleicht
auf zwei Stockwerke aufzuteilen. Nach welcher Grundfigur gearbeitet werden soll, richtet sich
immer nach dem Fabrikationsprogramm und der günstigsten Aufarbeitung der Abfälle. Man wird
immer die Grundfigur wählen, die für alle Materialien die kürzesten Wege und die billigste Bauweise
bedingt.
Wichtig bzw. besonders zweckmäßig ist es, wenn die Gieß-, Walz- und sonstigen Verarbeitungsvorgänge bis zum Schluß, also bis zum Fertigfabrikat,
kontinuierlich warm durchgeführt werden, wozu hier die Mittel, soweit sie nicht bekannt sind,
angegeben sind.
Grundsätzlich gilt für alle Projekte, daß als Grundstamm ein Gußstück für alle herzustellenden
Halbfabrikate kontinuierlich gegossen und dieses Stück zunächst gemeinsam verarbeitet und dann je
nach Bedarf in verschiedene Zweige aufgeteilt wird, die dann unter sich wieder in verschiedene
Äste abgezweigt werden können.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Metall-Halbfabrikaten,
dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer Stranggieß anlage austretender
Gußstrang seiner Länge nach in mehrere Teilstränge zerlegt und von diesen wenigstens ein
Teil fortlaufend, gegebenenfalls unter weiterer Längsteilung bis zum fertigen Halbfabrikat
weiterverarbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gußstrang und/oder Teile desselben in Teilstränge unterschiedlicher
Querschnitte als Vormaterial für unterschiedliche Enderzeugnisse zerlegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Abzweigungen der
einzelnen Teilstränge vom Gußstrang oder von bereits abgezweigten Teilsträngen zu unterschiedlichen
Zeiten, und zwar nach Maßgabe der für die Weiterverarbeitung günstigsten Abmessungen
und Werkstoffeigenschaften erfolgen. '
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Laufe des Gesamtverfahrens mehrere Walzungen, auch innerhalb
■ der Einzelverfahren, vorgesehen sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung in den
Einzelverfahren bis zum jeweiligen Fertigerzeugnis warm durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung in den
Einzelverfahren ganz oder teilweise unter Abschluß gegen schädliche Gase, z. B. Sauerstoff,
erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießwärme zum ersten
as Walzen (Verdichten) ausgenutzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gießmaschine und
den ersten Verdichtungswalzen Mittel zum Kühlen oder Wärmen des Stranges vorgesehen
sind.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Stammgußstrang
zuerst der Teilstrang für die Stangenherstellung, dann nach Abwälzen des restlichen
Stranges der Teilstrang für die Band- oder Rohrherstellung, dann nach weiterem Abwälzen
der Teilstrang für die Blechherstellung und schließlich der Teilstrang für die Drahtfabrikation
abgezweigt werden, wobei dann jeder Teilstrang dem entsprechenden mehrstufigen Herstellungsverfahren
unterworfen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gießmaschine und die Verarbeitungswalzen in vertikaler Richtung angeordnet
sind und die Teilstränge und die mit ihnen vorgenommenen Arbeitsstufen von den
entsprechenden Walzen aus in horizontaler Richtung abgelenkt bzw. abgezweigt sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der vertikalen Gieß- und Walzanlage ausgehenden horizontalen Abzweigungen
der verschiedenen Teilstränge und die sich daraus für die jeweilige Art Halbfabrikate
ergebenden Arbeitsstufen in verschiedenen übereinanderliegenden Stockwerken laufen, wobei die Herstellung der leichten
Halbfabrikate (Drähte od. dgl.) in die oberen und die Herstellung der schwereren oder
schweren Halbfabrikate (Stangen, Bänder, Bleche) in die unteren Stockwerke von der
Gieß- und Walzanlage abgezweigt sind.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung des Stranges bzw. der Teilstränge entsprechend
der Gießgeschwindigkeit von nicht über 3 m/min erfolgt.
13. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter einzelnen oder hinter allen Verarbeitungsmaschinen Vorrichtungen zum Trennen (Abschneiden) des oder der Stränge
sowie gegebenenfalls entsprechende Aufwickelvorrichtungen (Haspeln) vorgesehen sind.
75 Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 53731;
österreichische Patentschrift Nr. 142 197.
österreichische Patentschrift Nr. 142 197.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1 9569 11.54
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL115227D NL115227C (de) | 1939-06-18 | ||
BE454424D BE454424A (de) | 1939-06-18 | ||
FR956169D FR956169A (de) | 1939-06-18 | ||
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Applications Claiming Priority (1)
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DEJ1915D DE920362C (de) | 1939-06-18 | 1939-06-18 | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Metall-Halbfabrikaten ver-schiedener Art (Draehte, Barren, Stangen, Platten, Baender, Bleche od. dgl.) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920362C true DE920362C (de) | 1954-11-22 |
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ID=7197797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ1915D Expired DE920362C (de) | 1939-06-18 | 1939-06-18 | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Metall-Halbfabrikaten ver-schiedener Art (Draehte, Barren, Stangen, Platten, Baender, Bleche od. dgl.) |
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FR (1) | FR956169A (de) |
NL (1) | NL115227C (de) |
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