DE9202569U1 - Streugerät zum Auftragen von trockenem Hartstoff auf noch plastischen Beton - Google Patents

Streugerät zum Auftragen von trockenem Hartstoff auf noch plastischen Beton

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DE9202569U1
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dry hard
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/24Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
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Description

Beschreibung der Erfindung
Titel:
Streugerät zum auftragen von trockenem Hartstoff auf noch plastischem Beton.
Stand der Technik
Bei der Herstellung von monolithischen Betonbodenplatten oder von Estrichen mit eingearbeiteter Verschleißschicht muß ein trockenes Hartstoffgemisch auf den noch plastischen Beton aufgetragen werden. Bei der bislang üblichen Methode wird der in 40 kg Säcken abgepackte Hartstoff auf eine auf dem Beton ausgebreiteten Folie geschüttet. Diese Folie wird durch einen Mitarbeiter über den Beton gezogen und ein weiterer Mitarbeiter verteilt den Hartstoff mit einem Gummi schieber von der Folie aus auf den noch plastischen Beton.
Problem
Durch diese unter anderem sehr kraft- und zeitraubende Methode ist in keiner Weise sichergestellt das der Hartstoff weder in der geforderten Menge, noch gleichmäßig über die gesamte Fläche aufgetragen wird. Da bei den unterschiedlichen Bauvorhaben oft ungünstige geometrische Verhältnise vor 1iegen,müssen große Mengen von Hartstoff dezentral gelagert werden und zur anschließenden Verarbeitung oft über erhebliche Entfernungen getragen werden. Während des Arbeitsganges (Hartstoff auftragen) dürfen in dem noch plastischen Beton keine Vertiefungen entstehen da diese zu späteren Mängeln führen würden.
Erfindung
Diese Probleme werden mit den Maßnahmen der Ansprüche 1 bis 3 gehört.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, daß das Hartstoffgemisch gleichmäßig und in geforderter Menge über die gesamte Fläche aufgetragen wird. Durch entsprechend dimensionierte Laufräder treten während diesem Arbeitsgang keine Vertiefungen im plastischen Beton auf. Das Streugerät läßt sich mit geringem Kraftaufwand bedienen und trägt somit einen wesentlichen Teil zur Humanisierung am Arbeitsplatz bei.
Weiterbildungen der Erfindung
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht die Einstellung unterschiedlicher Fördermengen pro m2 durch umstecken der Kettenräder (7 bis 9).
Gegebenenfalls können auch zusätzliche Kettenräder mit anderen Zähnezahlen als die der Kettenräder (7 bis 9) verwendet werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 bietet die Möglichkeit den Streuvorgang während des Fahrbetriebes zu unterbrechen.
Dadurch kann das Hartstoffgemisch auch von einer entfernt gelegenen Lagerstelle im Streuwagen an die benötigte Stelle gefahren werden.
Darstellung der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Figur 1 bis 4 erläutert.
Es zeigen :
Figur 1 der Streuwagen in Seitenansicht (Antriebsseite)
Figur 2 der Streuwagen in Ansicht von hinten (Bedienseite)
Figur 3 der Streuwagen in Ansicht von oben
Figur 4 der Streuwagen in räumlicher Teilansicht
In den Figuren ist der Streuwagen mit Behälter 1, Antriebsachse 2, Förderwalze 3, Mischwalze 4, Haltegriff 5 und Stützbein 6 dargestellt. In Figur 1 ist der Antriebsmechanismus mit der Antriebskette 10 den Kettenrädern 7, 8 und 9 angetrieben durch die Antriebsachse 2, ersichtlich.
Die Kettenräder 7, 8 und 9 können nach beseitigen von Sicherungsringen auf die erforderlichen Achsen zur Änderung der Fördermenge aufgesteckt und wieder gesichert werden.
Um den Streuwagen problemlos um eine Kurve bewegen zu können wird nur das Laufrad 11 mit der Antriebsachse 2 über die Kupplung 14 verbunden.
Durch betätigen des Handgriffes 15 kann die Kupplung 14 (mittels Baudenzug 13) zur Unterbrechnung des Streuvorganges geöffnet werden.
Die Mischwalze 4 lockert das in der oberen Hälfte des Behälters
befindliche Hartstoffgemisch ständig auf und stellt so ein
problemloses nachsickern des Gemisches sicher.
Figur 4 zeigt die Förderwalze 3 die bei üblicher Fahrbewegung in Richtung Bedienseite das Streugut von unten an die Austrittsöffnungen (16) fördert.
Alle Achsen (2,3 und 4) sowie die Laufräder 11 und 12 sind in geschlossenen Rillenkugellagern gelagert.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Fahrbares Streugerät das zum Auftragen eines trockenen Hartstoffgemisches, auf dem noch plastischen Beton, bei der Herstellung von monolithischen Betonbodenplatten oder Estrichen mit eingearbeiteter Verschleißschicht Verwendung findet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Abhänigkeit der Fahrbewegung der Streuvorgang gleichmäßig und in entsprechend geforderter Menge infolge der rotierenden Misch- (4) und Förderwalze (3) über die gesamte zu bestreuende Fläche durchgeführt werden kann.
2. Streugerät nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Streugutmenge pro m2 in abhänigkeit des Übersetzungsverhältnisses zwischen Antriebsachse (2) und Förderwalze (3) durch umstecken der Kettenräder (7 bis 9) verändern läßt.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß durch betätigen des Handgriffes (15) die Kupplung (14) geöffnet wird und der Streuvorgang auch während der Fahrbewegung unterbrochen werden kann.
DE9202569U 1992-02-27 1992-02-27 Streugerät zum Auftragen von trockenem Hartstoff auf noch plastischen Beton Expired - Lifetime DE9202569U1 (de)

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DE9300038U DE9300038U1 (de) 1992-02-27 1993-01-04 Fahrbares Streugerät zum Auftragen von körnigem Verschleißschicht-Material auf noch nicht vollständig ausgehärtete Betonplatten oder Estriche

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1047906A (fr) * 1951-07-19 1953-12-17 Lacelle Ets Machine pour répandre des matériaux enrobés de liants hydrocarbonés ou autres
DE7208117U (de) * 1974-11-28 Amazonen Werke Dreyer H Straßenstreuer für den Winterdienst

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7208117U (de) * 1974-11-28 Amazonen Werke Dreyer H Straßenstreuer für den Winterdienst
FR1047906A (fr) * 1951-07-19 1953-12-17 Lacelle Ets Machine pour répandre des matériaux enrobés de liants hydrocarbonés ou autres

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