DE920174C - Spielapparat mit Wuerfeln - Google Patents
Spielapparat mit WuerfelnInfo
- Publication number
- DE920174C DE920174C DEG3941D DEG0003941D DE920174C DE 920174 C DE920174 C DE 920174C DE G3941 D DEG3941 D DE G3941D DE G0003941 D DEG0003941 D DE G0003941D DE 920174 C DE920174 C DE 920174C
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- DE
- Germany
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- locking bolt
- game machine
- locking
- figures
- lever
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/04—Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
- A63F9/0406—Dice-throwing devices, e.g. dice cups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
Description
- Spielapparat mit Würfeln Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielapparat mit Würfeln in einem durchsichtigen Gehäuse, auf dessen elastischen Boden von unten her eine Schlagvorrichtung einwirkt, und bezweckt, derartige Würfelvorrichtungen m-it Einrichtungen, zu -versehen, mittels welcher ein Geschicklichkeitsspiel durchführbar ist, an dem mehrere Personen, insbesondere ein Bankhalter und Mitspieler, teilnehmen können.
- Zu diesem Zweck sind neben dem Betätigungsmittel für die Schlagvorrichtung, welche. einem Spieler (Bankhalter) zugeordnet ist, verstellbare, für die anderen Spieler bestimmte Figuren vorgesehen, die durch ja ein Betätigungsmittel auslösbar und durch eine gemeinsame Sperrvorrichtung sperrbar sind, deren Betätigungsmittel neben dem Betätigungsmittel für die Schlagvorrichtung liegt. Dia Figuren, z. B. in Gestalt vom. Knöpfen., sind in Schlitzen das Gehäusedeckels verschiebbar gelagert und arbeiten mit je zwei Sperriegeln zusammen. Die Figuren werden entgegen der Wirkung einer Feder durch einen mit einer Taste verbundenen Sperriegel in ihrer Ausgangs14e gehalten ünd sind in dieser Lage durch je einen anderen Sperrriegel sperrbar, der zusammen mit den Sperriegeln für die anderen Figuren gemeinsam bewegbar ist.
- Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. In der Zeichnung zeigt Fig. r einen senkrechten Schnitt und Fig. 2 eine Aufsucht, wobei die eine Hälfte waagerecht geschnitten isst.
- Auf dem flachen Deckel a des Gehäuses, b ist ein Glaszylinder c aufgesetzt, dar einen elastischen AUSGEGEBEN AM 15. NOVEMBER 1954 Boden d, beispielsweise aus einer Gummiplatte hergestellt, aufweist. Auf dein elastischen Boden d liegen die Spielwürfel e. Das Umwerfen der Spielwürfel e erfolgt durch einen Hammer f, der durch den doppelarmigen Hebel g gegen den elastischen Boden d geschlagen wird, wodurch die Spielwürfel e hochgeschleudert werden. und danach eine neue Zahl sichtbar werden lassen.
- Auf dem Deckei a des Gehäuses b sind Figuren h verschiebbar angeordnet, die in, Schlitzen i des Deckels e geführt werden und unter dem Einfluß von Spannfedern k stehen, die innerhalb des Gehäusen. b liegen. Die Figuren h besitzen einen Arm 1, der für die Aufnahme von mindestens zwei Sperrriegeln m; n eingerichtet ist. Der Sperriegel m ist an einem doppelarmigen Hebel o befestigt, und der Sperriegel n ist an einem Ring p angebracht, der sämtliche Sperriegel n zu einer Einheit zusammenfaßt und durch den Hebel q betätigt wird. Die Hebel g, o; q sind mit ihren Drehpunkten, y an Konsolen s drehbar befestigt, die wiederum an dem Deckel a hängend angebracht sind.
- Zweckmäßig ist der Hammerhebel g so eingerichtet, daß er blockiert werden kann, beispielsweise durch Einschieben eines Riegels in den Schlitz t. Diese Sperrvorrichtung kann in üblicher Weise durch Einwurf eines Geldstückes gelöst werden, wodurch der Apparat für das Spiel freigegeben wird.
- Das Spiel wird wie folgt durchgeführt: Es ist zwischen Spielern. und Bankhalter zu unterscheiden. Jeder Spieler (die Anzahl richtet sich nach den angebrachten Figuren) besetzt eine Figur h, wogegen der Bankhalter die Hammervorrichtung f, g und die den sämtlichen Figuren gemeinsame Sperrvorrichtung n., p, q betätigt. Jeder Spieler bringt seine Figur h durch den Sperriegel m in die gezeigte Verriegelungsstellung, wogegen der Sperriegel n aus der Verriegelungsstellung zurückgezogen ist. Schlägt der Bankhalter mit dem Hammer f gegen den elaistisehen Boden, so, werden die Spielwürfel e hochgeschleudert, so da.ß sie danach eine andere Zahl erscheinen lassen,.
- Zwischen den Spielern und dem Bankhalter ist eine bestimmte, durch die Würfel anzuzeigende Zahl vereinbart. Sobald diese Zahl erscheint, muß jeder Spieler versuchen, seine Figur durch Betätigung des Hebels, o, der den Sperriegel in auslöst, unter dem Einfiuß der Spannfeder k zurückspringen zu lassen. Es kann aber auch der Bankhalter sämtliche Figuren durch die Sperrvorrichtung n, p; q auf einmal sperren, so daß sie von den Spielern nicht ausgelöst werden können.. Die Sperrvorrichtung yz, p, q steht mit einer Glocke in Verbindung, die dann ertönt, wenn der Bankhalter seine Sperrvorrichtung eingeschaltet hat, so daß jeder Spieler durch das Hörzeichen davon Kenntnis erhält und jeder Irrtum ausgeschlossen wird. Wie die Gewinnverteilung ist und unter welchen Bedingungen. sie erfolgt, bleibt den Vereinbarungen zwischen. Spielern und Bankhalter vorbehalten:. Dieses neue Gesellschaftsspiel kann sowohl als: Unterhaltungsrpiel in der Familie als auch.n Res.taurationsbetrieben.Verwendung finden,.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE-i. Spielapparat mit Würfeln in einem durchsichtigen, Gehäuse, auf dessen, elastischen. Boden von unten her eine Schlagvorrichtung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Betätigungsmittel (g) für die Schlagvorrichtung, welche einem Spieler (Bankhalter) zugeordnet ist, verstellbare, für die anderen Spieler bestimmte Figuren (h) vorgesehen sind, die durch je ein Betätigungsmittel (o) auslösbar und durch eine gemeinsame Sperrvorrichtung (p, n:) sperrbar sind, deren Betätigungsmittel (q) neben dem Betätigungsmittel (g) für die Schlagvorrichtung Liegt.
- 2. Spielapparat nach Anspruch i, dadurch gegekennzeichnet, daß die Figuren (Ja) in radialen Schlitzen (a des Gehäusedeckels verschiebbar sind und je einen Arm (1) für die. Zusammenarbeit mit mindestens zwei Sperriegeln (m, n) aufweisen.
- 3. Spielapparat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren (h) entgegen der Wirkung einer Feder (k) durch einem mit einer Taste (o) verbundenen Sperrriegel (in) in ihrerAusgangslage gehalten. werden und in dieser Lage durch j e einen anderen Sperriegel (n) sperrbar sind, der zusammen mit dem Sperriegel (n) für die anderen. Figuren gemeinsam bewegbar ist.
- 4. Spielapparat nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperriegel (az) an einem Ring (p).angebracht sind, der an einem Tastenhebel (q) sitzt, während die anderem Sperriegel (m) von besonderen, unabhängig voneinander bewegbaren Tasten (o) getragen sind.
- 5. Spielapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel für die gemeinsam betätigten Sperriegel mit einem akustischen Signal verbunden ist, welches bei Betätigung dieses Hebels ausgelöst wird.
- 6. Spielapparat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerhebel durch eine Sperrvorrichtung blockiert ist, die beispielsweise durch Einwurf eines Geldstückes gelöst werden kann. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 607 o54.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3941D DE920174C (de) | 1943-01-31 | 1943-01-31 | Spielapparat mit Wuerfeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3941D DE920174C (de) | 1943-01-31 | 1943-01-31 | Spielapparat mit Wuerfeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920174C true DE920174C (de) | 1954-11-15 |
Family
ID=7117282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3941D Expired DE920174C (de) | 1943-01-31 | 1943-01-31 | Spielapparat mit Wuerfeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920174C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE607054C (de) * | 1933-02-12 | 1934-12-15 | Schmidt Karl | Mechanische Wuerfelspielvorrichtung |
-
1943
- 1943-01-31 DE DEG3941D patent/DE920174C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE607054C (de) * | 1933-02-12 | 1934-12-15 | Schmidt Karl | Mechanische Wuerfelspielvorrichtung |
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