AT164192B - Würfelspiel - Google Patents

Würfelspiel

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AT164192B
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Leopold Ausky
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Leopold Ausky
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Würfelspiel 
Beim Würfelspiele werden die Würfel meist erst in der hohlen Hand oder in einem Würfelbecher geschüttelt und schliesslich geworfen. 



  Beide Spielarten weisen aber den Nachteil auf, dass die Würfel unter Umständen weit zerstreut niederfallen, oft eine beträchtliche Strecke auf der Auffallfläche rollen und sogar von dieser, z. B. vom Tische, herunterfallen. Es kann sich auch ereignen, dass zwei Würfel aufeinander zu liegen kommen. Da überdies Würfelbecher wegen des grossen Platzes, den sie erfordern, wenig zur Aufnahme in Rocktaschen geeignet sind, hat man bereits vorgeschlagen, in einem flachen, etwa der Stärke der Marken entsprechenden Raum Marken einzuschliessen, die aus Serien von je sechs mit den sechs Würfelzahlen versehenen Marken bestehen. Jedem einzelnen Würfel entspricht hiebei eine Serie von je sechs Marken, die die Würfelzahlen tragen.

   Die einzelnen Marken werden in diesem Behälter nicht räumlich, sondern nur in einer Ebene durcheinander geschüttelt, wobei die geworfene Augenzahl unter Ablesefenstern erscheinen. 



   Dieses Schüttelspiel benötigt aber zur Nachahmung eines Spieles mit drei gewöhnlichen Würfeln bereits 18 mit den Würfelzahlen versehene Marken, wodurch der Behälter eine ziemliche Grösse erhält und unhandlich wird, so dass die Durchführung der Schüttelbewegung erschwert wird. 



   Die vollkommene Beseitigung all dieser Übelstände wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Behälter mit einem dem Würfelquerschnitt angepassten hohlen Griff versehen ist, der ein mit verschiebbaren Blenden ausgestattetes Ablesefenster besitzt, in welchem auf vier Seiten Augentragende Würfel sichtbar sind. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfifdungsgegenstandes in den Fig. 1 und 2 im Aufriss teilweise geschnitten und im Horizontalschnitt dargestellt. Die Fig. 3 zeigt das Würfelspiel schaubildlich. In den Fig. 4 bis 6 wird die Augenanordnung der für das Würfelspiel in Anwendung kommenden drei Würfel gezeigt. 



   In einem beliebig gestalteten, vorteilhafterweise trommelartigen Behälter   1,   dessen Höhe um ein Geringes grösser ist als die der verwendeten Würfel,   werden die Spielwürfel eingeschlossen. Dadurch, dass die beiden Bodenflächen des Behälters nahe   aneinander liegen, können beim Schütteln des Behälters die eingeschlossenen Würfel wohl ihre gegenseitige Lage verändern und sich hiebei um eine Achse drehen, aber nicht ihre Auflagefläche, mit der sie in den Behälter eingelegt worden sind, wechseln. 



   Nach dem Schütteln lässt man die Würfel in einem als Griff dienenden hohlen Fortsatz 3 der Trommel 1 gleiten, der in Trommelhöhe vierkantig ausgebildet ist. Am Ende des Griffes 
 EMI1.1 
 als Fenster ausgebildet sein kann. Um die Grösse dieser Ableseöffnung der Anzahl der verwendeten Würfel anzupassen, empfiehlt es sich, am Griffe verschiebbare Blenden 5 anzuordnen. 



   Da von den eingeschlossenen Würfeln nur vier Flächen Augen tragen können, muss Vorsorge getragen werden, dass trotzdem alle sechs Augen im Spiele sind. Dies kann bei einem Spiele mit nur einem Würfel derart erfolgen, dass man sechs Würfel verwendet, von denen jeder auf den vier Mantelflächen jeweils die gleiche Augenzahl trägt. 



  Der im Griffe vor der untersten Ableseöffnung liegende Würfel gilt dann als   jeweiliger"Wurf".   Bei der Verwendung mehrerer Würfel würde eine unverhältnismässig grosse Anzahl von Würfeln in der Trommel eingeschlossen sein, weshalb es sich empfiehlt, sich der in den Fig. 4-6 dargestellten Würfel zu bedienen. Der dargestellten Dreizahl der Würfel und der Aufteilung der Würfelaugen auf den zwölf zur Verfügung stehenden Würfelflächen liegt folgende Überlegung zugrunde. Da auf einem Würfel nur vier Augenzahlen untergebracht werden können, müssen mehrere Würfel herangezogen werden, wobei aber hiedurch die Wahrscheinlichkeit, die ein Sechstel beträgt, wenn mit einem Würfel eine bestimmte Augenzahl geworfen werden soll, nicht geändert werden darf.

   Diese Bedingung wird bei der Verwendung dreier Würfel, die auf ihren zwölf Flächen die Augenzahlen 1-6 doppelt tragen, erfüllt, da in diesem Falle die Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte Anzahl von Augen zu werfen,   / == beträgt.   Mit diesen drei Würfeln findet man auch dann das Auslangen, wenn die Spielregel die Verwendung von zwei Würfeln vorschreibt. Um ein Spielen mit einem bis vier bzw. einem bis sechs Würfeln zu ermöglichen, wird die doppelte bzw. die dreifache Anzahl 

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 der in der Figur dargestellten Würfel in der Trommel eingeschlossen, wodurch die Wahrscheinlichkeit nicht geändert wird   (4/24 = 1/6   bzw. 6/36   ='/6). Der   Würfelzahl entsprechend muss die Zahl der Ableseöffnungen durch die Blenden 5 eingestellt werden. 



   Statt der Augen können die Würfel auch bildlich Darstellungen, wie sie z. B. bei Glocke und   Hammer"vorkommen,   oder Farbflächen aufweisen. Ebenso können statt der Würfel auch Scheiben od. dgl. eingeschlossen sein. 



   Bei Benützung des Würfelspieles, dessen Trommelflächen durchsichtig oder undurchsichtig sein können, ist jeder Ärger wegen ver-   suchten Schwindelns oder wegen eines unter ein Möbelstück gefallenen Würfels ausgeschlossen.   Es kann rasch und ohne Zeitverlust weitergespielt werden und selbst kleinere Kinder können mitspielen, die sich sonst mit ihren kleinen und ungeschickten Händen mit den Würfeln nicht zurechtfinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Würfelspiel mit einem flachen, ein Ablesefenster aufweisenden Behälter und mehreren in dessen Hohlraum mit Spiel beweglichen Würfeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einem den Würfelquerschnitt angepassten hohlen Griff (3) versehen ist, der ein mit verschieb- EMI2.1
AT164192D 1947-11-05 1947-11-05 Würfelspiel AT164192B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT164192T 1947-11-05

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AT164192B true AT164192B (de) 1949-10-10

Family

ID=3652915

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3010722A (en) * 1958-02-03 1961-11-28 Raymond R Ostergren Game device

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