DE9200501U1 - Isolationsteil - Google Patents
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Description
Isolationsteil
Die Erfindung betrifft ein in einem durch eine Außen- und eine Innenwand einer Kraftfahrzeugtür geschaffenen
Hohlraum anordbares Isolationsteil zur Schalldämmung bzw. Schalldämpfung und vorzugsweise Feuchtigkeitssperre,
auf Schaumstoffbasis.
Man ist bereits seit längerem dazu übergegangen, in dem Hohlraum von Fahrzeugtüren, beispielsweise zwischen dem
Innen- und dem Außenblech, eine Feuchtigkeitssperre in Form einer Folie anzuordnen. Hierzu wird beispielsweise
auf das DE-Gm 7 8 04 04 0 verwiesen.
In der Regel bestehen Fahrzeugtüren aus einem Innen- und einem Außenblech, die schon zur Aufnahme des Türöffnungsmechanismus und der Fensterkurbel sowie der Fensterscheibe
in geöffnetem Zustand des Fensters distanziert zueinander angeordnet sind. Weiter schließt sich nach innen
noch eine weitere Wand an, die zur Aufnahme bzw. unmittelbaren Ausgestaltung einer Armlehne, eines Ablageraumes,
eines Aschenbechers oder dergleichen gestaltet ist. Neben der Abdichtung des Fahrzeug-Innenraumes gegen
etwa eindringende Feuchtigkeit wird zunehmend auch gewünscht, eine wirksame Schalldämmung und bzw. oder
Schalldämpfung zu erreichen.
In diesem Zusammenhang ist weiter die DE-OS 35 10 018 bekannt geworden. Hier besteht das Isolationsteil, das
auch Schalldämm- bzw. -dämpfeigenschaften aufweist, aus
einem Schaumstoffzuschnitt mit der Türaußenseite zugewandt
aufgebrachter Folie, welche die Feuchtigkeitssperre erbringen soll. Der Schaumstoffzuschnitt ist derart
geformt, daß er an der Metallwand der Tür im wesentlichen vollflächig anliegt, soweit nicht dort Durchbrechun-
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gen vorgesehen sind. Darüber hinaus ist das Schaumstoffteil
im Vergleich zu der Breite bzw. Dicke des Hohlraumes, in dem es angeordnet ist, relativ dickwandig. Ausgehend
hiervon wird eine technische Problemstellung darin gesehen, ein weiteres Isolationsteil anzugeben.
Hierzu ist beim Gegenstand der Erfindung darauf abgestellt, daß das Isolationsteil durch eine durchgehend
etwa gleiche, im Verhältnis zu dem Raum zwischen den Innenflächen der Außen- und der Innenwand eine dünne
Wandstärke aufweisenden Teil besteht. Weiter ist das Isolationsteil profiliert ausgebildet, wobei insbesondere
randseitig durch eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Wulstbildung eine Abstützung an beiden Innenflächen
gegeben ist und zwischen zwei Wulstbildungen sich ein frei schwingbarer Abschnitt des Isolationsteils
erstreckt. Überraschend hat sich gezeigt, daß in dem Bauteil Kraftfahrzeugtür durch Zwischenschaltung eines
derart dünnwandigen, profilierten Schaumstoffteiles, das
sich wechselweise an beiden Innenflächen abstützt, unter Bildung zwischengeschalteter frei schwingbarer Abschnitte
eine sehr wirksame Reduzierung des Geräuschpegels im Innenraum des Kraftfahrzeuges erreichen läßt. In dem
leicht herstellungsmäßig thermoverformbaren Isolationsteil lassen sich unterschiedliche schwingbare Bereiche
je nach der geforderten Schalldämmung angepaßt an den jeweiligen Kraftfahrzeugtyp verwirklichen. Es ist weiter
vorteilhaft, das Isolationsteil aus geschlossenzelligem Schaumstoff herzustellen. Hierdurch wird zugleich die
gewünschte Feuchtigkeitssperre erreicht. Darüber hinaus werden auch weiterhin zufriedenstellende Schalldämpfung
und Schalldämpfungsresultate erzielt. Es ist nicht erforderlich, zur Schalldämpfung offenzelligen Schaumstoff
einzusetzen. Hier treten die frei schwingbaren Bereiche
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in Wirkung. Durch eine entsprechende Gestaltung lassen sich auch die Dämm- bzw. Dämpfexgenschaften in Richtung
höher- oder niederfrequenter einstellen. In Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Isolationsteil durch die
Wulstbildung in Zusammenwirkung mit den Innenwänden im Einbauzustand zu mehreren, im wesentlichen abgeschlossenen
Luftkammern unterschiedlicher Größe führt. Mit Innenwänden sind hier im Zuge der beispielhaften Erläuterung
der Erfindung die Innenwand der Innentürverkleidung und die Außenwand der inneren Wand der eigentlichen Türblechkonstruktion
angesprochen. In weiterer Ausgestaltung ist es hinsichtlich eines Randwulstes vorteilhaft, diesen
im wesentlichen durchgängig umlaufend auszubilden. Gleichzeitig sind hiermit auch einbautechnische Vorteile
erzielt. Der umlaufende Randwulst führt nicht nur zur Abstützung an der Innen- und Außenwand, sondern kann
zugleich dort auch verklebt werden, indem in den Umbiegebereichen entsprechend breitflächige Bereiche geschaffen
werden. Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, außen an den Randwulst anschließend eine Dichtlippe
auszubilden. Diese Dichtlippe besteht aus einem im Vergleich zu dem Randwulst kleinen lippenartig abgewinkelten
Vorsprung. Dieser liegt im Einbauzustand im wesentlichen stirnseitig an einer Innenfläche der Türverkleidung
an. Dadurch, daß die Gesamtabmessungen des Isolationsteils insbesondere im Bereich des Randwulstes und
weiter insbesondere im Bereich der in Rede stehenden Lippe etwas größer sind als der zur Verfügung stehende
Raum, ergibt sich im Einbauzustand eine Vorspannung in dem Isolationsteil, welche die Stirnfläche der Lippe
gegen die betreffende Innenwand drückt. Es ist für die Erfindung nicht wesentlich, daß die genannten Ausbildungen,
wie insbesondere die wechselseitige Anlage an zugeordneten Innenflächen im Bereich einer Wulstbildung
durchgehend und ausnahmslos im Einbauzustand gegeben
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sind. Erforderlich ist allein, daß diese Bedingungen im wesentlichen im Einbauzustand vorliegen. Die genannte
Dichtlippe unterbindet den Austritt der Restenergie (Luftschall) am äußersten Rand der Türinnenverkleidung.
Diese Dichtlippe kann die bei herkömmlichen Konstruktionen bekannte Gummidichtlippe an der Türinnenverkleidung
ersetzen. Die genannte Ausbildung des Isolationsteils erlaubt nicht nur die Anpassung an die akustischen Erfordernisse
durch unterschiedlich große Luftkammern mit entsprechend frei schwingbaren Abschnitten des Isolationsteils,
sondern darüber hinaus auch noch eine höhenstufenartige Profilierung des Isolationsteils innerhalb der
einzelnen abgeschlossenen bzw. im wesentlichen abgeschlossenen Kammern. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
kann auch noch vorgesehen sein, daß in einigen oder allen der so geschaffenen Kammern ein Absorber in Form
beispielsweise eines offenzelligen Schaumstoffes, beispielsweise
Polyurethanschaumstoffes angeordnet ist. In weiterer Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß das
Isolationsteil im Bereich des genannten, im wesentlichen umlaufenden Randwulstes mit der Tür verklipst ist. Hierzu
ist es vorteilhaft, auch eine Verklebung vorzusehen. Erfindungsgemäß wird die Kleberaupe hierbei über Perforationen
durchgehend gelegt, welche zur Aufnahme der Klipse im Isolationsteil vorgesehen sind. Beim Montieren
der Klipse wird ein Teil der Kleberaupe somit von der Stirnfäche des Klipses mitgeschleppt, wodurch sich eine
auch durch Verklebung gesicherte Halterung im Bereich der Verklipsung erzielen läßt. Besonders bevorzugt ist
es hierbei, angrenzend an den äußeren, umlaufenden Abdichtwulst eine - von dem Wulst her betrachtet - als Tal
ausgeformte Klebe-/Verklipszone auszubilden.
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Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnungen, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel
betrifft, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Seite des Isolationsteils;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die andere (Breit)-Seite des Isolationsteils;
Fig. 3 eine entsprechende Draufsicht auf eine Breitseite einer Innenwandverkleidung einer Kraftfahrzeugtür;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die andere Breitseite der Innenwandverteilung gemäß Figur 3;
Fig. 5 eine erste schematische Querschnittsansicht des Isolationsteils im Einbauzustand zwischen
der Innenwandverkleidung und einer Innenwand der Kraftfahrzeugtür;
Fig. 6 eine weitere Schnittdarstellung bei einem konkreten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Figur 6, geschnittenen in einer hierzu parallelen Ebene.
Dargestellt und beschrieben ist ein Isolationsteil 1 zum Einbau in einer Kraftfahrzeugtür 2 (vgl. beispielsweise
Figuren 5 und 6).
Das Isolationsteil 1 ist beim Ausführungsbeispiel (wiederum mit Bezug zu den Figuren 5 und 6) zwischen einer
Innenwandverkleidung 3 und einer Innenwand 4 einer Kraft-
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fahrzugtür angeordnet. Gegenüberliegend, in Richtung
nach außen, zu der Innenwand 4 ist eine Außenwand 5 der Kraftfahrzeugtür zu erkennen. Zwischen den Wänden 4 und
5 ist eine Fensterscheibe 25 angedeutet, welche auch, soweit es sich um ein betätigbares Fenster handelt, in dem
zwischen den Wänden 4 und geschaffenen Hohlraum aufnehmbar ist.
Das Isolationsteil 1 besteht aus einem dünnwandigen Schaumstoffteil. Die Dünnwandigkeit ist gegeben im Verhältnis
zu dem Raum 6 zwischen der Außenwand bzw. der Innenwand der Innenwandverkleidung 3 und der Außenwand
4. Beispielsweise beträgt die Dicke des Schaumstoffteils
des Isolationsteils 1 1/10 bis 1/20 des jeweiligen senkrechten Abstandes dieser Wände. Wie sich aber aus
den Figuren 5 und 6 ergibt, ist dieser Abstand sehr variabel, so daß ersichtlich hiermit ein mittleres Maß
angesprochen ist.
Weiter ist das Isolationsteil 1 profiliert, weist nämlich insbesondere einen im wesentlichen umlaufenden Randwulst
7 auf. Dieser Randwulst 7 ist im Querschnitt bevorzugt im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Er läßt hiermit
über eine geringe Länge des Isolationsteiles 1 eine praktisch gleichzeitige Anlage an der Innenwand 3 bzw.
der Außenwand 4 erreichen. Das Isolationsteil ist gleichsam im Einbauzustand zwischen diesen Wänden aus seiner
eigenen Struktur heraus eingeklemmt. Neben diesem randseitigen Wulst 7 sind insbesondere in den Figuren 1 und
2 weitere, an die konstruktiven Gegebenheiten angepaßte Wulstbildungen 8,9,10 und 11 zu erkennen. Zwischen diesen
Wulstbildungen 7,8,9,10,11 erstrecken sich frei schwingbare Abschnitte 12,13,14 usw. Diese frei schwingbare
Abschnitte sind ersichtlich von unterschiedlicher Größe. Hierdurch lassen sich verschieden frequente Antei-
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le des Schalls dämmen. Dadurch, daß das Isolationsteil 1 im übrigen aus einem geschlossenzelligem Schaumstoff,
beispielsweise Polyethylen, besteht, ist gleichzeitig auch durch aus Isolationsteil 1 die gewünschte Feuchtigkeitssperre
erreicht.
Die Dichte des Schaumstoffes ist im übrigen bevorzugt
innerhalb eines Bereiches von 30kg bis 120kg pro &Pgr;13
gewählt. Zusammen mit der Ausbildung der frei schwingbaren Abschnitte 12,13,14 läßt sich hiermit eine sehr
weit reichende genaue Abstimmung auf die jeweiligen Lärmprobleme erreichen.
Darüber hinaus können die so geschaffenen Teilhohlräume 15,16,17,18,19,20 usw (vergleiche hierzu wieder Figuren
5 und 6) auch noch mit einem Absorber, wie etwa offenzelligem
Polyuretahn-Schaumstoff ausgefüllt sein. Natürlich können auch nur einzelne dieser Teilhohlräume mit dem
Absorber ausgefüllt sein. Hierdurch ist eine weitere Einstellmöglichkeit im Hinblick auf spezifische Lärmquellen
geschaffen.
In den Figuren 3 und 4 sind die entsprechenden Außen- und Innenseiten der Türinnenverkleidung 3 dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß gegenüber dem Isolationsteil 1 gemäß den Figuren 1 bzw. 2 wesentlich weniger Profilierungen
gegeben sind. Erst durch das Isolationsteil 1 und die dort gegebenen, die einzelnen Luftkammern unterteilende
Wülste, ergibt sich in Zusammenwirkung mit der Türinnenverkleidung 3 und der Türwand 4 das angesprochene
vorteilhafte akkustische System.
Insbesondere aus der schematischen Darstellung gemäß Figur 5 ist auch zu erkennen, daß sich zumindest teilweise
an den Randwulst 7 durch gleichfalls im wesentlichen
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U-förmige, jedoch umgekehrt öffnende Gestaltung ein Befestigungsabschnitt 21 anschließt, der beispielsweise
durch einen Klips 22 durchsetzt sein kann, welcher das Isolationsteil 1 mit der Türwand 4 verbindet. Zudem ist
bevorzugt dieser Befestigungsabschnitt 21 als Klebeabschnitt vorgesehen. Auf die Außenfläche, d.h. die der
Türwand 4 zugewandte Fläche des Befestigungsabschnittes 21 wird hierzu eine Kleberaupe aufgetragen. Eine in dem
Befestigungsabschnitt 21 bereits vorgestanzte Öffnung
für den Befestigungsklips 22 wird hierbei von der Kleberaupe überdeckt, so daß beim Einsetzen des Klipses 22
diese Kleberaupe von dem Klips 22 durchstoßen wird und so eine innige Klebeverbindung auch zusätzlich zu der
Klipswirkung erreicht wird.
Weiter außenseitig anschließend an den umlaufenden Randwulst 7 bzw. den Befestigungsabschnitt 21 ist eine integral
aus dem Isolationsteil 1 ausgeformte Dichtlippe 23 vorgesehen. Diese besteht aus einem im Vergleich zu dem
Randwulst 7 kleinen, lippenartig abgewinkelten Vorsprung. Wie sich insbesondere aus der Darstellung gemäß
Figur 5 ergibt, ist der lippenartige Vorsprung bzw. die Randlippe 23 im wesentlichen im Querschnitt rechtwinklig
zu den vorhergehenden Stegbereichen 24 ausgebildet. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, die äußeren Abmessungen
des Isolationsteils so vorzusehen, daß eine gewisse Übergröße bezüglich der tatsächlichen Einbaumaße
gegeben ist. Hierdurch ergibt sich eine ohne weiteres aufgrund der flexiblen Eigenschaften des Schaumstoffes
mögliche Einfederung nach innen des Steges 24 bzw. der Lippe 23, so daß diese mit einer gewissen Vorspannung an
der Innenfläche der Türinnenverkleidung anliegt. In gleicher Weise kann im übrigen auch der Randwulst 7 oder
die sonstigen genannten Wülste mit einem gewissen Übermaß ausgebildet sein, so daß sich eine feste Einbindung
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des Isolationsteils in den Hohlraum zwischen der Innenwandverkleidung
und der Türwand im Einbauzustand ergibt. Das Isolationsteil 1 läßt sich durch thermische Verformung
in der dargestellten Weise herstellen. Die angesprochene Grundstruktur des Isolationsteil 1, wulstartige
Verformungen bei vergleichsweise kleiner Dicke (im Bereich davon 1/10 bis 1/20 bezogen auf die jeweilige
Wulstdicke) ergibt auch eine formstabile Struktur des Isolationsteiles 1. Dieses läßt sich vorteilhaft zum
Einbau handhaben. Die Stabilität entspricht etwa der einen starren Gebildes, wobei jedoch tatsächlich das
Isolationsteil aus einem relativ weichen Schaumstoff besteht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (9)
1. In einen durch eine Außen- (4) und eine Innenwand (3) einer Kraftfahrzeugtür (2) geschaffenen Hohlraum (6)
anordbares Isolationsteil (1) zur Schalldämmung bzw. -dämpfung und vorzugsweise Feuchtigkeitssperre, auf
Schaumstoffbasis, gekennzeichnet durch eine durchgehend etwa gleiche, im Verhältnis zu dem Raum zwischen den
Innenflächen der Außen- (4) und der Innenwand (3) dünne Wandstärke, wobei das Isolationsteil (1) profiliert ist,
insbesondere randseitig durch einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Wulst (7) eine Abstützung an
beiden Innenflächen gegeben ist und zwischen zwei Wulstbildungen (7,8 etc.) sich ein frei schwingbarer Abschnitt
(13) des Isolationsteils (1) erstreckt.
2. Isolationsteil nach oder insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsteil (1)
durch die Wulstbildung (7,8 etc.) in Zusammenwirkung mit den Innenwänden im Einbauzustand zu mehreren, im wesentlichen
abgeschlossenen Luftkammern (15,16 etc.) unterschiedlicher Größe führt.
3. Isolationsteil nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Randwulst (7) im wesentlichen durchgängig umlaufend ausgebildet ist.
4. Isolationsteil nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß außen an den Randwulst (7) anschließend eine Dichtlippe (23) ausgebildet ist.
5. Isolationsteil nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Dichtlippe (23) aus einem im Vergleich
zu dem Randwulst (7) kleinen lippenartig abgewinkelten Vorsprung besteht.
6. Isolationsteil nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Randabschnitt (24) des Isolationsteils (1) unter rechtwinkliger, nach außen weisender Abwinklung
in die Lippe (23) ausläuft.
7. Isolationsteil nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Isolationsteil thermoplastisch verformt ist.
8. Isolationsteil nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Befestigungsabschnitt (21) ausgebildet ist, der über Perforationen für Befestigungsklipse (22)
verfügt.
9. Isolationsteil nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kleberaupe auf dem Befestigungsabschnitt (21) eine Perforationsöffnung für einen Klips
(22) überdeckend ausgebildet ist.
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