DE919980C - Schlaegermuehle mit auf der Einlassseite achsparallel vorgeschalteter Vormuehle - Google Patents

Schlaegermuehle mit auf der Einlassseite achsparallel vorgeschalteter Vormuehle

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DE919980C
DE919980C DEK8845A DEK0008845A DE919980C DE 919980 C DE919980 C DE 919980C DE K8845 A DEK8845 A DE K8845A DE K0008845 A DEK0008845 A DE K0008845A DE 919980 C DE919980 C DE 919980C
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DE
Germany
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mill
beater
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housing
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Expired
Application number
DEK8845A
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English (en)
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Kohlenscheidungs GmbH
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Kohlenscheidungs GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/08Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schlägermühle mit auf der Einlaßseite achsparallel vorgeschalteter Vormühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlägermühle mit in einem ortsfesten Gehäuse gelagerten Schlägerläufer mit axialem Mahlgut-Förderwind-Einlaß und tangentialem, zu einem Windsichter führenden Mahlgut-Förderwind-Auslaß@, der ,auf der Einlaßseite Beine weitere, als Vormühle dienende Schlägermühle achsparallel vorgeschaltet ist.
  • Bei den bekannten Mühlen dieser Art ist der Schlägerläufer der Vormühle auf der Welle der Hauptmülll,e innerhalb eines für beide Mühlen gemeinsamen Gehäuses angeordnet.
  • Im Gegensatz hierzu ist nach der Erfindung der Schlägerläufer der Vormühle in einem besonderen, mit dem Gehäuse der Hauptmühle lösbar verbundenen Gehäuse auf der der Hauptmühle abgewandten Seite fliegend gelagert. H'ierdurc'h wird der übliche Vorteil, daß der Vormühle zusätzliche Zerkleinerungsarbeit zugeteilt bzw. die Mahlleistung der Mühlenveinheit gesteigert werden kam, bei.-behalten. Darüber hinaus ist es bei der Einrichtung nach der Erfindung möglich, durch nachträglichen Anbau der Vormühle die Leistung bereits bestehender Schlägermühlen zu steigern, ohne daß es Änderungen .an deren Antrieb und Lagerung bedarf.
  • Bei all dem bleibt die leichte Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit der .dem Verschleiß unterliegenden Teile ,nach der Erfindung dadurch g-ewahrt, daß die Vormühle auf einem verfahrbaren Gestell angeordnet ist. Hierdurch ist es ferner möglich, bei einer Gruppe von Schlägermühlen die Vormühle wahlweise der einen -oder der anderen vorzuschalten., welche )beispielsweise eine schwerer mahlbare Kohle verarbeiten soll. Statt der Vormühle erhält dabei die ohne Vormühle verwendete Hauptmühle die bekannte, aal der Hauptmühle angelenkte Mühlentür oder sonstwie entfiernbare Kohlenzuleitungsschurre, welche dien Kohlenzulauf und den Grießrücklauf mit dem Saugraum des Schlägerläufers verbindet.
  • Mühlen, deinen Schlägerläufer zusammen mit dem Antrieb auf einem sich in Richtung der Radachse erstreckenden Schienenpaar aus der Mühle herausgeifahren werden können,, sind an sich schon bekannt. Es handelt sich dabei jedoch um Mühlen, die nur mit einem Schlägerläufer ausgerüstet sind und bei denen die Verfahrbarkeit angewendet werden muß, um die Verschleißteile des Schlägerläufers ,auswechseln zu können.
  • Nach der Erfindung wird entsprechend der für die ausschließliche Zerkleinerung günstigsten Drehzahl dem Läufer !der Vormühleeine Drehzahl gegeben, welche leine !andere als die für den Läufer der Hauptmühle zweckdienlichste sein kann.
  • Durch die nach der Erfindung fierner erreichbare Drehrichtung für die Vormühle entgegengesetzt zu der des Läufers .der Hauptmühle kann des weiteren der Aufprall des Mahlgutes auf die Schlagplatten des Läufers der Hauptmühle verstärkt und damit deren. Zerkleinerungsarbeit !erleichtert werden.
  • Die Vormühle kanneine eigene Antriebsmaschine !erhalten. In manchen Fällen, kann indessen nach der Erfindung .die Welle der Vormühl!e von der Antriebsmaschine angetrieben werden. Dies kann durch Transmission mittels Übertragungswellen od. dgl. !erfolgen. Erfindungsgemäß kann jedoch die Welle der Vormühl!e mit der der Hauptmühle auch innerhalb vom. deren Zulaufraum lösbar gekupp!elt werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in !einem Ausführungsbeispvel dargestellt. Die Abbildung zeigt einen teilweise senkrechten Schnitt durch die Schlägermühle. Sie besteht aus dem vom Motor i über die in den Doppellagern 2 laufende Welle 3 angetriebenen Schlagrad 4, welches in dem Gehäuse 5 kreist. Das Gehäuse trägt einen Windsichter 6, an dessen Stutzen 7 Rohrleitungen, z. B. zur Abführung von Kohlenstaub zu Staubfeuerungen von Dampfkesseln, angeschlossen werden. Vor dem Mühlengehäuse 5 ist die von dem Gehäuse 8 gebildete Vorkammer g angeordnet, in die der Kanal io für die Zuleitung des Mahlgutes und der Fördergase, die zugleich zur Trocknung des Mahlgutes dienen können, mündet. In der Vorkammer befindet sich ein weiterer Schlägerläufer, dessen Schlagplatten i i ,an der Nabe i ia angel!enkt sind. Die Nabe i ja ist auf der Welle i2 fi egend angeordnet, läuft mit der Welle in dem Doppellager 13 um und wird von dem Motor 14 angetrieben. Das Gehäuse 8 einschließlich der Lagerung 13 und des Motors 14 ruhen auf einem Bock 1 5, der mittels der Räder 16 verfahrhar ist. Die Vormühle kann daher ,an die Hauptmühle herangefahren und mit deren Gehäuse 5 und dem Kanal i o unter Zwischenlage von Dichtungen mittels Schrauben od. dgl. lösbar verbunden werden. Das Gehäuse 8 ist seitlich oder unterhalb der Welle 12 mit einer !oder mehreren Fangkammern 18 für mit dem Mahlgut eingebrachte Fremdkörper, wie Pyrite, Steine od. dgl., versehen, die durch Türen ;od. dgl. nach außen !entleer werden können. Das Mahlgut und der Förderwind strömen aus dem Kanal i o durch die Vorkammer 9 und das Gehäuse 5 in den Windsichter 6, aus dem das Fertiggut und Förderwind durch die Leitungen? abströmen, wohingegen die Grieße durch den Kanal 17 zu :erneutem Durchgang in, die Vorkammer 9 zurückkehren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlägermühle mit in einem ortsfesten Gehause gelaigert!en Schllägerläufer mit axialem Mahlgut-Pörderwind-Einlaß und taug entialem, zu !einem Win!dsichter führenden Mahlgut-F!örderwind-Auslaß, der auf der Einlaßseite eine weitere, als Vormühle dienende Schlägermühle aesparallel vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlägerläufer (i i) der Vormühle in einem besonderen, mit dem Gehäuse (5) der Hauptmühle (4) lösbar verbundenen Gehäuse (8) auf der der Hauptmühle abgewendeten Seite fliegend gelagert ist.
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormühle (1i, 8) auf einem verführbaren Gestell (15) angeordnet ist.
  3. 3. Sdhlägermühlle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da! der Läufer (i i) der Vormühl!e mit anderer Drehzahl als der Läufer (4) der Hauptmühle umläuft.
  4. 4. Schlägermühle nach Anspruch i und gegebenenfalls 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer der Vormühle (i i) mit dem Läufer (q.) der Hauptmühle in !entgegengesetztem Drehsinn umläuft.
  5. 5. Schlägermühle nach Anspruch "i, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Welle (12) der Vormühl!e mit der Welle (3) der Hauptmühle innerhalb deren Zulaufraum lösbar gekuppelt ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 737 800, 2 248 927, 2 539 775; deutsche Patentschriften Nr. 66o 274, 332 563, 521 349e britische Patentschrift Nr. 598 040.
DEK8845A 1951-02-01 1951-02-01 Schlaegermuehle mit auf der Einlassseite achsparallel vorgeschalteter Vormuehle Expired DE919980C (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057417B (de) * 1956-10-02 1959-05-14 Dampferzeuger Veb Schlagradmuehle
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