DE919879C - Einrichtung zum Entfernen von festen Schleuderrueckstaenden, insbesondere aus Schaelzentrifugen - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen von festen Schleuderrueckstaenden, insbesondere aus Schaelzentrifugen

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DE919879C
DE919879C DEK13837A DEK0013837A DE919879C DE 919879 C DE919879 C DE 919879C DE K13837 A DEK13837 A DE K13837A DE K0013837 A DEK0013837 A DE K0013837A DE 919879 C DE919879 C DE 919879C
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DE
Germany
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peeling
centrifugal
collecting box
layer
detergent
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Expired
Application number
DEK13837A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Buddeberg
Dipl-Ing Kurt Schmidtlapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wintershall AG
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
Wintershall AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/08Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Entfernen von festen Schleuderrückständen, insbesondere aus Schälzentrifugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entfernen von festen Schleuderrückständen mittels eines gegen die Siebeinlage der laufenden Schleudertrommel gestrahlten Spülmittels, insbesondere von Schälzentrifugen mit einer Schälvorrichtung, z. B. Schälmesser, zum Austragen des Schleudergutes.
  • In derartigen Zentrifugen bleibt nach dem Ausschälen in der Zentrifugentrommel noch eine manchmal nur wenige Millimeter betragende Restschicht stehen, welche durch das Schälmesser nicht mehr entfernt wird, da das Schälmesser nicht bis ganz an den Trommelmantel oder an den Siebbelag herangeführt werden kann. Bei Siebzentrifugen wirkt diese stehenbleibende Restschicht als Filterschicht für die nächste Charge. Mit der Zeit aber wird diese Schicht undurchlässig, oder sie erhärtet. Das Entfernen dieser Schicht kann in den meisten Fällen durch Auswaschen bzw. Auflösen durch ein das Material lösendes Mittel erfolgen. In jenen Fällen aber, in welchen das erhärtete Material unlöslich ist, muß es durch mechanische Mittel, wie Bürsten, Schaber u. dgl., entfernt werden, häufig bei stillstehender Maschine. Ein solches Verfahren ist sehr umständlich und zeitraubend, und es besteht dabei die Gefahr, daß der Siebbelag verletzt wird. Es ist daher schon versucht worden, die Restschicht durch einen sehr stark-en Wasserstrahl auszuspritzen. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß das durch den Wasserstrahl aufgewühlte Material sofort, bevor es sich wieder absetzen kann, abgeführt wird. Das bisher angewandte Verfahren, hierfür das vorhandene Schälmesser zu benutzen, hat jedoch den Nachteil, daß immer nur ein Teil der Schicht entfernt werden kann, weil das Schälmesser nicht sehr nahe an das Sieb herangeführt werden kann, und daß die für die Abfuhr des ausgeschälten trockenen Materials vorgesehene Austragvorrichtung befeuchtet wird, was von Nachteil für di2 weiteren Schleuderungen sein kann.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Austragvorrichtung zum Entfernen der festen Schleuderrückstände auf dem Trominelmantel bzw. auf dem Siebbelag zu schaffen, die ein Herausdringen des Spülmittels aus dieser beim Aussprit7,-,n der Restschicht verhindert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zum Ablös-c-n der auf dem Trommelmantel bzw. auf dein Siebbelag eine feste Restschicht bildenden Schleuderrückstände unabhängig von der Schälvorrichtung eine besondere, an die Restschicht andrückbare Austragvorrichtung vorgesehen ist, die über die Trommellänge angeordnet ist und gleichzeitig zur Führung des Spülmittelstrahles dient, um ein Benetzen der Schälvorrichtung zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäß ausgebildete Austragvorrichtung zum Entfernen der festen Schleuderrückstände schematisch im Querschnitt dargestellt.
  • Auf dem Innenmantel der Schleudertrommel i einer Schälzentrifuge ist ein Siebbelag 2 angeordnet, auf dem beim Austragen des Schleudergutes mittels des Schälmessers 3 eine Restschicht 4 verbleibt. Zum Ablösen derselben vorn Siebbelag 2 ist eine Ausspritzvorrichtung vorgesehen, die aus einem sich über die Tremmellänge erstreckenden Verteilungsrohr 5 besteht, aus dem das durch ein Zuleitungsrohr 6 zugeführte Spülmittel mittels Düsen 7 in scharfem Strahl gegen die Restschicht 4 strahlt. Das Austragen des vom Siebbelag:2 abgelösten, mit dem Spülmittel vermischten Restschleudergutes erfolgt durch die neben der Austragvorrichtung für das Schleudergut, dem Schälmesser 3, angeordnete besondere, er:findungsgenläß ausgebildete Austragvorrichtung. Diese besteht aus einem vorzugsweise rechteckigen, auf der Restschichtseite offenen Auffangkasten 8, dessen Länge der Trommellänge entspricht und an dessen der Öffnung gegenüberliegenden Seite zur Ableitung des losgelösten Restschleudergutes ein Austragrohr 9 angeschlossen ist. Um beim Ausspritzen ein seitliches Austreten des Spültnittels durch den zwischen dem Rand des Auffangkastens 8 und der Restschicht 4 gebildeten Spalt zu verhindern, ist der Rand mit einem aus elastischem Material, z. B. aus Gummi, bestehenden streifenförmigen Ring io versehen, der beim Heranführen des Auffangkastens 8 an die Restschicht 4 den Spalt abdichtet. Zum Heranbringen und Anpressen des Auffangkastens 8 an die Restschicht 4 ist ein mit einem Gestänb-e ii versehener Arbeitszvlinder 12 vorgesehen, dessen Anpreßdruck mittels eines in der Zuführungsleitung 13 für das Durckmittel angeordneten Regelventils 14 in weiten Grenzen geregelt werden kann. Das Austragen des durch das Spül- mittel vom Siebgrund losgelösten Materials der Restschicht4 wird hauptsächlich durch die große Geschwindigkeit, mit welcher das 'Material von der Schleudertrommel i abgeschleudert wird, bewirkt, jedoch kann der Austragvorgang noch durch eine an das Austragrohr 9 anschließbare Saugpumpe 15 unterstützt werden. Um die zum Ablösen der Restschicht günstigste Strahlrichtung des Spülmittels zu erhalten, sind die Düsen 7 verstellbar ausgebildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Entfernen von festen Schleuderrückständen mittels eines gegen die Siebeinlage der laufenden Schleudertrommel gestrahlten Spülmittels, insbesondere bei Schäl- zentrifugen mit einer Schälvorrichtung, z. B. Schälmesser, zum Austragendes Schleudergutes, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablösen der auf dem Siebbelag (2) eine feste Restschicht bildenden Schleuderrückstände unabhängig von der Schälvorrichtung (3) eine besondere, an die Restschicht andrückbare Austragvorrichtung vorgesehen ist, die sich über die Trommellänge erstreckt und gleichzeitig zur Führung des Spülmittelstrahles dient, um ein Benetzen der Schälvorrichtung (3) zu vermeiden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Restschicht bzw, am Siebbelag (:2) anliegenden Ränder der Austragvorrichtung aus einem weichen und elastischen Baustoff, z. B. aus Gummi, bestehen. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung ein Auffangkasten (8) ist, der zur Unterstützung des Austragvorganges mit einer Absaugvorrichtung, z.B. mit einer Vakuumpumpe (15), verbunden ist. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heranführen und Anpressen des Auffangkastens (8) an die Restschicht bzw, an den Siebbelag (:2) über ein Gestänge (ii) durch einen hydraulischen Arbeitszylinder (12) erfolgt. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung (13) zum Arbeitszylinder (12) ein Druckregulierventil (14) angeordnet ist. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Auffangkasten (8) eine Spritzdüse (7) angeordnet ist, die zur Einstellung der Strahlrichtung verstellbar ausgebildet ist.
DEK13837A 1952-04-10 1952-04-10 Einrichtung zum Entfernen von festen Schleuderrueckstaenden, insbesondere aus Schaelzentrifugen Expired DE919879C (de)

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