DE19819065C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausräumen des Produktes aus einer Zentrifugentrommel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausräumen des Produktes aus einer ZentrifugentrommelInfo
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- B04B—CENTRIFUGES
- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/08—Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Ausräumen des abgeschleuderten Produktes aus der Zentrifugentrommel einer diskontinuierlichen Zentrifuge, wobei ein Schälmesser in die abgeschleuderte Produktschicht eingeschwenkt wird und hier mit einer gegen die Trommeldrehrichtung gerichteten Schneide das Produkt abschält. Zur Optimierung des Produktaustrages wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Schälmesser nach seinem Einschwenken über nahezu die gesamte Trommelhöhe Produktkontakt hat, gleichzeitig über die gesamte Trommelhöhe das Produkt von der mit Räumdrehzahl rotierenden Produktschicht schichtweise abschält und bei Erreichen des Trommelsiebes wieder ausgeschwenkt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausräumen des Produktes
aus der Zentrifugentrommel einer diskontinuierlichen Zentrifuge
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einer vorbekannten Ausführungsform besteht die Ausräumein
richtung aus einem um eine lotrechte Räumstange verschwenkbaren
Pflugschar, an dem ein Schälmesser federnd drehbar gelagert ist.
Das Schälmesser, das sich nur über einen kurzen Höhenabschnitt
der Zentrifugentrommel erstreckt, wird entgegen der Drehrichtung
der Zentrifugentrommel in die Produktschicht, z. B. Zucker
schicht eingedrückt bis zur Anlage an dem Arbeitssieb. Das
Schälmesser wird dann aus seiner obersten Position axial nach
unten in Richtung auf den Trommelboden verschoben und wird an
schließend wieder axial nach oben verfahren, bevor es in seine
Ruhestellung ausgeschwenkt wird.
Die DE 42 11 254 A1 offenbart ein Verfahren sowie eine Vorrich
tung zur Behandlung von Schlamm- und/oder Abwasser. Vorgesehen
ist ein antreibbarer, in einem stationären Gehäuse drehbar gela
gerter innerer Korb, der eine nicht perforierte zylindrische
Wand und eine Entfernungsvorrichtung für den Festkörperanteil
aufweist. Diese Entfernungsvorrichtung umfaßt eine Schwenkwelle,
die drehbar in dem ortsfesten Gehäuse gehalten ist, Arme, die
sich horizontal von der Welle aus erstrecken und einen Kratzer,
der an den Armen befestigt ist. Der Kratzer weist eine gezahnte
Kante auf, deren vertikale Länge etwas kürzer ist als die innere
Höhe des Korbes. Die Schwenkwelle der Entfernungsvorrichtung
kann durch einen hydraulisch betätigten Zylinder zwischen einer
Kratzposition und einer Warteposition verschwenkt werden. Letz
tere wird eingenommen, wenn Schmutzwasser oder gebrauchtes Was
ser in den Separator eingebracht wird. In der Kratzposition wird
der Kratzer nahe der inneren Oberfläche des Korbes angeordnet,
um den an der inneren Oberfläche des Korbes abgesetzten Festkör
peranteil abzukratzen oder abzustreifen. Bei dem Auskratz- oder
Ausschabvorgang wird der innere Korb mit ca. 300 U/min. gedreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Produktaustrag,
die Austragzeit und den Verbleib von Restprodukt in der Zentri
fugentrommel zu optimieren.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung mit den Merkma
len des Anspruchs 7 gelöst.
Erfindungsgemäß beginnt also nach dem Einschwenken des Schälmes
sers das Schälen gleichzeitig über die volle Trommelhöhe, wo
durch sich gegenüber dem an erster Stelle beschriebenen Stand
der Technik die Austragzeit verringert und der Produktaustrag
vergleichmäßigt. Überdies wird das Schälmesser während des Aus
räumvorganges radial in Richtung auf das Trommelsieb gesteuert,
so daß das Produkt schichtweise abgeschält wird. Durch das Anhe
ben des Schälmessers vom Trommelboden wird ein Anschlagen der
Ausräumeinrichtung beim Pendeln der Zentrifuge vermieden. Dabei
kann der durch das Abheben erzielte axiale Abstand etwa 200 mm
betragen, so daß sich das Schälmesser in seinem Ruhezustand in
ausreichendem Abstand zu den Einbauten und zum Trommelrand befindet.
Zur Verkürzung der Ausräumzeit ist es zweckmäßig, wenn das Ab
senken des Schälmessers bereits während des Abbremsens der Zen
trifugentrommel von ihrer Schleuderdrehzahl auf die Räumdrehzahl
erfolgt.
Die Effizienz des Produktaustrags wird erfindungsgemäß dadurch
erhöht, daß das Einschwenken des Schälmessers in Drehrichtung
der Zentrifugentrommel und sein Ausschwenken gegen diese Dreh
richtung erfolgt. Durch das Ausschwenken gegen die Drehrichtung
der Trommel wird das Restprodukt an der unteren Kante des Schäl
messers zum Produktaustrag verbracht.
Zur Verringerung des Verschleißes des Arbeitssiebes sowie des
Schälmessers kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß der
Einschwenkvorgang des Schälmessers gestoppt wird unmittelbar
bevor das Schälmesser das Trommelsieb metallisch berührt. Dabei
ist es zur Erzielung eines vollständigen Produktaustrages zweck
mäßig, wenn nach dem Erreichen des Trommelsiebes das Ausschwen
ken des Schälmessers erst nach einer Verharrzeit von einigen
Sekunden erfolgt.
Die Steuerung des Schälmessers kann pneumatisch über elektro
pneumatische Ventile erfolgen.
Um einen störungsfreien Produktabtransport beim Schälvorgang zu
erzielen, ist es zweckmäßig, wenn im Horizontalschnitt das
Schälmesser auf seiner Vorderseite flach konkav ausgebildet ist.
Um außerdem den Verschleiß an der Schneidkante des Schälmessers
zu verringern und eine schonende Siebreinigung zu erzielen, ist
es vorteilhaft, wenn die Schneidkante des Schälmessers mit dem
Trommelsieb bzw. dem Trommelmantel einen Winkel von 80° bis
etwas kleiner 90° einschließt.
Um Produktanbackungen am Schälmesser zu vermeiden und den Pro
duktfluß weiter zu verbessern, kann das Schälmesser erfindungs
gemäß eine Antihaftbeschichtung aufweisen.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist
es bei einer Zuckerzentrifuge vorteilhaft, wenn die Räumstange
als Rohr ausgebildet ist, in das ein Düsenstock oder Einzeldüsen
für eine Deck- bzw. Waschwasser-Aufgabe integriert sind. Dadurch
läßt sich eine vollständige Baugruppe aus dem Produktraum der
Zentrifuge eliminieren.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfin
dung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform
der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in einem lotrechten Mittelschnitt die linke Hälf
te der Zentrifugentrommel einer diskontinuierli
chen Zuckerzentrifuge mit einer in diese von oben
lotrecht hineinragenden, sich in angehobener
Stellung befindlichen Ausräumeinrichtung mit aus
geschwenktem Schälmesser;
Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 in einer Darstellung gemäß Fig. 1 die Ausräum
einrichtung in abgesenkter Stellung mit einge
schwenktem Schälmesser;
Fig. 4 die Darstellung gemäß Fig. 3 in Draufsicht und
Fig. 5 in gegenüber den Fig. 1 bis 4 vergrößertem
Maßstab in einem Horizontalschnitt das Schälmes
ser in eingeschwenkter Position.
Die schematischen Darstellungen zeigen im Ausschnitt eine Zen
trifugentrommel 1, deren mit Bohrungen versehener Trommelmantel
2 auf seiner Innenwandung durch ein nicht näher dargestelltes
Arbeitssieb abgedeckt ist. Der Trommelboden 3 weist eine zentri
sche Produkt-Ausfallöffnung auf, die durch eine nicht näher dar
gestellte Verschlußhaube verschließbar ist. Die Drehrichtung der
Zentrifugentrommel 1 ist durch einen Pfeil 5 gekennzeichnet.
In die Zentrifugentrommel 1 ragt von oben lotrecht eine exzen
trisch ortsfest angeordnete Ausräumeinrichtung hinein, von der
lediglich eine achsparallel angeordnete Räumstange 6 sowie ein
an dieser befestigtes Schälmesser 7 dargestellt sind. Durch
Drehung der Räumstange 6 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles
8 (siehe Fig. 3 und 4) läßt sich das Schälmesser 7 in Rich
tung auf den Trommelmantel 2 verschwenken.
Fig. 3 zeigt die Ausräumeinrichtung in abgesenkter Position, in
der das sich über die volle Trommelhöhe h erstreckende Schälmes
ser 7 bis auf den Trommelboden 3 abgesenkt ist. Außerdem zeigen
die Fig. 3 und 4 das Schälmesser 7 in seiner eingeschwenkten
Stellung, in der es zu Beginn des Ausräumvorganges an einer
Zuckerschicht 9 anliegt.
Fig. 5 zeigt das Schälmesser 7 in seiner eingeschwenkten Stel
lung nach Beendigung des Abschälvorganges, bei dem sich die
Schneide 7a des Schälmessers 7 unmittelbar vor dem nicht näher
eingezeichneten Arbeitssieb des Trommelmantels 2 befindet, je
doch ohne einen metallischen Kontakt mit diesem Arbeitssieb her
zustellen. Die Schneidkante bzw. Schneide 7a schließt mit dem
Trommelsieb bzw. dem Trommelmantel 3 einen Winkel α ein, der
zwischen 80° und etwas kleiner 90° liegen kann. Fig. 5 läßt
ferner erkennen, daß im Horizontalschnitt gesehen das Schälmes
ser 7 auf seiner Vorderseite 7b flach konkav ausgebildet ist.
Das in die Zentrifugentrommel 1 aufgegebene Magma wird von der
hochtourig angetriebenen Zentrifugentrommel 1 abgeschleudert,
wobei der an den Kristallen anhaftende Muttersirup durch das
Arbeitssieb tritt und aus den Bohrungen des Trommelmantels 3 in
das nicht näher dargestellte Zentrifugengehäuse abläuft. An
schließend werden die Kristalle mit einer reinen Flüssigkeit
gewaschen. Die nach dem Trennprozeß in der Trommel verbleibenden
Kristalle bilden auf dem Arbeitssieb eine Zuckerschicht 9, die
von der Ausräumeinrichtung abschält wird. Die abgeschälten
Zuckerkristalle werden nach Öffnung der Verschlußhaube nachge
ordneten Transporteinheiten zugeführt.
Fig. 1 zeigt die Ausräumeinrichtung in angehobenem Zustand, in
der das untere Ende des abgeschwenkten Schälmessers 7 vom Trom
melboden 3 einen axialen Abstand a aufweist, der etwa 200 mm
betragen kann. Aus diesem Ruhezustand wird das Schälmesser 7
bereits während des Abbremsens der Zentrifugentrommel 1 von ih
rer Schleuderdrehzahl auf die Räumdrehzahl axial in Richtung des
Pfeiles 10 abgesenkt, bis das untere Ende des Schälmessers 7
unmittelbar über dem Trommelboden 3 liegt (siehe Fig. 3). Nach
Erreichen der unteren Position und der Räumdrehzahl wird das
Einschwenken des Schälmessers 7 in Richtung des Pfeiles 8 einge
leitet.
Fig. 4 zeigt, daß der Einschwenkvorgang des Schälmessers 7 in
der Drehrichtung 5 der Zentrifugentrommel 1 erfolgt. Das Abschä
len der Zuckerkristalle erfolgt dann gleichzeitig über die ge
samte Trommelhöhe h unter kontinuierlicher Zustellung des Schäl
messers 7 in radialer Richtung nach außen. Die vor dem Schälmes
ser 7 gestrichelt eingezeichnete Linie 11 deutet den Produktfluß
der vom Schälmesser 7 aus der Zuckerschicht 9 abgeschälten Kri
stalle an. Hat dann das Schälmesser 7 seine in Fig. 5 gezeigte
Endstellung erreicht, verharrt das Schälmesser einige Sekunden
in dieser Endstellung, bevor es wieder in seine in den Fig. 1
und 2 dargestellte Ausgangsstellung ausgeschwenkt wird. Durch
das Ausschwenken des Schälmessers 7 gegen die Drehrichtung 5 der
Zentrifugentrommel 1 wird der an der unteren Kante des Schälmes
sers 7 befindliche Restzucker zur zentralen Ausfallöffnung im
Trommelboden 3 verbracht. Anschließend wird dann die Räumstange
6 mit dem Schälmesser 7 wieder um das Maß a axial angehoben in
die in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung.
Claims (11)
1. Verfahren zum Ausräumen des Produktes aus der Zentrifugen
trommel (1) einer diskontinuierlichen Zentrifuge,
bei dem ein Schälmesser (7) in die abgeschleuderte Produkt
schicht (Zuckerschicht 9) eingeschwenkt wird und hier mit
einer gegen die Trommeldrehrichtung (Pfeil 5) gerichteten
Schneide (7a) das Produkt abschält,
wobei das Schälmesser (7) nach seinem Einschwenken über nahezu die gesamte Trommelhöhe (h) Produktkontakt hat, gleichzeitig über die gesamte Trommelhöhe (h) das Produkt von der mit Räumdrehzahl rotierenden Produktschicht (Zuc kerschicht 9) schichtweise abschält und bei Erreichen des Trommelsiebes wieder ausgeschwenkt wird, und
wobei das Schälmesser (7) vor seinem Einschwenken in Axial richtung (Pfeil 10) geringfügig in die Zentrifugentrommel (1) auf den Trommelboden (3) abgesenkt und nach seinem Aus schwenken vom Trommelboden (3) um einen entsprechenden axialen Abstand (a) wieder abgehoben wird.
wobei das Schälmesser (7) nach seinem Einschwenken über nahezu die gesamte Trommelhöhe (h) Produktkontakt hat, gleichzeitig über die gesamte Trommelhöhe (h) das Produkt von der mit Räumdrehzahl rotierenden Produktschicht (Zuc kerschicht 9) schichtweise abschält und bei Erreichen des Trommelsiebes wieder ausgeschwenkt wird, und
wobei das Schälmesser (7) vor seinem Einschwenken in Axial richtung (Pfeil 10) geringfügig in die Zentrifugentrommel (1) auf den Trommelboden (3) abgesenkt und nach seinem Aus schwenken vom Trommelboden (3) um einen entsprechenden axialen Abstand (a) wieder abgehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Absenken des Schälmessers (7) bereits während des Abbrem
sens der Zentrifugentrommel (1) von ihrer Schleuderdrehzahl
auf die Räumdrehzahl erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Erreichen des Trommelsiebes das Ausschwenken
des Schälmessers (7) erst nach einer Verharrzeit von eini
gen Sekunden erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einschwenken des Schälmessers (7)
in Drehrichtung (Pfeil 5) der Zentrifugentrommel (1) und
sein Ausschwenken gegen diese Drehrichtung (Pfeil 5) er
folgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschwenkvorgang des Schälmessers
(7) gestoppt wird unmittelbar bevor das Schälmesser (7) das
Trommelsieb metallisch berührt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung des Schälmessers (7)
pneumatisch erfolgt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, mit einem an einer Räumstange (6) befestigten und durch
diese oder um diese verschwenkbaren Schälmesser (7), das in
seiner eingeschwenkten Stellung die Produktschicht (Zucker
schicht 9) mit einer der Trommeldrehrichtung (Pfeil 5) ent
gegengerichteten Schneide (7a) beaufschlagt,
wobei sich die Schneide (7a) bei eingeschwenktem Schälmes ser (7) über nahezu die gesamte Trommelhöhe (h) erstreckt, und
mit einer Hub-, Absenk- und Verschwenkeinrichtung, über die das sich in abgeschwenkter Stellung befindliche Schälmesser (7) bis auf den Trommelboden (3) absenkbar, dann gegen die Produktschicht (Zuckerschicht 9) einschwenkbar, nach Been digung des Abschälprozesses wieder abschwenkbar und dann vom Trommelboden (3) wieder abhebbar ist.
wobei sich die Schneide (7a) bei eingeschwenktem Schälmes ser (7) über nahezu die gesamte Trommelhöhe (h) erstreckt, und
mit einer Hub-, Absenk- und Verschwenkeinrichtung, über die das sich in abgeschwenkter Stellung befindliche Schälmesser (7) bis auf den Trommelboden (3) absenkbar, dann gegen die Produktschicht (Zuckerschicht 9) einschwenkbar, nach Been digung des Abschälprozesses wieder abschwenkbar und dann vom Trommelboden (3) wieder abhebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
Horizontalschnitt das Schälmesser (7) auf seiner Vordersei
te (7b) flach konkav ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkante (7a) des Schälmessers (7) mit dem
Trommelsieb bzw. dem Trommelmantel (3) einen Winkel (α) von
80° bis etwas kleiner 90° einschließt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schälmesser (7) eine Antihaft
beschichtung aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Räumstange (6) als Rohr ausgebildet
ist, in das ein Düsenstock oder Einzeldüsen für eine Deck-
bzw. Waschwasser-Aufgabe integriert sind.
Priority Applications (4)
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