DE574719C - Hefewaescher - Google Patents

Hefewaescher

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DE574719C
DE574719C DE1930574719D DE574719DD DE574719C DE 574719 C DE574719 C DE 574719C DE 1930574719 D DE1930574719 D DE 1930574719D DE 574719D D DE574719D D DE 574719DD DE 574719 C DE574719 C DE 574719C
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yeast
sieve
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basin
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DE1930574719D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/02Separating microorganisms from their culture media
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M47/00Means for after-treatment of the produced biomass or of the fermentation or metabolic products, e.g. storage of biomass
    • C12M47/12Purification

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Description

  • Hefewäscher Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Vorrichtung zum Waschen von Hefe. - Der Zweck der Hefereinigung besteht darin, das dickbreiige Gefüge der Rohhefe auszulösen, damit die leichten Zellen von den schweren Zellen getrennt werden können. Weiter sollen die Hefezellen von. ihrer Schleimschicht befreit und die in der Hefe in Form von Körnern enthaltenen Hopfenharze ausgeschieden werden.
  • Diese Arbeit wird bisher ausgeführt durch Verdünnen der Hefe mit Wasser und Überleitung des Gemenges auf feststehende, flache und geneigte Siebe, welche Hefe und Wasser durchlassen und die Harze zurückhalten.
  • Es ist ferner bekannt, die mit Wasser verdünnte Rohhefe in das Innere eines rotierenden Trommelsiebes mit teilweise Barunterliegenden Auffangmitteln einzuführen und zu sieben.
  • Demgegenüber ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch die Anwendung eines rotierenden, feinmaschigen Flachsiebes und einer zweiteiligen Auffangschale zur Durchführung der aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge: Durchsieben der Hefe, Wegfegen der Siebrückstände von der Siebfläche und Rückführung der gereinigten Siebfläche unter das Rohhefe-Zuführungsrohr. ` Die Verwendung des rotierenden. Flachsiebes vereinigt somit die Vorteile der mechanischen Siebreipigung mit denjenigen der feinen Siebung durch,ein feinmaschiges Gewebe in einer Art,, wie es bisher nur bei feststehenden Sieben gebräuchlich war.
  • Arbeitsweise und, Gestaltung des Wäschers sind folgende: Die in bekannter Weise mittels Ejektorwirkung aus dem Aufgabebehälter entnommene Hefe wird in verdünntem Zustand auf einem rotierenden Flachsieb aus feinmaschigem Drahtgeflecht ausgebreitet, unter dem ein Sammelbehälter für die Reinhefe angebracht ist, während eine das Sieb umgebende Sammelrinne zur Aufnahme der Hopfenharze dient, die samt anderen Verunreinigungen mittels eines oder mehrerer etwa radial gerichteter Spülwasserstrahlen von dem Sieb herabgefegt werden. Der Siebvorgang ist also beim Erfindungsgegenstand in zwei Arbeitsabschnitten geteilt, so daß der Siebrückstand keineswegs durch die neu ankommende Rohhefe berührt wird. Es wird auch zuverlässig vermieden, daß die den Rückstand bildenden Körperchen so weit zerkleinert werden, daß sie durch das Sieb hindurchgehen und den Siebvorgang illusorisch machen. Außerdem ist Gewähr für eine gleichmäßige Ausbreitung der Rohhefe auf der rotierenden Siebfläche gegeben, wo sie durch eine ortsfeste Brause noch weiter verdünnt und ausgewaschen werden kann. Um ein Vermischen des Spülwassers mit der Reinhefe zu verhindern, wird die unter dem Sieb angeordnete Schale durch zwei radiale Scheidewände in zwei Abschnitte unterteilt, von denen jeder einen gesonderten Ablauf hat und von denen der eine zur Aufnahme der Reinhefe dienende. Schalenteil unter dem Teil des Siebs angeordnet ist, auf dem die Rohhefe aufgebracht und durchgespült wird, während der andere Teil der Schale unter den Abspülstrahlen liegt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen zu Abb. i um 9o° verdrehten senkrechten Schnitt, Abb. q. eine Draufsicht bei abgenommenem Sieb.
  • Die Rohhefe wird aus dem Gärbottich in den Aufgabebehälter a geschüttet, in dem ein Ejektor b angeordnet ist. Der aus einer Druckwasserleitung c kommende Druck-. wasserstrahl reißt den dicken Hefebrei unter gleichzeitiger Verdünnung in ein Mischrohr d, das in ein breites Mundstück 3 endet. Bei der sehr lebhaften Förderbewegung wird -die Hefe sehr fein verteilt und gründlich gewaschen. Das Mundstücke ist über einem Rundsieb f angeordnet, das auf einer von einem Motorg getriebenen senkrechtenWelleh sitzt. Unter dem Sieb f ist eine Schale i vorgesehen, die durch zwei Scheidewände k in zwei Becken il und i2 geteilt ist, von. denen jedes einen eigenen Abfluß h bzw. 12 hat. Rings um die Schale i ist eine Ablaufrinne m angeordnet, die durch eine Öffnung n mit dem Abfluß 1, des Beckens i2 in Verbindung steht. Der innere Rand der Abfallrinne m liegt unter -dem Sieb f, während der äußere Rinnenrand das Sieb überragt. Über dem rotierenden Sieb f, und zwar über dem Becken il, ist bei Bedarf eine weitere Wasserbrause o angeordnet, deren Wasserstrahlen die auf dem Sieb noch verbleibenden Hefezellen durch die Maschen durchwäscht. Diese Vorrichtung ist indessen bei genügender Verdünnung der Hefe überflüssig. Das Wasser und die Hefezellen fallen durch das Sieb f in das Becken il und werden durch den Ablauf h in irgendwelche Reinhefebehälter geleitet. Auf dem Sieb f bleiben nur die Hopfenharze und sonstige Verunreinigungen zurück. Diese werden mittels etwa radialer, nahezu waagerechter Spülwasserstrahlen aus den Spüldüsen p von dem Sieb f in die Rinne m heruntergefegt und in den Abfluß 1, geschwemmt. Das Spülwasser gelangt zum Teil auch unmittelbar in das Becken is, aus dem es ebenfalls durch 1, abfließt. Das rotierende Sieb f gelangt dann in gereinigtem Zustand wieder unter das Mundstücke, wo die Rohhefe aufgetragen wird. _ Die Vorrichtung arbeitet also vollkommen selbsttätig und bewirkt eine sehr gründliche und verlustfreie Reinigung der Hefe.
  • Die sehr wichtige Reinigung der Vorrichtung erfolgt -durch Seitlichschwenken, des Hefezuführungsrohres d, Hochschwenken der Wasch- und Spülwasser_düsen o bzw. p und durch Lösen und Abnehmen des Siebes. f, worauf das Innere der Schale i -vollständig freiliegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hefewäscher, dadurch gekennzeichnet, d,aß derselbe aus einem rotierenden Flachsieb (f) und einer darunter befindlichen zweiteiligem Schale (i) besteht, welche durch Scheidewände (k) in ein unter dem Auftragemundstück (e) und der Brause (o) liegendes Becken (il) und ein unter den Spritzdüsen (p) liegendes Becken (i2) unterteilt ist.
  2. 2. Hefewäscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Flachsieb (f) etwa radial, nahezu wäagerecht wirkende, sonst an sich bekannte Spritzdüsen (p) angeordnet sind, deren Wasserstrahlen -die Siebrückstände - in waagerechter Richtung vom der Siebfläche abfegen.
  3. 3. Hefewäscher nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (i) von einer Abfallrinne (m) umgeben ist. q.. Hefewäscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß fier innere Rand der Rinne (m) unter, der äußere über dem Sieb (f) liegt.
DE1930574719D 1930-03-01 1930-03-01 Hefewaescher Expired DE574719C (de)

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