DE1066500B - Wascheinrichtung für Schneckensiebzentrifugen - Google Patents
Wascheinrichtung für SchneckensiebzentrifugenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B30/00—Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
- C13B30/04—Separating crystals from mother liquor
- C13B30/06—Separating crystals from mother liquor by centrifugal force
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D11/00—Solvent extraction
- B01D11/02—Solvent extraction of solids
- B01D11/0269—Solid material in other moving receptacles
- B01D11/0273—Solid material in other moving receptacles in rotating drums
- B01D11/0276—Solid material in other moving receptacles in rotating drums with the general transport direction of the solids parallel to the rotation axis of the conveyor, e.g. spirals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B15/00—Other accessories for centrifuges
- B04B15/12—Other accessories for centrifuges for drying or washing the separated solid particles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/04—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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Description
AT , 4 U
CU 3XS IP
DEUTSCHES
KL.
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
DND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
C 11672 III/82 b
9.AÜGÜST 1955 1.OKTQBER1959
Gegenstand der Erfindung ist eine Wascheinrichtung für Schneckensiebzentrifugen mit zum Austragende
hin konisch erweiterter Siebtrommel und mit konischer, mit einer umlaufenden Nut versehener
Austragschnecke sowie „ in Höhe der Nut im Schneckenkörper angeordneten öffnungen zum Zuführen von
Waschflüssigkeit.
Bei einer älteren Einrichtung dieser Art ist es zwar möglich, auf das sich in der Nut aufstauende Gut
Waschwasser aufzubringen, sie zeigt aber den Nachteil, daß das Waschwasser nicht überall gleichmäßig
durch die Nut tritt, so daß der Waschprozeß hier nicht in befriedigender Weise verläuft. Das Wasser
wird hier in der Rinne nicht gleichmäßig verteilt. sondern es stellt sich in Form einer Sichel ein, so dafi *S
die Wasserverteilung ungleichmäßig ist.
Durch die Erfindung wird dieser Nachteil vcuuicucu,
rind zwar durch einen unmittelbar unter den Austritt-Öffnungen für das Waschwasser am Schneckenkörper
angeordneten kegelförmigen Führungsring zur BiI- ao dund eines zusammenhängenden Waschflüssigkeitsmantels
auf diesem Führungsring.
Bei Wascheinrichtungen gemäß der Erfindung erleidet der Strom der Waschflüssigkeit nach deren
Austritt aus der bzw. den öffnungen am Schneckenkörper höchstens eine Feinturbulenz an dem Pralloder
Führungsring, etwa in Art einer Grenzschicht; eine solche Feinturbulenz kann beim Auftreffen der
Waschflüssigkeit auf das Schleudergut aber nur erwünscht sein, damit ein wirksamer Angriff auf dieses
gewährleistet wird, ohne daß hierbei lokale, ungleichmäßige Wascheffekte eintreten. Außerdem wird die
Waschflüssigkeit auf dem Weg vom Austrittende bis zum Schleudergut noch eine zusätzliche Beschleunigung
durch die Fliehkraftwirkung erfahren, so daß sich ein zusammenhängender Mantel von Waschflüssigkeit
bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen axialen Halbschnitt der Maschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt schematisch eine Ansicht des Konus mit Schabern mit zwei Reihen von Ausnehmungen
bzw. Unterbrechungen.
Die Schneckensiebzentrifuge gemäß dem Ausführungsbeispiel
weist im wesentlichen einen Schneckenkonus 1 auf, der mit Abstreif- oder Schaborganen in
Form von schraubenförmig umlaufenden Rippen 2 versehen ist. Der Schneckenkonus 1 ist von einer
perforierten Schleudertrommel 3 umgeben, die innen mit einem Sieb 4 belegt ist. Die Schleudertrommel 3
wird im gleichen Drehsinn wie der Schneckenkonus 1 angetrieben, aber mit einer von dem letzteren verschiedenen
Drehzahl. Die Antriebmittel und die Mittel Wascheinrichtung
für Schneckensiebzentrifugen
für Schneckensiebzentrifugen
Anmelder:
Les Constructions Guinard,
Courbevoie (Frankreich)
Courbevoie (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Busselmeier, Patentanwalt,
Augsburg, Grottenau 2
Augsburg, Grottenau 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 11. August 1954
Frankreich vom 11. August 1954
zur Erzielung einer relativen Bewegung zwischen dem Schneckenkonus 1 und der Schleudertrommel 3 sind
nicht dargestellt. Die Schleudertrommel ist von einem Gehäuse 5 umgeben. Im Innern des Gehäuses 5 ist
eine Kammer 6 zum Ableiten der abgetrennten Flüssigkeit vorgesehen; eine Kammer 7 dient zur
Aufnahme der abgetrennten Feststoffe.
Durch ein in der Trommelachse angeordnetes Rohr 8 wird das Waschwasser dem Innern des Schneckenkonus
1 zugeführt. Das Waschwasser verteilt sich auf der inneren konischen Wandfläche des Schneckenkonus
1 in Form eines gleichmäßigen Schleiers. In der Wand des Schneckenkonus 1 sind mehrere öffnungen 9
vorgesehen, durch die das Wasser auf die äußere Oberfläche des Schneckenkonus 1 durchtritt, um die
Feststoffe zu waschen, die sich auf diesem Niveau befinden und die von der Suspensionsflüssigkeit in der
oberhalb dieser öffnungen liegenden Zone getrennt wurden. Zur Verbesserung dieses Wascheffektes sowie
zur Erhöhung der Ergiebigkeit und des Wirkungsgrades dieser Operation ist an jeder Rippe 2 in der
Höhe der öffnungen 9 eine Ausnehmung 10 vorgesehen, derart, daß diese Ausnehmungen 10 zusammen
einen Ringkanal ergeben.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, ist ein kegeliger Führungsring 11 auf den unteren Kanten
der Ausnehmungen 10 angeordnet, wobei die Neigung dieses Führungsringes 11 mit Bezug auf die Drehachse
vorzugsweise so ist, daß das Wasser, das durch die öffnungen 9 durchtritt, über den freien Rand des
Führungsringes 11 überläuft.
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Die Wascheinrichtung arbeitet folgendermaßen: Das Schleudergut wird der Zentrifuge durch einen
Einlauf 12 zugeführt und ergießt sich durch das Verteilerrohr 13 entsprechend dem Pfeil F zwischen dem
Schneckenkouus 1 und der Schleudertrommel 3. Unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft werden die festen
Stoffe von der Flüssigkeit getrennt; die Flüssigkeit tritt durch die Perforierung der Schleudertrommel 3,
entsprechend dem Pfeil 'F1, in die Kammer 6. Die auf dem Sieb 4 zurückbleibenden Feststoffe werden der
Wirkung der Austragschnecke unterworfen, und zwar derart, daß sie sich nach unten bewegen, wobei der
Schneckenkonus in Richtung des Pfeiles F2 (Fig. 2)
umläuft. In der durch die Ausnehmungen 10 gebildeten Zone sind die Rippen 2 unterbrochen, so daß
sich hier die Bewegung des Feststoffes in Richtung zur Kammer 7 verlangsamt. In dieser Zone des in sich
geschlossenen Feststoffgürtels 14 erfolgt das Waschen der Feststoffe mit Hilfe des Waschwassermantels
(oder der Wasserglocke), der vom Führungsring 11 erzeugt wird. Durch diese Waschung werden die Feststoffe
von dem verbliebenen dünnen Belag an Suspensionsflüssigkeit befreit.
Um die Trocknung der gewaschenen Feststoffe zu verbessern, ist in den Rippen 2 eine zweite Zone von
Ausnehmungen 15 vorgesehen, die sich alle auf einer Höhe befinden. Die Geschwindigkeit der Feststoffe
wird in dieser Zone vermindert, so daß die Dauer der Zeit, während der sie der Zentrifugalwirkung ausgesetzt
sind, verlängert und der Trocknungsgrad erhöht wird, bevor sie wieder von den Rippen erfaßt und nach
unten gefördert werden.
Die Bildung und Aufrechterhaltung eines zusammenhängenden Mantels von Waschflüssigkeit ist also
gesichert, ebenso die Gleichmäßigkeit der Wasserverteilung in der Rinne.
Claims (1)
- Patentanspruch:Wascheinrichtung für Schneckensiebzentrifugen mit zum Austragende hin konisch erweiterter Siebtrommel und mit konischer, mit einer umlaufenden Nut versehener Austragschnecke sowie in Höhe der Nut im Schneckenkörper angeordneten öffnungen zum Zuführen von Waschflüssigkeit, gekennzeichnet durch einen unmittelbar unter denao öffnungen (9) am Schneckenkörper angeordneten kegelförmigen Führungsring (11) zur Bildung eines zusammenhängenden Waschflüssigkeitsmantels auf dem Führungsring.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentanmeldungen T 3823 III/82 b (bekanntgemacht am 31. 10. 1951), S 29128 III/82b (bekanntgemacht am 17. 12. 1953).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen9» 00/133 9.5»
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FR1109912T | 1954-08-11 |
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