DE3326708C1 - Selbstentleerende Schleudertrommel - Google Patents

Selbstentleerende Schleudertrommel

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DE3326708C1
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DE
Germany
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drum
self
centrifugal drum
basket
emptying
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Expired
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DE3326708A
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English (en)
Inventor
Hubert Dipl.-Ing. 4740 Oelde Günnewig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Mechanical Equipment GmbH
Original Assignee
Westfalia Separator GmbH
Westfalia Separator AG
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Publication date
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B7/00—Elements of centrifuges
    • B04B7/08—Rotary bowls
    • B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
    • B04B7/16—Sieves or filters
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstentleerende Schleudertrommel zum Klären und Trennen von Flüssigkeiten, die aus rotationssymmetrisch miteinander verbundenen Teilen besteht und im Bereich ihres größeren Durchmessers einen Ringspalt zum Ablassen von Feststoffen besitzt, der durch zwei Trommelteile, einem Trommeldeckel und einem Trommeluntcrteil, gebildet wird und durch einen Kolbenschieber geöffnet und geschlossen werden kann, wobei Trommeldeckel und Trommelunterteil durch im Trennraum der Schleudertrommel angeordnete Einbauten miteinander verbunden sind.
Eine derartige Schleudertrommel ist bekannt aus der DE-OS 29 30 526, wobei die den Ringspalt bildenden Teile durch Bolzen miteinander verbunden sind, die im peripheren Bereich der Schleudertrommel gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt sind.
Aufgrund von Toleranzunterschieden bei Bolzen und, deren Aufnahmebohrungen in den Trommelteilen kann es zu einem unbefriedigenden Rundlauf aller Trommelteile und damit zu unerwünschten Unwuchten kommen. Die in der DE-OS 31 01 713 vorgeschlagene Teilung der
ίο Bolzen ergibt weitere Paßstellen und kann ebenfalls zu Problemen führen. Die Bolzen nehmen Zugkräfte auf, bei der Aufnahme von Radial- und Tangentialkräften, wie sie bei der Trommelentleerung auftreten können, können indes Probleme auftreten. Durch Fliehkräfte kann es zu einer Durchbiegung der Bolzen und damit zu einer entsprechenden Verformung derselben kommen, wodurch die Bolzen unter Umständen unbrauchbar werden können. Bei Anbringung der Bolzen im Feststoffraum der Schleudertrommel ist bei erosiven Feststoffen ein Verschleiß der Bolzen nicht auszuschließen, so daß die Belastbarkeit der Bolzen mit der Zeit abnehmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den Ringspalt bildenden Trommelteile so miteinander zu verbinden, daß ein einwandfreier Lauf aller Trommelteile bei allen Betriebssituationen gewährleistet ist und ein radiales und tangentiales Versetzen derTrommeltei-Ic gegeneinander verhindert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die den Ringspalt bildenden zwei Trommelteile, der Trommeldeckel und das Trommelunterteil, über einen konzentrisch in der Schleudertrommel angeordneten, mit öffnungen versehenen Siebkorb miteinander verbunden sind. Ein derartiger Siebkorb ist ausreichend steif, alle auftretenden Kräfte aufzunehmen, und führt darüber hinaus aufgrund der konzentrischen und einteiligen Bauweise zu gleich gutem Lauf wie konventionelle Schleudertrommeln mit Austragsschlitzen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Siebkorb in unmittelbarer Nähe des Außendurchmessers des Tellereinsatzes angeordnet ist. Der Schleuderraum der Schleudertrommel wird so in einen Trenn- und einen Feststoffraum unterteilt. Auf diese Weise wird eine gegenseitige Beeinflussung dieser Räume vermieden.
In weiterer Ausgestaltung ist der Siebkorb formschlüssig mit der Trommelnabe verbunden. Besondere Befestigungselemente erübrigen sich dann an dieser Stelle.
Vorzugsweise wird der Trommeldeckel mittels Schrauben am Siebkorb befestigt. Er kann mit handelsüblichen Werkzeugen montiert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Zwischen dem Trommeldeckel 1 und dem Trommelunterteil 2 ist ein Ringspalt 3 gebildet, der durch den Kolbenschieber 4 geöffnet und geschlossen werden
eo kann. Zusammen mit dem Trommelunterteil 2 werden Schließkammerboden 5 und Siebkorb 6 mittels Ringmutter 7 mit der Trommelnabe 8 verbunden. Der Siebkorb 6 umgibt unmittelbar den Tellereinsatz 9 und unterteilt damit den Schleuderraum 10 in einen Trennraum
b5 11 und einen Feststoffraum 12. Am freien Ende des Siebkorbes 6 wird der Trommeldeckel 1 mittels Schrauben 13 befestigt. Die Zufuhr des Schleudergutes erfolgt über den Einlaufraum 14 des Verteilers 15 und die Kanäle 16
in den Tellereinsatz 9. Die abgetrennten Feststoffe passieren die öffnungen 17 des Siebkorbes 6 und sammeln sich im Feststoffraum 12. Durch Betätigen des Kolbenschiebers 4 werden die angesammelten Feststoffe abgelassen, bevor die Feststoffschicht den Siebkorb 6 erreicht. Durch die Lage des Siebkorbes 6 in unmittelbarer Nähe des Telleraußendurchmessers wird der im Feststoffraum 12 radial verlaufende Absetzvorgang von der in den Kanälen 16 vertikal verlaufenden Flüssigkeitsströmung abgeschirmt und damit eine gegenseitige Beeinflussung vermieden. Da sich der Siebkorb 6 außerhalb des Feststoffraumes 12 befindet, ist eine Erosion des Siebkorbes durch Feststoffe beim Entleerungsvorgang ausgeschlossen.
Die öffnungen 17 im Siebkorb 6 können sowohl in Form von Bohrungen als auch in Form von horizontalen oder vertikalen Schlitzen ausgeführt sein. Wenn sich die Bohrungen oder Schlitze vom Außen- zum Innendurchmesser des Siebkorbes 6 konisch erweitern, bleiben am Innendurchmesser des Siebkorbes nur noch scharfkantige Stege übrig, auf denen sich kein Feststoff ablagern kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
JO
35
40
50
55
bO
65
- Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    L Selbstentleerende Schleudertrommel zum Klären und Trennen von Flüssigkeiten, die aus rotationssymmetrisch miteinander verbundenen Teilen besteht und im Bereich ihres größeren Durchmessers einen Ringspalt zum Ablassen von Feststoffen besitzt, der durch zwei Trommelteile, einem Trommeldeckel und einem Trommelunterteil, gebildet wird und durch einen Kolbenschieber geöffnet und geschlossen werden kann, wobei Trommeldeckel und Trommelunterteil durch im Trennraum der Schleudertrommel angeordnete Einbauten miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringspalt (3) bildenden zwei Trommelteile, der Trommeldeckel (t) und das Trommelunterteil (2), über einen konzentrisch in der Schleudertrommel angeordneten, mit öffnungen (17) versehenen Siebkorb (6) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Selbstentleerende Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorb (6) in unmittelbarer Nähe des Außendurchmessers des Tellereinsatzes (9) angeordnet ist.
  3. 3. Selbstentleerende Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorb (6) formschlüssig mit der Trommelnabe (8) verbunden ist.
  4. 4. Selbstentleerende Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommeldeckel (1) mittels Schrauben (13) am Siebkorb (6) befestigt wird.
  5. 5. Selbstentleerende Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (17) im Siebkorb (6) als Bohrungen ausgeführt sind.
  6. 6. Selbstentleerende Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (17) im Siebkorb (6) als horizontale Schlitze ausgeführt sind.
  7. 7. Selbstentleerende Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17) im Siebkorb (6) als vertikale Schlitze ausgeführt sind.
  8. 8. Selbstentleerende Schleudertrommel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17) im Siebkorb (6) sich vom Außen- zum Innendurchmesser des Siebkorbes (6) konisch zu erweitern, daß am Innendurchmesser des Siebkorbes scharfkantige Stege entstehen.
DE3326708A 1983-07-23 1983-07-23 Selbstentleerende Schleudertrommel Expired DE3326708C1 (de)

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