DE919437C - Haertepruefvorrichtung zur Durchfuehrung des Tiefenunterschiedsmessverfahrens - Google Patents

Haertepruefvorrichtung zur Durchfuehrung des Tiefenunterschiedsmessverfahrens

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DE919437C
DE919437C DEG5192A DEG0005192A DE919437C DE 919437 C DE919437 C DE 919437C DE G5192 A DEG5192 A DE G5192A DE G0005192 A DEG0005192 A DE G0005192A DE 919437 C DE919437 C DE 919437C
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DE
Germany
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testing device
hardness testing
carrying
measurement method
difference measurement
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Expired
Application number
DEG5192A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Johannes Rebentisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEX GEIGER MASCHINENFABRIK
Original Assignee
ALEX GEIGER MASCHINENFABRIK
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid
    • G01N3/44Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid the indentors being put under a minor load and a subsequent major load, i.e. Rockwell system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patents 911671 ist eine Härteprüfvorrichtung, die bei selbsttätigem Antrieb über ein Steuerorgan nicht nur das Aufbringen von Vor-und Hauptlast sowie das Wiederabheben dieser Lasten selbsttätig durchführt, sondern vor allem auch mittels besonderer Feststellvorrichtungen an Meßuhr und Taststift das Meßergebnis so lange auf der Meßuhr festhält, bis von neuem ein Prüfvorgang durchgeführt wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß besonders bei einem selbsttätigen Antrieb durch ein Steuerorgan od. dgl.
  • Reibungsverluste in den bewegten Teilen unter Umständen geringe Abweichungen im Meßergebnis veranlassen können. Erfindungsgemäß können derartige Abweichungen dadurch beseitigt werden, daß der Drehpunkt der Hebeleinrichtung, an welcher die Vorlast und die Hauptlast angreifen, zusammen mit dem Lagerkörper des Führungsstiftes des Prüfwerkzeuges derart beweglich angeordnet ist, daß die Bewegung des Führungsstiftes gegenüber diesem Lagerkörper und die Drehung der Hebeleinrichtung in ihrem Drehpunkt sowohl beim Aufbringen der Vorlast als auch beim Abheben der Hauptlast in gleicher Richtung verlaufen. Die Reibung ist zwar innerhalb der bewegten Teile immer noch vorhanden, sie wird aber durch die erwähnte gleichgerichtete Bewegung unschädlich gemacht, d. h. sie wird daran verhindert, sich im Meßergebnis sichtbar auszuwirken. Mit Vorteil ist zur beweglichen Anordnung des Drehpunktes ein um einen festen Punkt drehbarer Schalthebel angeordnet, an den die Hebeleinrichtung für Vor- und Hauptlast und der Lagerkörper des Führungsstiftes angelenkt sind. Die Anordnung kann dabei auch so getroffen sein, daß das Hauptlastgewicht beim Anheben von dieser Hebeleinrichtung abgehoben wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer schematischen Darstellung veranschaulicht.
  • In dem Maschinenkörper I ist, wie im Hauptpatent beschrieben, die Spindel 2 geführt, die den Prüftisch 3 zur Auflage des Prüfstückes 4 trägt. Zu ihrer Einstellung dient wieder ein Handrad 5.
  • Oberhalb des Prüfstückes ist das in üblicher Weise ausgebildete Prüfwerkzeug 6 an einem Führungsstift 7 angeordnet. Dieser Führungsstift ist aber nun gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent in einem beweglichen Lagerkörper 7a geführt, der im Punkt 26 an einen Schalthebel 24 angelenkt ist, der seinerseits um den festen Punkt 25 drehbar gelagert ist. An den Punkt 26 des Schalthebels 24 ist ferner die Hebeleinrichtung I7 angelenkt, die durch das Vorlastgewicht I8 belastet ist. Die Meßuhr ist in dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel nicht veranschaulicht, ihre Anordnung kann jedoch in der gleichen Weise gewählt sein wie nach dem Hauptpatent.
  • Auch im vorliegenden Fall ist wieder ein Steuerorgan zur Durchführung des Betriebes der Härteprüfvorrichtung vorgesehen. Aus Gründen der Deutlichkeit ist das Steuerorgan bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel in zwei voneinander getrennten Teilen 8, 8a veranschaulicht, doch können naturgemäß diese beiden Teile bei der Ausführung des Gerätes ohne weiteres vereinigt werden.
  • Der Prüfvorgang vollzieht sich wie folgt: Nach Auflegen des Prüfstückes 4 wird beim Umlauf des Steuerorgans 8 zunächst der Schalthebel 24 freigegeben. Der schwenkt sich hierbei im Uhrzeigersinn um den Punkt 25, so daß der Punkt 26 nach unten wandert. Sobald das Prüfwerkzeug 6 auf dem Prüfstück 4 aufsitzt, bewegt sich nun der Führungsstift 7 relativ zu seinem Lagerkörper 7a nach oben, da der Punkt 26 des Schalthebels 24 ja noch weiter herabgesenkt wird. In üblicher Weise stellt sich hierbei, wie im Hauptpatent beschrieben, die Meßuhr (nicht dargestellt) auf den Nullpunkt ein. Es wird sodann bei der Weiterdrehung des Steuerorgans 8 durch dessen Teil 8a das Hauptlastgewicht 22 freigegeben, bis es mit Hilfe seines besonderen Halters 27 ebenfalls auf der Hebeleinrichtung I7 ruht und über den Führungsstift 7 das Prüfwerkzeug 6 belastet. Nach entsprechender Einwirkungsdauer wird durch den Teil 8a des Steuerorgans das Hauptlastgewicht 22 wieder angehoben. Dabei federn nun die Hebeleinrichtung 17, der Führungsstift 7 und auch das Prüfstück 4 um einen gewissen geringen Betrag zurück. Diese Bewegung der Teile I7 und 7 gegenüber dem Drehpunkt 26 und dem Führungsstück 7a verläuft in gleicher Richtung wie beim Aufbringen der Vorlast. Es ist also nicht möglich, daß diese letzten Endes die Ausschläge der Meßuhr bedingenden Vorrichtungsteile infolge der Reibung Verluste im Meßergebnis in Erscheinung treten lassen. Schließlich wird nach Ablesen des Meßergebnisses auch der Schalthebel 24 durch den Umlauf des Steuerorgans 8 wieder angehoben, so daß eine erneute Messung mit dem Prüfgerät durchgeführt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Härteprüfvorrichtung zur Durchführung des Tiefenunterschiedsmeßverfahrens nach Patent 911671, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (26) der Hebeleinrichtung (17), an welcher die Vorlast (I8) und die Hauptlast (22) angreifen, zusammen mit dem Lagerkörper (7a) des Führungsstiftes (7) derart beweglich angeordnet ist, daß die Bewegung des Führungsstiftes (7) gegenüber dem Lagerkörper (7a) und die Drehung der Hebeleinrichtung (17) im Drehpunkt (26) sowohl beim Aufbringen der Vorlast (I8) als auch beim Abheben der Hauptlast (22) in gleicher Richtung verlaufen.
  2. 2. Härteprüfvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen um einen festen Punkt (25) drehbaren Schalthebel (24), an den die Hebeleinrichtung (I7) und der Lagerkörper (7a) angelenkt sind.
  3. 3. Härteprüfvorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptlast (22) beim Anheben von der Hebeleinrichtung (I7) abgehoben wird.
DEG5192A 1951-02-11 1951-02-11 Haertepruefvorrichtung zur Durchfuehrung des Tiefenunterschiedsmessverfahrens Expired DE919437C (de)

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DE (1) DE919437C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1720783A1 (de) * 1967-02-09 1972-07-27 Fuji Photo Film Co Ltd Verfahren zur Suspensionspolymerisation
US3855848A (en) * 1971-12-21 1974-12-24 Skf Cie Applic Mecanique Hardness testing machine
US5450745A (en) * 1994-07-29 1995-09-19 Flaherty; Frank Edge strength tester

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