DE918559C - Gummi-Gewebe-Foerderband mit Querleisten auf der Oberflaeche und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Gummi-Gewebe-Foerderband mit Querleisten auf der Oberflaeche und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE918559C
DE918559C DEM8052A DEM0008052A DE918559C DE 918559 C DE918559 C DE 918559C DE M8052 A DEM8052 A DE M8052A DE M0008052 A DEM0008052 A DE M0008052A DE 918559 C DE918559 C DE 918559C
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DE
Germany
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fabric
transverse strips
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rubber
conveyor belt
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Expired
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DEM8052A
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Inventor
Oskar Meyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Gummi-Gewebe-Förderband mit Querleisten auf der Oberfläche und Verfahren zur Herstellung desselben Es ist jbei Förderbändern allgemein bekannt, deren Laufseite milt quer oder schräg zur Bandlängsrichtung verlaufenden Leisten zu versehen, wobei diese Leisten in mehrere Einzelabschnitte unterteilt sein können, zwischen denen sich breitere Lücken befinden. Ferner wurde es bekannt, eine solche Anordnung der Querleisten zu treffen, bei der sich die Querleisten nur über einen Teil der Bandbreite erstrecken.
  • Ferner sind zweischichtige Fördertücher für Bindemäher aus gummiertem Gewebe bekanntgeworden, bei denen zwischen den beiden in Längsringung des Fördertuches durchgehenden Gewebeschichten mehrere Lagen Hartgewebestreifen unter Bildung von im Abstand voneinander angeordneten Querleisten vorgesehen sind.
  • Im Gegensatz zu den Fördertächern der erwähnten Art befaßt sich die Erfindung mit einem Förderband, das einen zugfesten Geweleekern und eine kräftige Gummideckschicht aufweist, und die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die aus Gewebeisgen bestehenden Querleisten innig und fest mit diesen sogenannten Gummli-Gewebe-Förderbändern zu verbinden, ohne eine Teilung des empfindlichen Gewebekernes, der bei hochbeanspruchten Förderbändern ein Verziehen des Förderbandes zur Folge hätte, vornehmen zu müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus den Gewebelagen ,bestehenden Querleisten mit dem freigelegten Gewebekern zus ammenvulkan i siert sind, wobei ein das Gewebepaket der Querleisten umgebendes Hüllgewebe mit seinen flach ausgebreiteten Rändern auf dem Gewebekern aufvulkanisiert ist und die Querleisten von Gummihüllschichten umgeben sind, die einstückig in die Gummi deckschicht übergehen. Ein derartiger Aufbau bietet die Gewähr dafür, daß eine Abreiß- oder Abschermöglichkeit für die als Mitnehmer denen den Querleisten, auch bei den härtesten Beanspruchungen ausgeschaltet wird. Durch die die Quer leisten umgebenden einstückigen, in die Gummildeckschicht übergehenden Gummihullschichten wird darüber hinaus erreicht, daß nirgends eine Zutrilttsmoglich;keit für Feuchtigkeit oder Fremdlkörpef verbleibt.
  • Die Herstellung des Förderbandes mit den darauf befiadlichen Querleis ten lin einem Arbeitszuge würde sehr teure Vulkanisiervorrichtungen bedingen, so daß dadurch die Anwendbarkeit des beschriebenen Förderbandes in der Praxis in Frage gestellt sein könnte. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, die Herstellung so vorzunehmen, daß aus einem zwischen ebenen Preßplatten vulkanisierten Band Querstreifen der Deckschicht abgelöst, auf den so freigelegten Geweibekern des Bandes der noch unvulkanisierte oder nur varvulkanisierte Rohling der Querleiste mitsamt Hüllgewebe und Gummihüllschicht aufgelegt und danach unter Zuhilfenahme schmaler Einzel formen, die im wesentlichen nur den Bereich der Querleiste überdecken, fertigvulkanisiert wird.
  • Der lerfindungsgemäße Vorschlag wurde nicht nahegelegt durch einen bekannten, ein Förderband betreffenden Hinweis, wonach auf einige gummierte Gewebelagen eine elastische Rippe aufgetragen wird, über die weitere Gewebelagen und abschließend leine deckende Gummilage gelegt werden, da diesem Hinweis eine genaue technische Lehre nicht zu entnehmen ist.
  • In der Zeichnung stin,d Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens wiedergegeben. Es zeigt Abb. I den Querschnitt durch ein Band, welches sowohl flach als auch in doppelt geknickter Form gemuldet laufen kann, Abb. 2 eine Seitenansicht des Bandes nach Abb. 3, Abb. 3 den Querschnift durch ein Band, wobei die Querleisten nur in der Mitte desselben aufgesetzt sind, womit bereits weWitgehend ein Zurückrutschen des Fördergutes verhindert werden kann, da sich die Hauptinenge des För,dergutes in der Mitte des 3andes befindet; dieses Band kann ebenfalls flach oder geduldet laufen; Abb. 4 gibt den Querschnitt durch ein Förderband mit fast über die ganze Breite desselben durchgehenden Querleisten wieder; Abb. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch eine Leiste mit dem darunter befinfd lichen Teil des Förderbandes.
  • Der Gewebekern des Förderbandes ist mit I, die untere Gummideckschicht mit 2 und die obere Gummischicht mit 3 bezeichnet. Dort wo eine Querleiste aufgesetzt werden soll, wird aus der Gummlideckschicht 3 ein Querstreifen herausgelöst, der etwas breiter ist als die Querleiste. Auf den so freigelegten Gewehekern I des Bandes wird, gegebenenfalls unter Vermittlung einer Zwischengummischicht 4, der aus gummierten Geweibelagen aufgebaute Rohling 5 der Querleiste aufgelegt. Daraufhin wird ein Streifen 6 eines Drehergewebels odej eines Kordgewebes so um den Rohling 5 der Querleiste gelegt, daß die Enden 6' dieses Gewebestreifens sich auch noch auf einer gewissen' Strecke an den Gewebekern I des Förderbandes anlegen.
  • In ähnlicher Weise wird dann um dieses Gewebe G eine Gummiplafte 7 gelegt und festgerollt, die so breit ist, daß sie den Rohllling von allen Seiten umgibt und auch die vorher abgelösten Teile der Gummideckschicht Ides Förderbandes wieder ausfüllt. Dann wird unter Zuhilfenahme einer Form, die für die Seitenflächen der Querleiste z. B. aus zwei Winkel- oder U-Eisen, die durch Abstandsbolzen zusammengehalten werden, und einem oberen und unteren Druckbalken bestehen können, vulkanisieht, wobei die Querleiste ihre endgültige Gestalt erhält und eine feste Verbindung mit dem Förderband eingeht, so daß diese Teile wie aus einem Stück geformt sind.
  • Außer den in den Abb. I bis 4 gezeigten, bei Förderbändern mit ausschließlich aus Gummi bestehenden Querleisten schon bekannten Auisführungsformen können auch andere Formen der Querleisten, z. B. in der Mitte unterbrochene Querleisten, angewendet werden, um das Band zum Lauf über V-förmig stehende Rollen geeignet zu machen.
  • Ebenfalls müssen die Leisten nicht unbedingt rechtwinklig ur Laufrichtung des Bandes stehen, sondern sie können auch schräg zur Laufrichtung angebracht werden, wenngleich dadurch die Biegsamkeit des Bandes beim Umlauf um die Endrollen etwas vermindert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderband m'it Gewebekern und Gummideckschicht, das aus Gewebelagen, bestehende Querleisten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten mit dem freigelegten Gewebekern (I) zusammenvulkanisiert sind, wobei ein das Gewebepaket (5) der Querleisten umgebendes Hüllgewebe (6) mit seinen flach ausgebreiteten Rändern (6') auf dem Gewebekern aufvulkanisiert ist und die Querleisten von Gummihüllschichten (7) umgeben sind, die einstückig in die GummiJdeckschicht (3) übergehen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Förderbändern nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem zwischen ebenen Preßplatten vulkanisierten Band Querstreifen der Deckschicht abgelöst, auf den so freigelegten Gewebekern (I) des Bands der noch unvulkanisierte oder nur vorvulkanisierte Rohling (5) der Querleisten mitsamt Gewebeumlage (6) und Gummihüllschicht (7) aufgelegt und danach unter Zuhilfenahme schmaler Einzel formen, die im wesentlichen nur den Bereich der Querleisten überdecken, fertigvulkanisiert wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 676 8I8; französische Patentschriften Nr. 8Io 482, 8I2 622; Gummizeitung, I938, S. 647 und 648; Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Bd. I4, S. 387 und 388.
DEM8052A 1950-12-28 1950-12-28 Gummi-Gewebe-Foerderband mit Querleisten auf der Oberflaeche und Verfahren zur Herstellung desselben Expired DE918559C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR810482A (fr) * 1936-09-07 1937-03-22 Transporteur à courroie
FR812622A (fr) * 1936-01-16 1937-05-13 Perfectionnements aux transporteurs à courroie
DE676818C (de) * 1936-08-04 1939-06-12 Paul Muesse Foerdertuch fuer Bindemaeher o. dgl.

Patent Citations (3)

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FR812622A (fr) * 1936-01-16 1937-05-13 Perfectionnements aux transporteurs à courroie
DE676818C (de) * 1936-08-04 1939-06-12 Paul Muesse Foerdertuch fuer Bindemaeher o. dgl.
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