DE918466C - Greiferaufzug mit Laufwagen und Fallriegel - Google Patents

Greiferaufzug mit Laufwagen und Fallriegel

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DE918466C
DE918466C DEA16930A DEA0016930A DE918466C DE 918466 C DE918466 C DE 918466C DE A16930 A DEA16930 A DE A16930A DE A0016930 A DEA0016930 A DE A0016930A DE 918466 C DE918466 C DE 918466C
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DE
Germany
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carriage
latch bolt
stops
support
stop
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Expired
Application number
DEA16930A
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English (en)
Inventor
Andreas Heiland
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ALFAWERK GAUTING GmbH
Original Assignee
ALFAWERK GAUTING GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Greiferaufzug mit Laufwagen und Fallriegel Zusatz zum Patent 915 857 Das Hauptpatent betrifft einen Greiferaufzug, insbesondere für landwirtschaftliche Fördergüter mit Laufwagen und Fallriegel, der mit Umkehrhemmschuhen der Laufbahn in Wechselwirkung arbeitet. Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greiferaufzug zu schaffen, bei welchem man ohne Betätigung von Steuerseilen, Steuerstangen und ähnlichen Schaltorganen an jeder beliebigen Stelle auf der Verladeseite den Greifer zum Entleeren senken kann. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß Hauptpatent dadurch, daß für den Fallriegel des Laufwagens eine zusätzliche, durch steuerbare Schaltorgane herbeizuführende Steuerung vorgesehen ist, die dem Laufwagen ungehindertes Durchfahren unten den Hemm-Schuhen gestattet. Zu diesem Zweck wird für den Fallriegel ein höhenverstellbares, durch Anschläge steuerbares Auflager vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform des Gegenstandes des Hauptpatents. Erfindungsgemäß ist jedem Hemmschuh ein in der Durchfahrtsrichtung des Laufwagens ausweichender, in entgegengesetzter Fahrtrichtung wirksamer Anschlag für ein Auflagersteuerorgan vorgesehen, welches bei Wechselwirkung mit diesem Anschlag den Fallriegel gegenüber dem Hemmschuh in die Fangstellung hebt. Das Steuerorgan nebst Auflager steht unter der Einwirkung einer bei Übergang dieses Organs in die Wirkstellung gespannten Feder, welche bei Befreiung des Auflagers von der gehobenen Last das Steuerorgan in eine Stellung schwenkt, in der dieses außerhalb des Einwirkbereiches der Hemmschuhanschläge liegt; der Entladestelle ist ein in Rückfahrtrichtung ausweichender Anschlag vorgeschaltet, welcher bei Rückwärtsfahrt durch Wechselwirkung mit einem Gegenanschlag des Steuerorgans dieses wieder in den Wirkbereich der Hemmschuhanschläge umstellt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen erläutert und beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i Schema der Greiferanlage in bisher bekannter Ausführung, Fig. 2 Schema des Erfindungsgegenstandes, Fig. 3 Teilansicht des Laufwagens in Fahrstellung (Riegelstellung II), Fig. 4 Teilquerschnitt hierzu, Fig. 5 Teilansicht des Laufwagens beim Einfahren in den Hemmschuh, Fig. 6 Teilansicht des Laufwagens mit Hemmschuh in Riegelstellung (Stellung I), Fig. 7 Teilquerschnitt hierzu, Fig.8 Teilansicht des Laufwagens nach dem Verlassen. des Hemmschuhes in Rückla,ufstellung, Fig. g Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels mit ungefedertem, in Gleitbahnen geführtem Fallriegel in Fahrstellung (Riegelstellung II) (alle weiteren Riegelstellungen sind im Prinzip genau dieselben wie im ersten Ausführungsbeispiel), Fig. io Querschnitt hierzu.
  • Ein Greiferaufzug besteht im allgemeinen aus Laufwagen i, Steigrolle 2 mit Greifer 3 und der Laufschiene 4. Anden erforderlichen Niedergangsstellen sind an der Laufschiene 4 Hemmschuhe 5 angebracht. Die Bewegung des Laufwagens in Fahrtrichtung L betätigt die Winde 6, in Richtung R dagegen das Rückzugsgewicht 7.
  • Im Laufwagen i des Greiferaufzuges ist der bekannte Fallriegel 8 schwingend (Fig. 3 bis 8) bzw. in Gleitbahnen geführt (Fig. g und io) gelagert. In Riegelstellung 1I (Fig. 3 und 4) liegt der Fallriegel 8, wie bei den bekannten Ausführungen, zwischen den geschlossenen Klinken g auf, welche die Steigrolle :2 tragen. Die für das Fangen des Laufwagens i nötigen Hemmschuhe 5 haben das wesentliche Merkmal, daß die Anlaufbahn 2o zum Anheben des Fallriegels 8 nicht mehr in den Bereich der Fanglage 20a (gestrichelt dargestellt) hineinreicht, sondern bereits vorher endet, d. h. also, der Laufwagen i kann vom Hemmschuh 5 nicht mehr erfaßt werden, also in allen Fahrtrichtungen ungehindert unter demselben hinwegfahren.
  • Um aber den Laufwagen i je nach Notwendigkeit trotzdem fangen und anhalten zu können, ist am Fallriegel 8 ein Finger io angegossen, der zum Hochstellen des Fallriegels dient.
  • In den Laufwagenseitenteilen i i ist eine Steuernockenwelle 12 gelagert, auf der sich der Steuernocken 13, eine auf diesen wirkende Torsionsfeder 14, ein Kipphebel 15 und zwei Anschlagnasen 16 befinden. Der Kipphebel 15 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 17, die im Laufwagenseitenteil i i ihr Gegenlager hat.
  • Am Hemmschuh 5 sind gelenkig zwei Anschläge 18 angebracht, die über Anschlagnasen 16 und Steuernocken 13 den Fallriegel 8 hochstellen und in die Fangstellung bringen. Bei windenzugseitiger Fahrt des Laufwagens in Richtung L schwenken die Anschläge 18 aus, dagegen beim Anfahren in Richtung R bewirken sie die Fallriegelhochstellung.
  • f Vor der Ladestelle befindet sich ein einseitiger Anschlag ig, der den Kipphebel 15 nach jedem Ladespiel wieder in die Ausgangsstellung zurückbringt.
  • Die Arbeitsweise der Greiferanlage ist folgende: Auf der Verladeseite, wo man den vollen Greifer 3 auf den Ackerwagen niedergehen lassen will, durchfährt man in Richtung L noch den Hemmschuh 5 und schaltet dann die Winde 6 auf Rücklauf. In Richtung R mit Riegelstellung II wird der Greifer nun in den Wirkungsbereich des für den Niedergang bestimmten Hemmschuhes gezogen (Fig. 3, 4. und g, io).
  • Beim Anfahren in Richtung R an die Hemmschuhanschläge i8 werden die Anschlagnasen 16 entgegen -dem Uhrzeigersinn der Fig. 3 geschwenkt. Der mit diesen Nasen verbundene Steuernocken 13 schwenkt den Fallriegel 8 hoch (Fig. 4) und bringt ihn somit in die Hemmschuhfangstellung. Bei dieser Drehbewegung werden die anfangs unter keiner Vorspannung stehenden Torsionsfedern 14 gespannt und erzeugen auf den Steuernocken 13 in Richtung der Ausgangsstellung ein Drehmoment. Auch der Kipphebel 15 tritt bei dieser Drehbewegung aus dem Bereich der wirksamen Zugkraft der Zugfeder 17 heraus. Bevor der Steuernocken 13 seinen Höchstpunkt erreicht hat, wird der Kopf des Fallriegels 8 bereits von der schrägen Auflaufbahn 2o des Hemmschuhes 5 erfaßt und um so vielweiter angehoben, bis die Klinken g die Steigrolle 2, wie allgemein bekannt, mit Sicherheit für den Senkvorgang freigeben können: Der Hemmschuhanschlag 21 hindert den Laufwagen am Weiterfahren in Richtung R (Fig. 5). In dieser Endstellung hat sich der Finger io des Fallriegels 8 vom Steuernocken 13 etwas abgehoben, so daß die angespannten Torsionsfedern 14 den Steuernocken 13, die Anschlagnasen 16 und den Kipphebel 15 in Richtung der Ausgangsstellung zurückschleudern. Die Torsionsfedern 14 erteilen diesen zurückdrehenden Teilen eine so große Bewegungsenergie, daß sie noch über die Ausgangsstellung herausschwenken und erst durch Anschlagen des Kipphebels 15 am Anschlag 2z in Ruhelage kommen. Die Zugfeder 17 bewirkt dort ein rechtsdrehendes Moment, so daß die Steuernockenwelle 12 in dieser Endlage vorläufig stehenbleibt. Ist die Greiferladung größer als das Mehrfache des Rückzugseilzuges, dann kommt sofort nach dem Öffnen der Klinken 9 und der Freigabe der Steigrolle 2 der Kopfdes Fallriegels 8 an der Hemmschuhnase 23 zum Anschlag, der Fallriegel 8 liegt dann auf den geöffneten Klinken g. Diese Riegelstellung I ist in Fig. 6 und 7 dar- i gestellt. Beim Aufsetzen des vollen Greifers 3 auf den Ackerwagen öffnet das automatische Greiferschloß den Greifer. Beim Schalten auf Hochzug läßt derselbe das Fördergut zurück. Die Steigrolle 2 fährt dann wieder in den Laufwagen i ein, wird von den Klinken 9 umfaßt, und zugleich fällt der Fallriegel 8 in die Fahrstellung (Riegelstellung II) zurück. Der Laufwagen i fährt nun in Richtung L aus dem Schuh heraus. Da die Anschlagnocken 16 nach dem Zurückschleudern bedeutend tiefer liegen, werden sie von den Anschlägen i8 nicht mehr erfaßt, und nach Sehalten auf Rücklauf (Richtung R) können der Hemmschuh 5 sowie alle noch folgenden ungehindert durchfahren werden.
  • Auf der Rückfahrt zur Beladestelle passiert der Kipphebel 15 den einseitigen Anschlag i9, der aber in dieser Fahrtrichtung ausschwenken kann, so daß die Steuerwelle 12 keine Drehung erfährt. An der Beladestelle befindet sich ein einfacher Hemmschuh allgemein bekannter Art, der auf die mechanische Riegelsteuerung überhaupt keinen Einfluß ausübt.
  • In bekannter Weise senkt sich dort der Greifer 3, wird in den Dung eingestoßen, und beim Schalten auf Hochzug fährt die Steigrolle 2 in den Laufwagen i wieder ein, derselbe entriegelt sich mit dem Hemmschuh 5 und fährt nun wieder in Richtung L zur Verladestelle.
  • Wenn der Laufwagen i in dieser Richtung auf den einseitigen Anschlag i9 trifft, wird der Kipphebel 15 nach rechts geschwenkt, bis der Steuernocken 13 am Finger io des Fallriegels 8 anliegt. Das rechtsdrehende Moment der Zugfeder 17 ist so klein, daß es auf den Fallriegel 8 überhaupt keine beeinflussende Wirkung ausübt (Fig. 3, q. und 9, 1o) .
  • In dieser Stellung können in Richtung L die Hemmschuhe durchfahren werden, da die An-

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferaufzug mit Laufwagen und Fallriegel, der mit Umkehrhemmschuhen der Laufbahn in Wechselwirkung arbeitet, nach Patent 915 857, unterVerwendung eines höhenverstellbaren Auflagers für den Fallriegel, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hemmschuh (5) in der Durchfahrtrichtung (L) des Laufwagens (i) ausweichende, in entgegengesetzter Fahrtrichtung (R) wirksame Anschläge (18) für ein Auflager-Steuerorgan (16) zugeordnet sind, welches bei Wechselwirkung mit diesen Anschlägen (18) den Fallriegel (8) gegenüber dem Hemmschuh (5) in die Fangstellung (Fig. 5) hebt.
  2. 2. Greiferaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (16) nebst Auflager (13) unter der Einwirkung einer bei Übergang dieser Organe in die Wirkstellung gespannten Feder (1q.) steht, welche bei Befreiung des Auflagers (13) von der gehobenen Last das Steuerorgan (16) in eine Stellung schwenkt, in welcher dieses außerhalb des Einwirkbereiches der Hemmschuhanschläge (18) liegt, und daß der Entladestelle ein in Rückfahrtrichtung (R) ausweichender Anschlag (i9) vorgeschaltet ist, welcher bei Vorwärtsfahrt durch Wechselwirkung mit einem Gegenanschlag (15) des Steuerorgans (16) dieses wieder in den Wirkbereich der Hemmschuhanschläge umstellt. schläge 18 ausschwenken, und erst nach dem Schalten auf Rücklauf R in der Nähe der gewünschten Niedergangsstelle beginnt das Arbeitsspiel von neuem.
DEA16930A 1952-11-22 1952-11-22 Greiferaufzug mit Laufwagen und Fallriegel Expired DE918466C (de)

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