DE917096C - Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren Koerpern, die farbbildende Reste enthalten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren Koerpern, die farbbildende Reste enthalten

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DE917096C
DE917096C DEF7553D DEF0007553D DE917096C DE 917096 C DE917096 C DE 917096C DE F7553 D DEF7553 D DE F7553D DE F0007553 D DEF0007553 D DE F0007553D DE 917096 C DE917096 C DE 917096C
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • C08F8/28Condensation with aldehydes or ketones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2810/00Chemical modification of a polymer
    • C08F2810/30Chemical modification of a polymer leading to the formation or introduction of aliphatic or alicyclic unsaturated groups

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren Körpern, die farbbildende Reste enthalten Es sind hochpolymere Verbindungen, bekanntgeworden, die farbbildende Reste enthalten, und zwar sogenannte Polyamide, die Reste von aromatischen Aminen tragen. Diese Verbindungen lassen sich in an sich bekannter Weise in hochpolymere Farbstoffe überführen, in denen der polymere Formkörper gleichzeitig Farbträger und Farbstoff ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß man weiterhin hochpolymere Körper mit farbstoffbildenden Resten erhält, wenn man fertige hydroxylgruppenhaltige Polymerisate mit aldehydgruppenhaltigen Farbstoffzwischenprodukten derart verbindet, daß die Aldehydgruppe des Farbstoffbildners mit den Hydroxylgruppen des Polymerisates unter Acetalbildung reagiert. Hierdurch ist es möglich, Farbstoffzwischenprodukte, sofern sie nur eine Aldehydgruppe tragen, zur Färbung hydroxylgruppenhaltiger Polymerisate zu verwenden, und zwar können Zwischenprodukte für Azo-, Chinonimin- oder Küpenfarbstoffe usw. benutzt werden. Auch die gemäß der Erfindung erzeugten Verbindungen gewährleisten eine vollkommen homogene Anfärbung des Polymerisates.
  • Polymerisate, die sich erfindungsgemäß zur Acetalisierung mit aldehydgruppenhaltigen Farbstoffzwischenprodukten eignen, sind prinzipiell alle Polymerisate, die Hydröxylgruppen enthalten, wobei die Hydroxylgruppen gegebenenfalls in einer wirkungsgleichen Form, beispielsweise in Acetatform, vorliegen können. Solche Polymerisate sind beispielsweise die Polyvinylalkohole, hydroxylgruppenhaltige Alkydharze, z. B. aus Phthalsäure und Glyzerin, aus Sebazinsäure und Pentaerythrit oder aus Adipinsäure und Glyzerin.
  • Weiterhin können gemäß der Erfindung hydroxylgruppenhaltige Polymerisate verwendet werden, bei denen durch eine am Polymerisat vorgenommene Reaktion eine Hydroxylgruppe gebildet wird. Versetzt man beispielsweise das Mischpolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylacetat mit Natronlauge und fällt das verseifte Produkt nach mehrstündigem Rühren mit einem organischen Lösungsmittel, so erhält man ein hydroxylgruppenhaltiges Polymerisat.
  • Geeignete hydroxylgruppenhaltige Mischpolymerisate werden weiter erhalten durch gleichzeitige Polymerisation hydroxylgruppenhaltiger und hydroxylgruppenfreier Monomerer, beispielsweise seien genannt die Polymerisate aus Vinylacetat und Maleinsäure, Fumarsäure, Crotonsäure oder Itaconsäure. In diesen Polymeren werden die Hydroxylgruppen durch nachträgliche Verseifung aus den Acetaten freigemacht. Weitere brauchbare Polymerisate erhält man, wenn man Vinylacetat mit den Estern der oben angegebenen Säuren, also beispielsweise Maleinsäureestern, polymerisiert und die erhaltenen Polymerisate verseift.
  • Die Hydroxylgruppen solcher Polymerisate können gegebenenfalls mit einem zur direkten Farbkupplung nicht geeigneten Aldehyd, wie beispielsweise Butyraldehyd, teilweise acetalisiert werden, und der Rest der Hydroxylgruppen wird dann mit einem geeigneten Farbkuppler acetalisiert. Verwendet man zu dieser unvollständigen Acetalisierung eines oxygruppenhaltigen Polymerisates bereits einen für die spätere Herstellung des Farbstoffes geeigneten Aldehyd, so kann man in einem zweiten Reaktionsprozeß die vollständige Acetalisierung des hydroxylgruppenhaltigen Polymerisates mit einem zweiten, ebenfalls zur Farbstoffbildung geeigneten, vom ersten jedoch verschiedenen Aldehyd durchführen und durch eine solche Mischacetalisierung die Nuance des endgültigen Farbstoffes auf verschiedene Weise beeinflussen.
  • Zur Acetalisierung der hydroxyIgruppenhaltigen Polymerisate können Aldehyde benutzt werden, die selbst Farbstoffbildner sind, und zwar Oxyaldehyde mit freier ortho- oder para-Stellung zur Oxygruppe, wie beispielsweise m-Oxybenzaldehyd, Salicylaldehyd, o-Vanillin, Iso-vanillin, Oxy-naphthaldehyd, Oxyphenyl-acetaldehyd, i-Oxy-2-naphthalinacetaldehyd, o-Oxy-zimtaldehyd, m-Oxy-zimtaldehyd, Aminooxybenzaldehyd, 3, 4-Dioxybenzaldehyd, 2, 4, 6-Trichlor-3-oxy-benzaldehyd, 6-Oxy-3-methyl-benzaldehyd, 2-Nitro-3-oxy-benzaldehyd, 3-Nitro-4-oxy-benzaldehy d, 4-Oxy-benzaldehyd-5-carbonsäure, 2-Oxy-3, 4 - dimethyl - benzaldehyd - 5 - carbonsäure, 3 - Oxy-4-methoxy-benzaldehyd. 'Weiterhin können aminogruppenhaltige Aldehyde auf dem Wege der Acetalisierung in das hydroxylgruppenhaltige Polymerisat eingeführt werden, wie beispielsweise m-Aminobenzaldehyd, Äthylamino-benzaldehyd, deren Aminogruppen wiederum zur Bindung von Farbstoffbildnern an das Polymerisat benutzt werden. Als Farbstoffbildner eignen sich für diesen Zweck alle Farbstoff-Bildner, die Atome oder Atomgruppen tragen, die zur Reaktion mit primären oder sekundären Aminogruppen geeignet sind, also beispielsweise Carboxylgruppen, Sulfogruppen oder Halogene. Solche Farbstoffbildner sind beispielsweise Naphtholsulfosäuren, Naphtholcarbonsäuren, Phenolcarbonsäuren, Kresotinsäuren mit freier p-Stellung, Xylenol-carbonsäuren, bei denen die p-Stellung entweder frei oder durch ein Halogenatom besetzt ist, ferner z-Oxybenzol-2, 6-dicarbonsäure, Oxyzimtsäure, z-Oxy-2-methyl-4 - Brombenzol - 6 - carbonsäure, Oxycarbazol - carbonsäure, 2-Oxydiphenyl-carbonsäure, 2-Oxy-diphenylmethan- dicarbonsäure, 5 - Oxy - tetrahydro - chinolin-6-carbonsäure, ferner Körper, die eine aktiveMethylengruppe und eine Säuregruppe tragen, wie beispielsweise Phenyl-pyrazolon-carbonsäure, Methyl-naphthyl-pyrazolon-carbonsäuren, Oxy-thionaphthen-carbonsäuren, Aceto-acetyl-anthranilsäuren, Benzoylacetyl-amino-benzoesäureester.
  • Die Einführung dieser Verbindungen in das Polymerisat geschieht hauptsächlich über die aktivierte Säuregruppe, beispielsweise über die Säurechloride oder Ester oder mit Hilfe reaktionsfähiger Halogenatome oder Aldehydgruppen. Die Umsetzung erfolgt nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Zusammenschmelzen der Polymerisate mit Säurehalogeniden in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, beispielsweise eines tertiären Amins, wie Pyridin oder Chinolin, eines Alkalialkoholates oder -enolates, gegebenenfalls in Stickstoffatmosphäre und, falls das Polymerisat einen zu hohen Schmelzpunkt aufweist, in Gegenwart eines Lösungsmittels, beispielsweise Nitrobenzol, Acetophenon, Butylacetat, Phenylacetat, oder der entsprechenden Alkohole oder hochsiedender Äther, wie beispielsweise Dibutyläther.
  • Die Umsetzung des hydroxylgruppenhaltigen Polymerisates mit den oben beispielsweise aufgeführten Aldehyden erzielt man durch Erhitzen der beiden Verbindungen entweder in Lösung, in Suspension oder im Schmelzfiuß, wobei man vorteilhaft die Kondensation in Gegenwart einer schwachen Mineralsäure oder einer organischen Säure durchführt. Wenn man die Kondensation in Gegenwart einer schwachen Säure vornimmt, so kann an Stelle des Polymerisates mit freien Hydroxylgruppen das entsprechende Acetat verwendet werden. In diesem Fall wird das Acetat verseift und anschließend in dem gleichen Reaktionsprozeß die freigewordenen Hydroxylgruppen acetalisiert.
  • Ein großer Teil der erhaltenen Acetale sind in organischen Lösungsmitteln meist unlöslich und können durch Ausreiben mit organischen Lösungsmitteln von nicht umgesetzten Aldehyden befreit werden.
  • Die aus aldehydgruppenhaltigen Farbstoffzwischenprodukten und oxygruppenhaltigen Polymerisaten gewonnenen Produkte können in verschiedener Weise in gefärbte Polymere übergeführt werden, wobei das in das Polymerisat eingeführte Farbstoffzwischenprodukt die herzustellende Farbstoffklasse bestimmt.
  • Eignet sich beispielsweise das Farbstoffzwischenprodukt zur Azokupplung, dann stellt man in bekannter Weise einen Azofarbstoff her, wobei für den Kupplungsprozeß die üblichen und bekannten Vorschriften für Azokupplung gelten. Beispielsweise löst man das Kondensat »oxygruppenhaltiges Polymerisat und aldehydgruppenhaltiges Farbstoffzwischenprodukta in Wasser, gegebenenfalls unter Zusatz von etwas Alkali, und rührt dazu die Lösung einer Diazoverbindung. Wenn durch Tüpfelprobe eine weitere Aufnahme von Diazoverbindung nicht mehr festgestellt werden kann, der Kupplungsprozeß also beendet ist, wobei für den Kupplungsvorgang selbst die von der Azokupplung her bekannten und üblichen Bedingungen in jeder Hinsicht gelten, bringt man die erhaltene gefärbte Lösung in Mineralsäure oder in ein organisches mit Wasser mischbares Lösungsmittel ein, dann fällt das gefärbte Polymerisat, das nun eine homogene feste Verbindung von Farbstoff und Polymerisat ist, aus, wobei man es durch geeignete Wahl der Fällung in der Hand hat, dem Substrat die gewünschte Form zu erteilen. Im übrigen können die gefärbten Substrate in der üblichen Weise wie die zugehörigen ungefärbten Produkte auf Preßmassen, Bänder usw. verarbeitet werden. Die gewonnenen Farbstoffe können auch in anderer Weise als hochmolekulare Farbstoffe verwendet werden, die sich zum Teil in Wasser, gegebenenfalls unter Zusatz von etwas Natronlauge zu hochviskosen Lösungen auflösen. Diese Eigenschaft, schon bei niedrigster Konzentration hochviskose Lösungen zu bilden, zeigen besonders die mit Salicylaldehyd acetalisierten Vinylalkohole, wodurch diese Verbindungen sich hervorragend als Verdickungsmittel eignen; hierzu können sie entweder für sich oder nach vorhergegangener Umwandlung in einen Farbstoff verwendet werden. Beispiel i 40 g Polyvinylalkohol mischt man mit 40 ccm Salicylaldehyd, gibt dazu Zoo ccm Eisessig und erhitzt unter Rühren i Stunde auf ioo°. Die Flüssigkeit verwandelt sich allmählich in eine transparente Gallerte, und diese wird dann mit Wasser ausgerieben. Durch Lösen des Substrates in verdünntem Alkali, Fällen mit Aceton und mehrmaliges Wiederholen dieser Operation erhält man ein weißes faseriges Produkt, das sich in Wasser farblos löst. Beispiel 2 40 g des verseiften Mischpolymerisates aus Vinylchlorid und Vinylacetat übergießt man mit ioo ccm Wasser, fügt dazu 20 ccm m-Oxy-benzaldehyd und gibt weiter dazu io ccm einprozentige Salzsäure, dann erhitzt man 24 Stunden unter Rühren auf dem Wasserbad, fällt mit Aceton und reinigt durch Lösen des Substrates in Wasser und Wiederausfällen in Aceton, wobei man diese Operation fünf- bis sechsmal wiederholt. Beispiel 3 40 g Polyvinylalkohol werden in Zoo ccm Eisessig suspendiert und dazu 2o g i-Oxy-2-naphth-aldehyd gegeben. Man erhitzt 3 Stunden unter Rühren auf dem Dampfbad und fällt mit Aceton, man löst in verdünnter Natronlauge und fällt das Substrat mit Aceton. Durch mehrmaliges Wiederholen dieser Operation reinigt man das Kondensationsprodukt vom nicht aufgenommenen Aldehyd.
  • Beispiel q.
  • qo g Polyvinylalkohol mischt man mit 2o g 6-Oxy-3-methyl-benzaldehyd, gibt dazu Zoo ccm Eisessig und erhitzt unter Rühren i Stunde auf ioo°. Man fällt mit Wasser und reinigt das Substrat vom nicht umgesetzten Alkohol durch Ausreiben mit Aceton. Beispiel 5 40 g Polyvinylalkohol werden mit ioo ccm Eisessig und io ccm konzentrierter Salzsäure suspendiert; man gibt dazu 20 g o-Oxy-zimtaldehyd und erhitzt 6 Stunden auf dem Wasserbad. Man rührt das Kondensationsprodukt zehn- bis zwanzigmal mit einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Äther, Solventnaphthal oder Aceton aus. Beispiel 6 40 g des verseiften Mischpolymerisates aus Maleinsäureäthylester und Vinylacetat mischt man mit 40 ccm Salicylaldehyd, gibt dazu 400 ccm Eisessig und erhitzt unter Rühren 3 Stunden auf ioo°. Die erhaltene Gallerte wird mit Äther ausgerieben. Durch mehrmaliges Wiederholen dieser Operation mit frischem Äther befreit man das Kondensat vom nicht umgesetzten Aldehyd und erhält ein weißes Pulver, das in verdünnter Natronlauge sich zu einer Gallerte löst. Beispiel 7 q0 g Polyvinylalkohol werden in Zoo ccm Eisessig suspendiert und dazu 40 g 2-Oxy-3, 4.-dimethylbenzaldehyd-5-carbonsäure gegeben und unter Rühren 5 Stunden auf dem Dampfbad erhitzt. '.Ulan reibt die erhaltene Gallerte mehrmals mit Aceton aus. Beispiel 8 q0 g des Mischpolymerisates aus Vinylacetat und Crotonsäure rührt man auf dem Dampfbad 3 Stunden mit 200 ccm Wasser und ioo ccm zwanzigprozentiger Natronlauge. Nach dreistündigem Rühren versetzt man mit 70 ccm konzentrierter Salzsäure und mit i50 ccm Eisessig und ioo ccm Salicylaldehyd. Man rührt weitere q. Stunden und fällt dann mit Aceton. Die Fällung rührt man einige Male mit Äther aus.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren Körpern, die farbbildende Reste enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man Oxygruppen enthaltende oder solche Gruppen freimachende Polymerisate mit Aldehydgruppen enthaltenden Farbstoffbildnern oder mit Aldehyden, die mit den hydroxylgruppenhaltigen Polymerisaten nicht reagierende, zur Umsetzung mit geeigneten Farbstoffbildnern jedoch befähigte Substituenten tragen, unter Acetalbildung kondensiert.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren Körpern, die farbbildende Reste enthalten, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man Hydroxylgruppen oder wirkungsgleiche Gruppen enthaltende Polymerisate mit aromatischen Oxyaldehyden kondensiert.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren Körpern, die farbbildende Reste enthalten, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man Hydroxylgruppen oder wirkungsgleiche Gruppen enthaltende Polymerisate mit Aldehyden kondensiert, die eine primäre oder sekundäre Aminogruppe enthalten oder eine später in eine Aminogruppe überzuführende Nitrogruppe tragen, und die erhaltenen Acetale über die Aminogruppen mit geeigneten Farbstoffbildnern umsetzt. q.
  4. Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren Körpern, die farbbildende Reste enthalten, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man Hydroxylgruppen oder wirkungsgleiche Gruppen enthaltende Polymerisate mit primäre oder sekundäre Aminogruppen enthaltenden Aldehyden kondensiert, deren Aminogruppen mit einem Rest eines Farbstoffbildners substituiert sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren Körpern, die farbbildende Reste enthalten, nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensation zwischen dem Polymerisat und der Aldehydverbindung in Gegenwart einer Säure oder eines sauren Salzes vornimmt.
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