DE917012C - Anlage zur UEbertragung von Sigbnalen mittels modulierter Traegerwellen - Google Patents

Anlage zur UEbertragung von Sigbnalen mittels modulierter Traegerwellen

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DE917012C
DE917012C DEL5007D DEL0005007D DE917012C DE 917012 C DE917012 C DE 917012C DE L5007 D DEL5007 D DE L5007D DE L0005007 D DEL0005007 D DE L0005007D DE 917012 C DE917012 C DE 917012C
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DE
Germany
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voltage
channel
transmission
controlled variable
signals
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Expired
Application number
DEL5007D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Koehler
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/155Ground-based stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Anlage zur Übertragung von Signalen mittels modulierter Trägerwellen Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Übertragung von Signalen, in der außer dem Kanal für die Signale ein Kanal zur Übertragung einer Regelgröße sowie empfangsseitig eine selbsttätige, durch die Regelgröße gesteuerte Regelanordnung vorgesehen sind, durch die die Signalspannung auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird.
  • Vorkehrungen der letztgenannten Art sind insbesondere erforderlich bei, einer Mehrkanalver'bin, Jung, wie sie z. B. mittels Richtverbindungsgeräte hergestellt werden kann. Bei einer solchen Anlage ist es nicht möglich, die Regelung der Signalspannung in Abhängigkeit z. B. von der Lautstärke der in einem Einzelkanal übertragenen Zeichen durchzuführen, weil in diesem Kanal aus Gründen, die mit der Hochfrequenzverbindung nichts zu tun halben, eine S.ignallautstärke vorhanden sein kann, die von der durchschnittlichen in den anderen Kanälen abweicht. Um hinsichtlich der Regelung der Signalspannung, wie sie am Demodulator eines Richtverbindungsgerätes z. B. erhalten wird, definierte Verhältnisse zu erhalten, wird außer dem, Übertragungskanal für die Signale ein Kanal zur Übertragung eine Regelgröße vorgesehen. Diese Regelgröße wird in einem ganz bestimmten. Betrage übertragen, so da,ß sie empfangsseitig dazu verwendet werden kann., um eine Regelanordnung zu steuern, durch die die Signalspannung, die bei einer Mehrkanalverbindung die Summe der Kanaleinzelspannungen darstellt, auf einem vorgegebenen Wert gehalten werden soll.
  • Im praktischen Einsatz haben derartig ausgestattete Geräte den Nachteil gezeigt, daß die empfangsseitig vorgesehene Regelanordnung unter Umständen nicht nur auf die übertragene Regelgröße anspricht, sondern: auch auf die im Kanal zur Übertragung der Regelgröße auftretenden Störspannungen, insbesondere Rauschspannungen. Das ist im besonderen. Maße der Fall, wenn. die Beeinflussung der die drahtlose Verbindung herstellenden Trägerwelle durch. Frequemzmodulation vorgenommen wird. Bei einer Frequenzmodular tionsverbindung führt bekanntlich der Ausfall eines Trägers bzw. die Schwunderscheinung der Trägerwelle zu einem starkenRauschen auf derEmpfa,ngsseite. Die zwangläufige Folge davon ist, daß die Rauschspannung auch in dem Kanal zur Übertraigüng der Regelgröße auftritt und somit die empfangsseitig vorgesehene Regelanordnung beeinflußt. Dadurch wird die Signalspannung selbst in einem unerwünschten Sinne geregelt.
  • Zur Beseitigung .dieses Nachteils wird gemäß der Erfindung die Inbetriebsetzung der Regelanordnung auf der Empfangsseite davon. abhängig gemacht, daß der die Regelgröße übertragende Kanal von Rauschspannungen frei ist.
  • Handelt es sich um eine Anlage, bei der die die drahtlose Verbindung herstellende Trägerwelle frequenzmoduliert wird, so, ist noTma,lerweise im Empfänger einte Amplitudenbegrenzerstufe vorgesehen. Es besteht dann, eine vorteilhafte Möglichkeit, die Inbetriebsetzung der Regelanordnung in die gekennzeichnete Abhängigkeit zu bringen, darin, daß die durch :die Gleichrichtung der im Anodenkreis der Amplitudenbegrenzerstufe auftretende Rauschspannung bz@w. eine durch Gleichrichturig dieser Rauschspannung gewonnene Gleichspannurig zur Sperrung der Regelanordnung ausgenutzt wird. Das Auftreten der Rauschspannung wird in einem für den Empfang frequenzmodulierter Wellen eingerichteten Empfänger bekanntlich hauptsächlich dadurch bedingt, daß der Amplitudenbegrenzer als solcher nicht mehr auf die Empfangsspannung anspricht; es ist daher die Ra:uschspannungskomponente im Anodenkreis der Amplitudenbegrenzerstufe besonders hoch und eignet sich daher im besonderen Maße zur Steuerung von. Schaltvorgängen der im vorliegenden Fall erforderlichen Art, die also zur Sperrung der Regelanordnung führen, wenn: eine starke Rauschspannung auftritt. Bei einer solchen Schaltung wird sinngemäß die Tatsache verwertet, daß, wenn eine Rauschspannung in der Amplitudenbegrenzerstufe auftritt, eine solche Rauschspannung auch in einem einzelnen Kanal und somit auch in dem die Regelgröße übertragenden Kanal vorhanden ist.
  • Zur Veransch.auliohung der Erfindung sei an Hand der schematisch dargestellten Abbildung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Es handelt sich bei diesem Ausführungsbeispiel um das zu einer Riohtverbindungsstation, durch die eine drahtlose Mehrka.nalverbindung hergestellt wird, gehörige Empfangsgerät.
  • j Über ;die Empfangsantenne A gelangt die frequenzmodulierte Empfangsspannung in, die Eingangsstufe E und von dieser in die Mischstufe M, in .der auch der Empfangso,szillatar untergebracht ist. In dieser Stufe erfolgt eine Ab,wärtstra,nsf'ormation der Frequenz der Empfangsspannung auf die Betriebsfrequenz des Zwischenfrequenzverstärkers ZF. Am Ende des Zwischenfrequenzverstärkers ist die Amp.litudenbegrenzerstufe B vorgesehen, an. die sich der Frequenzdemodulator D anschließt. Am De:modulato@rausgang wird die Signalspannung in Gestalt der einander überlagerten Einzelkanalspannun.gen und die dieser Signalspannung überlagerten Regelgröße erhalten. Mittels eines Filters F wird die die Regelgröße, darstellende Demodulationsspannung von der übrigen Signalspannung getrennt.
  • Die die Erfindung betreffenden Einzelteile sind mit i bis. 18 bezeichnet.
  • i ist die in .der Amp:litudenbegrenzerstufe B vorg g esehene Verstärkerröhre, in deren Steuergitterkreis die Spannungsbegrenzung durchgeführt wird. Mit :2 ist das Filter bezeichnet, das die Zwischenfrequenzspannung zur Demodulatorstufe B übe@rträgt. Im Anodenkreis der Röhre i liegt ferner der ohmsche Widerstand 3, dessen niederfrequente Klemmenspannung über den Blockkonde@nsa;tor 4 zur Diode 5 abgeleitet wird. Fällt die Empfangswelle nur schwach ein b@zw. fällt der die Hochfrequenzverbindung herstellende Träger ganz aus, so ist der Anodenstrom der Amplitudenbegrenzerröhre i in, beträchtlichem Maße ungleichförmig, d. h. mit einem Rauschwechselstroms überlagert. Infolgedessen ist der Spannungsabfall am Widerstand 3 in starkem Maße durchsetzt mit einer Rauschspannung, die durch den Kondensator 4 zur Diode 5 geleitet und durch diese gleichgerichtet wird, so, daß ein Stromfluß durch die Wicklung des Relais 6 ausgelöst wird, der .dessen Schaltkontakt S6 öffnet. 7 ist der Blockkondensator, der der Wicklung des Relais 6 paralled geschaltet ist und der Glätturig des Richtstromes dient. Fällt dieEmpfa:ngswelle in genügender Intensität ein, d. h. mit solcher Stärke, daß der Amplitudenbegrenzer als solcher anspricht, so tritt im Anodenkreis der Amplitudenbegnenzerstufe. keine Rauschspannung, sondern nur die zwischenfrequente Spannung auf, die aber .durch den angedeuteten Blockkondensator 4' zur Erde abgeleitet wird. Diese Zwischenfrequenzspannurig löst also kednenRichts.trom in derDiode 5 und somit keinen Relaiserregungsstrom aus.
  • In der Demodulationsspannung ist neben der die Einzel'kanalspannungen darst#ellenden Signalspannung auch die Kanalspannung, die die Regelgröße zur Steuerung der Signalspannung darstellt, enthalten. Über die Leitung g und das Filter F gelangt diese Regelgrößenspannung zu der Diode io, wird dort gleichgerichtet und erzeugt somit einen durch den Kondensator 13 geglätteten Gkichstromfluß durch: die Erregerwicklungen der Relais ii und 12. Die den Relaiswicklungen zugeordneten. Schalter sind mit S11 und S12 bezeichnet. S11 liegt im Stromkreis der Feldwicklung des Motors M, die einen Rechtslauf des letztgenannten bewirkt; S12 liegt im Stromkreis der Feldwicklung des Motors, die einen: Linkslauf desselben hervorruft. Die Motorbetriebsspannungsquelle ist mit 8 bezeichnet. In Reihe mit den durch die Schaltkontakte S11 bzw. S12 angeschlossenen Feldwicklungen liegt der Relaisschalter Se.
  • Ist nun keine Rauschspannung vorhanden, so, ist der Sehalter SB geschlossen und damit die Regelanordnung zur selbsttätigen Steuerung der empfangsseitig erhaltenen Signalspannung in Betrieb gesetzt. Ihre Wirkungsweise ist durch die Einstellung der Schaltrelaiis i i und 12 bestimmt. Sinkt die Regelgröße unter einen bestimmten Betrag, so- wird der Schaltkontakt S11 geschlossen; übersteigt die Regelgröße einen bestimmten anderen Betrag, so wird der Schaltkontaikt S12 geschlossen. Im erstgenannten Fall wird dadurch eine Linksdrehung des Motors M, im zweitgenannten Fall eine Rechtsdrohung des Motors ausgelöst. Über die Einstellwelle 16 betätigt der Motor das PotentioTneter 17, das an den Ausgang des Demodulators angeschlossen ist, und zwar erfolgt bei, Schließung des Schalters S11 eine Erhöhung der am den Klemmen 18 abgegriffenen Signalspannung und bei Schließung des Schalters S12 eine Herabsetzung dieser Spannung. Auf diese Weise wird die Signalspannung, im vorliegenden Fall also die einander überlagerten Einzelkanalspannungen, auf einem bestimmten Wert gehalten, der durch die übertragene Regelgröße bestimmt wird.
  • Die der Erfindung entsprechende Steuerung des Schalters S, gewährleistet, daß die selbsttätige Regelanordnung nur dann in Betrieb gesetzt wird, wenn keine Rauschspannung in dem hochfrequenten Übertragungsweg auftritt. Eine solche Rauschspannung wäre auch in dem Kanal vorhanden, der die Regelgröße überträgt, sie würde also über die Filtereinrichtung F in die Gleichriehteranordnung io, 13 gelangen und die Regelanordnung i i, 12, M, 17 in einem störenden Sinne beeinflussen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlage zur Übertragung von Signalen mittels modulierter Trägerwelle, in der außer dem Kanal für die Signale ein Kanal zur übertragung einer Regelgröße sowie empfangsseitig eine selbsttätige, durch die Regelgröße gesteuerte Regelanordnung vorhanden sind, durch die die Signalspannung auf einem konstanten Wert gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelanordnung nur dann in Betrieb gesetzt wird, wenn der die Regelgröße übertragende Kanal frei von: Rauschspannungen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, bei der die Übertragung durch Frequen,zmod.ulation erfolgt, da,-durch gekennzeichnet, daß an. der empfangsseitig vorhandenen Begrenzerstwfe eine vom Rauschen abhängige Gleichspannung zur Sperrung der Regelanordnung benutzt ist. Angezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. i 5o o96; deutsche Patentschrift Nr. 902 364; schweizerische Patentschrift Nr. 195 8o3.
DEL5007D 1944-10-31 1944-10-31 Anlage zur UEbertragung von Sigbnalen mittels modulierter Traegerwellen Expired DE917012C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133762B (de) * 1961-01-24 1962-07-26 Felten & Guilleaume Gmbh Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Fehlregelungen in Traegerfrequenz-anlagen mit pilotgeregelten Zwischenverstaerkern, vorzugsweise bei der UEbertragung von Fersehbaendern
DE1141341B (de) * 1961-01-24 1962-12-20 Felten & Guilleaume Gmbh Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Fehlregelungen in Pilotpegelregeleinrichtungen von Traegerfrequenzanlagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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AT150096B (de) * 1934-06-11 1937-06-25 Philips Nv Anordnung zur Unterdrückung von Störgeräuschen.
DE902364C (de) * 1942-11-25 1954-01-21 Carbo Strebbau Ges Dr Ing Von Ausbau-Verfahren zum Betrieb von Abbaustreben mit mechanisierter Gewinnung

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