DE916756C - Pressstoffgehaeuse fuer Signalhoerner fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Pressstoffgehaeuse fuer Signalhoerner fuer Kraftfahrzeuge

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DE916756C
DE916756C DEN1589D DEN0001589D DE916756C DE 916756 C DE916756 C DE 916756C DE N1589 D DEN1589 D DE N1589D DE N0001589 D DEN0001589 D DE N0001589D DE 916756 C DE916756 C DE 916756C
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DE
Germany
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housing
membrane
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intermediate piece
motor vehicles
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DEN1589D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/22Mountings; Casings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Preßstoffgehäuse für Signalhörner für Kraftfahrzeuge Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Preßstoffgehäuse für Signalhörner mit eingepreßtem Magneten für Kraftfahrzeuge.
  • Die bekannten Horngehäuse dieser Art sind in ihrer äußeren Form ungefähr gleich gehalten wie die früher üblichen Ausführungen aus Metall. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich mit Hilfe dieser Signalhörner mit Preßstoffgebäuse bisher nicht die gleiche Tonqualität erreichen ließ wie mit den früher gebräuchlichen Ausführungen mit Metallgehäuse. Die Ursache hierfür ist darin zu suchen, daß der Preßstoff eine wesentlich geringere Festigkeit besitzt als das Metall und daß die Steifigkeit des Preßstoffgehäuses infolgedessen kleiner ist als die des Metallgehäuses. Es bilden ich infolgedessen unerwünschte zusätzliche Schwingungen aus, die die beabsichtigten Schwingungen der Membran stören und ungleichmäßig gestalten.
  • Man hat bereits versucht, diesem Nachteil dadurch entgegenzusteuern, daß zwischen den Magneten, den Gehäuseboden und den annähernd zylindrischen Topf starke Verrippungen eingezogen wurden; die Rippen können jedoch nicht immer so angebracht werden, wie es mit Rücksicht auf die Festigkeit des Gehäuses erwünscht wäre, weil auf die einzubauenden Teile, wie Unterbrecher, Kondensator usw., Rücksicht genommen werden muß. Infolgedessen läßt sich der erwähnte Übelstand mit Hilfe dieser Verrippungen nicht in dem gewünschten Maße abstellen. Außerdem weisen diese Verrippungen noch den weiteren Nachteil auf, daß sie einen großen Materialverbrauch verursachen. Die Erfindung löst nun die obenerwähnte Aufgabe, dem Preßstoffgehäuse eine größere Steifigkeit zu verleihen und dadurch die unerwünschten zusätzlichen Schwingungen zu beseitigen, durch eine grundsätzlich neue Formgebung des Gehäuses. Es werden nämlich die äußeren Abmessungen des Bodenteils, der zur Aufnahme des Magneten dient, in Richtung parallel zur Membran nicht wesentlich größer gehalten, als notwendig ist, um den Magneten noch allseitig mit Preßmasse zu umgeben, und dieser Bodenteil wird in an sich von Metallgehäusen her bekannter Weise durch ein ringförmiges Zwischenstück, das flach gewölbt oder konisch ausgebildet ist, mit dem ringförmigen Flansch verbunden, auf den die Membran aufgelegt wird. Es wird demgemäß die Größe der zu dem ringförmigen Flansch, der zur Membranauflage dient, parallelen Flächen auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Die neue Anordnung hat den Vorteil, daß sie ohne jede Verrippung in jeder Richtung eine wesentliche größere Steifigkeit zeigt als die bisher bekannten Ausführungen und daß dieser Vorteil mit erheblich geringerem Materialverbrauch erzielt wird als bei den bekannten Anordnungen. Es fallen nicht nur die gesamtem Verrippungen im Innern weg, sondern es wird auch der Materialverbrauch für die äußere Form auf ein Minimum verringert, da sich insbesondere durch. die geringe Ausdehnung des Bodens und die sich an die Magnetaußenkante anschmiegende Glockenform wesentlich kleinere Oberflächenmaße des Gehäuses ergeben. Die Steifigkeit des neuen Gehäuses läßt sich noch dadurch vergrößern; daß der größte Durchmesser der konischen oder gewölbten Ringfläche, die den Bodenteil mit dem Ringflansch verbindet, gleich groß oder größer gemacht wird als der Innendurchmesser der Auflagefläche der Membran.
  • Die Zeichnung zeigt in den Fig. i, 2 und 3 drei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Der Magnet i ist in den Bodenteil :2 des Preßstoffgehäuses des Signalhornes eingepreßt. Der Bodenteil 2 umschließt demgemäß unmittelbar den Magneten i. An den Bodenteil 2 schließt sich ein ringförmiges Zwischenstück 3 an, das den Bodenteil :2 mit dem Ringflansch ,4 verbindet, auf den die Membran 5 aufgelegt ist und durch den Deckel 6 aufgepreßt wird. Das Zwischenstück 3 ist bei der Ausführungsform nach Fig. i konisch gestaltet. Der größte Durchmesser des konischen Zwischenstückes 3 ist größer als der Innendurchmesser des Flansches des Deckels 6, durch den die Membran auf den Ringflansch q. aufgepreßt wird. Außerdem sind zur Aufnahme, der Befestigungsschrauben 7, die die beiden Flansche aufeinanderpressen, Einbuchtungen 8 an den entsprechenden Stellen des größten Durchmessers des Ringstückes 3 vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, den Durchmesser des ringförmigen Zwischenstückes 3, längs dessen dieses mit dem Ringflansch g verbunden ist, möglichst groß zu halten. Durch diese Maßnahmen wird die Steifigkeit des Horngehäuses erhöht, und es wird die Ausbildung unerwünschter Schwingungen verhindert. Vor allem kommt dieser Aufgabe auch die Ausbildung des Bodenteils entgegen.; dadurch, daß der Bodenteil, also diejenige Fläche, die parallel zur Membran 5 verläuft, möglichst klein gehalten ist und unmittelbar in das konische Zwischenstück 3 übergeht, erhält das Gehäuse eine Farm, die ihm eine große Steifigkeit verleiht und die Ausbildung der erwähnten Schwingungen hintanhält.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sieh dadurch von der eben beschriebenen, daß der Bodenteil :2 in Form einer zylindrischen Kappe ausgebildet ist, die den Magneten i unmittelbar umschließt und an die sich das ringförmige Zwischenstück 3 ansetzt, das den Bodenteil 2 mit dem Ringflansch q. verbindet. Das ringförmige Zwischenstück 3 ist bei der Anordnung nach Fig. 2 leicht nach außen gewölbt ausgeführt. Im übrigen entspricht die Anordnung nach Fig. 2 der Anordnung nach Fig. i.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist der Bodenteil 2 in gleicher Weise ausgebildet wie bei der Anordnung nach Fig. i ; nur ist bei der Anordnung nach Fig. 3 das Zwischenstück 3 leicht nach innen gewölbt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. i bietet den Vorteil, daß bei ihr die Herstellung der Preßwerkzeuge am einfachsten ist. Bei der Anordnung nach Fig. 2 mit nach außen gewölbtem Zwischenstück 3 sind die Raumverhältnisse für den Einbau des Unterbrechers, des Kondensators und der Schwingungsplatte am günstigsten; die Anordnung nach Fig. 3 mit leicht nach innen gewölbtem Zwischenstück bietet den Vorteil des geringsten Materialverbrauches für das Horngehäuse.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßstoffgehäuse für Signalhörner mit eingepreßtem Magneten für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abmessungen des Bodenteils (2) in Richtung parallel zur Membran (5) nicht wesentlich größer gehalten sind, als dies notwendig ist, um den Magneten (i) allseitig mit Preßstoff zu umgeben, und daß dieser Bodenteil in an sich von Metallgehäusen her bekannter Weise durch ein ringförmiges Zwischenstück (3), das flach gewölbt oder konisch ausgebildet ist, mit dem ringförmigen Flansch (q.) verbunden ist, auf den die Membran aufgelegt ist.
  2. 2. Preßstoffgehäuse für Signalhörner nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Befestigungsschrauben, die die Membran (5) zwischen dem Ringflansch (4) des Gehäuses und dem Flansch des Deckels (6) festhalten, Einbuchtungen. (8) vorgesehen sind, damit der größte Durchmesser des Zwischenstückes (3) möglichst groß gehalten werden kann.
DEN1589D 1941-03-30 1941-03-30 Pressstoffgehaeuse fuer Signalhoerner fuer Kraftfahrzeuge Expired DE916756C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184676B (de) * 1962-10-20 1964-12-31 Rau Swf Autozubehoer Elektromagnetisches Signalhorn
DE1191261B (de) * 1962-12-24 1965-04-15 Rau Swf Autozubehoer Elektromagnetisches Signalhorn
WO2003058601A1 (de) * 2002-01-09 2003-07-17 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Tongeber für ein einparkhilfesystem

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