DE916685C - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

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Publication number
DE916685C
DE916685C DEA14594A DEA0014594A DE916685C DE 916685 C DE916685 C DE 916685C DE A14594 A DEA14594 A DE A14594A DE A0014594 A DEA0014594 A DE A0014594A DE 916685 C DE916685 C DE 916685C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
bearing element
bearing
crushing cone
eccentric bushing
Prior art date
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Expired
Application number
DEA14594A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander J Roubal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allis Chalmers Corp
Original Assignee
Allis Chalmers Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Allis Chalmers Corp filed Critical Allis Chalmers Corp
Priority to DEA14594A priority Critical patent/DE916685C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE916685C publication Critical patent/DE916685C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/047Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with head adjusting or controlling mechanisms

Description

  • Kreiselbrecher Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselbrecher und betrifft im besonderen Kreiselbrecher mit Einrichtungen, um den Brechkegel in Axialrichtung aufwärts und abwärts gegenüber dem Brechmantel einzustellen.
  • Es ist bekannt, den Brechkegel auf einem kugelschalenförmigen Drucklager zu lagern, das in eine auf dem unteren Teil des Brechkegels vorgesehene vertiefte Fläche eingreift, so daß der während des Zerkleinerns auf den Brechkegel zur Einwirkung kommende Abwärtsdruck auf die Lagerfläche, die im allgemeinen auf einem Gestellteil gebildet ist, übertragen wird. Es ist auch bekannt, das Brechgehäuse im Gestell auf und ab verstellbar zu lagern. Die bekannten Verstellungsarten sind jedoch deshalb nachteilig, weil Einstellvorrichtungen großen Durchmessers erforderlich sind.
  • Erfindungsgemäß ist eine Einstellung mittels einer zwischen dem unteren Cestellteil und einem beweglichen Lagerteil arbeitenden, einfachen, hydraulischen Hebevorrichtung möglich, wobei eine mit dem Lagerteil in axialer Richtung sich bewegende, exzentrisch liegende Antriebsbüchse vorgesehen ist. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau geschaffen, der alle Vorteile eines unmittelbar unterhalb des Brechkegels liegenden Drucklagers und der damit zusammenhängenden Vereinfachung der Staubabdichtung beibehält.
  • Ein Ziel der Erfindung ist ein einfaches, verbessertes, einstellbares Lager eines Brechkegels auf einem Enddrucklager großen Durchmessers.
  • Ein weiteres Ziel ist die Vereinfachung der Staubabdichtung, verglichen mit der Staubabdichtung.bei bekannten Kreiselbrechern mit einstellbarem Brechkegel.
  • Weiter zielt die Erfindung auf einen verbesserten und vereinfachten Kreiselbrecherantrieb mit einer Einrichtung, um eine Axialbewegung des Brechkegels und des Antriebs gegenüber dem Gestell auszuführen. Wie aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich wird, werden diese Ziele und Vorteile dadurch erreicht, daß zum Tragen des Brechkegels ein im Durchmesser großes Drucklager auf einem Lagerteil vorgesehen ist, der gegenüber dem Gestell auf und ab bewegt werden kann und die gesamte Brechkegelantriebsvorrichtung in sich trägt.
  • Nachstehend wird eine besondere Ausführung der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur einen senkrechten Schnitt durch die Mittelachse des Gestells und der Antriebswelle eines Kreiselbrechers darstellt.
  • Der dargestellte Brecher besitzt ein Gestell mit einem oberen Abschnitt oder Brechergehäuse i und einem unteren Abschnitt 2 mit einer feststehenden Nabe 3. Der obere Gestellabschnitt i hat ein den Verschleiß aufnehmendes, auswechselbares Futter 4.
  • Der Brechkegel 5 .besitzt einen Wellenstumpf 6 und kann mit einem auswechselbaren Brechmantel 7 bekannter Art ausgerüstet sein.
  • Die Nabe 3 weist innere Führungsflächen 8 auf, die parallel zur senkrechten Mittelachse des Brechgehäuses i liegen. Diese Achse ist in der Zeichnung durch die Linie io dargestellt. Die Flächen 8 werden , vorzugsweise von einem auswechselbaren Futter i i gebildet. Der Boden der Nabe 3 ist durch eine abnehmbare Bodenplatte 12 abgeschlossen, die am Gestell in bekannter Weise befestigt ist. Die Nabe 3 besitzt an einer Seite eine schlitzartige Öffnung 13, die einem später angegebenen Zweck dient.
  • Innerhalb der Nabe 3 wird in den Gleitflächen B ein beweglicher Lagerteil 14 von etwa becherartiger Form geführt, der eine Bodenplatte 15 aufweist. Der obere Abschnitt des Becherraumes 16 wird von einer zylindrischen Innenlagerfläche 17 gebildet. Am unteren Abschnitt des Raumes 16 trägt die Innenseite der Bodenplatte 15 eine ringförmige Enddrucklagerfläche 18, deren Zweck später beschrieben wird. Die Bodenplatte 15 hat einen nach unten offenen Zylinderraum 2o; der vorzugsweise koaxial mit der Innenlagerfläche 17 liegt. Dieser Zylinderraum nimmt gleitend und dicht abschließend einen Kolben 21 auf, der an der Gestellplatte 12 in bekannter Weise starr befestigt ist.
  • Eine Leitung 22 verbindet die zwischen dem , Kolben 21 und dem oberen oder inneren Ende des Zylinderraumes 2o liegende Kammer über eine umkehrbare Hochdruckpumpe 23 bekannter Art mit einem Vorratsbehälter 24 für flüssiges Druckmittel. Die Leitung 22 ist auch über ein Rückschlagventil 25, das eine den Rückfluß drosselnde Öffnung aufweist, mit einem Druckflüssigkeitssammler 26 bekannter Art verbunden, dessen von Anfang an vorhandener Druckwiderstand gegen das Einströmer, des Druckmittels so groß ist, daß das Einströmen bei Drücken verhindert wird, die unterhalb eines vorbestimmten normalen Sicherheitsdruckes liegen, der .den üblichen Brechkräften widersiteht, die den Brechkegel 5 während der Zerkleinerungsarbeit abwärts zu bewegen versuchen.
  • Der becherförmige Lagerteil 14 weist an einer Seite einen seitlichen Ansatz 27 und einen für eine Ritzelwelle bestimmten Lageransatz 28 auf, der sich seitlich durch die Gestellöffnung 13 hindurch erstreckt und parallel zur senkrechten Mittelachse io des Gestells relativ zum Gestell bewegt werden kann. Der Lagerteil 14 hat am oberen Ende eine im Durchmesser große, ringförmige, konkave, kugelschalenartige Drucklagerstirnfläche 3o, die in eine auf der Unterseite .des Brechkegels 5 gebildete ergänzende Fläche paßt. Die Fläche 30 legt die axiale Stellung des Brechkegels 5 mit Bezug auf den Lagerteil 14 fest und trägt den Kegel bei seiner um die senkrechte Mittelachse io des Kreiselbrechers ausgeführten, relativ zum Lagerteil 14 erfolgenden Bewegung.
  • Eine exzentrisch ausgebohrte, außen zylindrische Zylinderbüchse 31 ist in der Innenlagerfläche 17 des Lagerteiles 14 gelagert und wird an ihrem unteren I Ende von der Drucklagerfläche 18 des Lagerteiles i4 getragen, um Druck auf diese Fläche zu übertragen. Innerhalb .des Raumes 16 des Lagerteiles 14 ist an der Exzenterbüchse 31 ein Zahnkranz 32 befestigt, der mit einem Ritzel 33 der Welle 34 im Eingriff steht, die in dem seitlich sich erstreckenden Lagergehäuse28 des Lagerteiles 14 drehbar gelagert ist. Die Welle 34 kann durch bekannte Antriebsmittel in Umlauf gesetzt werden, beispielsweise über eine auf der Außenseite des Brechkörpers liegende Seilscheibe 35. Die exzentrische Bohrung der Exzenterbüchse 31 hat eine durch die Linie 36 dargestellte Längsmittelachse, die bei der dargestellten Vorrichtung exzentrisch zu der äußeren Zylinderfläche :der Büchse an allen Punkten zwischen den Achsengrenzen dieser Büchse liegt und die die Achse io an einem weit oberhalb des obersten Endes der Büchse liegenden Punkt schneidet, wobei der Schnittpunkt mit dem :Mittelpunkt der kugelschalenförmigen Lagerfläche 3o des Lagerteiles i4 -zusammenfällt, der auf der Achse 36 der von den Innentragflächen 17 und 18 des Teiles i.1 getragenen Büchse 31 liegt.
  • Der zwischen den Achsen io und 36 vorhanden Winkel kann natürlich kleiner oder größer sein als in dem dargestellten Beispiel. Nähert sich der Winkel einem Werte von Null Grad, so wird der Radius .der Kugelschale, die die Konkavität der ringförmigen Lagerfläche 30 begrenzt, unendlich groß. Die Achse 36 kann jedoch auch so gelegt werden, daß sie die Achse io unterhalb der zwischen dem Brechkegel 5 und dem Brechfutter 4. gebildeten Kammer schneidet, wobei in diesem Falle dann die Lagerfläche 30 eine konvexe Form erhalten würde (nicht dargestellt).
  • Eine Staubabdichtung, die z. B. aus einem an dem Brechkegel 5 befestigten und in einer Nut 38 des Teiles 14 eingreifenden Staubring 37 und aus einer den oberen Teil der Nabe 3 dicht umgebenden und axial beweglichen Staubleiste 4.o besteht, hält das zerkleinerte Material aus dem zwischen dem Brechkegel 5 und der Oberfläche 30 vorhandenen Lager sowie aus dem zwischen dem becherartigen Lagerteil 14 und den Führungsflächen 8 der Nabe 3 liegenden Lager heraus, während eine Kreisbewegung des Brechkegels 5 auf der Fläche 30 und eine Bewegung des Brechkegels 5 sowie des Lagerteiles 14 als Ganzes in Axialrichtung aufwärts und abwärts mit Bezug auf den Brechkörper und das Brechgehäuse möglich ist.
  • Der Umlauf der Ritzelwelle 34 bewirkt einen Umlauf des Exzenters 31 in dem Lagerteil 14.
  • Um die Maschine zum Arbeiten fertig zu machen, wird mittels der Pumpe 23 flüssiges Druckmittel in den Raum 2o hineingepumpt, bis der Lagerteil 1.4 um ein beträchtliches Stück über seine unterste Stellung, in der der Teil 14 die Bodenplatte 12 berührt, gehoben ist. Dem Brechkegel 5 wird dadurch die gewünschte Einstellung gegeben, so daß er in Zusammenarbeit mit dem Brechgehäusefutter 4 die eingeführten Stoffe zerkleinert.
  • Das in die Brechkammer eingeführte Material wird zerkleinert, sobald die Welle 34 in Umlauf gesetzt wird. Dieses Zerkleinern hat einen abwärts gerichteten Druck auf den Brechkegel 5 zur Folge, so daß dieser Druck .über die Lagerfläche 3o den Lagerteil 14 nach unten drückt. Solange der Druck auf das in dem Raum 2o befindliche Druckmittel nicht so groß ist, daß der Widerstand des am Anfang vorhandenen Einlaßdruckes des im Sammler 26 befindlichen Druckmittels überwunden wird, erfolgt das übliche Zerkleinern.
  • Treten während des Zerkleinerns ungewöhnlich hohe Gegendruckkräfte auf, z. B. sobald unzerkleinerbares Material in die Brechkammer eingeführt wird oder wenn eine Verstopfung auftritt, so ,wird das in der Kammer 20 befindliche Druckmittel unter einen Druck gesetzt, der höher ist als der Widerstand des am Anfang im Sammler 26 vorhandenen Druckes, und das Druckmittel wird über das Rückschlagventil 25 in den Sammler 26 gedrückt, so daß sich der Lagerteil 14 in der Gestellnabe unter dem auf der Oberfläche 30 lastenden Druck des Brechkegels 5 abwärts bewegen kann. Nach Wiederherstellung des normalen Betriebszustandes drückt der in dem Sammler 26 vorhandene übermäßige Druck den Lagerteil 14 nach oben und führt den Brechkegel in seine Ausgangsstellung zurück, wobei die in dem Ventil 25 vorhandene, den Rückfluß drosselnde Öffnung die Rückkehr des Brechkegels langsam vor sich gehen läßt.
  • Die Pumpe 23 kann in beiden Richtungen angetrieben werden, um die Höheneinstellung des Brechkegels 5 zu regeln.
  • Es ist ersichtlich, daß der Brechkegel 5 axial fest auf dem Lagerteil 14 liegt, dessen axiale Einstellung mit Bezug auf den Brechkörper durch die hydraulische Vorrichtung geregelt wird, die aus dem indem Zylinderraum 20 verschiebbaren Kolben 21 besteht. Diese hydraulische Einrichtung bildet also eine Regelvorrichtung für den Brecher, mittels deren der Brechkegel so eingestellt werden kann, daß die gewünschte Brechkammer entsteht und daß der Brechkegel in dieser eingestellten Stellung gegen alle normalen Zerkleinerungskräfte gehalten wird. Der Sammler 26 ermöglicht ein axiales Nachgeben des Lagerteiles 14 gegenüber dem Brechkörper und führt selbsttätig den Brechkegel in seine Normalstellung nach dem Entstehen und Verschwinden von anomalen Betriebsbedingungen zurück. Die in dem Raum 20 eingeschlossene Druckmittelmenge ist einstellbar und liegt zwischen dem feststehenden Gestell und dem Lager 14; zwischen denen das Druckmittel einen Axialdruck überträgt.
  • Der ganze Aufbau, der aus dem Wellenstumpf 6 des Brechkegels, dem Lager 14, der Exzenterbüchse 31, dem Zahnrad 32, dem Ritzel 33, der Welle 34 und derTreibsche:ibe35 besteht, bildet einen kreisenden Brechkegel, der in der Gestellnabe 3 durch die hydraulische Vorrichtung 2o bis 24 a*uf und ab bewegbar ist und durch den selbsttätig arbeitenden Sammler 26 sowie das den Rückstrom drosselnde Rückschlagventil 25 geschützt wird.
  • Die in der Zeichnung dargestellten baulichen Merkmale sind nur als Beispiel zu werten. Die Erfindung umfaßt auch die Abwandlungen und gleichwertigen Mittel, die im Rahmen und im Bereich der nachstehenden Patentansprüche liegen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselbrecher mit einem umlaufenden Brechkegel, der mit einem von dem Brechkörper getragenen Brechgehäuse zusammenarbeitet, wobei der Brechkegel einen Wellenstumpf hat, der sich nach unten in eine umlaufende Exzenterbüchse erstreckt, die den Wellenstumpf in Umlauf setzt, um dem Brechkegel eine Kreisel-Bewegung zu geben, gekennzeichnet durch ein relativ zum Gestell (1, 2) einstellbares Lagerelement (14) mit Lagerflächen (i7, 18, 30); die die Exzenterbüchse (31) drehbar bzw. den Brechkegel (5) kreisend in fester Axiallage tragen, und durch eine das Gestell (1, 2) und das Lagerelement verbindende, einstellbare Einrichtung (20, 22), die einen Axialdruck überträgt und durch deren Betätigung das Lagerelement mit Bezug auf das Gestell bewegt wird.
  2. 2. Kreiselbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (14) in einer in dem Gestell (1, 2) angeordneten Nabe (3) aufwärts und abwärts einstellbar ist, die unterhalb des Brechergehäuses und axial ausgerichtet mit dem Brechergehäuse liegt.
  3. 3. Kreiselbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (T4) axial gleitend, aber undrehbar mit Bezug auf das Gestell (1, 2) unterha'l'b des Brechgehäuses (i) liegt und daß die axial einstellbare Einrichtung (20, 22) zwischen dem Lagerelement und dem Gestell liegt und das Lagerelement und die Exzenterbüchse (31) relativ zum Gestell gemeinsam bewegt.
  4. 4. Kreiselbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell Führungsflächen (8) aufweist, die parallel zur Gestellachse (io) Liegen, daß das Lagerelement (14) axial gleitend, jedoch undrehbar in diesen Führungsflächen liegt und an einem Ende eine ringförmige Lagerfläche (30) und feststehende Innenlagerflächen (17, 18) hat, daß die Exzenter-Büchse (31) in diesen Innenlagerflächen gelagert und von dieser Fläche getragen wird, so daß sie in Axialrichtung festliegt und in diesem Lagerelement um eine Achse (1o) sich dreht, die im wesentlichen parallel zu der Führungsfläche verläuft, daß der abwärts gerichtete Wellenstumpf (6) des Brechkegels (5) in die exzentrische Bohrung der drehbaren Exzenterbüchse eingreift und daß der Brechkegel. (5) eine Drucklagerfläche hat, die die ringförmigeDrucklagerfläche berührt.
  5. 5. Kreiselbrecher nach den Ansprüchen 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Vorrichtung (2o, 22) eine hydraulische Vorrichtung ist, die aus einem axial gleitbaren Kolben (21) und Zylinder (2o) besteht, die zwischen dem Lagerelement (14) und dem Gestell liegen, und daß eine Einrichtung (22 bis 26) vorgesehen ist, um flüssiges Druckmittel der aus Kolben und Zylinder bestehenden Einrichtung zuzuführen und von dieser Einrichtung weg zuleiten.
  6. 6. Kreiselbrecher nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (32 bis 35) zum Antrieb der Exzenterbüchse (31) aus einem auf der Exzenterbüchse sitzenden Zahnkranz (32) und aus einer Ritzelwelle (34) mit einem Ritzel (33) besteht, das in Antriebseingriff mit dem Zahnkranz steht, wobei die Ritzelwelle in dem becherartigen Teil (14) in einem Ansatz (28) drehbar gelagert ist, der sich durch eine Öffnung (13) des Gestells in Axialrichtung beweglich erstreckt, wodurch eine Antriebskraft auf die Ritzelw elle von der Außenseite des Gestells (1, 2) zum Antrieb der Exzenterbüchse übertragen werden kann.
  7. 7. Kreiselbrecher nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (14) den Brecherkegel (5) auf einer ringförmigen, kugelschalenartigen Drucklagerfläche (30) trägt und daß die Längsmittelachse (36) der Bohrung der Exzenterbüchse (31) die Mittelachse (io) .des Lagerelementes an einem Punkt schneidet, der mit dem Mittelpunkt der Kugelschalenfläche zusammenfällt. B. Kreiselbrecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Vorrichtung (2o, 22) einen Kolben (21) enthält, der mit der Bodenplatte (12) fest verbunden und am Gestell (1,:2) koaxial zum Gehäuse (4) befestigt ist, daß .das Lagerelement (14) einen nach unten offenen Zylinder (2o) trägt, der den Kolben umschließt, um eine zwischen diesen Teilen befindliche ausdehnbare Kammer zu bilden, daß das Lagerelement nach oben ragt, um einen mit dem Zylinder koaxialen becherförmigen Aufbau zu bilden, und daß auf dem Gestell eine Führung (8) vorgesehen ist, die den becherförmigen Aufbau von außen umfaßt und das Lagerelement im Gestell lotrechf führt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 349 790, 2 448 936.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237883B (de) * 1961-10-06 1967-03-30 Arbra Verkst S A B Kreiselbrecher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2349790A (en) * 1943-01-30 1944-05-23 Allis Chalmers Mfg Co Gyratory crusher
US2448936A (en) * 1944-06-08 1948-09-07 Allis Chalmers Mfg Co Step bearing for gyratory crushers

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