DE1296937B - Kreiselbrecher mit federnder Lagerung des Brechkegels - Google Patents

Kreiselbrecher mit federnder Lagerung des Brechkegels

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DE1296937B
DE1296937B DEK58198A DEK0058198A DE1296937B DE 1296937 B DE1296937 B DE 1296937B DE K58198 A DEK58198 A DE K58198A DE K0058198 A DEK0058198 A DE K0058198A DE 1296937 B DE1296937 B DE 1296937B
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DE
Germany
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piston
crushing cone
crusher
crushing
cone
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Application number
DEK58198A
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English (en)
Inventor
Stoeckmann Helmut
Beisner Klaus
Jakobs Willy
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/047Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with head adjusting or controlling mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreiselbrecher mit einem gegen ein gasförmiges Druckmittel abgestützten Brechkegel, der zur Verstellung der Spaltweite mit Hilfe eines weiteren Druckmittels heb-und senkbar ist, wobei gemäß Patent 1137 928 die Achse des Brechkegels mittels eines zentralen, gleitbar in einem Druckzylinder angeordneten Kolbens auf dem gasförmigen Druckmittel ruht und der Zylinderraum oberhalb des Kolbens zur Verstellung der Spaltweite mit einer Einrichtung zum steuerbaren Zu- oder Ableiten einer Druckflüssigkeit verbunden ist.
  • Nach dem Hauptpatent wird die Verbindung zwischen der Brechkegelachse und dem Kolben durch eine Kolbenstange hergestellt. Wenn sich der Brechkegel und damit der Kolben bei einer plötzlichen Belastung schnell nach unten bewegt, kann es geschehen, daß sich oberhalb des Kolbens ein Vakuum bildet und der Kolben beim Rückgang hart gegen die Druckflüssigkeit bzw. die Druckflüssigkeit hart gegen die obere Zylinderwand schlägt, so daß Schäden auftreten können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Ausführungsform des Brechers nach dem Hauptpatent, wobei die geschilderten Nachteile vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Stützelement zwischen Brechkegelachse und Kolben die Säule der Druckflüssigkeit dient, innerhalb der ein Anschlag für die höchste Stellung des Kolbens und eine als Drosselstelle dienende Verengung vorgesehen ist. Zwischen der Brechkegelachse und dem Kolben besteht also keine starre Verbindung. Da der Brechkegel die beim Brechvorgang auftretenden Kräfte allein über die Druckflüssigkeit auf den Kolben überträgt, wird mit Sicherheit verhindert, daß sich oberhalb des Kolbens ein Vakuum bildet. Vielmehr ist der gesamte, oberhalb des Kolbens befindliche Raum immer vollständig mit Druckflüssigkeit ausgefüllt. Der Anschlag hält den Kolben während des Betriebes des Brechers in seiner obersten Stellung, d. h. in der Normalstellung, fest. Durch Einleiten einer mehr oder weniger großen Menge an Druckflüssigkeit in den Raum oberhalb des Kolbens kann deshalb der Brechkegel allein gehoben oder gesenkt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann neben der Drosselstelle ein in Richtung zum Kolben hin öffnendes Rückschlagventil angeordnet werden. Dieses Rückschlagventil ist so ausgebildet, daß die Druckflüssigkeit beim Abwärtsgang des Brechkegels einen nur geringen Widerstand findet, während beim Aufwärtsgang des Kegels die Drosselung in Tätigkeit tritt und daher ein langsamer Aufwärtsgang gewährleistet ist.
  • Schließlich kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an Stelle eines Kolbens auch eine elastische Membran vorgesehen sein, die die Druckflüssigkeit und das gasförmige Medium voneinander trennt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kreiselbrechers gemäß der Erfindung im Schnitt dar- i gestellt.
  • Der Becher weist ein Gestell auf, das aus einem unteren zylindrischen Teil l und einem oberen kegeligen Brechring 2 besteht. Im Inneren des Brechringes ist der Brechkegel 3 angeordnet. Dabei ist die Anord- i nung so getroffen, daß die Achse A des Brechkegels zu der lotrechten Achse B des Maschinengestells um einige Winkelgrade geneigt liegt. Der Brechkegel 3 ruht mit seiner unteren ebenen Fläche 4 lose auf einer Kugelkalotte 5, die ihrerseits in einer entsprechenden Kugelpfanne 6 gelagert ist. Diese sitzt auf einer Achse 7, die mittels Nut und Feder 8, 9 senkrecht verschiebbar, jedoch undrehbar in einem zylindrischen Raum 10 einer Hohlachse 11 angeordnet ist. Diese Hohlachse 11 ist in ihrem unteren Teil außen schwach konisch geformt und mit Hilfe einer Mutter 12 in einer mit dem Maschinengestell 1 verbundenen Buchse 13 eingespannt. Auf. dem oberen Teil der Hohlachse 11 ist drehbar eine-Exzenterbuchse 14 angeordnet; sie ist über ein Wälzlager 15 auf der Gehäusebuchse 13 abgestützt. Die Exzenterbuchse 14 besitzt eine nur zur Brechkegelachse A konzentrische äußere Mantelfläche 16, die von einem nach, unten ragenden Kragen 17 des Brechkegels umfaßt wird. Hierdurch wird der Brechkegel in seiner Schräglage gehalten. An der Exzenterbuchse 14 ist unten ein Kegelrad 18 befestigt, das mit Hilfe eines zweiten über die Welle 19 angetriebenen Kegelrades 20 in Umdrehung versetzt wird.
  • Der in der Hohlachse 11 des Kreiselbrechers befindliche zylindrische Raum 10 weist eine Unterteilung 21 auf, die als Kolbenanschlag dient und mit einer Drosselöffnung 21 a und mit einem Rückschlagventil22 versehen ist. In dem Teilraum oberhalb dieser Unterteilung befindet sich die Mündung 23 a einer Druckflüssigkeitszu- und -ableitung 23. Mit Hilfe einer Pumpe 24 kann diesem Teilraum Drucköl aus einem Behälter 25 zugeführt werden. Umgekehrt kann aus diesen Raum über eine Paralleleitung 26, die finit Hilfe eines Ventils 27 absperrbar ist, Druckflüssigkeit abgelassen werden. Unterhalb der Unterteilung 21 ist in dem Raum 10 ein Kolben 28 angeordnet, dessen höchste Stellung durch die als Anschlag dienende Unterteilung 21 bestimmt wird. Dieser Kolben ist in dem Raum unterhalb der Unterteilung 21 axial verschiebbar und ruht auf einem in diesem Raum befindlichen gasförmigen Druckmittel. Der Raum unterhalb des Kolbens ist über eine Leitung 29 mit Absperrventil 30 mit einer Gasflasche 31 verbunden, die mit einem verdichteten gasförmigen Druckmittel, wie z. B. Stickstoff, gefüllt ist. Der Fülldruck des Stickstoffes ist so groß bemessen, daß sich das Gas in dem Raum 10 unterhalb des Kolbens 28 unter Vorspannung befindet und den Kolben während des Normalbetriebes des Brechers gegen die als Anschlag dienende Unterteilung 21 drückt. Die Höhenstellung des Brechkegels, d. h. die Spaltweite des Brechers, wird dann durch diejenige Druckflüssigkeitsmenge bestimmt, die sich in dem Teilraum 10 oberhalb der Unterteilung 21 befindet. Durch Zuleiten und Abführen von Druckflüssigkeit kann also die Spaltweite des Brechers eingestellt werden.
  • Gelangt ein nicht zu zerkleinerndes Teil, z. B. ein größeres Metallteil, in den Brechspalt, so wird eine größere Kraft über die Druckflüssigkeit auf den Kolben 28 übertragen und die Vorspannung des Gases unterhalb des Kolbens überschritten, so daß der Kolben und somit der Brechkegel nach unten ausweichen. Dieser Ausweichvorgang verläuft sehr schnell, da das in der Unterteilung 21 eingebaute Rückschlagventil22 der nach unten strömenden Druckflüssigkeit einen nur geringen Widerstand entgegensetzt. Nach Entlastung des Brechkegels preßt dagegen das Druckgas unterhalb des Kolbens den Kolben und damit die Druckflüssigkeit und den Kegel wieder nach oben, wobei jetzt das Rückschlagventil 22 sperrt und die Drosselöffnung 21 a der Druckflüssigkeit einen größeren Widerstand entgegensetzt, so daß die Aufwärtsbewegung nur langsam erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Kolben 28 langsam gegen die als Anschlag dienende Unterteilung 21 anlegt.
  • In vorteilhafter Weise kann abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel der Kolben 28 auch durch eine unterhalb der Verengung 21 befindliche elastische Membran ersetzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kreiselbrecher mit einem gegen ein gasförmiges Druckmittel abgestützten Brecherkegel, der zur Verstellung der Spaltweite mit Hilfe eines weiteren Druckmittels heb- und senkbar ist, wobei nach Patent 1137 928 die Achse des Brechkegels mittels eines zentralen, gleitbar in einem Druckzylinder angeordneten Kolbens auf dem gasförmigen Druckmittel ruht und der Zylinderraum oberhalb des Kolbens zur Verstellung der Spaltweite mit einer Einrichtung zum steuerbaren Zu- oder Ableiten einer Druckflüssigkeit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützelement zwischen Brechkegelachse (7) und Kolben (28) die Säule der Druckflüssigkeit dient, innerhalb der ein Anschlag (21) für die höchste Stellung des Kolbens (28) und eine Drosselstelle (21 a) vorgesehen sind.
  2. 2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Drosselstelle (21 a) ein in Richtung zum Kolben (28) hin öffnendes Rückschlagventil (22) angeordnet ist.
  3. 3. Kreiselbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Kolbens (28) eine elastische Membran vorgesehen ist.
DEK58198A 1966-01-21 1966-01-21 Kreiselbrecher mit federnder Lagerung des Brechkegels Pending DE1296937B (de)

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